Raus aus den vier Wänden - Kontakte zu Musikern knüpfen

  • Ersteller msmusic
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Du bist ja immer noch da? Draußen ist schönes Wetter...

In der Tat bin ich noch da. Ganz ohne schlechtes Gewissen und ohne Entschuldigung, trotz fabelhaften Wetters. Mhm.
Und davon ab: Und so ein Kommentar von jemandem, der angibt dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen...tststs *fg*
Hochnotpersönliche? Hmm.. warum man Musiker wird und nicht Klempner zum Beispiel ? Ich glaub, dazu gibt es schon ganz viele Threads. Hier ein Sänger-spezifischer:
https://www.musiker-board.de/plauderecke-voc/431153-warum-singt-ihr.html
Bekomme ich dort auch die Antwort auf die Frage, ob Sänger nun prädistiniert dazu sein sollten zu texten, oder nicht? - Naja, hm, danke für den Hinweis auf jeden Fall. Werde versuchen mich dort einmal schlau zu machen.
 
Und davon ab: Und so ein Kommentar von jemandem, der angibt dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen...tststs *fg*

Ja - aber ich WOHNE dort. Fürn Urlaub muss ich woanders hin...

Bekomme ich dort auch die Antwort auf die Frage, ob Sänger nun prädistiniert dazu sein sollten zu texten, oder nicht? -

Die Frage hast Du bislang so nicht gestellt. Und meine Kristallkugel ist in Reperatur ;)

Auch das Thema wird in den Millionen Beiträgen oft diskutiert.

Natürlich muss ein Sänger nicht zwingend Texter oder Komponist sein. Genauso wie ein Maurer kein Architekt sein muss.

Schau dich in der Musikwelt mal um und du wirst auch bei den ganz, ganz großen Sänger etliche finden, die nie eine Note oder nie eine Textzeile geschrieben haben.

Mist : wieder Off topic. Ich mach mich vom Acker und befliese einen Terassentisch.
 
Ja - aber ich WOHNE dort. Fürn Urlaub muss ich woanders hin...
Dito
Die Frage hast Du bislang so nicht gestellt. Und meine Kristallkugel ist in Reperatur ;)

Auch das Thema wird in den Millionen Beiträgen oft diskutiert.

Natürlich muss ein Sänger nicht zwingend Texter oder Komponist sein. Genauso wie ein Maurer kein Architekt sein muss.

Schau dich in der Musikwelt mal um und du wirst auch bei den ganz, ganz großen Sänger etliche finden, die nie eine Note oder nie eine Textzeile geschrieben haben.

Mist : wieder Off topic. Ich mach mich vom Acker und befliese einen Terassentisch.

Logisch. WANN bzw. WO hätte ich die Frage zu diesem ausschweifenden Thema denn auch stellen können, ohne das fabelhafte Wetter zu ignorieren? Bin doch kein Express-Thread-Hopper. Erstmal umschaun, ist meine Devise, und das benötigt nun einmal Zeit. Und die nehm ich mir auch.
Damn! Sag bloß noch, Du hast Deine Kristallkugel geschrottet? Sowas aber auch...

Dennoch: Maurer-Architekt-Metapher leuchtet sofort ein, nun aber das Dissussions-ABER: So 'ne Lyrics beherbergen ja immer einen Rhythmus - ob nun gesungen oder in einem Gedicht gesprochen. Von der Wortgewalt eines Textes mal völlig abgesehen. Und sei's nur "DADADA" als Beispiel. In sich harmoniert das auf jeden.

Btw. Wer läuft für Dich unter ganz ganz großer Sänger? (so rein interessehalber)
 
Irgendwie ist mir aufgefallen dass man sich hier sehr schnell in kleinere Auseinandersetzungen verwickelt wenn man einmal darauf eingegangen ist :/
Liegt das am schlechtem Wetter der letzten Zeit? :gruebel:
Aber Jetzt ist gutes Wetter !
Hier kann mans sich zumindest herrlich aufm Balkon oder sowat mit 'nem Feierabendbier gut gehen lassen :great:

Wollte eigentlich nur noch mal einwerfen,
dass meiner Meinung nach der beste Kontakt zu den richtigen Musikern mit der richtigen Einstellung in den jeweiligen "Szene-gebieten" größerer Städte findet.
Hier in Hamburg wäre das zB. Hafengegend, St. Pauli, Altona, Uni-gegend, zT. noch Schanze etc.
Das trifft IMHO am ehesten für die Bereiche Rock, Metal, Blues, Pop & Hip-Hop zu.
In den anderen Städten kenn ich mich nicht aus aber solche Viertel sind ja nicht schwer zu finden :p
In Paris wäre das umgebung um Montmatre, in London i.wo in C.o.Westminster und so weiter. Gibt es überall!

Dort und mit einer guten Internet-präsenz steht man auf der sicheren Seite.
Wie häufig kommt es vor, dass man jemanden auf Facebook, in Musikerportalen, mySpace, YouTube oder wo auch immer entdeckt, mit dem man sich aufm letzten Gig über irgendein Instrument (oder was auch immer) unterhalten/disskutiert (nicht gestritten!)/gefachsimpelt hat. Hört vielleicht mal in evtl. Uploads rein, es gefällt einem und man fängt an Kontakt aufzubauen und letzlich zu halten.

Gute Kentnisse der regionalen Musikszene sollte die basis sein meiner Meinung nach, auch für Bundesweite/Internationale Kontakte.

Gruß:)
 
das wird zwar auch wieder OT bezüglich der Ursprungsfrage...

Wer als Musiker nicht konstant Netzwerke aufbaut, sich in andere Netzwerke einflechtet, der ist doch auf verlorenem Posten.
Meine Generation hat dazu ein "Telefonbuch", selbst eine Big Band habe ich da innerhalb einer Stunde für einen Gig zusammen.
Aber wie fast alles, sowas gibts nicht umsonst! Das ist im wesentlichen jahrzehntelanges sozialverträgliches Verhalten, wie es für Musiker wie mich noch selbstverständlich ist.
 
Irgendwie ist mir aufgefallen dass man sich hier sehr schnell in kleinere Auseinandersetzungen verwickelt wenn man einmal darauf eingegangen ist :/

Ach, nun setz doch einfach mal das Wort Auseinandersetzung auseinander. Man setzt sich möglicherweise sogar gegenüber, legt die jeweiligen Standpunkte dar und schafft somit, abgesehen von gegenseitigem Verständnis, evtl. Stoff für weitere verbale Schlagabtäusche etc...etc... :) Kommunikation halt. Manchmal ist man sich eben einig. Manchmal eben nicht.
Wie sagte schon good old Hesse:
"Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen."

Und ein (Diskussions)Gegner, muß ja noch lange kein Feind sein, nicht wahr?
 
Zum Abschied noch einer, den ich sehr hoch schätze, es aber leider nicht "geschafft" hat, die Maschine zu überleben:
Walk in Silence, Ian Curtis...

Meinst du das wirklich ernst.... Ian Curtis als Opfer der bösen Musikindustrie ?
Der wäre doch auch als Lehrer, Feuerwehrmann, Klempner, Psychologe oder Hundetrainer gescheitert. Er war schwer depressiv, hatte Drogenprobleme und Epilepsie (wahrscheinlich durch seinen Drogenkonsum ausgelöst), dazu kamen Beziehungsprobleme ... für mich gehörte er eindeutig zu den Menschen, die einen frühen Tod suchen und oft genug auch finden. Ich habe selber solche Leute gekannt, auch wenn die nicht berühmt wurden - die Muster waren ähnlich. Jedenfalls käme mir nie in den Sinn, "die Musikindustrie, "die Gesellschaft" oder sonst welche Sündenböcke verantwortlich zu machen.... das sind schon in erster Linie die Leute selbst, die den Entschluß fassen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ich kann das auch verstehen und respektieren.
 
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Meinst du das wirklich ernst.... Ian Curtis als Opfer der bösen Musikindustrie ?
Der wäre doch auch als Lehrer, Feuerwehrmann, Klempner, Psychologe oder Hundetrainer gescheitert. Er war schwer depressiv, hatte Drogenprobleme und Epilepsie (wahrscheinlich durch seinen Drogenkonsum ausgelöst), dazu kamen Beziehungsprobleme ... für mich gehörte er eindeutig zu den Menschen, die einen frühen Tod suchen und oft genug auch finden. Ich habe selber solche Leute gekannt, auch wenn die nicht berühmt wurden - die Muster waren ähnlich. Jedenfalls käme mir nie in den Sinn, "die Musikindustrie, "die Gesellschaft" oder sonst welche Sündenböcke verantwortlich zu machen.... das sind schon in erster Linie die Leute selbst, die den Entschluß fassen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ich kann das auch verstehen und respektieren.

Absolut ernst meine ich das!
Dennoch mußte ich lachen über diesen Satz: "Der wäre doch auch als Lehrer, Feuerwehrmann, Klempner, Psychologe oder Hundetrainer gescheitert." Hundetrainer... :)
Hast diesbezüglich schon recht, letztendlich ist jeder für sich allein verantwortlich. Die höchste Verantwortung trägt man, wenn, dann als Elternteil seinen Kindern gegenüber. Dennoch, der Leistungsdruck wird immer höher und darum verurteile ich auch niemanden, der irgendwann zu Drogen greift, um eben gewissen Erwartungen gerecht zu werden. - Im Strudel.
Nicht jeder kann sich wie die zumeist verherrlichten Stones mal so nebenbei eine Blutwäsche in der Schweiz und sonstige lebensverlängernde Maßnahmen leisten oder verfügt über die Kaltblütigkeit, erstmal in der Maschine integriert, derartige lebensverachtende Videos, die den Fall eines Groupies geradezu verherrlichen, sogar noch sichtlich stolz zu veröffentlichen:
http://www.youtube.com/watch?v=m4ollsKu1Ak

Und falls mal irgendjemand eine Unterschriftensammlung dazu durchführen wollte, Keith Richard's Fratze zum Weltkulturerbe zu erklären, würde mich das nicht wundern.
 
Scharlatine... das ist mir alles zu schwarz/weiß.
Nicht jeder, der Drogen nimmt, tut dies, um einem Leistungs- oder Erwartungsdruck standzuhalten.
Drogen machen manchmal ganz einfach auch Spaß - zumindest am Anfang. Und sie führen nicht immer zum Untergang des Konsumenten. Manchmal hört man wieder damit auf, oder man fährt den Konsum zurück, oder man verliert das Interesse daran. Und denkt trotzdem gern an wilde Zeiten zurück. Nur mal so als Beispiel.
Die Stones konnte ich übrigens nie leiden, aber es gibt weiß Gott schlimmere Menschen als Keith Richards...

... und ich gebe zu, Ian Curtis als Hundetrainer ... keine gute Idee.
 
Scharlatine... das ist mir alles zu schwarz/weiß.
Nicht jeder, der Drogen nimmt, tut dies, um einem Leistungs- oder Erwartungsdruck standzuhalten.
Drogen machen manchmal ganz einfach auch Spaß - zumindest am Anfang. Und sie führen nicht immer zum Untergang des Konsumenten. Manchmal hört man wieder damit auf, oder man fährt den Konsum zurück, oder man verliert das Interesse daran. Und denkt trotzdem gern an wilde Zeiten zurück. Nur mal so als Beispiel.
Die Stones konnte ich übrigens nie leiden, aber es gibt weiß Gott schlimmere Menschen als Keith Richards...

... und ich gebe zu, Ian Curtis als Hundetrainer ... keine gute Idee.

Liebe bell*, bevor ich von antipasti eine auf's Haupt verpasst bekomme mit dem Kommentar: "Thema verfehlt, setzen, 6" unterlasse ich lieber eine Diskussion über Drogen, Musik und Erwartungsdruck.

Die Vorstellung von Ian Curtis als Hundetrainer erheitert mich aber dennoch immer noch ungemein. Oder als Feuerwehrmann...wie er Grisu mit unzugelassenen 9 bar, sozusagen illegal, vom Treppchen fegt. Verzeihung, aber gelegentlich geht die Albernheit mit mir durch. :)

Stümmt, was die Anschläge auf die Ohrwaschel bzw. die auditive Wahrnehmung angeht, gibt es durchaus üblere Kandidaten als den Keith. Kein Thema.
 
Drogen machen manchmal ganz einfach auch Spaß
Das ist doch mal echt ein Zitat wert :D

Aber mal weg von Thema Drogen und auch weg vom Bitter Bösen Musikbusiness :D
Ihr werdet nähmlich langsam OT in einem Tread der nur besteht weil die diskussion in einem anderen Tread OT war (ist das diese "ironie" von der alle sprechen?:D).

Zum Thema ich denke das in jedem Musiker (Sänger/innen warscheinlich noch eher da ich denke das sie etwas "Extrovertierter" sind (nicht böse gemeint)) der wunsch kommt:
"Raus aus meinem Wohnzimmer, Schlafzimmer...was auch immer... nur raus hier!"

Es muss nicht immer irgendwelche "erfolgsträume" dahinter stehen. Klar ist es genial wenn man mit seiner Musik und mit seinem Hobby auch noch ein paar €uronen dazu verdienen kann, aber mMn vergesst ihr hier in dieser Diskussion das manche Menschen das ganze einfach aus Spaß an der Sache machen.
Da geht es nicht darum ob man nächstes WE gebucht wird sondern das man sich mit ein paar sympathischen Menschen trifft und man einfach zusammen Musik macht.
Für mich persönlich der schönste Gedanke.
Aber genau da sieht es bei mir z.B. schlecht aus. Musiker kenn ich zur genüge, aber was soll ich mit meiner Gitarre im Örtlichen Blasmusikverein?
Dann gibt es hier leute die ihr Instrument/Stimme echt drauf haben aber da stellt sich die frage "was wollen die mit mir?!?!" da ich einfach "just for Fun" leute suche.
Zu guter letzt gibt es hier einen Schwung "Anfänger" die nichts wirklich suchen weil sie einfach noch nichts richtig können (klingt wertend, ist aber nicht böse gemeint) und eigentlich nur jemand suchen der ihnen etwas beibringen kann.

Für mich sind also beide Variationen (Flyer/Werbung & Netzwerk) kaum praktikabel. Ich dachte schon mal daran ein Gitarren trio oder so aufzubauen, aber da gibt es keine passende Partner für mich (nicht weil ich irre gut wäre sonder weil es verd#&$t wenige Klassische Gitarristen hier gibt) auch das "Netzwerk", im sinne von "meine Lehrerin mal fragen" hat da nicht geholfen weil sie doch mehr Kinder und Jugendliche unterrichtet.

Ich persönlich denke mittlerweile das es viel wichtiger ist am Ball zu bleiben als ein Netzwerk oder irgendwelche "Suche Musiker" Zettel beim örtlichen Rewe an die Wand zu pinnen.;):D
 
... es viel wichtiger ist am Ball zu bleiben als ein Netzwerk ...
kann es sein, daß Du keine "Netzwerk"-Erfahrung hast??

Ich kenne persönlich 500 Musiker (einfach mal als Hausnummer - wahrscheinlich sind es mehr), zu weiteren 200 Musikern gibt es lose Kontakte (mal Karten getauscht, etc.), jeder dieser Musiker kennt wieder richtig viele Musiker.
Klar gibts da viele Überschneidungen, aber im Prinzip hab ich mit meinem Telefonbuch Zugriff auf min. 2000 Musiker, von denen jeder alles spielen kann, zu jeder Tages + Nachtzeit.
Und es gibt keine Ausreden, wie keine Lust, meine Oma hat Geburtstag, etc. wenn ich einen Musiker brauche, dann gibt es nur zwei Gründe, warum er nicht spielt - er hat schon einen Gig an diesem Tag oder er ist gerade gestorben.
 
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Musiker kenn ich zur genüge, aber was soll ich mit meiner Gitarre im Örtlichen Blasmusikverein?

Angenommen Du würdest in der Feuerwehrkapelle einen Posaunisten treffen, der haargenau den Sound von Keith Richards Gitarre in "Stray Cat Blues" trifft...Na, das wäre doch mal echt was!!
Ein Bekannter von mir nennt dies das Keith-Richards-Posaunenkonzept.
Also, bedenke Deine Frage nochmal, bitte. ;)
 
Zitat Peter: Da geht es nicht darum ob man nächstes WE gebucht wird sondern das man sich mit ein paar sympathischen Menschen trifft und man einfach zusammen Musik macht. Für mich persönlich der schönste Gedanke.
is ja auch das Schönste daran. Und da stehen die Chancen ja eigentlich recht gut, weil es vielen Menschen bzw. Hobbymusikern so geht, glaube ich.
Das wollte ich aufgreifen wegen:

Zitat Peter: Aber genau da sieht es bei mir z.B. schlecht aus. Musiker kenn ich zur genüge, aber was soll ich mit meiner Gitarre im Örtlichen Blasmusikverein

Vielleicht ist das ja auch das Problem des Threadstellers? Wenn ich es richtig verstanden habe, ist msmusik doch Rapper?
Ich kenne mich in der Szene überhaupt nicht aus, aber die meisten Bands bzw. potentiellen Partner suchen vielleicht keinen Rapper und deshalb ist ein Anschluss etwas schwieriger als sonst?

Meine letzte Sache war unentgeltlich Altenheim "rocken" und eine Möglichkeit hätte sich in einem Kirchenensemble ergeben. Und dass alles ohne große Bemühungen (wollte ja wohl auch kein anderer:))
Aber vielleicht gibts bei Rap ja nicht so viele Möglichkeiten? Und deshalb ist die Suche komplizierter als sonst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine letzte Sache war unentgeltlich Altenheim "rocken" und eine Möglichkeit hätte sich in einem Kirchenensemble ergeben. Und dass alles ohne große Bemühungen (wollte ja wohl auch kein anderer:))

So what? Ich persönlich gehe zum Beispiel gerne in Kirchen. Schon alleine der Akustik wegen. Welche(r) SängerIN würde nicht einmal gerne das Ave Marie oder das Stille Nacht von einer Empore herab schallen lassen? Meldungen bitte hier. Kirchenmusiker sind ohnehin weit unterschätzter Künstler in den meisten Kreisen.
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Der Weihrauch (um das Thema Drogen noch einmal aufzugreifen) bleibt selbstverständlich auch nicht wirkungslos. Mein letzter Besuch führte mich jüngst hierhin - der Orgel wegen natürlich.
 
Angenommen Du würdest in der Feuerwehrkapelle einen Posaunisten treffen, der haargenau den Sound von Keith Richards Gitarre in "Stray Cat Blues" trifft...Na, das wäre doch mal echt was!!
Ein Bekannter von mir nennt dies das Keith-Richards-Posaunenkonzept.
Also, bedenke Deine Frage nochmal, bitte. ;)

:rofl: Draus kann man schließen: Von Saiten- und Blasinstrumenten hast du schon mal keine Ahnung. Von Rock'n'Roll-Bands und Feuerwehrkapellen auch nicht. Hoffentlich kannst Du wenigstens singen. :D

Mal kurz eine Erfahrung zum Thema "networking": Ich bin bislang fast aus jeder Session, die ich gemacht habe, mit einem Kontakt nach Hause gegangen, aus dem früher oder später eine Möglichkeit wurde, in eine Band einzusteigen. Ich habe über die Jahre wesentlich mehr Angebote abgelehnt als angenommen.

Aktuelle Erfahrung: Meiner Rockband ist vorletzte Woche der Bassist abhanden gekommen. Es hat mich 3 Telefonate gekosten, einen neuen zu finden, der diese Woche (nach nur einer Probe) engagiert wurde und schon den nächsten Gig in 14 Tagen mit uns spielt. Der kam auf Empfehlung eines alten Bandkumpels, der ihn mal als Ersatzbassisten in einer anderen Band kennengelernt hat. Netzwerk halt.

Mit Anzeigen, Aushängen und Flyern hätte das Monate gedauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
:rofl: Draus kann man schließen: Von Saiten- und Blasinstrumenten hast du schon mal keine Ahnung. Von Rock'n'Roll-Bands und Feuerwehrkapellen auch nicht. Hoffentlich kannst Du wenigstens singen. :D

Immerhin konnte ich offensichtlich zu Deinem persönlichen Amusement beitragen - das ist ja auch schon immerhin mal was *knicks* & *krächz* & *quietsch* im Volltextmodus. ;) Tja, was ein echter Entertainer ist ...

Na denne, freue mich Deinerseits ernsthaft schon über einen kurzen Bericht, wie's denn die kommenden Monate bzw. Jahre so läuft. Cheerioh!
 
Liebe bell*, bevor ich von antipasti eine auf's Haupt verpasst bekomme mit dem Kommentar: "Thema verfehlt, setzen, 6" unterlasse ich lieber eine Diskussion über Drogen, Musik und Erwartungsdruck. .

Kein Anlass. Dieser Thread bereits beinhaltet mittlerweile so viele Nebenthemen, dass ich es aufgebe, hier eine Linie reinzubringen. Ich habe ja selbst meinen Teil zum OT beigetragen .

nun aber das Dissussions-ABER: So 'ne Lyrics beherbergen ja immer einen Rhythmus - ob nun gesungen oder in einem Gedicht gesprochen. Von der Wortgewalt eines Textes mal völlig abgesehen. Und sei's nur "DADADA" als Beispiel. In sich harmoniert das auf jeden.

Ich verstehe zwar die Aussage und gebe dir Recht - kann aber den Einwand, das große ABER nirgendwo entdecken.

Btw. Wer läuft für Dich unter ganz ganz großer Sänger? (so rein interessehalber)

Mit groß meinte ich in diesem Zusammenhang nur "berühmt" oder "als Sänger etablilert". Aber einige der folgenden reinen Interpreten, die eher singen und kaum bis gar nicht schreiben, finde ich auch groß.

Du findest - mal abgesehen vom klassichen Rockbandgenre - fast in jeder Zeit und in jedem Genre mehr reine Interpreten als Singer/Songrwiter - die Liste wäre schier unendlich. Aber ich kann dir ein paar Namen nennen, die Du sicher kennen wirst:

Fast alle Sänger aus dem Entertainer, Swing- und Jazzbereich sind reine Interpreten: Sammy Davis Jr, Frank Sinatra, Ella Fitgerald, Tom Jones ... um nur ein paar zu nennen. Die Komponisten hießen Cole Porter, Irving Berlin usw usf.

Im Schlager der 60/70er mach ichs lieber umgekehrt. Die Songs kamen meist von Ralf Siegel, Frank Farian, Hanne Haller und Co. Singende Songwriter wie Udo Jürgens, Peter Maffay oder Michael Holm waren eher die Ausnahme. Dafür durften jene allerdings auch im Geschäft bleiben.

Den hinlänglich bekannten Gesangsdiven wie Pink, Aguilera, Beyonce, Mariah Carey, Whitney Houston werden die Titel ebenfalls meist auf den Leib geschrieben. Obwohl einigen wie Pink eine anteilige kreative Beteiligung zugeschrieben wird.

In den 50/60ern versorgte das Songschreiber-Duo "Leiber-Stoller" zb Elvis Presley mit Hits.

In der siebziger Jahren verhalf das Duo Chinn/Chapman fast allen damals erfolgreichen englischen Chartstürmern wie Smokie, Bay City Rollers, Sweet, Suzi Quattro zu ihren Songs. Sie wuden in den 80ern abgelöst von Stock, Aitken, Waterman, die den englischen Popmarkt für lange Zeit als Songwriter/Produzenten dominierten (Rick Astley, Kylie Minoque, Bananarama und noch etwa 50 andere) ...

TOPIC:

Ich denke, was das Thema angeht, sind wir uns (fast) alle längst einig, dass langfristig gesehen ein Netzwerk zu Ähnlichgesinnten nicht nur Spaß macht, sondern unverzichtbar ist , das Suchen von Mitmusikern über Annoncen oder Flyern aber - gerade für Einsteiger, die noch kein Netzwerk haben oder bei sehr konkreten Vorstellungen - eine zielführende Alternative darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
An dieser Stelle sollte ich mich vielleicht gar nicht mehr einmischen, schließlich ist die Diskussion ja schon weit ab vom ursprünglichen Thema...

Aber:
- wenn du überlegst eine Band zu gründen, wäre es dann nicht durchaus sinnvoll in deinem Profil einen Ort, oder zumindest eine Gegend anzugeben?
- ggf. auch weitere Infos?

*duck und weg*
 
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Aber:
- wenn du überlegst eine Band zu gründen, wäre es dann nicht durchaus sinnvoll in deinem Profil einen Ort, oder zumindest eine Gegend anzugeben?

Genau das dachte ich mir auch schon. Wenn ich gefunden werden will, darf ich mich nicht verstecken..

cheers, fiddle
 

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