Passender Amp für Top40/Tanzmusik, max. 1000€

Ich kann aus eigener Erfahrung den H&K Zentera empfehlen. Die Amps waren mal richtig teuer und werden heute zu absoluten "Ramschpreisen" verkauft. Ich habe jetzt einen mit Z-Board für 500 Euro gesehen. Es ist halt kein Röhrenverstärker aber die nachempfundenen Sounds klingen meiner Meinung nach sehr anständig über eine PA. Ok, viele werden jetzt argumentieren, dass es dabei um veraltete Technik handelt, nur sollte man immer bedenken, was damals für guten und vielseitigen Sound stand klingt heute nicht schlechter.
 
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Jo, der Zentera ist und bleibt ein saugeiler Amp! Da kommt meines Erachtens auch das sündhaft teure Axe-FX nicht mit. Der Zentera hat alles was du brauchst und klingt so wohl mikrofoniert als auch via DI -Out oberamtlich!

Den JVM spiele ich selber und hab bei Hochzeiten das gleiche "Problem". Leise kann er lange nicht so gut wie laut. Der fängt erst an, richtig gut zu klingen wenn der Master so auf 10 Uhr eingestellt ist, also etwa 1/4 auf. Das kann gerade bei den ersten paar Blöcken "zum warm werden" stören.

Ich hab das nu mit nem Marshall JMP 1 Preamp nebst Rocktron Multivalve plus passneder 20 Watt Röhrenandstufe geregelt. Ist aufwendig klar.

Preislich attraktiv ist auch der kleine Bruder des Zentera, der Zenamp. Spielt unser 2. Gitarrist und ich bin schwer begeistert über ne 4x12er Marshall. Das Teil kann auch leise und ist ähnlich nah an der Röhre wie der Zentera. Live hörst du keinen Unterschied. Haben das Zenamp Topteil für 190,-Euro bei ebay geschossen!!!!! Soundbeispiele von beidem gibbet auf der Hughesandkettner hp unter Oldies but goldies.
 
Hallo,

ich hab auch einen JVM 410h, meiner meinung ist der sound schon auf Zimmerlautstärke ziemlich gut.
Der DI ist für mich eher unbrauchbar, wenig dynamik und wenig ähnlichkeit mit dem Originalsound, eher ein schlechter Transistoramp, PA ist übrigends von Fohhn
 
Hallo,

ich hab auch einen JVM 410h, meiner meinung ist der sound schon auf Zimmerlautstärke ziemlich gut.
Der DI ist für mich eher unbrauchbar, wenig dynamik und wenig ähnlichkeit mit dem Originalsound, eher ein schlechter Transistoramp, PA ist übrigends von Fohhn

Hier kannman sich ganz einfach mit der FANTA Box vom Tube Amp Doctor helfen. Die wird zwischen Endstufe und Box gehängt und schickt dann ein Signal an den Mischer. Der Sound ist für DI erstaunlich authentisch.

---------- Post hinzugefügt um 19:56:28 ---------- Letzter Beitrag war um 19:49:26 ----------

ebenso funktioniert der Cabulator vom Tonehunter. Kost aber reichlich
 
Die günstigste Lösung wurde hier denke ich schon beschrieben:
die 1x12 Box zum JVM, ggf. noch ein Lautsprecher mit eher schwachem Wirkungsgrad, und schon ist das ganze deutlich leiser als mit der 4x12. Ggf. dann noch zwei Endstufenröhren ziehen, das bringt noch mal ein bißchen Lautstärkereduzierung. Moderne Amps machen den Sound in der Vorstufe, da brauchts dann nicht mehr soviel Endstufenpower für guten Klang. Was ich bislang vom JVM gehört habe, hat genau das bestätigt. Und der Lautstärkeunterschied zwischen einer 4x12 und 1x12 ist schon erheblich.


Gruß Rainer
 
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Wenn ich richtig informiert bin macht das z.B. Diezel, da wird der Sound in der Vorstufe "entsteht" ohne den Amp groß aufreißen zu müssen.
Leider sind die Amps nach der Letzten Preiserhöhung wohl Luxusgeräte.
 
Marshall für ne Tanzband ? ne ne Leute, das ist m.A. nach keine gute Idee. Ich würde als erstes mal einen Combo empfehlen, und da fallen mir spontan Fender Supersonic 60 Combo und Mesa Lonestar Combo ein. Beide Combos sind gut zu transportieren, haben schöne cleansounds und gehen auch verzerrt sehr gut ab. Und der H&K Zentera Combo ist sehr gut. Ich war einer der ersten Besitzer dieses Teils in D und habe ihn nur wieder verkauft, weil ich dann doch zu 90% nen Plexi-Marshall Sound verwendet hatte und den Marshall dann wieder reaktiviert habe.
 
Ok,

dann werfe ich hier mal den ENGL Screamer Combo ins Rennen,
mit dem habe ich in Verbindung mit einem Multieffekt sehr gute Erfahrungen in meiner damaligen Rock/Pop Coverband gemacht.

Gruß
Sash
 
Marshall für ne Tanzband ? ne ne Leute, das ist m.A. nach keine gute Idee. Ich würde als erstes mal einen Combo empfehlen, und da fallen mir spontan Fender Supersonic 60 Combo und Mesa Lonestar Combo ein. Beide Combos sind gut zu transportieren, haben schöne cleansounds und gehen auch verzerrt sehr gut ab. Und der H&K Zentera Combo ist sehr gut. Ich war einer der ersten Besitzer dieses Teils in D und habe ihn nur wieder verkauft, weil ich dann doch zu 90% nen Plexi-Marshall Sound verwendet hatte und den Marshall dann wieder reaktiviert habe.

Hallo, nichts gegen deine Vorschläge, aber warum ist denn "ein Marshall" für eine Tanzband keine gute Idee in deinen Augen? Nochzumal es ja so gut wie jeden Marshall auch als Combo gibt :) Hast du den JVM schon einmal getestet? Ich finde den Cleansound von den Teilen wirklich überragend gut, was die hauseigene Konkurenz angeht.
 
Bei uns spielen 80% der Tanzband mit GT-10 und ähnliche geräte.
Auch ich hab eines, der Sound ist wohl für den durchschnittlichen Zuhörer nicht weniger gut wie der eines Originalen Amps, vor allem im Bandgefüge einer Tanzband.
Trotzdem spiele ich sehr gerne mit meine JVM 410h weil der Sound auf der Bühne direkt aus dem Röhrernamp einfach viel dynamischer und direkter ist als mit einen Ampsimulator über die Monitore. Für mich ist der Amp ein Luxus für den Musiker auf der Bühne, da eigentlich amtliche Monitore vorhanden sind und der durchschnittliche zuhörer wirklich keinen Unterschied hört.
 
Sammmy hat da vollkommen Recht.
Der Amp ist wirklich für einen selber - zum wohlfühlen und "eigenspaß".

Ich benutze einen Mesa Rect-O-Verb.
Super klarer Cleansound (mit Federreverb) und einem classic Rock Sound im Vintage Mode (mit dem Gitarrenvol runter, hat man einen tollen Blueschrunchsound).
Soll was top aktuelles her (Rammstein, Nu Metal, etc.), hat der Amp mit dem Modern Mode die Rectifier Kelle.
Und das mit top Sound schon in echt moderater Lautstärke.
Paar kleine Minen davor (Stimmgerät, Chorus, Delay, Phaser, Flanger, Fuzz, Compressor...), damit bediene ich fast alles. Stressfrei und zuverlässig.
Leider ist das Top vom Gewicht eine Hausnummer.

Ich hatte auch mal einen JVM215c aber fand den etwas anfällig. Klang mal sehr geil - ein anderes Mal nicht sooo gut (eher durchschnitt).
Vielleicht aber auch Einbildung oder Voodoo....
 
Ich mach ja die kleinen Gigs bei denen es schnell gehen muss auch mit dem GT-10.
Für mich geht damit aber damit die begeisterung am Gitarrespielen verloren. Auch ist der Amp viel ehrlicher wenn ich mal nen Spielfehler wie falsches Abdämpfen oder änliches mache. das GT-10 schluckt schon recht viel davon.
Für den Zuschauer tuts ein hochwertiges Multieffekt oder ein Line 6 Amp.
Jedoch spiele ich neben den kleinen Nebenverdienst hauptsächlich aus spaß zum Gitarrespielen. Deswegen kommt da wenns die Location zulässt der Marshall mit. Vielleicht wär für dich auch ein Vox Nightrain passend, die sind noch relaiv neu am Markt. Perlende Cleansounds und Rocknummern wie Aerosmith und guns`n Roses sind kein Problem(hab ihn nur kurz angespielt).
 
Eigentlich könnten wir aufhören - jave2 hat sich bislang nicht mehr gemeldet.

Matze
 

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