Kaufberatung: Amp für Blues, Funk, Rock max. 800€

  • Ersteller Barranco
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Jaaa, ich hatte den Princeton auf der Liste, obwohl er das eigentliche Budget übersteigt, weil ich mir dachte, dass er u.U. einfach zu gut passen könnte, um dran vorbei zu kommen. Wenn ich deinen Post lese werde ich schon immer gespannter, genauso hab ich mir das vorgestellt :)

Gabs auch schon mal Problemchen mit dem Princeton, oder wars ein durchgängiges Freudenfest?
 
Barranco, hab meinen gebraucht gekauft, 1.5 Jahre alt, vielleicht 10 Betriebsstunden, Wohnzimmer-Amp.

Die V1-Röhre war Kacke, hat sehr gerauscht. Gegen eine TAD Highgrade getauscht, Freude pur. Lasse mich mit dem Amp beerdigen. ;-)

Nachtrag: Das Röhren-Reverb, sorry, wenn man das hört kann man über die diversen Pedale nur noch müde lächeln. Tremolo brauche ich für meinen Musikstil leider nicht, ist aber auch Vollröhre und unglaublich weich und warm.
 
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1 ½ Jahre und 10 Betriebsstunden haha ich glaube das würde mir nicht passieren ;)

Danke nochmal für die Infos Doc Strange! Der Princeton Reissue ist in meiner Anspiel-Liste nochmal ziemlich weit nach oben gerückt.

P.S: ich hab mir eben nochmal den Post davor durchgelesen und wollte ursprünglich noch nach Pedalen fragen. Das Soul Food steht bei mir ebenfalls seit ner Weile ganz weit oben auf der Liste, unabhängig vom Amp, vielelicht haben wir da ziemlich ähnliche Sound-Vorstellungen :) Hast du evtl. einen youtube oder soundcloud Link, wo amn sich die Kombi mal anhören könnte?

Ach ja, und welche Gitarren spielst du eigentlich über den Princeton?
 
Keine Aufnahmen von mir. :-D

Spiele das Ding mit Strat, Tele, LP und Casino. Der Charakter des Instruments kommt immer voll durch.

Probiere den Amp einfach aus, ist eh immer das beste.
 
Schade, die Casino würde ich primär auch drüber spielen, dann gedulde ich mich und hör mir nächste Woche einfach selbst mal an, wies klingt :)
 
naja, wenn Du bereit bist, soviel Geld für einen 10" auszugeben, dann würde ich auch den Koch Studiotone mit auf die Liste setzen.
Der Princeton ri ist für zuhause sicherlich einfacher zu betreiben als die meisten 15w 12", aber wenn der sich gg. ein Schlagzeug durchsetzen muss, könnte der sich auch mal weniger erwachsen anhören.
Da sind die Kochs vielseiter aber dann sind wir auch schon über den ursprünglichen 800.-€.
 
Der Koch liest sich in der Tat auch ziemlich interessant, das passende Head auch! Mal schauen wie es da mit dem Lautstärkspektrum aussieht, aber anspielen würde ich auf jeden Fall.

Mein Gedanke war der, dass ich gerne was unter 800€ ausgeben würde, weil das auch kein Taschengeld ist und ich gerne im Sommer in Urlaub fahren möchte. Aber wenn sich in der Kategorie <800€ alles ein wenig nach Kompromiss anfühlt und mir irgendwo zwischen 800 und 1200€ der Amp fürs Leben über den Weg läuft, dann wäre das auch noch eine vertretbare Investition, und ich bleib im Sommer zuhause und spiele eben Gitarre auf dem Balkon ;)
 
Vielleicht wäre es auch eine Option, anstelle eines Allrounders für Gigs, Probe und zuhause nach einer Lösung für zuhause und einer weiteren für die Bandarbeit zu suchen. Das dürfte auch innerhalb der 800.- € zu bewerkstelligen sein.
 
Da haben wirs: eine Frage und 10 Amps! :)
Ich finds entscheidend ob du ne SC oder HB Gitarre spielst ....denn Fenderverstärker oder britische wie Laney haben nen ganz anderen Charakter auf SC oder HB Gitarren.
Ich für meinen Teil hab sowohl alte Fender Champs, Mesa boogies und Orangeverstärker und fürs Geld und Flexibilität find ich Orangeamps echt am besten, da sie den Crunchkanal sehr überzeugend bringen können!
Mit dem TH30 https://www.thomann.de/de/orange_thunder_30c.htm blas ich im Probenraum jeden Blackstar weg, da die Frequenzen sich bei SC sehr gut durchsetzen. Clean ist das Teil auch ausreichend laut und sehr ausgewogen.
Oder du nimmst nen Dual Terror ( https://www.thomann.de/de/orange_dual_terror_head.htm ) mit ner beliebigen Box wenn dir nen Combo zu "offen" klingt.
Mit den beiden wirst du alles abdecken können was du brauchst.
 
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Ich werfe den Fender Super Champ X2 in die Manege, hab ich mir selber erst zugelegt und bin hellauf begeistert, mein X2 und der Bugera V22 haben zusammen 530 gekostet, sind zusammen ne Weltmacht, in der Wohnung und es darf auch ein ordentliches Pfund sein.

Warum habt ihr eigentlich alle nur einen Amp laufen.:confused: :great:

X2 hab ich auch, den Bugera V22, allerdings mit neuen Röhren (ist nicht meiner) spiele ich in meiner 2. Band. Der X2 ist für einen Gig meine ich zu klein. Der Bugera V22 ist wirklich ne Alternative. Blues, Funk und Rock sind mit einigen Tretern davor authentisch machbar (den 2. Kanal benutze ich nicht). Da der Bugera soundmäßig so zwischen AC15/30 und Fender Deluxe Reverb klingt, also sehr offen und nicht zu boxig, klingt der eingebaute Hall sehr gut; jedenfalls weit besser als der bei meinem Marschall VM Combo. Hätte ich nicht schon drei Marshalls und zwei Fender wäre der meine Wahl! Hier mal alles anhöhren http://www.youtube.com/watch?v=4GkSQdZGYVU.
S. hupps, da war zuviel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Peavey Classic 30 würde ich streichen. Dann kommst Du reparatur-mäßig vom Regen in die Traufe...Frag´ mal ein paar Modder/Ampfachleute danach. Außerdem finde ich ihn von Klang her auch nicht so prall.

Würde noch den Laney Lionheart in´s Rennen werfen - weil ich kenne, nicht, weil ich einen verkaufe!
Der hat einen sehr schönen Clean-Kanal, Reverb und der Drive-Kanal ist auch ziemlich gut. Bis Hardrock geht das richtig gut.

Ich will hier keine Diskussion entfachen, weil das alles natürlich zum Großteil Geschmackssache ist, aber so eine Aussage über den Classic 30 darf ich auch im Namen von Tausenden begeisterter Gitarristen, die nichts anderes als genau diesen Amp spielen, nicht einfach so stehen lassen!

Ih spiele nun eiegntlich so gut wie nur Blues und bluesartiges. Und dafür ist der Cl 30 wie gemalt! So eine Kombi von hervorragendem Cleansound und Crunch sowie Zerrsounds mit Wärme und Charakter habe ich bisher bei keinem anderem Amp gefunden! Fender kann nur Clean richtig, die meisten anderen nur Zerre, der CL 30 kann alles!

Nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand das anders hört oder sieht, aber hier so zu tun, als wäre der neben einem Mistsound auch noch extrem reparaturanfällig.... .

Also das geht nunmal gar nicht und er wäre genau mein Tipp für den TE gewesen.

Aber das wagr ich jetzt ja nicht 'mal mehr auszusprechen......
 
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ich sag' da nix weiter zu - darf ja jeder meinen, was er will. Und auch damit glücklich werden - habe ich auch keinem verboten! Und "Mistsound" habe ich nicht gesagt - bitte: also wenn schon, dann korrekt zitieren, ja?

Ich hab' mir das mit der Reparatur-Anfälligkeit ja nicht ausgedacht, sondern das wiedergegeben, was ich selber gehört und erlebt habe. Und was mir unabhängig voneinander in diversen (!) Läden unter der Hand und vom Modder meines Vertrauens über den Classic 30 gesagt wurde. Damit mag man einverstanden sein oder nicht...
 
Gut so, Empty! Auch wenn wir beide jetzt wieder schreiben, dass der im Blues/ Bluesrockbereich manchen AC15/ 30 und Fender soundtechnisch wegsteckt, zweifeln die das doch sowieso wieder an. Übrigens habe ich in meinem röhrenfressenden C50 seit 8 Jahren dieselben Röhren drin, man darf nur nicht auf das schmale Brett kommen und da andere gematchte reinmachen zu wollen.
 
ich sag' da nix weiter zu - darf ja jeder meinen, was er will. Und auch damit glücklich werden - habe ich auch keinem verboten! Und "Mistsound" habe ich nicht gesagt - bitte: also wenn schon, dann korrekt zitieren, ja?

Ich hab' mir das mit der Reparatur-Anfälligkeit ja nicht ausgedacht, sondern das wiedergegeben, was ich selber gehört und erlebt habe. Und was mir unabhängig voneinander in diversen (!) Läden unter der Hand und vom Modder meines Vertrauens über den Classic 30 gesagt wurde. Damit mag man einverstanden sein oder nicht...

Yes, it's lonely at the top.....

Komisch allerdings, dass der immer noch sehr gesucht ist und sich verkauft wie geschniten Brot. Alles Kretins?
 
Wenn den so viele (tausende) spielen, dann isses ja net einsam...:D
Ich gönn's Euch, daß ihr glücklich seid! Freut mich für Euch! Weiter so!

Ich wollte halt nur meine Erfahrungen wiedergeben. Ihr Eure, aber deshalb habt ihr nicht mehr oder weniger Recht als ich.
 
Vielen Dank.
Trotzdem: es gibt keinen Grund für eine wie auch immer geartete Überheblichkeit nach dem Motto "Ihr habt zwar keine Ahnung, aber wenn Ihr glücklich seid...."

Am besten ist doch, der TE entscheidet.
 
Nana, die Überheblichkeit muss man sich aber bei L.A.'s Post schon dazudenken - und der Sound ist Geschmackssache.
Und da die Classics recht heiss fahren(im wahrsten Sinne des Wortes), gab und gibt es bei der heutzutage größtenteils kursierenden Röhrenqualität da durchaus häufig das zeitliche segnende EL84s. Auch die Elkos trocknen aufgrund der Konstruktion des Amps gern schneller aus. Dagegen kann man wenig machen, aber wer irgendwo noch echte(!!) russische 6P14P(EV) bekommt (womöglich Svetlanas, mit dem geflügelten russischen "S", das wie ein "C" aussieht), sollte mit den Endröhren so schnell keine Probleme bekommen.
Andererseits ist der Amp für Rock, den der Threadstarter auch auf der Liste hat, wiederum nicht erste Wahl.
 
Nana, die Überheblichkeit muss man sich aber bei L.A.'s Post schon dazudenken - und der Sound ist Geschmackssache.

Dieses freundliche "Weiter so!" findest Du nicht überheblich?

Dass es hinsichtlich des Sounds eine Geschmacksfrage ist, habe ich betont!
Und, ob man es glaubt oder nicht: meiner läuft seit langer Zeit problemlos und auch drei oder vier andere, die ich kenne. Der Eindruck also, den man beim Lesen bekommt, dass die Cl 30 eigentlich ständig nur am Abkacken sind, besteht bei mir nicht!
 
Dieses freundliche "Weiter so!" findest Du nicht überheblich?

Ganz ehrlich: Ich finde das sogar anerkennend-freundlich! Aber das ist ja immer persönliche Auffassungssache...

Dass es hinsichtlich des Sounds eine Geschmacksfrage ist, habe ich betont!
Und, ob man es glaubt oder nicht: meiner läuft seit langer Zeit problemlos und auch drei oder vier andere, die ich kenne. Der Eindruck also, den man beim Lesen bekommt, dass die Cl 30 eigentlich ständig nur am Abkacken sind, besteht bei mir nicht!

Die persönliche Erfahrung ist ja immer nur ein ganz, ganz kleiner Teil der großen Realität. Unserer hier läuft auch seit Jahren ohne Probleme - allerdings im reinen Studiobetrieb.
Amptechs haben da schon etwas mehr Überblick, wieviele von den Dingern im Lauf der Zeit mit Problemen bei ihnen auftauchen. Aber auch das ist natürlich nur ein Teil der Realität - die ohne Probleme tauchen wiederum nie bei denen auf...;)
 
emptypockets
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Ab hier ist jetzt Schluss mit dieser völlig übertriebenen Fehlinterpretation!
Zurück zum Thema ;) Da ist ja doch noch einiges zusammengekommen, 1000 Dank nochmal für alle Tipps, ich werd dann mal nach folgenden Amps die Augen und Ohren offen halten:

Fender Blues Junior III
Ibanez TSA 15(H)
Peavey Classic 30
Laney VC15-110
Laney Cub 12R
Fender 65 Princeton Reverb
Hiwatt T20
Egnater Rebel 20
Koch Studiotone
H&K Tubemeister 18
Orange Dual Terror Head
Laney Lionheart
Bugera V22

Falls jemand noch eine zündende Idee hat: Gerne her damit! Ansonsten meld ich mich natürlich nochmal zurück, wenn ich weiß was es geworden ist!

@ coolaclark: Die 2 Amp Variante würde sicher auch irgendwie funktionieren, ich würde mich aber doch freuen, wenn ich irgendwie beides unter einen Hut bekomme, das "warum" dazu ist eine längere Geschichte..

@adrenaline: Der Orange Dual Terror könnte sehr interessant sein, der Klang auf den Demos gefällt mir ganz gut und die umschaltbare Watt-Zahl ist auch eine feine Sache. Mir ist zwar in erster Linie der Clean Kanal wichtig, aber wenn der gut klingt, nehme ich den brauchbaren Zerr-Kanal natürlich gerne mit. Ich wird mal schauen ob ich ihn zum anspielen in die Finger bekomme, der TH30c dagegen ist mir mit 26kg Gewicht zu viel Schlepperei. Ich würde übrigens zwei Gitarren mit P90s (Semiakustik und Archtop) drüber spielen.
 
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