Fender Super-Sonic 22 Head?

  • Ersteller Foyertrouble
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Weiß Jemand ob der Boost channel im clean kanal den Sound eines fender Bassman imitiert?!

greetz :)
 
Nein, tut er nicht so wirklich. Es ist ein Mittenboost, der den Sound etwas dicker macht, aber nicht unbedingt "tweediger".

So wirklich nach Bassman klingt der entsprechende Modus des 60- und 100Watters nun aber auch nicht, wie ich finde. Sind tolle Soundmodi, aber sie können die Originalamps nicht wirklich "ersetzen".

Gruß
Maddin
 
Also ich rechne mit dem Schlimmsten und versuche die Vorfreude auf ein großes Paket und einen neuen Amp in Grenzen zu halten... Ich werde ein bisschen testen und dann abwägen, ob ich da investiere oder nicht ;)

Ich gebe Rausch, wie's aussieht.. :)
 
Mich iritieren die vielen schlechten Kritiken über die Supersonic 22 Combo sehr :(

Die schlechten Kritiken am SS22 sind SEHR unangemessen. Er gehört zu den am besten klingenden Amps, die ich je gehört habe und das sage ich angesichts der Tatsache, dass ich neben ihm drei PTP Boutique Amps besitze. Noch nie hat Fender einen dermaßen vielseitigen, historisch klingenden Amp auf den Markt gebracht, der darüber hinaus auch noch Referenzfähige Zerrsounds offeriert. Dazu noch bleibt er in seiner Optik der Tradition verpflichtet, man gibt sich hier keinen Experimenten hin.

Einzig das Rauschen/Brummen kann man ihm anlasten. Das darf einer Company mit deren Renommee eigentlich nicht passieren, gerade wenn publik wird, dass man diese Mankos in den Griff bekommt.

Ich würde mir diesen Amp immer wieder kaufen, auch wenn im Nachhinein noch eine Folgeinvestition fällig wird.

Swen, da kommt wohl auch aus meiner Richtung noch was auf Dich zu. ;)
 
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unangemessen finde ich die Kritik nicht.
An eine große Firma wie Fender habe ich in der 1000 Euro Klasse schon andere Maßstäbe als an einen Kleinhersteller in der 250 Euro Chinaböller klasse

Aber ich gebe Dir insoweit recht dass der SS schon das beste beider Welten ist an Fender Sound, den ich gehört habe.
Ginge ggf. aber auch mit einem Deluxe und einem guten Zerrer.
Ich hätte trotzdem gerne einen der nicht rauscht. Warte schon die ganze Zeit auf ein Schnäppchen, der Karton für Bierschinken steht bereit
 
Die Unangemessenheit bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit des Super Sonic in Relation zum Versäumnis das Rauschen in den Griff zu bekommen. Klar ist Letzteres ärgerlich, mehr noch Fenders Arroganz nichtmal auf diese Kritik zu reagieren.

Ich widerspreche Dir nur ungern, aber die Zerre bekommt der DR, der zurecht als Referenz gilt nicht hin.

Das liegt nicht nur an der besonders in den Mitten sehr ausgeschlafenen Klangregelung des SS22, sondern auch an der Interaktion der zwei Gain-Regler. Zeig mir mal ein Pedal, das Sowas leistet.

Der SS22 bekommt diesen Marshall Grid, wenn man etwas über mittlerer Zerre in Kombi mit aufgemachten Bässen und Höhen am Start ist hin, wenn auch wärmer und, mit gegenteiliger Einstellung, nämlich prominenten Mitten offeriert er den flötenartigen nicht enden wollenden Boogie Sound a la Santana, all dies Qualitäten die schon in Zimmerlautstärke abrufbar sind.........die ganzen Blues und Rockeinstellungen dazwischen mal gar nicht erwähnt.

Für mich DER Allrounder schlechthin, weil er genauso kompromisslos Fenders Domäne, nämlich DEN Clean Sound kann. Ein Spagat, den kaum ein anderer Amps so überzeugend schafft wie er.....
 
Wenn ich das lese, kriege ich Hunger!! :)
 
Die Unangemessenheit bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit des Super Sonic in Relation zum Versäumnis das Rauschen in den Griff zu bekommen. Klar ist Letzteres ärgerlich, mehr noch Fenders Arroganz nichtmal auf diese Kritik zu reagieren.

Ich widerspreche Dir nur ungern, aber die Zerre bekommt der DR, der zurecht als Referenz gilt nicht hin.

Das liegt nicht nur an der besonders in den Mitten sehr ausgeschlafenen Klangregelung des SS22, sondern auch an der Interaktion der zwei Gain-Regler. Zeig mir mal ein Pedal, das Sowas leistet.

Der SS22 bekommt diesen Marshall Grid, wenn man etwas über mittlerer Zerre in Kombi mit aufgemachten Bässen und Höhen am Start ist hin, wenn auch wärmer und, mit gegenteiliger Einstellung, nämlich prominenten Mitten offeriert er den flötenartigen nicht enden wollenden Boogie Sound a la Santana, all dies Qualitäten die schon in Zimmerlautstärke abrufbar sind.........die ganzen Blues und Rockeinstellungen dazwischen mal gar nicht erwähnt.

Für mich DER Allrounder schlechthin, weil er genauso kompromisslos Fenders Domäne, nämlich DEN Clean Sound kann. Ein Spagat, den kaum ein anderer Amps so überzeugend schafft wie er.....


Ich gebe Dir Recht, clean ist er unglaublich nah am DR (auf jeden Fall am DRRI, gegen den ich getestet habe), und der zweite Gain Regler der die Sättigung regelt ist genial, da ich eh kein Freund von Zerrpedalen bin, hat mir das damals schon die Kinnlade runtergedreht.
Marshallig hae ich den aber nicht gedreht gebracht, eher SRVig wie ein aufgerissener Super Reverb... (aber auf MArshall hab ich auch nicht probiert, soll also nicht heissen dass es nicht geht)

Aber gegen rauschen bin ich nunmal allergisch und leider hat keiner der fünf getesteten SS22 so wenig gerauscht dass ich es akzeptieren konnte.

Ok, wäre ich working musician, würde ich den ggf. als swiss-army-knife einsetzen, auf der Bühne ist das Rauschen wohl zu vernachlässigen.

Mal sehen, vielleicht haben Sie beinm HEad ja doch nachgelegt, bin gespannt auf Nachricht

- - - Aktualisiert - - -

BTW: Was man mit einem SS so alles anstellen kann:

http://www.youtube.com/watch?v=GQfZIdcgwTg&list=PLOICahaDsENj361h_mRAbpETy3p-KK_bJ&index=31&feature=plcp
 
Muss auch sagen, dass der Supersonic mir auch wegen seines Gainchannels sehr gut gefallen hat. Mit der ja recht unüblichen Handhabung über 2 Gainregler (hab ich zumindest noch nie gesehen..?) in einem Kanal lassen sich ja quasi unbegrenzt viele Sounds finden. Und bin dann doch eher Fan von der Zerre per Amp, statt über die Tretmiene. Bin mal im Langzeittest gespannt, Mittwoch ists soweit, dann steht er im Proberaum :)
 
Ob das in dem Video vom Marcus Deml nur die ampeigene Zerre ist?
 
Okay danke für die Antworten...
Ich werd ihn aufjedenfall mal testen und hoff das top gibts bald im Musikladen bei mir...
Weil auf gut Glück kauf ich generell gar nix :D

Aber es klingt sehr viel Versprechend ich hab schon richtig lust den amp zu spielen...

Kann mir Jemand sagen wie er mit dieser BOX https://www.thomann.de/at/fender_hot_rod_deluxe_112_gb_cab.htm

ca. Klingen wird... Hab nähmlich überhaut keine Ahnung davon...
Und ich will ne 1x12er box und mein Händler hat mir gesagt das die Hot Rod Boxen was taugen...

greeeetz Mike :)
 
Ob das in dem Video vom Marcus Deml nur die ampeigene Zerre ist?

wohl kaum ;-)
er spielt in einem anderem Video von MP aber "Tata", auch über einen SS und da klingt es ziemlich nach "nur de Amp"
 

Die Box sieht sehr nett aus, aber der C12K ist ein denkbar ungeeigneter Speaker. Er wird von 22 Watt zu wenig gekitzelt. Fender hat ihn aus dem aktuellen DRRI wieder entfernt und verbastelt nun den P12Q. Ein AlNiCo im DR ist allerdings recht speziell.

In DR-Style Amps haben mir der sehr preisgünstige Jensen C12Q und der Weber 12F150 (teures 60's Jensen Remake) am Besten gefallen. Der Jensen klingt höhenlastiger, der Weber, die Referenz SEHR ausgewogen.

Wenn Dir die Box gefällt, kaufe sie und wechsel den Speaker aus. Ein ansprechendes Gehäuse zu finden ist auch nicht so ohne, allerdings könnte es günstiger sein nochmal bei TT zu stöbern.
 
Okay danke für den tipp :) ich glaub das ich mir dann fürden anfang einfach ne box mit celesfipn vintage 30 hol...
Da kann man nichts falsch machen oder?
 
Da kann man nichts falsch machen oder?

Doch! Das wäre die schlimmste Entscheidung, auch wenn Fender die Dinger auch schon verbastelt hat. Der V30 ist eher das Synonym für die härtere Gangart und er hat problematische Mitten. Die lassen sich zwar mit einem Beam Blocker in den Griff bekommen, aber das kann nicht der Sinn der Sache sein.

Fender = Oxfords, Utahs, Jensens, Webers und Eminences. Nach Letzteren kannst Du Rockin' Daddy befragen, können gut passen. In meinem SS22 Combo pustet ein eigens für ihn gefertigter Eminence Lightning Bolt die Töne raus. Der ist nicht schlecht, vor Allem stabil in der Abbildung, ich werde dennoch einen Jensen reinbauen, ich mag den leichten, perligen und flirrenden Sound, der für Fenders seit Dekaden charakteristisch ist.

Musst mal schauen, was Deine Prio ist, Clean oder Burn.....

Die erste Position ist meine Bewertung: https://www.thomann.de/de/jensen_c12q_ceramic_vintage_8ohm.htm

Ich empfehle Dir hier übrigens nix, was ich nicht auch selbst anwenden würde. Ich habe den genannten Speaker erst gestern Abend im SS22 getestet und für gut befunden, er bleibt dirn :).
 
Okay danke für den tipp :) ich glaub das ich mir dann fürden anfang einfach ne box mit celesfipn vintage 30 hol...
Da kann man nichts falsch machen oder?

Beim V30 ist es ganz einfach: man mag ihn oder man mag ihn nicht
Ich mag ihn zum Beispiel nicht, aus ähnlichen Gründen wie 7eleven. Für harte Zerre in brachiallautstärken sicher gut, aber für mich der leiser spielt und viel clean eher doch G12M oder der genannte G12H30

Beim jensen hätte ich Angst das es mir dann doch zu crisp oben rum wird beim SS und die Jensen P Alnicos passen eher zu braunen Fender Amps.
Am besten nimmst Du die Box die Fender empfiehlt, die haben da eigentlich immer ein passendes Händchen.
 
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Beim jensen hätte ich Angst das es mir dann doch zu crisp oben rum wird beim SS und die Jensen P Alnicos passen eher zu braunen Fender Amps.
Am besten nimmst Du die Box die Fender empfiehlt, die haben da eigentlich immer ein passendes Händchen.

Ja, die Gefahr dass es in den Höhen zu crisp ist besteht, man muss da ein wenig Geschick mit dem Höhenregler unter Beweis stellen ;). Mir ist der Cleane Ton die erste Prio, insofern sind meine Tipps natürlich mit diesem Vorbehalt zu sehen.

Den idealen Speaker für beide Domänen zu finden ist schon eine anspruchsvolle Unternehmung.

Den Celestion G12H30 mag ich auch sehr gern, er ist der Kandidat, der die eben genannte Gratwanderung wie kein anderer schafft, ICH würde ihn aber nicht in einen Fender verbasteln. Ich betone das, weil es eine irrationale Einstellung zu Speakern ist.

In meine Fenders kommen nur "amerikanische" Speaker. Das ist zwar ignorant, aber konsequent ;).
 
Also ich kenn mich ja wie gesagt mit boxen ganz und gar nicht aus...
Hab mir gedacht die könnten vllt auch noch was her machen...
https://www.thomann.de/de/orange_ppc112_black.htm
https://www.thomann.de/de/vox_v112tv.htm
https://www.thomann.de/de/fender_hot_rod_deluxe_112_encl_bk.htm

Ich wollte noch fragen was mit dem Sound genau passiert wenn ich jetzt ne box mit Celestion vintage 30 nehme?
Ich werde wahrscheinlich auch mehr wert auf den clean channel legen, aber ich mags schon ungekrunscht bzw. eher ein rauer aber doch breiter sound...
Vllt könnt ihr meine beschreibung ja verstehen :D

greeetz
 
Ja, die Gefahr dass es in den Höhen zu crisp ist besteht, man muss da ein wenig Geschick mit dem Höhenregler unter Beweis stellen ;). Mir ist der Cleane Ton die erste Prio, insofern sind meine Tipps natürlich mit diesem Vorbehalt zu sehen.

Den idealen Speaker für beide Domänen zu finden ist schon eine anspruchsvolle Unternehmung.

Den Celestion G12H30 mag ich auch sehr gern, er ist der Kandidat, der die eben genannte Gratwanderung wie kein anderer schafft, ICH würde ihn aber nicht in einen Fender verbasteln. Ich betone das, weil es eine irrationale Einstellung zu Speakern ist.

In meine Fenders kommen nur "amerikanische" Speaker. Das ist zwar ignorant, aber konsequent ;).


kann ich absolut nachvollziehen und ist legitim

wie gesagt, der G12H30 ist auch kein allheilmittel, ich bin also für jedes feedback offen.

ich habe mal in einem HRD sehr viele Speaker gewecheselt um am Shcluss wieder auf den Standard Eminence zu wechseln, obwohl ich Eminence eigentlich gar nicht mag. Von dem her sage ich Fender macht sich sehr komepetent Gedanken um den SPeaker den sie verbauen

ABer zurück zum SS Head...
 

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