Tipps für Übungsraum-Schlagzeug

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Hallo Ihr Drummer, ich bin "nur" Keyboarder, möchte aber in meinem Proberaum auf meine Kosten ein kleines Drum reinstellen, damit meine Drummer aus 2 Bands nicht immer ihr Zeug hin und herkarren müssen... so bin ich zu denen :juhuu:... Mein Vorteil ist ja, dass ich meine 2-stöckige Keyboardinstallation auch nicht immer rumschleppen muss... :cool:. Der Raum ist recht klein, ca. 18 qm und wir haben als Besetzung 2 Gitarren, Bass, Keyboards, Gesang, insgesamt 6 Leute. Nun schwanke ich zwischen einem kleinen gebrauchten Akustikdrum-Set und einem kleinen E-Drum-Set mit Meshfellen. Kleines gebrauchtes z.B. Pearl Forum Series Set kam mir dabei über den Weg, bekommt man so für 300-350.- VB, versus z.B. Roland TD 11 KV (mit Mesh), was aber mindestens doppelt so viel gebraucht kostet und was mir deswegen schon langsam weh tun würde, als "Geschenk" für meine Drummer.

Deswegen meine Frage an Euch Profis:
Was würdet Ihr für einen so kleinen Raum empfehlen? Ist das Akustik-Set zu laut oder kann man es auf "Zimmerlautstärke" bringen (keine Angst, ist keine Mietswohnung, ist im Keller des Einfamilienhauses, also etwas Sound geht schon:giggle:. Will nur nicht, dass UNS die Ohren klingeln immer nach der Probe) oder sollte man doch auf ein E-Drum setzen, ist das TD11KV gut? Was mir ja immer bei den E-Drums abgeht, ist die Besen-Spieltechnik, habe mir da aber sagen lassen, dass man dann auch eine normale Snare ja dazustellen kann, anstelle der E-Snare...

Habt Ihr Tipps für mich bzgl. prinzipieller Entscheidung Akustik/E-Drum und evtl. auch Tipps bzgl. Modelle? Und es soll gebraucht sein (E-Bay, Kleinanzeigen, Musikerboard-Flohmarkt) und nicht über 700.- oder so liegen, ist ja nur für die Proben, somit muss es nicht "konzerttauglich" sein, aber einen guten Drummer auch nicht total frustrieren (einer ist 76 Jahre zwar, aber extrem versiert, der andere eher ein bisschen mehr ein "Reinklopfer", der bei Konzentration gerne auch mal etwas lauter wird :oops:).

Danke für Eure Ideen... Und... ja, ich habe schon mit ihnen geredet, aber mich würden Eure Meinungen auch noch interessieren, denn der eine ist selber nicht so kompetent in solchen Fachfragen und der andere/bessere spielt auf jedem Drum und hat es mir überlassen, was ich besorge für mein Geld... :)

Ach ja, Musikrichtung: 60iger bis 80iger Jahre, viel Clapton-Sachen, bisschen Rock'n Roll, bisschen Soul, bisschen Austro-Sachen, Spider Murphy und so... also nicht unbedingt die "krachige" Rockmusik, eher denzenter... :)

LG, Frank
 
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Hi,
hast du nicht geschrieben , dass deine drummer dizipliniert spielen? ein akkustik set ist einem e-set immer vorzuziehen , wenn du nicht gerade die elektronischen sounds haben willst.
wenn e-drum, dann roland , wegen den guten triggereigenschaften und der geringen latenz . E drum ist nicht gleich edrum. für qualität mußt du geld hinlegen.
dann ist auch der spaßfaktor höher und der Stressfaktor geringer, vielleicht beteiligen sich ja die drummer ja finanziell , die profitieren ja auch davon .

lg
DT
 
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Habe 2 Bands, einen "disziplinierten" Drummer (der kann auch mit Snare, Hihat und Cajon was zaubern) und einen weniger "disziplinierten" :giggle: (oder sagen wir "kräftigeren" :) ). Dem hatten wir im anderen Übungsraum schon ein E-Drum verordnet, aber das ist URALT und wirklich kaum mehr zu gebrauchen von den Sounds und der Abstimmung... Deswegen jetzt die Überlegung das in einem Übungsraum bei mir zu Hause zusammenzuführen. Die elektronischen Sounds brauchen wir garnicht, der Stilrichtung geschuldet... Es war von meiner Seite als Schmankerl gedacht, dass ich das zahle, damit die dann alle zu mir in den Raum kommen :giggle:. Bisher muste ich immer für die eine der beiden Bands in einen anderen Raum fahren und habe deswegen 2 komplette Sets für mich angeschafft. Würde aber gerne eines davon verkaufen, nachdem ich in eine neue Uhl-Orgel investiert habe kürzlich... :cool:
 
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Also, ich fing mit E-Drums an, stieg dann auf A-Set um und hab's nicht bereut.

Neben Hand- und Fingertechnik spielt ja auch das Spielbesteck eine Rolle, siehe mein Profilbild (leise=links, laut=rechts).

Also laut am Drumset kann Jede/r, das ist noch keine Kunst ... Und dort, wo Lautstärke der Musik dienlich ist wärt ihr in einem anderen Übungsraum ...

Und dann kann man ja noch mit allerlei Stofflichen experimentieren, siehe hier (LP-Teil nicht auslassen ...)


View: https://www.youtube.com/watch?v=Z2sNT273bFc&t=7
 
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Als Keyboarder, der ein Jahr in einem kleinen Übungsraum (ca. 6 x 4m) miterleben musste wie das E-Drum durch ein akustisches getauscht wurde rate ich dringend dazu ein E-Drum-Set zu kaufen. Es geht dabei ja schließlich „nur“ um die Probe.
Ich habe nach zwei Hörstürzen dort aufgegeben und meine Sachen gepackt, weil ich nach dem 3. oder 4. „Oh sorry, habe vergessen dass das so laut ist“ keine Lust mehr hatte.
 
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Moin,
schließe mich im Grunde @drumtheater736 an.
Da es ja nach Möglichkeit ein gebrauchtes Set sein soll, würde ich da auf bewährte Qualität setzen, ich persönlich bevorzuge da vor allem Sonor. Gerade die deutschen Einstiegs-und Mittelklasse-Sets aus den 80ern, 90ern und frühen 2000ern bekommt man zu guten Preisen.
Sprich: Performer, Force2000 und 3000, Sonic Plus, evtl. noch Phonics (die sind aber sackschwer) oder ganz vielleicht noch chinesische Ascents aus den 2010ern, wobei die meist nicht ganz so günstig zu bekommen sind.
Die Teile lassen sich gut stimmen, sind unverwüstlich und die Hardware ist quasi unzerstörbar, auch der Chrom ist da top verarbeitet.
Gerade auf die Hardware sollte man achten bei günstigen Sets, wenn die nichts taugt, herumwackelt und schlecht einstellbar ist, kann das ungemein nerven. Tama HW und vieles von Yamaha ist aber auch meist sehr solide, von Pearl und Hausmarken halte ich dagegen nicht viel, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung und Erfahrung.

Sollen denn auch Becken gekauft werden oder bringt die jeder der beiden Drummer mit?
Wenn gute Becken im Preis drin sein sollen, wird es für 700€ etwas kniffliger mit der Suche-da würde ich aber auch so gut es geht keine Abstriche machen, gute Becken sind fast wichtiger als gute Kessel. Selbst günstigere Shellsets lassen sich mit guten Fellen und guter Stimmtechnik zum klingen bringen-schlechte Becken klingeln nur in den Ohren. ;)

Hier mal zwei Links zu zwei guten Sets in deiner Preisvorstellung, einmal ein Force3000 ohne Becken und Snare, allerdings mit neuen Fellen und Taschen, das man sonst kaum unter 900€ bekommt:

Und einmal ein Force2000 komplett, die Hi-Hat taugt auch was, da bräuchtest du quasi nur ein anderes Ride, soweit ich sehe:

Ansonsten wäre hier noch eine super Hi-Hat, wenn noch etwas Budget vorhanden ist:
Und ein Top-Ride für einen Super-Kurs:

Vielleicht beteiligen sich die Drummer ja auch ein wenig daran, sie profitieren ja schließlich auch davon. Und gute Becken machen gleich deutlich mehr Spaß! Die 2002 klingen im Übrigen auch top beim Aufnehmen.

Alles nur Vorschläge, aber so bekommst du vielleicht ein Gefühl für gute Gebrauchtpreise und Equipment. Aber egal, was es wird: achte auf stabile Hardware, gut klingende Becken und möglichst neue Felle.

Edit: Beim oben verlinkten 2000er sind sogar Silent-Pads dabei...Und ja, wie schon von @drumtheater736 erwähnt: gute Drummer können auch auf A-Drums leise spielen, dann muss man sich auch nicht mit billigen E-Drums begnügen, die machen nämlich so gar keinen Spaß...;)

LG!
 
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Suuuuper, danke für diese Ideen schonmal... Und denkst Du, dass man die auch halbwegs leise bekommt, wegen des kleinen Raumes, weil.... einen Hörsturz kan ich echt nicht brauchen und bei der "auswärtigen" Band komme ich schon öfters mit leichtem Tinnitus heim ;):p und der Raum ist etwas größer dort sogar.

Werde mir mal eine Kleinanzeigen-Suche für solche Sets (Sonor) machen, denn verschicken ist ja eher schlecht und es muss dann mehr in der Nähe sein (bis 200km, bin in Mittelbayern/Ingolstadt).

Warum stehst Du nicht so auf Pearl? Dachte immer, die wären auch gut?

Und vielleicht noch eine Empfehlung für Tama... wegen der Suche in Kleinanzeigen, welche Modelle kann man da empfehlen nach diesen Kriterien?
 
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Gern geschehen. :)
Und denkst Du, dass man die auch halbwegs leise bekommt, wegen des kleinen Raumes
Ja, allerdings sind da zunächst mal deine Trommler in punkto Disziplin gefragt. Stichwort Dynamik...man kann durchaus auch mezzoforte oder sogar piano spielen, es muss ja nicht immer fortissimo sein. ;)
Ansonsten gibt es zur Not aber auch Hilfsmittel, wie die von mir bereits erwähnten Silencing Pads, die man auf Becken und Felle legen kann:
Werde mir mal eine Kleinanzeigen-Suche für solche Sets (Sonor) machen
Es können ja auch andere Marken sein, Yamaha z.B. baut auch gute Sets mit guter HW zum guten Preis-Leistungsverhältnis. Von Marken wie Basix, Black Horse etc. oder auch Hausmarken würde ich aber abraten, die Hardware ist da wirklich meist unterirdisch und das Stimmen eher kein Genuss.
Bei Sonor gibt es imo einfach meiner Erfahrung nach gebraucht einfach das Meiste für's Geld, die von mir genannten Serien haben sich einfach über die Jahre bewährt, da fliegt so schnell nichts auseinander, da wackelt nichts und die Kessel sind sehr sauber verarbeitet, lassen sich vor allem gut stimmen und halten auch zuverlässig die Stimmung.
Zusätzlich kann man die Sets auch gut wieder verkaufen, der Preis ist da recht stabil über die Jahre und man hat nicht so einen Wertverlust wie bei Mapex bspw.

Tama hat z.B. auch gute HW, die Ständer und auch die Fußmaschinen sind z.B. top imo.
Bei den Shellsets kenne ich mich persönlich leider nicht so gut aus in der günstigen Preisklasse, da können andere hier sicher mehr zu preiswerten Gebrauchtsets sagen.

Warum stehst Du nicht so auf Pearl?
Die günstigen Serien wie die Export-Serie sind bei vielen (Einsteiger-) Drummern sehr beliebt, aber ich mag da vor allem nicht die Hardware, besonders die Tom-Aufhängungen gefallen mir nicht, da sie imo nicht optimal einstellbar sind und das Chrom ist nicht so gut wie bei den deutschen Sonor-Sets. Meine teils 30 Jahre alte Sonor-HW (Phonic Plus/Force 2000/400er und 4000er Serien) sieht noch aus wie neu, ein befreundeter Drummer z.B. hat 10 Jahre jüngere HW von Pearl und Mapex, die vor sich hin rostet...
Müssen die ja auch stimmen dann
Ja, das sollten sie natürlich können...aber wenn der eine Trommler schon über 70 ist, traue ich ihm das durchaus zu. ;)

LG!
 
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Jede gängige Marke wäre OK, wie etwa Ludwig, Pearl, Sonor, Tama, Yamaha usw., auch gebraucht. (Im konkreten Angebotsfall hier gerne noch 'mal rumfragen, worauf man achten sollte.)

Klanglich unterscheiden die sich wenig: Das macht i.W. die Fellstimmung.

Ggü. einem Billigst-Einsteigerset fallen dagegen auf: Verarbeitung und mechanische Beständigkeit ... werden ja ganz schön bekloppt, und wenn sich Schrauben lösen, vergeht jede Freude.

Wenn Du schon die Wahl hast, würde ich nach den Marken Deiner beiden Drummer gehen. Denn falls man mal einen Arm irgendwo dranschrauben möchte, sind die Marken meist nicht kompatibel zueinander. Extrastative sind natürlich kein Problem: Da mixte, waste hast ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ansonsten gibt es zur Not aber auch Hilfsmittel, wie die von mir bereits erwähnten Silencing Pads, die man auf Becken und Felle legen kann:
https://www.gear4music.de/de/Drums/Silencing-Pads
Na ja, ein Handtuch tut's oft auch.

Siehe dazu auch das Video zu/unter:
Und dann kann man ja noch mit allerlei Stofflichen experimentieren, siehe hier (LP-Teil nicht auslassen ...)
 
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Moin @MS-SPO !
Bei den anderen Marken mag ich noch zustimmen, aber nicht bei Ludwig.
In der gefragten Preisklasse kriegst du da nur Schrott. Die Hardware ist selbst bei den teuren Serien unfassbar schlecht. Ich besitze u.a. eine Classic Maple Snare von Ludwig, die vierstellig gekostet hat. Klingt hervorragend, das Teil, aber ich darf nach spätestens 2 Stunden spielen einige Stimmschrauben nachziehen. Die Abhebung ist ebenfalls unfassbar schlecht verarbeitet, es ist schon die zweite (originale!) darauf, und selbst die hakelt schon wieder und muss bald ersetzt werden. Hab ich bei Sonor nie erlebt, sowas. Auch nicht bei deutlich günstigeren Serien.
Ludwig lässt sich den Mythos auch wirklich teuer bezahlen, da bekommt man für den hier von @uro-frank anvisierten Preis wirklich nur überteuertes Billigzeug imo. Außerdem ist die Teile-Versorgung ganz mies, auf die Abhebung musste ich monatelang warten.
Solche Probleme gibt es bei den anderen großen Marken kaum.

LG
 
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Ein nicht ganz Unerheblicher Faktor dürfte wohl auch das Platzangebot sein.

Der Raum ist recht klein, ca. 18 qm und wir haben als Besetzung 2 Gitarren, Bass, Keyboards, Gesang, insgesamt 6 Leute.

Das können zB. 4x 4,5 m sein.
Vom akustischen oder Spielgefühl abgesehen nimmt ein E-Drum Set, sofern nicht als Modell mit Fake-Kesseln, deutlich weniger Platz ein.
Solltest Du in Deine Überlegungen einfließen lassen.
Oder spielt ihr nur ein kleines Besteck?
 
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Yes, nur kleines Besteck ;). Aber genau das habe ich eben auch gedacht. Der Platz wird schon eng
 
Als Gitarrist und Mieter von einem kleinen Probelokal (25m2) war ich in einer ähnlichen Situation, wie du. Ich habe mich mit Unterstützung von unserem Drummer für ein Tama Imperialstar entschieden. Ich wollte was akustisches und nicht viel Geld ausgeben. Wir hatten auch noch ein paar andere Angebote, z.B. ein Sonor. Das Kit war uns vom Sound her aber zuviel Wumms, im Hinblick auf den kleinen Raum ist weniger mehr.

Es hat etwas Tüftelei und gut Zureden beim Drummer gebraucht, bis wir einen guten Kompromiss aus Lautstärke und Sound gefunden haben. Unser Drummer hat einen eher kräftigen Spielstil. Ich habe ein paar Gelpads, Dämpferringe und Cympad-Moderators montiert, der Drummer spielt jetzt mit Carbon Hot Rods. Ich selber (Schlagzeuger auf Anfänger-Niveau), schaffe es aber auch mit Holzsticks so zu spielen, dass es keine Proteste aus der Band gibt 😄 Ggf. auch darauf achten, dass der Raum eine brauchbare Schalldämmung hat.

Wir als Band sind happy mit dem Tama und es haben auch schon 3 richtige Drummer regelmässig damit gespielt, ohne dass sie etwas vermisst haben oder beanstanden mussten. E-Drums war auch kurz ein Thema (mögen nicht alle Drummer), aber wir haben das verworfen, weil ich trotz aller Liebe zu elektronischem Gerät finde, dass im Raum nichts so schön klingt, wie richtige Trommeln und v.a. Becken. Aber das ist letztlich Geschmackssache.
 
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Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich mit 18" Bassdrum im kleinen Raum besser fahre? Lautstärke und platzmässig?
 
Man kann da auch Hybrid unterwegs sein und Low Volume Becken nehmen.
Ich bin sicher, dass man auch mit E-Drums eine gute Lösung hinbekommt. Mir war analog einfach sympathischer.

Grosser Vorteil der E-Drums ist halt schon der Lautstärkeregler, gerade in kleinen Räumen. Dann ist man dem Energielevel des Drummers nicht so ausgeliefert 😊
 
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YES!!!
Wobei das für E-Gitarristen ja auch manchmal gilt...
:biggrinB::):stars::m_drummer::m_git2::m_key:
 
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Hi,
ha viele gitarristen vergessen aber die laustärkregler . das ist am anfang genau die sache.man muss mit einem akkustischen instrument ohne hilfe gegen e instrumente ankommen.
da schaukelt man sich unbewußt gegenseitig hoch. später bekommt man das in den griff, wenn man mit der band spielen will und nicht gegen sie.

mit ein paar handgriffen bekommt man ein gebrauchtes schlagzeug wieder gut hin. wenn sich die schrauben lösen , da hilft loctide , das gibt in verschiedene anwendungsformen.
dadurch lösen sich die schrauben nicht mehr selbst. die kessel sollten rund sein und die fellauflage klein sein . die holzdicke sagt nichts über die qualität aber es macht sich soundmässig bemerkbar
dicke kessel sind etwas träger im schwingungbereich dadurch sind diese etwas tiefer. im klang .
oft reicht es auch schon den proberaum zu dämmen, es kommt auch darauf an wie sich die töne im raum ausbreiten, ein betonwand reflektiert den schall besser als eine gedämpfte wand
wer schon mal im studio war, kann das bestätigen. eine plexiglaswand so brusthoch hilf auch .
es gibt doch zig möglichkeiten wie man kostengünstig einen probrraum schallschluckend hinbekommt oder ein set leiser bekommt.

die marken tun sich nicht viel, sicher gibt es ein paar ausnahmen wie ludwig zum beispiel, da hat @edrumssuck recht. aber hardware kann man tauschen, wenn man mal schon so lange schalgzeug spielt wie ich, weißman schon was sich lohnt und was nicht. bei vielen marken bezahlt man die marke. teure hardware ist oft nicht besser als billige. im amateurbereich, wenn man nur wenige konzerte hat .
sicher geht gesundheit vor aber manchmal denke ich, daß man heute zu empfindlich ist. viele schalgzeuger habendie band mitgeprägt ,wie bonha, bei Led zeppelin oder cozy powell in diversen bands.
meint ihr die haben mit ihren 26iger bassdrums leise gespielt. schau euch doch mal die leute an, die machen immernoch musik und haben kein hörgerät .
mit dem alter lassen die sinne eben nach bei dem einem mehr als bei dem anderen, meine oma hat mit 60 schon nicht mehr gut gehört und die hatte keine rockmusk gemacht.

sorry aber das musste auch mal gesagt werden. wem es zu laut ist der kann sich natürlich schützen oder man kann auch ein akustikset leise spielen . aber dadurch kann das schlagzeug auch seinen einfluss verlieren

lg

DT
 
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Yes! Absolut richtig, aber es muss halt zum Raum passen, ein rieiges Rock-Drum mit Ölfellen im 20qm Raum ist sicher kontraproduktiv... ich tendiere tatsächlich zu einem kleinen Set mit kleiner Bass-Drum für unser eher "gediegenes" Repertoire mit auch Besen-gespielten Stücken... Und das ist der größte Nachteil des E-Drums für mich... dafür bräuchte ich eine extra Snaredrum.... o.k., wäre auch machbar... Werde jetzt mal auf dem "Gebrauchtmarkt" etwas rumschauen und Eure Tipps versuchen dort zu finden in erreichbarer Nähe meines Wohnortes :)
 

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