Warmoth-Caster - Projekt

[murle1]

Zum Gesamtprojekt: Ich bin überrascht wie viel Sustain durch das "Chambering" von Warmoth entsteht - und das bei wesentlich weniger Gewicht. Der Hals ist ein Compound 10-16; der lässt auch in höheren Lagen noch relativ einfaches Bending zu.

(Ich hoffe, meine Antwort wird nicht wieder als Gewerbeanbahnung oder Threadkapern ausgelegt!)

Da ich zu 90% meine T-Bodies mit Edelholzdecken versehe, bietet es sich an, alle gleich mit Kammern zu fertigen. Ich habe schon mehrfach darüber geschrieben, das der Ton sich positiv ändert. Und wie Du schreibst, das Gewicht wird erträglicher - besonders bei Esche, Mahagoni o.ä.

 

[netstalker]

Zum chamdering: was ich nicht daran mag ist dass es beim jetzigen Projekt ein Gefummel war die Kabel von der Halsfräsung in das E-Fach zu kriegen - offensichtlich führt der Kanal unter der Decke an einigen Kammern vorbei - und die Kabel wollen nicht dahin wo sie hin sollen.
Das war aber der einzige Misston.
Alles Andere - vor allem das Finish von Warmoth waren genial; nachdem ich zum besten Kurs gekauft habe war der Preis mehr als erträglich.

 

[naranja]

Super schön die Tele

 

[Zwachi]

Ich finde das Warmoth Chambering auch ganz gut, meine Tele hat es auch.

@murle1, was hast du denn für Erfahrungen gemacht beim Chambern, gibt's da große Unterschiede, ob man mit dem Forstnerbohrer nach und nach einzelne Kammern bohrt, oder richtige Gänge fräst?
Hab mal einen Tele-Korpus aus Mahagony praktisch halbakustisch gefräst, nun ist er fast zu leicht und die Gitarre wäre somit sicher Kopflastig..
Das ist übrigens meine gechamberte Warmoth Tele:


Irgendwann werd ich mir auch was mit spalted Maple Decke zulegen.

 

[murle1]

Wie Du die Hohlräume machst, spielt keine Rolle. Man sieht es nicht (würde mich aber stören, weil ich weis wie es darin aussieht...).Ich habe Gott sei Dank die Möglichkeit es mit einer CNC machen zu können. Auch wenn die Nutzung nicht billig ist, "beruhigt" mich aber...