Meinungen zum Orange Starter Pack LP Style

Hab es mir fast gedacht, danke @ stonarocka
Aber falls doch eins dran ist kann man es ja abnehmen, also den Hebel mein ich.
 
Aber falls doch eins dran ist kann man es ja abnehmen, also den Hebel mein ich.

Das ändert nicht viel. :D Was @mgcmshr wohl im Sinn hatte ist, dass der Saitenwechsel etwas umständlicher und ohne Werkzeug (Inbusschlüssel = Muss) nicht möglich ist und das System vernünftig eingestellt werden muss. Aber das ist auch eher eine Frage der Gewöhnung. Giusto hat schon Recht:
das ist auch keine Herausforderung, es dauert nur etwas.
Auch eine Gitarre mit schlichtem Saitenhalter muss, hin und wieder oder bei Änderung der Saitenstärke bspw., eingestellt werden.

Sinn macht das natürlich eher/nur, wenn man es auch nutzt. Andernfalls kann man sich das sparen. ;)
 
Ich weiß ja nicht was du da grad im Blick hast ... aber so eine Floyd-Rose-Metal-Axt ist ja irgendwie was ganz anderes als die von dir erst ausgesuchte Minimal-Paula ;)

Wie oben schon erwähnt finde ich das Orange Package gar nicht schlecht.
Die Gitarre ist aus Nato, billiges Holz, funktioniert aber, wird oft verwendet. Geschraubter Ahornhals ist für Les Pauls unüblich, funktioniert aber auch.
Das Design ist in meinen Augen gelungen. Das Modell ist eine limitierte Auflage, hat also nicht jeder, macht das Ding zu etwas besonderem.
Mit dem passenden Amp sicher dekorativ im Wohnzimmer .

Als Gesamtpaket irgendwie cooler als irgendeine Billigklampfe und irgendein Billigamp.

(nein, ich arbeite nicht bei Orange und werde von denen leider auch nicht gesponsort)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ein Floyd Rose ist das verstimmungsfreiste Tremolosystem überhaupt.
Es muss nur vernünftig eingestellt werden, aber das ist auch keine Herausforderung, es dauert nur etwas.

Ich selbst besitze eine Gitarre mit Floyd Rose (Ibanez RG 1570 MRB) und liebe an ihr das System. Dennoch bin ich der Meinung, dass bei Anfängern ein solches System eher den Spielspaß hemmt. Das Setup dauert einfach zu lange. Darüberhinaus möchte man auch mal in Droptunings spielen. Wenn man eine Zweitgitarre für diese Fälle hat ist das ja kein Problem aber wenn man nur eine Gitarre zur Verfügung hat ist ein FR eher hinderlich...

Ich denke auch nicht, dass der TE eine "Floyd-Rose-Metalaxt" sucht sondern wollte nur darauf hinweißen, dass es dieses System gibt und man acht geben sollte sich nicht ein solches zu kaufen. Vorallem, da in dem Preisbereich in den wenigsten Fällen ein auch wirklich stimmstabiles Floyd installiert ist.
Die Gitarre ansich finde ich auch ziemlich schick. Den Amp hat ein Freund mal zu einer Bandprobe mitgebracht und den fand ich fürchterlich.
Da ich selbst mit einem Starterpack angefangen habe (Marshall Set mit MG15 CDR, den ich persönlich auf einem Level sehe mit dem Orange, und einer mit Marshall Rocket Special gelabelten China-Gitarre, die ich heute noch (wenngleich auch mit nicht gerade wenigen Modifikationen) spiele) und mein alter Verstärker nur noch verstaubt und tatsächlich mittlerweile daheim oft häufiger mit Rocksmith übe bzw Spiele würde ich davon abraten das Set zu kaufen. Nen T60R klingt mMn deutlich besser, hat auch Reserven nach oben falls man eventuell mal mit einem Schlagzeuger spielen möchte und ist ein Verstärker den man über Jahre hinweg zuhause spielen kann/will. Dazu würde ich noch die oftmals genannten Peavey Vypyr 15 (gefällt mir persönlich nicht soo gut aber ok) und den Roland Micro Cube nennen.
An Gitarren wäre mMn ne Pacifica für Beginner prädestiniert, da es aber wohl mehr in Richtung Les Paul geht wäre ich mal gespannt was ihr da in dem Preisbereich als gute Alternativen seht!?!
In den Raum werfen würde ich noch die Harley Benton TE-40 TBK Deluxe Series. Bisher nur gutes von gelesen. Zumindest nen Versuch wert durch 30 Tage Money back
 
Zuletzt bearbeitet:
ch weiß ja nicht was du da grad im Blick hast ... aber so eine Floyd-Rose-Metal-Axt ist ja irgendwie was ganz anderes als die von dir erst ausgesuchte Minimal-Paula ;)
Hehe das täuscht, es ging nur darum das z.B. die Yamaha angesprochen wurde und einige dieser Modelle haben ja so ein Teil drann (zumindest was ich so gesehen habe). Ich bin allerdings auch nicht auf ein Teil versteift und lasse alle Empfehlungen an mir abprallen, dann hätte ich nicht um eure Meinungen und Vorschläge gebeten.
Ich weiss nur eines sicher, und das ist das ich keine Gitarre für Metall oder sonstige modernen Stilrichtungen brauche. Bin mehr der Typ der 60er bis 80er klassischer Rock / Hard Rock, Blues uä.
 
Tremolo? Brauch ich das überhaupt?
Ich finde es schön eines zu haben. Von meinen 6 E- Gitarren hat die Hälfte ein Trem.
Bei keiner davon macht es Probleme. Man muss im Gegensatz zu einer Gitarre eben noch die Federspannung im Trem einstellen. Es dauert manchmal etwas bis man die richtige Einstellung gefunden hat, aber es ist nicht schwierig.

Es ist lohnend, sich mit den verschiedenen Tremolo Systemen auseinander zu setzen, was man damit machen kann, wie es aufgebaut ist, was die einzelnen Bauformen können, worin sie sich unterschieden.

So ein Floyd Rose reagiert schon sehr sensibel auf kleine Änderungen in der Federspannung. Bis man die Gitarre gestimmt hat und das Tremolo in Stimmung genau waagerecht schwebt, vergeht etwas Zeit.
Beim Saitenwechsel muss man die Ball Ends abknipsen und aufpassen, die Saite gerade fest zu klemmen. Das ist kein Akt, aber man muss drauf achten. Wenn das Instrument gestimmt ist, klemmt man die Saiten am Sattel fest und stimmt mit den Feinstimmern, die am Tremolo selbst sitzen. Damit lässt es sich sehr präzise stimmen.
Der Aufwand wird belohnt, denn man kann die Saiten entspannen, bis sie nur noch schlapp auf dem Griffbrett liegen. Lässt man den Hebel wieder los, ist die Gitarre immer noch in Stimmung, sofern sich die Saiten schon gesetzt haben.
Wer eigentlich kein Tremolo braucht, dem macht ein Floyd Rose nur unnötig Arbeit. Alle anderen können keines bekommen, das auch bei intensivem Einsatz besser die Stimmung hält.

Das Floating Tremolo einer Jaguar oder Jazzmaster finde ich einfach von der Bedienung her sehr geschmeidig. Während beim Floyd oder Strat schon kleine Bewegungen am Hebel große Änderungen der Tonhöhe verursachen, kann man den Hebel des Jag/Jazz Tremolos weiter bewegen für die gleiche Änderung der Tonhöhe. Der Tonumfang dieser Tremolos beschränkt sich allerdings auf ein paar Halbtöne. Dive Bombs sind also nicht drin, aber man kann den Klang wunderbar und feinfühlig schimmern lassen.
Da das Tremolo von der Brücke getrennt ist, kann man zum Palm Muiting auch mal die Hand auf der Brücke ablegen, ohne dass sich die Töne gleich verziehen.
Braucht man so ein Tremolo nicht, macht man einfach den Hebel ab.

Ein Bigsby ist zwar anders konstruiert, bietet aber die gleichen Vorteile. Nur das Aufziehen der Saiten macht beim Bigsby etwas mehr Arbeit.

Am weitesten dürfte das Strat Tremolo verbreitet sein. Wer sich nicht sicher ist ob er ein Trem braucht, nimmt am besten das.
Wird es nicht gebraucht, stellt man die Federspannung so hoch ein, dass die Grundplatte auf der Decke aufliegt und schraubt den Hebel ab. Dann spielt sich die Gitarre wie eine mit Hard Tail.
Macht man den Hebel wieder dran, kann man die Tonhöhe immerhin nach unten ändern.
So ein Strat Tremolo kann man aber auch schwebend einstellen, so dass man die Tonhöhe nach oben und unten ändern kann. Der Tonumfang ist fast so groß wie beim Floyd Rose, das Prinzip ist auch ähnlich.

Das wären mal die am weitesten verbreiteten Bauformen, es gibt auch noch Exoten wie Stetsbar oder das Gibson Maestro, aber die sind selten.

Bei allen Systemen bis auf das Floyd Rose werden die Saiten am Sattel nicht fixiert. Es kann passieren, dass sich die Gitarre bei intensivem Einsatz verstimmt, weil die Saiten vielleicht etwas zu sehr in den Sattelkerben reiben, oder die auf der Mechanik aufgewickelte Saite etwas nachrutscht. Dem kann man mit Graphit in den Sattelschlitzen, einem Nullbundsattel und Klemmmechaniken begegnen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
"Floyd-Rose-Metalaxt"
Warum nur wird das mit Metal verbunden?
Dieses System ist für jede Musikrichtung eine gute Wahl und auf einer angeblichen Metal Klampfe kann man auch andere Richtungen spielen.
Auf meiner Dean ML mit Floyd Rose machen Surf und Reggae auch Spaß.
Ich spiele eigentlich nur selten Metal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde es schön eines zu haben. Von meinen 6 E- Gitarren hat die Hälfte ein Trem.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Warum nur wird das mit Metal verbunden?
Dieses System ist für jede Musikrichtung eine gute Wahl und auf einer angeblichen Metal Klampfe kann man auch andere Richtungen spielen.
Auf meiner Dean ML mit Floyd Rose machen Surf und Reggae auch Spaß.
Ich spiele eigentlich nur selten Metal.

Im Vorpost wurde sowas genannt :D Ich würde auch behaupten, dass meine Ibanez die Gitarre ist, die am wenigsten auf eine Musikrichtung festgelegt ist. Aber es fällt schon auf das FRs häufig auf vom Konzept her eher auf Metal ausgelegten Gitarren verbaut sind. Möchte jetzt aber auch nicht abdriften finde aber gut, dass du die verschiedenen Systeme im Groben für den Threadstarter erklärt hast :)

Hehe das täuscht, es ging nur darum das z.B. die Yamaha angesprochen wurde und einige dieser Modelle haben ja so ein Teil drann (zumindest was ich so gesehen habe). Ich bin allerdings auch nicht auf ein Teil versteift und lasse alle Empfehlungen an mir abprallen, dann hätte ich nicht um eure Meinungen und Vorschläge gebeten.
Ich weiss nur eines sicher, und das ist das ich keine Gitarre für Metall oder sonstige modernen Stilrichtungen brauche. Bin mehr der Typ der 60er bis 80er klassischer Rock / Hard Rock, Blues uä.

Also bei Thomann hab ich nicht eine einzige Pacifica mit Floyd gesehen. Mir ging es auch nur darum darauf hinzuweisen, dass man mit einem solchen System mal nicht so eben runterstimmen kann.
@schmendrick Du hast ja hier https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-harley-benton-te-40-tbk-deluxe-series.526197/ die Harley Benton reviewed vielleicht kannst du falls gewünscht noch ein, zwei worte dazu sagen oder sagt die dir so garnicht zu @Nuki ?
Generell die Frage, weil ich in einem deiner Posts gelesen habe, dass dein Budget für eine einzelne Gitarre bei 230 und für ein Set bei 280 liegen würde, ob es dann nicht sogar Sinn machen würde statt einem Verstärker auf ein Multieffektgerät mit gutem Kopfhörerausgang auszuweichen? Zumindest würde ich mir mal eins bei Session angucken um zu schauen inwiefern das vielleicht eine Lösung wäre. Vielleicht finde ich den Orange Amp aber auch schlechter als er ist :D
Im Bereich bis 230 gibts zB grade auch die hier https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_studio_deluxe_b_stock_5.htm als Versandretoure. Die sollte was taugen aber wie gesagt bei Les Pauls kenn ich mich garnicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es fällt schon auf das FRs häufig auf vom Konzept her eher auf Metal ausgelegten Gitarren verbaut sind.
Eben weil man damit Dive Bombs machen kann, ohne dass sich die Klampfe danach schräg anhört. Eine stimmstabile Gitarre ist aber auch in anderen Musikrichtungen was feines.
Mir ging es auch nur darum darauf hinzuweisen, dass man mit einem solchen System mal nicht so eben runterstimmen kann.
Das trifft auf alle Tremolos zu, die eine Veränderung der Tonhöhe in beide Richtungen zulassen.
Will man mal schnell von Standard E auf Drop D runter stimmen, muss man die Klampfe komplett stimmen.
Beim Floyd Rose kommt da erschwerend dazu, dass die Saiten am Sattel fixiert sind. Man bräuchte also erst mal einen Inbusschlüssel.
Für mich wäre das eine gute Ausrede, eine weiter Gitarre zu kaufen.
Generell die Frage, weil ich in einem deiner Posts gelesen habe, dass dein Budget für eine einzelne Gitarre bei 230 und für ein Set bei 280 liegen würde, ob es dann nicht sogar Sinn machen würde statt einem Verstärker auf ein Multieffektgerät mit gutem Kopfhörerausgang auszuweichen?
Ich würde nicht nur über Kopfhörer üben wollen. Ein Multieffektgerät lenkt allein durch seine vielen Möglichkeiten ab. Gain, Tone und Master reichen gerade am Anfang. Die kleinen Übungswürfel gehen am Anfang schon in Ordnung, zumindest die in den Squier Sets. Die klingen ein wenig kratzig, machen aber ihren Job. Will man richtig guten Klang, muss man schon etwas mehr als 100€ ausgeben, für einen kleinen Modeler zum Beispiel.
 
Eben weil man damit Dive Bombs machen kann, ohne dass sich die Klampfe danach schräg anhört. Eine stimmstabile Gitarre ist aber auch in anderen Musikrichtungen was feines.

Das trifft auf alle Tremolos zu, die eine Veränderung der Tonhöhe in beide Richtungen zulassen.
Will man mal schnell von Standard E auf Drop D runter stimmen, muss man die Klampfe komplett stimmen.
Beim Floyd Rose kommt da erschwerend dazu, dass die Saiten am Sattel fixiert sind. Man bräuchte also erst mal einen Inbusschlüssel.
Für mich wäre das eine gute Ausrede, eine weiter Gitarre zu kaufen.

Ich würde nicht nur über Kopfhörer üben wollen. Ein Multieffektgerät lenkt allein durch seine vielen Möglichkeiten ab. Gain, Tone und Master reichen gerade am Anfang. Die kleinen Übungswürfel gehen am Anfang schon in Ordnung, zumindest die in den Squier Sets. Die klingen ein wenig kratzig, machen aber ihren Job. Will man richtig guten Klang, muss man schon etwas mehr als 100€ ausgeben, für einen kleinen Modeler zum Beispiel.

In dem Preisbereich hab ich bisher aber auch nur FR bzw Floyd-Rose lizensierte Modelle gesehen. Ein Kahler bei dem Preis wäre ziemlich ungewöhnlich. Deshalb habe ich explizit Floyd Roses erwähnt...

Ich meine Nuki hätte aber auch angesprochen, vermehrt mit Kopfhörer üben zu wollen um Frau und Kind nicht arg zu stören. Über ne vernünftige Anlage klingen die dann auch nicht sooo viel schlechter als der ein oder andere Setverstärker. Ist halt dann ne grundsätzliche Frage ob man nicht eher mehr in eine ordentliche Gitarre investieren sollte, die man später auch immer noch gerne verwendet, und sich den kratzigen Setamp spart als dann relativ schnell zu merken, dass man was besseres braucht und deshalb schon bei der Gitarre zu nem gewissen Teil nen Kompromiss eingegangen ist.

Bei Session ist mir noch diese Gitarre ins Auge gesprungen http://www.session.de/GRETSCH-G5415-Special-Jet-Black.html . @Nuki kannst du dir vielleicht den befreundeten Gitarristen, der dir deine jetzige Übergangsgitarre geliehen hat, mit einpacken und dich von ihm beraten lassen? Wäre für den groben Überblick zumindest mal nicht verkehrt und würde dir persönlich auch helfen das "Teilnehmerfeld" (reicht ja von Strat mit HSS Bestückung bis zur Paula; mMn ziemlich unterschiedliche Gitarren) einzugrenzen.
 
Für deine gewünschte Musikrichtung finde ich eine LP ähnliche am Sinnvollsten. (meine Meinung)

Wenn dir das Orange Set liegt nimm es ;)
Den Amp kannst du später ohneweiteres Austauschen (zb.: Roland Micro Cube, etc.)

Die Klampfe macht Optisch einiges her, Pickups kann man bei Bedarf auch wechseln und haben tut sie bestimmt nicht jeder .

Viel Spass bei Session und n schönes Wochenende ;)
 
Ist halt dann ne grundsätzliche Frage ob man nicht eher mehr in eine ordentliche Gitarre investieren sollte
Eine ordentliche Gitarre kostet nicht viel Geld. Meine erste ist eine Affinity Tele, auf der ich immer noch gern spiele, obwohl ich inzwischen auch viel teurere Gitarren besitze.
Wenn nichts verzogen oder falsch montiert ist, steht und fällt die Bespielbarkeit einer Gitarre mit der Sorgfalt beim Einstellen - unabhängig vom Preis.
Meine Affinity spielt sich nicht schlechter als eine Fender.
 
Also bei Thomann hab ich nicht eine einzige Pacifica mit Floyd gesehen.
Floyd nicht, aber ein Tremolo haben sie - zumindest die meisten die ich wahllos angeklickt habe. Aber für den Hinweis im allgemeinen bin ich dankbar.
Die HB ist hmmm solalla aber die Epi LP könnte was sein, hoffe das das Session besser Sortiert ist als unser örtlicher Händler.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ Giusto vielen Dank für die fachliche Aufklärung der verschiedenen Systeme, für mich war ein Tremolo wie jedes andere. :claphands:

@ mgcmshr die über die Gretsch bin auch schon mal gestolpert, könnte vielleicht was für mich sein. Daran hatte ich auch schon gedacht ihn mitzunehmen aber er kann nur Sonntags....

@ Daniel0815 das ist ja grad das Problem, ich möchte mich nicht aufgrund der Optik für die falsche entscheiden. Ich find die Orange und zwar auch grad in orange optisch - naja werde probieren und probieren bis mich eine packt :juhuu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in der Anfangsphase alle Gitarren mit jeder Art von Tremolo auslassen.

Da verliert man sich viel zu oft im stimmen und vergisst dann eigentlich das wesentliche oder hat dann keine Zeit mehr dazu: das Gitarre spielen.

Man hat am Anfang mit genug Problemen oder Schwierigkeiten zu kämpfen, sodass man seine Zeit nicht unbedingt mit dem Stimmen vergeuden sollte. Manche Lieder werden in einer anderen Stimmung gespielt und sind mit einer fixen Bridge meist kein Problem (sofern die Saitendicke passt), mit Tremolo geht dann das mühsame stimmen wieder an. Ich empfinde ein umstimmen einen Halbton runter bei einer fixen Bridge schon mühsam, bei einem Tremolo sitzt man eine Weile länger.

Wenn du im Laufe deines Gitarrenlebens draufkommst, dass du unbedingt ein Tremolo brauchst, kannst du immer noch eine andere Gitarre kaufen. Wie bei den meisten Gitarristen, wird es ja nicht bei einer Gitarre bleiben!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn dir das Orange Set liegt nimm es ;)
Den Amp kannst du später ohneweiteres Austauschen (zb.: Roland Micro Cube, etc.)

Die Klampfe macht Optisch einiges her, Pickups kann man bei Bedarf auch wechseln und haben tut sie bestimmt nicht jeder .

Viel Spass bei Session und n schönes Wochenende ;)

Die LP Form scheint sich so langsam wohl als Favorit rauszukristalilsieren. Passt mMn auch gut zu der angestrebten Musikrichtung. Einen Amp der neu um die 90 Euro kostet später gegen einen Amp aus der selben Preisklasse zu tauschen halte ich einfach für total unsinnig.
Die Optik der Klampfe ist unbestritten was besonderes. Nur Schraubhals bei einer Les Paul? Kann klappen, finden die meisten aber nicht optimal. Von Nato Holz hab ich vorher auch noch nie was gehört, scheint aber wohl eine Mahagonieart zu sein die etwas leichter ist. In einem Video zu dem Set fing es auch relativ flott mit eingestelltem Gain an zu pfeifen was mMn auch entweder gegen den Amp, die Abschirmung der Gitarre oder die Tonabnehmer spricht. Aus eigener Erfahrung mit Komplett-Sets konnte ich an meiner Gitarre damals bemängeln, dass die Stimmstabilität nicht optimal war was vorallem am Sattel aber auch an den billigen Mechaniken lag. Muss natürlich auf die Gitarre nicht zutreffen ist aber nicht gerade unwahrscheinlich und fällt einem als Anfänger auch garnicht so sehr auf, zumindest vorerst.
Der Gigbag sieht von der Wertigkeit (fast gar keine Polsterung, nur ein Fach etc) aus wie jener den ich damals bei meinem Marshall-Gitarrenset (die haben übrigens auch ein neues Set mit LP Gitarre aber noch schlechterem Amp mMn) dazubekommen habe. Madiges Teil das nach nem halben Jahr schon kaputt war. Zu dem beigelieferten Gurt wurden ja schon Bedenken geäußert. Pleks sollte man sich auch eher eine Auswahl kaufen. Das Stimmgerät wird auch nicht perfekt sein.
Versteht mich nicht falsch, das klingt jetzt alles sehr negativ und das Set wird seinen Zweck im Großen und Ganzen wohl wie bei mir erfüllen aber ich würde doch eher zu einer anderen selbst zusammengestellten Konfiguration tendieren. Ich spiele immerhin auch noch die Marshall-Gitarre und man baut zu seinem ersten Instrument so oder so eine gewisse emotionale Verbindung auf. Was spricht aber dagegen vielleicht 3-4 Monate sein Konto aufzufüllen um sich direkt den für sich passenden Amp holen zu können? In der Zwischenzeit kann man sich ja mit Rocksmith, dem Gitarrenunterricht (wo man dann wohl auch einen brauchbaren Verstärker stehen hat und auch dadurch eher weiß wie ein guter Verstärker zu klingen hat) und einem Multieffekt via Kopfhörer/Audioanlage beschäftigen. Dafür kann man sich vernünftiges Equipment holen (gerade in Bezug auf das Zubehör) mit dem man längere Zeit seinen Spaß hat. Da Nuki aber die Chance hat im Session einige Gitarren in der Preisklasse anzuspielen kann er selbst seine finale Beurteilung fällen ohne blind kaufen zu müssen. Beste Vorraussetzungen!

Eine ordentliche Gitarre kostet nicht viel Geld. Meine erste ist eine Affinity Tele, auf der ich immer noch gern spiele, obwohl ich inzwischen auch viel teurere Gitarren besitze.
Wenn nichts verzogen oder falsch montiert ist, steht und fällt die Bespielbarkeit einer Gitarre mit der Sorgfalt beim Einstellen - unabhängig vom Preis.
Meine Affinity spielt sich nicht schlechter als eine Fender.

Ich sage ja auch nicht, dass man für eine ordentliche Gitarre Unsummen ausgeben muss und die Gitarre an sich wird vielleicht auch gar nicht das große Manko an dem Set sein sondern eher der Rest.

Meine empfohlene Zusammenstellung wäre:
Macht aktuell bei Thomann ca 290 € ohne den vorgeschlagenen Gurt (war bei mir anfangs eh unnötig da ich nur im Sitzen geübt habe und erst mit der Zeit stehend spieln konnte) was zwar insgesamt etwas über dem Budget liegt aber vorallem beim Zubehör (und ich gehe auch irgendwie bei der Gitarre von aus) qualitativ einfach hochwertiger ist und dazu noch einige Features hat die das Set nicht hätte. Nur der Amp fehlt dann noch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine empfohlene Zusammenstellung wäre:
Macht aktuell bei Thomann ca 290 € ohne den vorgeschlagenen Gurt
Das Stimmgerät ist gut, das hab ich auch hier.

Nur bei den Plektren würde ich mehr investieren. Die harley Benton Nylon Dinger sind gut, aber ich empfehle eben verschiedene Materialien und Formen. Die ganzen Kunststoffe fassen sich verschieden an und sind auch unterschiedlich nachgiebig. Die Form spielt auch eine große Rolle.
Bei Korn kann man Plektren einzeln bestellen, aber ich empfehle immer Martins Musikkiste, dort gibt es eine riesige Auswahl an Plektren und die werden alle einzeln verkauft.
 
ganzen Kunststoffe fassen sich verschieden an und sind auch unterschiedlich nachgiebig. Die Form spielt auch eine große Rolle.
Bei Korn kann man Plektren einzeln bestellen, aber ich empfehle immer Martins Musikkiste, dort gibt es eine riesige Auswahl an Plektren und die werden alle einzeln verkauft.
Oder man geht in nen Musikladen und probiert rum..
Ich spiel inzwischen seit fast 1 Jahr viel mit einem Dumlop Plektrum, sieht entsprechend aus aber naja...
Sonst spiel ich Holzplektren ( Bluesiges Blueszeug , das Dunlopteil ( eig. alles ) oder Heavy Ibanez plektren ( Rock und mehr )
Man muss echt rumprobieren
 
Manmanman auf was alles zu achten ist....
Ich dachte ich kauf mir ne Gitarre und n bissl Zubehör und gut ist...da hätte ich mich doch ziemlich in die Nesseln gesetzt. Danke euch für Hinweise auch für die "kleinigkeiten" wie zB Plektrum
 
Ich dachte ich kauf mir ne Gitarre und n bissl Zubehör und gut ist...da hätte ich mich doch ziemlich in die Nesseln gesetzt. Danke euch für Hinweise auch für die "kleinigkeiten" wie zB Plektrum
Die Kleinigkeiten machen viel aus, machen aus einem aber keinen guten Musiker. Sie machen es einem nur leichter, einer zu werden.
 
Manmanman auf was alles zu achten ist....
Ich dachte ich kauf mir ne Gitarre und n bissl Zubehör und gut ist...da hätte ich mich doch ziemlich in die Nesseln gesetzt. Danke euch für Hinweise auch für die "kleinigkeiten" wie zB Plektrum

Klar kann man das machen aber im Endeffekt haut man damit nur unnötig Geld aufn Kopf :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben