Gehör verbessern (=Intonation verbessern). Mit Trainings-Tipp !

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hey ihr lieben,

möchte euch einen ganz tollen Link prÀsentieren der euer Gehör und somit eure Intonation definitiv verbessert.
Mein Gesangslehrer meinte das es definitiv etwas bringt das Gehör zu verbessern und ich muss sagen schon nach einer Woche hab ich gemerkt oha ich treffe JEDEN Ton nahezu perfekt nun.

Hatte vorher auch keine schlechte Intonation aber 2 Probleme. Manchmal etwas flat (minimal) oder das ich nicht gut auf den Ton kam. Also der Einstieg in einer neuen Phrase war zb ne millisekunde noch ein anderer Ton bis ich den richtigen hatte.

Das ist nun weg.

Ich hoffe es hilft euch genauso sehr euer Gehör zu optimieren und macht euch zu einem besseren SÀnger :)

http://www.musikum-salzburg.at/pages/gehoerbildung/


PS: Unten auf play dann links auf "Intonation" und die Übungen machen. Ihr könnt rechts den Schwierigkeitsgrad steigern.
Anfangs war ich bei 12-13 cent und hatte da nicht alles richtig. Jetzt mittlerweile höre ich perfekt auf 7-8 cent und habe alles richtig.
Arbeite nun an 3-4 cent.


Lg Marco
 
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Hey, danke fĂŒr den Link!


Whow, 7-8 ist echt schon bösartig. Mich wĂŒrde mal interessieren, welche PrĂ€zision man als SĂ€nger ĂŒberhaupt haben kann und was ein normales Publikum noch wahrnimmt bzw. nicht wahrnimmt. Wenn auf meiner Gitarre eine Saite einen Viertelton daneben liegt, dann merke ich das meist schon ... nicht-Musiker aber meist nicht. Bein Singen ist das Gehör sicherlich noch strenger, oder?

Haha, ich hab jetzt Kopfschmerzen von dem Ding ... ;) man merkt schon, wie das Gehirn die KapazitÀten erhöht ... danke!

edit:

Oh, und noch eine Frage: Ist es normal, dass man es besser hört, wenn ein Ton "drunter" liegt? Bei den höheren Schwierigkeitsstufen erkenne ich meistens nur noch das ... gÀbs noch eine "gleich"-option hÀtte ich bei dem anderen oft ein Problem ...
 
also ich hab mich oft selbst aufgenommen in letzter Zeit und total drauf geachtet und es gab immer wieder Stellen wo ich einfach rein von der Intonation her nicht 100 Prozent zufrieden war. Denke das wĂŒrden auch "normale Menschen" hören ^^

Ich sing ja erst seit ein paar Monaten. Aber mein Ziel ist es wirklich jeden Ton zu 120 Prozent zu treffen. Man darf natĂŒrlich nicht vergessen das GefĂŒhl trotzdem noch reinzulegen in die Worte die man singt aber unterbewusst will ich einfach perfekt sein was die Intonation angeht.

Das stimmt mit dem Ton drunter ist mir auch aufgefallen. Ich mache das jeden Tag so 10-15 minuten max. LĂ€nger nicht und letzens wars verrĂŒckt da war ich in so einer Art Trance da hab ich sogar ein paar 3-4 cent geschafft.
Wie soll ich das erklĂ€ren. Ich stell mir den Ton so 3d vor wie ein Gebilde. Und wenn du dich total konzentrierst auf diesen voluminösen Klang habe ich irgendwie so den "Rand" oder den "Unterton" gehört von dem jeweiligen Ton. Weiss nicht wie man das sonst anders beschreiben kann. Das hört sich dann so an als wĂ€r der Ton gleich aber ein leichter Faden wĂ€r am Ton der minimal anders klingt eben eine leicht höhere oder leicht tiefere Essenz hat. Somit gingen auch die erhöhten und waren zum Teil echt deutlich zu erkennen. Das war echt total verrĂŒckt ^^


Lg
 
hab von 20 3-4 cent 6 falsch.....is aber auch echt sauschwierig.....aber super das Programm...danke
 
ja da gibts auch noch ganz viel anderen Kram. Intervalle, Rhytmus etc

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Danke fĂŒr den Link! MerwĂŒrdigerweise hab ich weniger Probleme mit 7-8 cents als mit 12-13. Vielleicht hab ich mich aber bei den 7-8 cents auch schon reingehört. Probleme bereiten mir manchmal die ganz tiefen Töne.
 
jap die gaaaaaaaanz tiefen und die gaaaaaaanz hohen find ich auch am schwierigsten in dem Bereich. Aber ĂŒben ĂŒben ĂŒben. Ich bin da guter Dinge. Scheint echt was zu bringen.

Und bitte :)
 
Hoffentlich lassen die das online ... gibt's sowas noch anderswo? Ich habe noch musictheory.net gefunden ... aber da ist kein so ein Intonations-Dingie, nur Intervalle.
 
Ist mir gerade so eingefallen... Ist ein durchschnittlicher Computer ĂŒberhaupt in der Lage, das so genau wiederzugeben?
 
Der Computer schon. Knifflig wird's bei den Lautsprechern bzw. den Kopfhörern, da kann schon mal das eine oder andere Cent verloren gehen. Vor allem bei den ganz hohen und tiefen Tönen. Auf sowas sind PC-Böxchen oder mp3-Player-Kopfhörer nicht ausgelegt...
 
Lustigerweise hab ich auch bei 3-4 Cent noch ne ganz gute Trefferquote. Meine Intonation ist, grade im Beltbereich, trotzdem oft mist. ^^
 
Vielen liebe Dank fĂŒr die Seite. Bin zwar (noch) kein SĂ€nger, aber das ganze ist immer nĂŒtzlich, möchte ich sagen!
 
Das ist echt fĂŒr Jeden :D.

Bei mir ist das auch ganz unterschiedlich. Manchmal höre ich garnix und manchmal springt es mich an.. egal in welchen Cent-Bereich. Lustigerweise kommts dabei auch garnich auf die Lage an. Keine Ahnung.

(vielleicht ist es ja ein Konzentrationsproblem..)
 
Super Programm, danke!

Das verpasse ich doch direkt gleich meiner Band mit, fĂŒr Streicher z. B. auch ne gute Sache. Manchmal bin ich verwirrt - ich könnte Stein und Bein schwören der Ton ist höher, aber das Programm sagt das Gegenteil. Schon seltsam. Muss ich mir mal öfters vornehmen. Eigenartigerweise macht bei mir 3-4 und 7-8 cent kaum einen Unterschied, ich verschĂ€tze mich fast gleich oft in der Richtung. Und ich muss mir eine bessere Hör-Alternative ĂŒberlegen, die LĂŒfter des PCs sind teils lauter als die hohen Töne.
 
Tolle Seite, werde damit sofort meine SchĂŒlerInnen beglĂŒcken
 
Also ich revidiere meine Aussage von vor ein paar Tagen.

Nach ein bisschen rumprobieren bin ich zur folgenden Methode gekommen fĂŒr eine Übungseinheit:

Ich nehme die kleinste Frequenzzahl, bei der ich mich noch wohl fĂŒhle und auf keinen Fall Fehler mache. Dann macht man da so ein paar damit das Ohr sich an diese Aufgabe gewöhnt (Mein Richtwert sind da 10). Dann geht man weiter auf die nĂ€chstniedrigere Abweichung und ĂŒbt damit. Da wird man öfters Fehler machen aber ich hab das GefĂŒhl man es geht besser als wenn man nen "Kaltstart" macht. Davon vielleichtnochmal 15 machen. Und dann geht man auf die nĂ€chstehöhere Frequenz und ĂŒbt da noch ein paar (vielleicht 5).

Ich wĂŒrde fĂŒr die Methode jetz nicht meine Hand ins Feuer legen, aber vergleichbar ĂŒbe ich auch ein höheres Tempo auf Instrumenten ein (Also erst bequemes Tempo, dann gewĂŒnschtes Tempo und dann ĂŒber dem gewĂŒnschten Tempo ĂŒben). Das ist gerade so im Nachhinein aufgefallen. In meinem Kopf zumindest hört es sich vernĂŒnftig an. Und in der Praxis hat sich das auch richtig angefĂŒhlt.
 
Also höher oder tiefer treff' ich eigentlich immer. Mein Problem ist komischerweise das Intervalle hören. Wenn ich ein Intervall vorgespielt bekomme, höre ich nicht zwei, sondern drei oder 4 Töne! Hab wohl ein Obertongehör. :-/
 
Bei mir ist das mit der Intonation eine komische Sache. Ab einer bestimmten Centzahl nehme ich eigentlich nur noch wahr, ob der 2. Ton tiefer ist als der erste. Wenn sich fĂŒr mich beide Töne gleich anhören, dann ist der 2. immer höher, wenn ich raushöre, dass er tiefer ist, ist er eben tiefer. Entweder ist mein Gehör nicht geschult genug, oder aber, und das hoffe ich nicht, iwas in meinen Ohren ist total kaputt.
 

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