Celestion Speaker-Exchange - Jetzt mitmachen!

  • Ersteller Martin Hofmann
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Ich dachte mir folgendes:
Zuerst einmal fällt meine Wahl ggf. auf den Vintage 30. Sowohl von Harley Benton als auch von Fame gibt es ja relativ günstige Boxen mit eben diesem Speaker. Ich selber hab vor kurzem privat eine Fame GN112 (mit Noname Speaker) und damit eigentlich ganz zufrieden. Allerdings frage ich mich schon länger wie sich diese zur Fame GN112 - Vintage 30 unterscheidet und ob es überhaupt sinnvoll ist einen guten Speaker in ein billiges Gehäuse zu stecken. Also: BLINDTEST

Mein Konzept:

Drei einfache kurze Soundsamples (hauptsächlich Akkorde, clean - crunch - chaos) mit Strat und/oder Les PAul und/oder ES-Kopie über einen kleinen Röhrenamp (Blackstar Little Giant)

einmal über die Fame Box mit Standard No Name Speaker

und einmal über die Fame Box mit Vintage 30 (genau so wird sie ja auch vom Musicstore für 30€ Aufpreis gegenüber der Standard Variante verkauft) aufgenommen.

Das ganze wird dann natürlich mit Bildern dokumentiert und die Samples ohne genaue Bezeichnung online gestellt. Jeder kann sich also unvoreingenommen ein Bild machen, was besser klingt. Nach ein paar Tagen/Wochen folgt dann die Auflösung meinerseits.
Ich bau dann schon mal für die Aufnahme auf ;)
 
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Guten Tag die Damen und Herren Celestion!
Liebe Freunde aus dem Musiker Board!

Meine Wahl fällt auf den Celestion G12H 75 Creamback (8 Ohm). Maßgeblich als Austausch für meine Tech21 Power Engine, die aktuell noch mit dem Werkslautsprecher, einem Seventy 80. bestückt ist. Auch ist ein tesweise Einsatz in meinem ISO Cab sowie in meinen 1x12 und 4x12 Cabs möglich. Aktuell nutze ich auch Jensen Neo und Jet Speaker und mich interessiert es sehr, wie sich der 75er Creamback im Vergleich spielt und wie er tönt.

Ich erhoffe mir einen schroff-/rotzigen Tone mit stabilen Bässen. Besonders interessiert mich die Aussage der dynamischen Höhen, was bedeuten würde, dass der Speaker sowohl durchsetzungsfähig briliant im Top End als auch cremig rund und smooth klingen kann je nach dem wie er an- bez. ausgefahren wird. Gerade für das was ich Live performe scheint der Speaker für mich wie auf den Leib geschneidert zu sein.

Maßgeblich gespielt würde der Creamback Live mit einer Custom Telecaster von RBC bzw. mit einer Rockinger Strat - Beide bestückt mit Black Hornet Custom Pickups. Im Studio stehen noch diverse viele Gitarren mit unterschiedlichsten Pickupkombinationen für einen Test bereit. Auch an verschiedenen Amps (Preamps) mangelt es nicht ... siehe Auflistung Equipment in meinem Profil.

Tjo ... jetzt liegt es an Euch mich den Speaker testen und dokumentieren zu lassen. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen :)

Beste Grüße aus Bonn ;)
 
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Hallo Zusammen,

ich finde die Aktion sehr klasse.. da ich Celestion Speaker mag - ist halt "The Sound of Rock" und sooo..

hier mal die Daten:


  1. Saiten Daddario Pure Nickle 10-46er Satz
  2. Gitarre Gibson Les Paul Studio Deluxe 60s VintageSunburst (Body 2Teilig Mahagoni / Hals 1Teilig Mahagoni / Decke Ahorn 1Teilig / Griffbrett Baked Maple /Brücke+Tailpiece sind Gibson Standard)
  3. PUs standard = Burstbucker Pro am Hals und Brücke / jeweils Splitbar über Push-Pull Volume Poti
  4. Gitarrenkabel verwende ich seit Jahren ausschließlich Cordial mit Neutrik Steckern
  5. Amp ist etwas komplizierter :D - Gehäuse, Chassi, Trafos und Teile der Netzteilschaltung 1974 Fender PA100 (Bestückung ist = mit dem Fender Twin aus der Zeit)
    Schaltung habe ich selbst umgebaut auf Preamp = Marshall 2203 Specs mit zwei Mods (eine Art Midboost schaltbar, sowie etwas mehr Gain auf Abruf in zwei Stufen) Poweramp ist 4x6L6GC 100Watt Übertrager hat NUR 4 Ohm Anschluss
  6. Effektgeräte fahre ich aktuell keine - ich mags lieber Straight in den Amp mit der Gitarre
  7. Boxenkabel grad gestern ein frisches gelötet, da mein bisheriges Probleme gemacht hat (also Eigenbau)
  8. Gehäuse meiner Box ist eine ca. 40 Jahre alte Echolette ET-100 2x12er / aktuell bestückt mit 1x Celestion Vintage 30 und 1x Eminence Legend 1258 (75Watt)
  9. Mikrofon, Mikrofonkabel ist nicht vorhanden - zum Aufnehmen nutze ich ein Boss BR-800 bzw. dessen interne Stereo Mikros
  10. Michpult und PA fallen bei mir auch weg (Siehe Punkt 9) - die Raumakustik ist grausam.. einfach grausam.. aktuell steht das Setup in meinem Büro zu Hause und schallt direkt nach 80cm vor einen Schrank
    für auswertbare Aufnahmen, wird das Setup allerdings in eine passende/ aufnahmefreundliche Umgebung gepackt :D.

Da mein Amp eine klassische Rock/Hardrock Plattform bietet, möchte ich auch die Box passend dazu haben.
Klar ist in den klassischen Rocksetups in der Regel 1 oder gar 2 oder mehr 4x12er Boxen im Einsatz, da bin ich jedoch eher an Platz und Tragekomfort interessiert
und habe mich aus dem Grund für eine 2x12er Box entschieden - bisher (seit 10 Jahren) bin ich damit auch sehr zufrieden.

Aufgrund der aktuellen Speakerbestückung möchte ich testen, in wiefern der Celestion GH12-75 Creamback in der 8 Ohm Ausführung in Kombination, sowie auch allein für sich abgenommen abrockt. Mich interessiert vor allem, der alte Greenback Tone, allerdings mit mehr Leistung, um so ein 100Watt Topteil an einer 2x12 Box bedenkenlos betreiben zu können. Das geht ja leiter mit den klassischen 25Watt Greenbacks nicht in einer 2x12 Box.
Diese Herausforderung hat ansich fast jeder, der sich eine Speakerbestückung für eine 2x12 Box sucht und den Celestion Greenback Sound mag/möchte, aber an der Leistungsgrenze scheitert. (ich glaub da bin ich nicht allein)

Soweit mein Vorhaben als Beitrag für die Community, damit auch andere aus meiner Erfahrung profitieren können.
Dokumentiert wird das Setup so aussagekräftig wie möglich (Einstellungen am Amp - Ranbedingungen etc.) damit auch ein A/B Soundvergleich möglich ist.
Damit sich auch jeder ein klares Bild machen kann, ob der Speaker, bzw. lieber der andere, oder gar auch die Kombi, das passende für ihn ist.

Keep on Rocking!

viele Grüße
Oliver:D
 
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Ich habe zuhause noch meinen ersten Verstärker überhaupt rumstehen. Das ist ein 25W Combo von Samick mit eingebautem Federhall. Ich hab mich schon sehr oft gefragt, wie der wohl mit einem ordentlichen Lautsprecher klingen würde.
Mein erster Gedanke war, einen G12T-75 auszuprobieren, weil ich den aus meiner Marshall 412er kenne. Nach kurzer Durchsicht des Celestion-Angebots habe ich mich aber entschieden, dass ich gerne den 'G12 Century Vintage' (in der 8 Ohm Variante) einbauen würde. Allein schon, weil er einen Neodym-Magneten hat und ich damit meinen Rücken schonen kann :) (2 bis 3 kg leichter als die normalen Lautsprecher)

Dokumentieren kann ich den Umbau mit Fotos und Aufnahmen.
Die Aufnahmen würde ich mit einem SM57 machen. Zusätzlich könnte ich versuchen mit einem Kleinmembran-Stereo-Pärchen den Klang des Verstärkers im Raum mit altem und neuem Lautsprecher möglichst neutral darzustellen.

Musikalisch bin ich im Heavy- und Powermetal zuhause. Dafür ist der Verstärker mit dem bisherigen Lautsprecher nicht wirklich zu gebrauchen, aber mit allen Reglern auf drölf (außer dem Master) gefällt mir der Klang doch irgendwie. Da erhoffe ich mir aber viel von einem neuen Lautsprecher. Bei der Dokumentation würde ich natürlich auch darstellen, wie sich der Cleansound und der Klang mit moderatem Gain mit dem neuen Lautsprecher verändern.
 
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Meine Wahl wäre der G10 (!) Greenback.

1. Saiten
Ernie Ball Beefy Slinky 0.11-54

2. Gitarre
1960 Gibson ES 175 und Squier CV Tele

3.Tonabnehmer und Elektronik
Ab Werk!

4. Gitarrenkabel und Buchsen
Sommer The Spirit und Neutrik Stecker

5. Amp
Fender Princeton Reissue

6. Effektgeräte
Keine.

7. lautsprecherkabel
Der Princeton ist ein Combo.

8. Lautsprecher und Gehäuse
Original verbaut ist ein Jensen "Special Design"

9. Mikorfon und Mikrofonkabel
(70er) Sennheiser MD441 und Beyerdynamic m201tg

10.
Presonus Firestudio Project und Cubase im Heimstudio, ich denke es geht bei dieser Frage um die Aufnahmen oder? ;)


Meine Intention ist recht simpel. Ich liebe alles an diesem Verstärker, erhoffe mir aber durch den Greenback in der 10" einen runderen Sound im Vergleich zum Jensen. Der Princeton hat keinen Mittenregler, und manchmal klingt es mir mit dem Jensen zu "scooped", vor allem wenn man Bässe reinhaut. Der Greenback soll genau diese Mitten betonen. Er war in anderen Amps immer meine erste Wahl in der 12" Ausführung und deshalb sollte er auch in der 10er Version funktionieren. Mein Stil geht Richtung Blues/Jazz/Western-Swing und ich spiele gerne Chicken Picking.

Ich hoffe die cleanen Stärken des Greenbacks besonders gut herausstellen zu können!
Gruß Jens
 
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Guten Tag,
ich spiele einen Mesa Mark IV Combo-Amp mit einem einem Mesa gelabelten Black Shadow 12L (EVM12L) Speaker. Ich habe mir schon öfter Gedanken drüber gemacht, mal einen anderen Speaker zu testen, klangmäßig ist der EVM Clean sehr geil, verzerrt hat mir der Amp an anderen Speakern/Cabs aber schon besser gefallen. Ein weiterer Grund für einen Tausch ist, dass der aktuelle Speaker so brutal schwer ist. Gefüttert wird der Amp hauptsächlich von einer Fender Stratocaster (Jeff Beck Model mit WCR SR Single Coils in Hals und Mitte und einem RioGrande Humbucker am Steg) oder Telecaster (American Standard, mit einem Häussel SC am Hals und einem gut klingenden SC am Steg, von dem ich aber weder Marke noch Modell kenne :) ), aber auch von einer Framus Panthera. Gespielt wird dank verschiedener Bands sehr vielseitige Musik zum Beispiel viel Rage Against The Machine und ältere Bluesrock-Geschichten (z.B. Rory Gallagher).
Ich habe den Amp teilweise auch schon mit verschiedenen Cabs gespielt, was mit teilweise besser gefallen hat, als der EVM. Besonders mit einer Greenback 412 Box war das richtig gut, V30 Boxen haben mir auch gefallen.
Mein Amp hat 85 Watt, das schränkt die Speaker-Auswahl sehr ein. Obwohl ich den Amp so gut wie nie so richtig aufdrehe, möchte ich da kein Risiko eingehen und einen Greenback o.ä. einzubauen.
Meine Wahl würde auf den G12 Century Vintage, 8 Ohm fallen, den dem ich sehr gutes gehört und gelesen habe. Damit würde ich soundtechnisch in Richtung V30 gehen, und mal richtig viel Gewicht einsparen, im Vergleich zum EVM. Außerdem verspreche ich mir von dem Speaker besseren verzerrten Sound (Geschmackssache ;) ).
Was ich der Board-Community mittelfristig bieten kann:
Einen A/B Vergleich beider Speaker im Mesa Mark IV, und zusätzlich einen A/B Vergleich der Speaker im Mark IV Gehäuse, über einen Orange Tiny Terror gespielt.
Verschiedene Gitarren kann ich natürlich auch verwenden.
Aufnehmen würde ich über ein Shure SM 57 Mikrofon und der Workstation Yamaha AW2400.
Falls das jemanden anspricht, kann er mir gerne ein Like geben ;)
 
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Nette Aktion, an der auch ich mich gerne beteiligen würde.
Es liegt bisher bei den Bewerbern wohl ein großes Augenmerk auf den Creamback (was auch mich interessieren würde), aber ich denke dass auch ein Vergleich des G12H(55) (in 8 Ohm) mit dem Vintage 30, der jetzt in meinem Grossmann Iso-Cab werkelt, interessant wäre. Da ich eh über einen Speakertausch sinniere (dabei eher an einen Jensen Blackbird dachte...) kommt mir diese Aktion sehr zu pass...:)

Folgendes Test Setup würde ich verwenden:
*Signalkette beim E-Gitarren-Sound:

  1. Saiten... Dean Markley lite 10-46
  2. Gitarre = Hals und Korpus, Sattel und Brücke... Les Paul R7
  3. Tonabnehmer und Elektronik.... Häusel 1959 Bridge und Häusel 1959 Custom Neck je als Alnico3 Version, 50th Wirering
  4. Gitarrenkabel und Buchsen.... Monster Kable
  5. Amp = Vorverstärker und Endstufe... Blackstar Serie One 50
  6. Effektgeräte... Eventide Space, Rodenberg 708, Himmelstrutz Gramps+, Zehndrive
  7. Lautsprecherkabel.... Klotz
  8. Lautsprecher und Gehäuse... Grossmann Fat Box Isolation Cab; (Vintage 30 vorhanden) Creamback oder G12H (55)
  9. Mikrofon, Mikrofonkabel... Shure SM57, Klotz
  10. Mischpult und PA - nicht zu vergessen: der Mann am Mischpult ;-) sowie die Raumakustik... Saffire Pro 14 in Logic X in einen iMac... Mann am Mischpult bin wohl ich :redface:


Ich würde den/die Speaker auf deren Eignung im Bereich Blues/Rock genau anhören. Den Vintage 30 verwende ich in dier beschriebenen Kombination schon recht lange und bekomme damit -so meine ich- auch sehr gute Clean und Crunch Sounds, aber auch hörenswertes Höhergainiges zustande. Eigentlich ist der Vintage 30 in diesem Metier eher "ungewöhnlich". Daher die Frage, ob da mit eher "klassisch" klingenden Lautsprechern da noch mehr geht.
Bin gespannt, was bei dieser Aktion herauskommt....
 
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Ich möchte mich hiermit auch sehr gerne Bewerben!

Für mich wäre es interessant einen Vintage 30 im Vergleich zu einem Greenback zu testen. Warum? Ich liebe klassische Gitarrensounds, mit meinem JTM45 Klon wäre das natürlich eine perfekte Kombination und ehrlich gesagt würde es mich wirklich glücklich machen, wenn ich meinen kaputten Speaker in meiner 1x12er open Back endlich gegen etwas ordentliches Tauschen könnte. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, sind das so ziemlich die beiden meist genutzten Speaker.. Also wo genau liegen die Unterschiede, warum genau werden sie so oft genutzt und wo liegen vielleicht auch Gemeinsamkeiten?!

Signalkette beim E-Gitarren-Sound:


  1. Elixir Nanoweb
  2. 85'er Tokai Love Rock und Fender Telecaster
  3. Seymour Duncan Antiquity / Leo sounds Redzone, Seymour Duncan Hotrail / Lipstick Singlecoil
  4. Klotz / Sommer
  5. Linnemann JTM 45 und Orange Micro Terror
  6. Puuh Effektgeräte sind so einige, Okko Diablo, Tubescreamer, Furz Face, Foxx Tone machine, EHX Memory Boy Elektro Booster,......
  7. Cordial
  8. Open 1x12 + Hughes&Kettner 412a Greenback
  9. Shure SM45
  10. Phonic MM122, M-Audio Audiophile Interface ins Mac Book Pro / Garageband


Ich bin einfach ein leidenschaftlicher Gitarrist und würde das ganze in einem tollen Review, ordentlichen Fotos und Soundaufnahmen aus meinem Heimstudio krönen. Wer sich von meinen Schreibkünsten gerne überzeugen mag, sollte sich mal mein Review zu meinem Custom Amp an sehen:
https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/476793-amp-linnemann-amplifiers-m-45-jtm-45-klon.html

Ich mag es zu schreiben und Musik zu machen. Musikalisch kann ich beim Test auch verschiedene Stiele abdecken. Ich denke was das ganze interessant macht, ist dass ich das ganze auch aus der Sicht eines normalen Hobbymusikers beurteilen kann, der nicht mit über audio und studio Equipment überzeugen muss, sondern einfachen ehrlichen Ton abliefert.
 
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Meine Wahl würde auf den G12 Century Vintage, 8 Ohm fallen, den dem ich sehr gutes gehört und gelesen habe. Damit würde ich soundtechnisch in Richtung V30 gehen, und mal richtig viel Gewicht einsparen, ...
Ja, das ist ein Neodym-Magnet, der kann viel kleiner und deshalb leichter sein... braucht dann aber eben Kühlrippen, um bei der Kompaktheit die Wärme los zu werden... Scheint ein sehr durchdachtes, modernes Konzept zu sein... mit altmodischem Vintage-Sound :)
 
Moin,

ich würde den Celestion G12M Greenback (16 oder 8 Ohm) testen. Warum? Nun, er ist ja Bestandteil des originalen Cabinets des Traynor Darkhorse.

Dieses Cab habe ich nicht, ich habe mir selbst eins gebaut - hier ja auch im Board drin (Aus Hoch mach Quer) und dieses Cab hat einen anderen Speaker drin.

Der Greenback müsste sich behaupten gegen den wohl von ihm am meisten gefürchteten Konkurrenten: den WGS Invader...

*Signalkette:

- D'addario EXl110

- Gibson Les Paul Standard 2005 und Fender American Standard Stratocaster 1989, beide Gitarren vollkommen unmodifiziert.

- Burstbucker (Gibson) und Standard-Pickups (Strat)

- SOMMER CABLE - SC-CLASSIQUE Tweed

- Traynor Darkhorse 12AX7, 2x 6V6

- keine (!) Effektgeräte

- Pro snake TPL 1,5 PP

- WGS Invader 8 Ohm / 50 Watt vs. Greenback und PCL-112er Cabinet, hinten halboffen.

Der Test würde clean und gezerrt laufen, die Ampzerre kommt nur aus dem Darkhorse. Der wiederum kann fenderesk als auch marshallig aufgrund seiner umschaltbaren Schaltungsarchitektur. Ich teste die Speaker-Konkurrenten gegeneinander durch gegenseitigen Umbau im Cabinet. Wichtig für mich: Tests "ohne alles", ohne jede Effekte und somit ohne jeden Zusatz - pur und (wer mich kennt) gnadenlos. Veröffentlichung hier im Board.

CU MM
 
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Hallöchen :)

Vor ein paar Jahren habe ich mir aufgrund einiger "Geheimtipps" hier aus dem Forum eine TubeTown Box bauen lassen.
Da ich allerdings ein begrenztes Budget hatte (war da noch Schüler), mussten erstmal Eminence-Speaker her.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass die Eminence - Speaker schleht sind, allerdings möchte ich auch gerne mal Erfahrung mit
anderen Speakern sammeln. Und da mir die Eminince - Speaker als Alternative für Celestion - Speaker
vorgeschlagen wurden, möchte ich jetzt endlich mal wissen, wie eben diese klingen.

1. Saiten
Daddario EXL110 (.10 - .46) bzw . EXL117 (.11 - .56)

2. Gitarre(n)
ESP LTD EC - 401 BLK LH für Standart -, sowie Drop D und C#; und eine Ibanez RG370 DXZL-BK für Drop C.

3.Tonabnehmer und Elektronik
EMG 81 / 60 (LTD) und die INF3/4 INFS4 (Ibanez)

4. Gitarrenkabel und Buchsen
Cordial CTI in verschiedenen Längen mit Neutrik Steckern

5. Amp
Bugera 333XL Infinium

6. Effektgeräte
Ein Artec APW-5 WahWah (vor'm Amp) und ein TC Electronic Flashback (im FX-Loop)

7. Lautsprecherkabel
Planet Waves PW-CSPK


8. Lautsprecher und Gehäuse
Eine T-Rex Pro Flex von Tube-Town mit Eminence Private Jack + The Governor

9. Mikrofon und Mikrofonkabel
Ein Shure SM57 zur Verstärkerabnahme und Cordial CFM - Kabel (verschiedene Längen).
Außerdem ein sE 2200a USB (mit defektem USB-Ausgang, aber egal da per XLR angeschlossen :D)

10. Mischpult und PA
Ein Mischpult habe ich nicht direkt, aber als Interface nutze ich ein M-Audio C400 mit Reaper als DAW.


Ich bin recht neu in der Welt des Recordings und bin noch dabei, alles gut aufeinander abzustimmen.

Ich hätte gerne den Celestion GH12-75 Creamback mit 16 Ohm, damit dieser perfekt in mein aktuelles Box - Setup passt.
Wenn ich den Speaker erhalte, werde ich Test im Clean - , Crunch, und Lead - Channel von allen drei
Speakern machen und diese hier zur verfügung stellen.


So denn, viel Glück allen hier (inklusive mir)!

Alex
 
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Für mich als werberelevantes Zielgruppenmitglied hat sich die Aktion übrigens schon gelohnt, ich habe gestern den halben Tag damit verbracht, mich über den Klang und die Eigenschaften verschiedener Celestion Speaker zu informieren :D
 
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Ich würde den Classic Lead auswählen, weil meine alte Noname 4x12 Box mit G12H75 ausgestattet ist, die ich für meinen Rhytmussound liebe und ich denke für meinen variantenreichen cleanen/ crunchigen oder haupsächlich Hi-Gain Shred-Soli bringt der im Gesamtsound das gewisse etwas rein!

Signalchain:

*Signalkette beim E-Gitarren-Sound:

  1. Ernie Ball 2215
  2. Gitarre = Ibanez RG08ltd "Sakura Blast" (basswood body, Wizard II neck)
  3. EMG 81/85 with ESP Elektronik
  4. Sommercable The Spirit XXL mit Neutriksteckern
  5. Peavey Valveking VK100H;
  6. Vor dem Amp: GCP95; Harley Benton Noise Gate; LOOP: Zoom (altes rotes gebrauchtes Teil)
  7. Selbstgelötetes Boxenkabel mit 2x2,25mm² Querschnitt(Brilliant) Mit irgendwelchen goldenen Klinkensteckern
  8. Standardformat 4x12 mit Celesion g12H75
  9. was da ist, im Studio nach möglichkeit SM57 und e906 ( 8 Rhythmusgitarren - 2 Gitarristen - 2 Mikrofone - jeder Rhyhmtrack gedoppelt - FETTER SOUND)
  10. suchts euch aus
 
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Hallo Leute,

ich habe lange keine große Leistung fürs Board erbracht und würde mich freuen mal wieder etwas Content beizusteuern.
Im Folgenden mach ich einfach mal eine Auflistung, wie ich mir das ganz vorstelle.

Speaker:
Celestion (is logisch ne?) Eight 15 8Ohm

Begründung:
Natürlich ist das der Lautsprecher mit dem geringsten Wert und ich würde meinen persönlichen Nutzen etwas verschenken.
Aber ich sehe ein noch nicht soweit erschlossenes Feld in 8" Austauschlautsprechern. Viele haben kleine Übungsverstärker zuhause.
Meistens haben diese wenig Fundament. Eventuell ist ja der Eight 15 die Abhilfe für qualitativen Sound auf Zimmerlautstärke.
Außerdem spiele ich bereits eine 2x12 mit V30s, welche genau meinen Vorstellungen entspricht, sodass jeder Austauschspeaker keine Chance hätte und das wäre nicht fair.
In meiner 4x12 mit Lautsprechern der Konkurrenz finde ich einen Tausch nicht sinnvoll. Ein neuer Speaker gegen 3 wirklich laute andere? Das ist Quatsch.

Testequipment:
Tauschen möchte ich den Lautsprecher meines Blackstar HT-1.
Als Gitarren hab ich alles von einer Telecaster über eine Les Paul bis zur 7-String hier. Aktiv oder passiv, wenig oder viel Output... was ihr wollt.
Kabel sind hochwertige Monster Cable.
Zur Mikrofonierung würde ich das klassische SM57 gepaart mit einem sehr realistisch abbildendem Bändchenmikro von Beyer nutzen.
Über ein Focusrite Saffire gehts dann direkt in Cubase und unbearbeitet/natürlich an euch.

Testablauf:
Zuerst wird alles aufgebaut (was, ne?) und dann werden die Positionen (Mikro, Amp...) markiert.
Ich spiele euch verschiedene kurze Samples mit verschiedenen Gitarren und Ampeinstellungen ein.
Dann baue ich den Lautsprecher um. Diesen Vorgang würde ich filmen und je nach Sinnhaftigkeit kommentieren oder mit den Vergleichssamples unterlegen.
Alles wird wieder identisch positioniert und ich spiele euch mit den gleichen Gitarren und den gleichen Einstellungen die gleichen kurzen Aussschnitte erneut ein.

Das Ergebnis oder was ihr davon habt:
Als erstes bekommt ihr ein bestimmt total tolles Video vom Einbau. Eventuelle, dabei auftretende Peinlichkeiten werde ich euch natürlich nicht entfernen.
Außerdem werde ich euch die Vergleichssounds entweder bei SoundCloud hochladen oder im Video einfügen.
Das sieht dann in etwa so aus:
Clean Blackstar (Telecaster) - Clean Celestion (Telecaster)
Clean Blackstar (Les Paul) - Clean Celestion (Les Paul)
....
Den ganzen Spaß verpack ich euch dann in einen netten Text.

Falls ihr Sonderwünsche habt oder Fragen oder Bierdurst werde ich euch in den ersten beiden Fällen natürlich zur Seite stehen und im letzten Fall... Nein, Bier kann nicht digitalisiert werden!

Alexander
 
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Hi,
ich betreibe ein 2x12 Diezel Cab, rearloaded mit Celestion Vintage 30 , an einem Diezel D-Moll und würde mich für den George Lynch GL-50 entscheiden, um einen der V30 auszutauschen da der GL-50 meines Erachtens etwas mildere Höhen aufweist. Dokumentieren würde ich das ganze per Mikrofonabnahme mit einem Shure SM 57 das über ein Interface mit einem iPad verbunden ist.
 
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Da mach ich gerne mit.


Erstmal zu meiner Signalkette:


Saiten:
D'addario 9-46


Gitarren + Tonabnehmer:
Fender 50s Roadworn Fender CS Fat50s Set mit Reversed-Middle
Fender Standard Mexiko Strat Hals + Middle Stadnard Mexiko SC's am Steg ein Custom HB mit SC-Format
Epiphone Casino Epiphone P90s


Gitarrenkabel:
Planet Waves


Amps:
Mesa Boogie F-50
Blackstar HT-5


Effektgeräte:


Mesa Boogie Grid-Slammer
Dunlop Crybaby GCB95
jacques fat burner kompressor
rc-booster
germanium-fuzz
Boss DD-3 Delay


Lautsprecher und Gehäuse:


Im Mesa F-50 Combo: Celestion/Mesa C90 (Mesa Black Shadow)
Im Blackstar HT-5 110 Combo: Celestion G10 (genaueres Modell trage ich morgen noch nach)
Zusätzlich dazu noch eine Thiele 112 mit einem EVM 12 S (Mesa Black Shadow) oder wahlweise einem Eminance Guitar Legend 1258
Außerdem gibt es noch eine Box mit der gleichen Größe, wie eine Thiele, aber ohne Innenleben, die vorne auf die Thiele aufgesetzt werden kann und die Thiele Box somit zum ISO-Cab umfunktioniert wird.


Mikrofone:


t.bone mb 75 (sm 57-klon)
t.bone SC 1100
Blue Encore 300


Zur Info: Zwei können gleichzeitig im ISO-Cab verwendet werden. Bei offener Thiele oder vorm Combo können alle 3 verwendet werden.


Als Interface verwende ich ein Focusrite Scarlett 8i6 mit den beiden internen Preamp so wie einem externen Preamp um 3 Mics gleichzeitig aufnehmen zu können.


Zu meinem Testszenario:


Da ich mir zum Test einen G12M Greenback ( 8 Ohm ) wünschen würde, kommen für den Test folgende Konstallationen in Frage:


Mesa Combo -- / -- Thiele als offene 112er -- / -- Thiele als ISO-Cab


Jeweils mit dem Mesa F-50 als Amp und mit dem Blackstar HT-5 als Amp.


Das wären schonmal 6 verschiedene Environments in denen der Speaker getestet werden würde * 3 verschiedene Soundbeispiele ( Clean / Crunch / Gain )


Dann kommen wir auf 18 Sounds anhand denen man sich einen Eindruck des Speakers machen kann. Da es immer relativ schwer ist einen Sound nur anhand einer Aufnahme zu beurteilen hilft es Vergleichsmöglichkeiten zu haben.
Dafür habe ich ja noch die 3 anderen oben erwähnten 12" Speaker (EVM 12 S / C90 / Eminence 1258 ) Ich würde somit also für jeden dieser Speaker diese 18 Sounds aufnehmen, um einen soliden Vergleich anstellen zu können.
Kommen wir jetzt noch zu Toleranzen im Spiel. Um das auszuschließen werde ich über Reamping vorgefertigte DI-Spuren auf das jeweilige Setup loslassen. Diese drei verschiedenen DI-Spuren ( Clean / Crunch / Gain ) werde ich anfertigen, um sicherzustellen, dass die Qualität der DI-Spuren vergleichbar ist. Da aber jeder seinen eigenen Stil zu spielen hat mögen vielleicht für manche meine Samples nicht sehr aussagekräftig sein.
Daher würde ich folgendes anbieten: Falls ich den Speaker bekomme, gebe ich ein bestimmtes Datum bekannt, bis zu diesem mir vorgefertigte DI-Spuren zugesandt werden können, welche ich dann nach Wunsch in einer bestimmten Cab/Amp/Setting/Mic-Kombination reampe.
Das mit dem bestimmten Datum muss sein, da ich mir dafür dann einen Tag Zeit nehmen würde, um das ganze möglichst koordiniert abzuarbeiten. Da bei erneutem Aufbau von Equipment eventuell es nicht mehr möglich ist, jedes Detail exakt einzustellen.


Noch zur Abnahme: Das ganze passiert in einem 25 qm großen Kellerraum. Bei den offenen Boxen( Thiele und Mesa-Combo ) werde ich mit allen 3 Mics abnehmen und im ISO-Cab mit 2.
Die Mic-Position werde ich selbst festlegen, da es hier doch zu aufwendig wäre noch pro Mic mehrere Positionen zu ertesten. Aber ich werde die verwendeten Positionen versuchen zwischen den Speakern vergleichbar zu halten und ich werde sie mit Fotos und Notizen dokumentieren, um es für spätere Nachahmer nachvollziehbar zu machen.


Was mir persönlich sehr wichtig ist und daher von mir auch getestet werden wird: Wie verhält sich der Speaker bei geringen Lautstärken. Da ich mit dem ISO-Cab oft Nachts spiele ist es mir besonders wichtig, dass ein Speaker auch relativ leise noch gut klingt. Bis wie weit das noch geht versuche ich auch im Vergleich mit den anderen Speakern nachzustellen. Wie man das vergleichbar darstellt ( In Bezug auf Effizienz der einzelnen Speaker ) versuche ich noch herauszufinden. Aber da wird mir sicherlich etwas einfallen.


Ich hoffe, mein Testszenario ist ansprechend und überzeugt. Da ich auch schon mal einen Speaker nach youtube Videos gekauft hab, weiß ich wie schwer es sein kann, das ganze objektiv darzustellen und zu beurteilen. Ich versuche mit diesem Szenario mein bestes, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und würde mich über Unterstützung freuen.


Ich selber wäre sehr gespannt auf den Vergleich des Greenbacks mit dem C90 und dem EVM 12 S.


Viel Glück auch den anderen Bewerbern.


Bis dahin


Basti
 
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Falls es für den ein oder anderen Celestion Fan von Interesse ist - der Musicstore haut grad ein paar Greenbacks für 66 Euro das Stück raus (nur 8 Ohm).
Ich dachte, ich poste es mal hier und schätze, der Thomann kann das verkraften. ; )

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/art-GIT0008770-000
 
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musiker-board.de schrieb:
Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Myxin erneut bewerten kannst.

Konkurrenz belebt das Geschäft!
;)
 
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Goile Sache, ich glaube, da schlage ich zu! THX, Myxin!
 

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