Millenium MX-900 T Drive Stage Birch white sparkle

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
das steht da so aber nicht..
:D
 
bin ich der einzige, der den Sinn dieses Satzes nicht versteht??
:gruebel:

Klartext: das erste Set hat man selbst ausgepackt und fotografiert - Ergebnis: alles einwandfrei, so wie man die Ware in China bestellt hatte.

Das zweite Set ging ohne weitere Prüfung zum Test - und das war eben nicht einwandfrei. Deswegen werden jetzt alle Sets vor dem Versand nochmal geprüft - ein immenser Aufwand bei einem so preisgünstigen Drumset mit 6 Trommeln und Ständern etc.

Ziel ist es natürlich die Endkontrolle 100% sicher zu machen, denn wenn man alle Sets nochmal in Deutschland auspacken und prüfen muss, müsste das auch den Preis erhöhen - und jetzt könnt Ihr mal raten, wie lange so was dauern und was dies dann an Aufpreis verursachen würde :gruebel:
 
oha...das lässt ja auf keinen geringen Mangel schliessen,-:gruebel:
ich hoffe im Sinne von Thomann und den Kunden, dass schnellstmöglichst eine adäquate Lösung gefunden wird.
billig wirds wohl nicht...:weird:


grüsse bece
 
Mein Schalgzeuglehrer hat auch zwei oder drei Sets für Schüler bestellt und jedesmal gab es ebenfalls Mängel zu beanstanden...
 
oha...das lässt ja auf keinen geringen Mangel schliessen,-:gruebel:
ich hoffe im Sinne von Thomann und den Kunden, dass schnellstmöglichst eine adäquate Lösung gefunden wird.
billig wirds wohl nicht...:weird:

Na ja... man muss da schon auch die Kirche im Dorf lassen. Ja - die Mängel, die am Test-Set festgestellt worden sind waren nicht gering, weswegen auch sofort interveniert worden ist. Billig - das ist eine andere Frage. Ich denke schon, dass man von dem Hersteller, der die Mängel zu verantworten hat, eine Kompensation des Schadens bei künftigen Lieferungen erhalten kann. Es ist ja nicht das erste Set, das T aus China erhalten und verkauft hat. Es gibt ja auch sehr viele sehr zufriedene Kunden.

In der Vergangenheit hatten wir ja auch unter der Marke Roadworx mehrere Container Schlagzeuge bestellt. Da war es leider auch so, dass es eine zu hohe Fehlerquote gab, was sich allerdings durch die Preisgestaltung relativiert.

Das ärgerliche dabei ist allerdings vielmehr, dass solche (nicht geringen) Mängel nervig zu bearbeiten sind - eigentlich überflüssig, denn der Mitarbeiter, der die Warenendkontrolle gemacht hat, hat nicht funktioniert. Ein klassisches Problem in China, das ich eigentlich heutzutage kaum nachvollziehen kann.
Dennoch muss man sagen, dass viele Produkte inzwischen eine bemerkenswerte Qualität aufweisen, auch wenn man natürlich kein Millenium - Set mit einem SONOR-Set (wenn dieses in Deutschland hergestellt worden ist) vergleichen sollte.

Grundsätzlich erwartet niemand von so einem 400-500€-Set, dass es absolut perfekt verarbeitet ist! Aber bestimmte Mängel dürfen eben nicht sein! Es hat schon einen Grund, weswegen perfekt verarbeitete Sets 2000 und mehr € kosten
 
Grundsätzlich erwartet niemand von so einem 400-500€-Set, dass es absolut perfekt verarbeitet ist!

Hmmmmmmm... das kann man aber auch anders sehen, Martin. Wird sind uns völlig einig, dass es im Detail natürlich Unterschiede zwischen Einsteiger-, Mittel- und Oberklassesets geben muss, das ändert aber aus Käufersicht nichts daran, dass ich auch für 500€ ein perfekt verarbeitetes set erwarte. Denn unabhängig von dem Presigefüge bei Instrumenten - und im speziellen Schlagzeugen - sind 500€ für sehr viele Käufer eine Menge Geld! Oder bin ich da zu wortklauberisch?
 
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Absolut,bumtac...
es wär erschreckend wenn ich bei preisgünstigen sets eine höhere verarbeitungsfehler befürchten müsste!?
wir sind uns einig, dass verbauten Teile zwischen einem niedrig- und hochpreisigen Drumset einen Qualitätsunterschied haben.
dies kann in bezug auf die Haltbarkeit schon Bedeutung haben aber eine Schraube sollte der chinesische Arbeiter genauso tief schrauben wie der Arbeiter in Bad Berleburg, oder nicht?
sollten die chinesischen Arbeiter aufgrund des Leistunsdrucksaber schon fehlerhafte vorproduzierte Teile weiterverarbeiten müssen, ist das ein problem, welches nur das management von Thomann (und anderen einkäufern) lösen kann und vielleicht, aber nur vielleicht, ist in Zukunft das Ende der Preisspirale nach unten erreicht.
 
Natürlich wird keiner an einem 400 € Set den selben Masstab anlegen wie bei einem 4000 € Set.

Dass das gekaufte Schlagzeug aber funktionsfähig ist, kann man als Kunde schon verlangen.

Der Preis ist halt da auch ein Knackpunkt. Bei einem z. B. Sonor Prolite wird da genauer hingesehen, denn das erwartet der Kunde, der 3000 € für ein Shellset berappt.

Bei einem 400 € Set muss man halt den Rotstift zücken, aber viel mehr lässt sich nicht einsparen. Der grösste Batzen ist noch immer die Arbeit - ein Grund, dass man halt in Billiglohnländern produziert.
Für Qualitätskontrolle braucht es aber auch geschultes Personal. Wenn da noch was vom Endpreis übrig bleiben soll, wird halt dann leider da gespart.
Wenn es billiger als günstig sein soll, leidet das Produkt.

Billig mit der Brechstang kann auch schnell nach hinten losgehen. Wenn die Ausschussqoute zu hoch ist bringt es auch nix. Gerade Firmen, die ein hohes Ansehen geniessen können sich da schnell mal ein Eigentor schiessen (siehe Sennheiser).

Irgendwann geht es nicht mehr billiger. Vielleicht muss man sich dann andere Konzepte einfallen lassen.
Man könnte sogar (a la Ikea) soweit gehen und das Set als Bausatz anbieten. Da die Kundschaft in diesem Bereich eher Einsteiger sind, wohl auch keine so gute Idee. ;)
 
Ein Review würde mich auch interessieren, vor allem weil ich gewisse Vorurteile Millenium gegenüber habe... ;)
 
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Körperklaus;6177842 schrieb:
Ein Review würde mich auch interessieren, vor allem weil ich gewisse Vorurteile Millenium gegenüber habe... ;)

der Review kommt dann, wenn wir aus China das bekommen haben, was wir geordert haben - oder wenn zufällig jemand das Set gekauft hat und ein Review schreibt. Ich werde allerdings erst wieder aktiv, wenn die Bedingungen erfüllt sind.
 
Hmmmmmmm... das kann man aber auch anders sehen, Martin. Wird sind uns völlig einig, dass es im Detail natürlich Unterschiede zwischen Einsteiger-, Mittel- und Oberklassesets geben muss, das ändert aber aus Käufersicht nichts daran, dass ich auch für 500€ ein perfekt verarbeitetes set erwarte. Denn unabhängig von dem Presigefüge bei Instrumenten - und im speziellen Schlagzeugen - sind 500€ für sehr viele Käufer eine Menge Geld! Oder bin ich da zu wortklauberisch?


vielleicht sehe ich das Ganze etwas oberflächlicher als Du?

Ich weiß, wie der Lack eines Yamaha Recording-Sets aussieht - im Vergleich dazu ist jedes lackierte Set unter 1000 € mangelhaft!

Das habe ich gemeint. Klar, dass auch ein 400 € - Set keine Funktionsmängel haben darf, oder offensichtliche Materialfehler - das war gemeint. Jungs, am besten spart Ihr fleißig und kauft Euch irgendwann Euer Traumset :rock:

ich habe genug Drummer gesehen, wie sie ihr Traumset ausgepackt haben - wir haben das bei MS immer so gehandhabt, dass der Kunde sein Set selber auspacken durfte - DAS IST GEIL - und machen wir uns nix vor: ein Set unter 2000€ ist nicht wirklich GEIL - es sei denn es besteht aus Bassdrum und Snare plus Hardware und Cymbals? :D
 
hahah ich wür dir empfehlen noch 300€ zu sparen und dann mit 6-700 mücken einkaufen zu gehen da hasse länger was vom schlagzeug spielen und der klang ist auch schöner is ja das wichtigste ;)
 
@ Thommy1666

Nix für ungut, aber du erzählst hier pauschalisiertes Halbwissen, dass so einfach nicht stimmt.

Ein Set wie z. B. ein Magnum Birch ist wohl kaum schlechter als ein entsprechendes Set von Pearl, Tama, Sonor oder Mapex.

Es ist halt ein Hausmarkenset. Da man keine Zwischenhändler, Werbung und Endorser bezahlen muss, ist es halt um einiges günstiger.
Schlechter ist es nicht (wie auch, ist ja praktisch nix anderes).

Sicher gibt es bei den Hausmarken im Einstiegsbereich auch Müll. Im Mittelklassebereich gibt es aber oft gute Teile zu erstaunlichen Preisen.

Die bei Thomann erhältlichen Zultan-Becken sind um 2 Klassen besser als gleichpreisige der grossen Hersteller.

Ob etwas gut ist, hängt nicht immer vom Preis ab.
 
...Ein Set wie z. B. ein Magnum Birch ist wohl kaum schlechter als ein entsprechendes Set von Pearl, Tama, Sonor oder Mapex...

diese Aussage würde ich gern mal wirklich sachlich überprüfen. Welche Sets würdest Du denn für einen solchen Vergleich vorschlagen?
 
Dührssen hat sie schon genannt. Einsteigerset in diesem Preisbereich (um die 500 €). PDP Mainstage wäre noch zu nennen.

Ich denke, dass da Magnum nicht allzu schlecht dasteht.

Ok, das Holz ist nicht alles, aber das Magnum hat Birkekessel, die genannten alle Pappel, Linde oder eine nichtgenannte Mischung.
Das Magnum hat eine RIM-Aufhängung. Bei den anderen gibt es sie erst in der höheren Klasse.

@ Martin

Ein Vergleichstest in diesem Bereich wäre wirklich mal interessant. Gerade Neulinge sind da oft überfordert, wird ihnen doch von der Werbung (und auch von Verkäufern) allerhand erzählt, wenn der Tag lang ist.

Ein knallharter Vergleichstest wäre da schon sehr aufschlussreich.

Es gibt schon Einzeltest vom z. B. Ludwig, Mapex, Sonor und Mapex - ein direkter Vergleich fehlt halt.
Ob es bei Sticks, bonedo,musikmachen.de, etc... immer objektiv zugeht, weiss man halt auch nicht so genau.
 
der dührssen;6180550 schrieb:

ich habe mich mal bei Thomann erkundigt, ob wir nicht im Rahmen der Werksbesichtigung am 7.12. in Treppendorf eine Möglichkeit schaffen könnten, diese Sets nebeneinander zu begutachten. Dazu haben wir grünes Licht bekommen: d.h. diese Sets werden nebeneinander antestbereit stehen. Wäre schön, wenn ein paar von Euch, die eventuell sowieso vorhatten zu kommen einen Fotoapparat mitbringen würden und vielleicht hinterher einen gemeinsamen Bericht verfassen würden - man könnte ja dafür auch eine Videokamera nutzen?
 
sinnvoll wäre es natürlich zu wissen, wer von Euch am 7.12. nach Treppendorf kommt? Es wäre hilfreich, wenn Ihr Euch bei mir per PM anmelden würdet, dann könnte ich das besser vorbereiten

Werksbesuch bei Thomann
 
Cool wäre auch noch, wenn neben diesen ganzen "Einstiegssets" auch die üblichen empfohlenen Einstiegskisten befinden würden, wie das Millenium Mx900 (wenn ein vorzeigbares Modell zur Hand ist), PDP BX und villeicht noch Mapex Meridian und Gretsch Catalina, die auch immer gern genommen werden ;).
So ein Vergleich zwischen den ganzen Pappelkisten und den immer wieder empfohlenen "Geheimtipps" würde mich als Einsteiger interessieren und welches dieser Sets nun am besten ist, damit wäre hier einigen glaube ich sehr gut geholfen, wenn die Möglichlichkeit dazu bestünde. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine :D)

Gruß Jan :)
 
ich habe mich mal bei Thomann erkundigt, ob wir nicht im Rahmen der Werksbesichtigung am 7.12. in Treppendorf eine Möglichkeit schaffen könnten, diese Sets nebeneinander zu begutachten. Dazu haben wir grünes Licht bekommen: d.h. diese Sets werden nebeneinander antestbereit stehen. Wäre schön, wenn ein paar von Euch, die eventuell sowieso vorhatten zu kommen einen Fotoapparat mitbringen würden und vielleicht hinterher einen gemeinsamen Bericht verfassen würden - man könnte ja dafür auch eine Videokamera nutzen?

ich bin sehr gespannt was dabei rauskommt.
Ich suche selbst ein preisgünstiges Set zum gelegentlichen Jammen, soll aber kein Schrott sein
Persönlich habe ich Auge auf das Ludwig Gerät geworfen
 
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