Tipps für Einsteiger hinsichtlich Akkordwechsel, Grifftechnik usw

  • Ersteller Manilamatti
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Ich glaube autodidaktisch lernen ist bei älteren eher eine Option als bei jüngere.

Ältere Menschen ( zu denen ich im Bezug aufs Gitarre lernen mit knapp 40 ich mich auch zähle) haben in ihrem Leben mehr Erfahrung wie man an etwas heran geht und es lernt.
Auch ist man selbstkritischer und hinterfragt das was man kann mehr ob es auch wirklich richtig ist und sucht aktiv an Fehlern die man macht.

Ein weiterer Punkt der normalerweise noch hinzukommt ist das man geduldiger ist und nicht alles sofort können will bzw demotiviert wird wenn man merkt das es ohne harte Arbeit nicht klappt.

Zudem ist die Gefahr eines Teens der mit etwas anfängt ungleich höher das er es nach einer Weile wieder aufgibt weil andere Dinge wichtiger werden ( Freundin, anderes Hobby, Party usw). Ein 40 Jähriger der Anfängt zu lernen wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch dabei bleiben.


Das grösste Problem des 40 Jährigen ist und bleibt Zeit.... Frau & Kinder & Job schlucken soviel Zeit das man sich den Rest zusammenklauben muss um regelmässig zu üben und dran zu bleiben.

Ich kann dem nicht zustimmen. Wissen um Lernmethoden in einem Gebiet (z.B. Erlernern einer Sprache) lässt sich schwer auf andere Gebiete übertragen.
Wie kann denn ein Anfänger wissen, ob er was falsch macht...

Zu dem zweiten Argument kann ich nur sagen: es hängt von dem Menschen ab. Wenn der Teenager aus deinem Beispiel 40 ist, wird er genauso wenig daran interessiert sein, weiterzumachen. Manche Menschen sind zielstrebiger.

Ich bin generell gegen späte Anfänge. Mein Mitbewohner teilt diese Wohnung schon seit 3 Jahren mit mir und hätte in dieser Zeit mit meiner Hilfe mehr als ein paar Akkorde lernen können. Hat aber nicht, denn er findet, mit 33 hat er noch Zeit, um nicht nur Gitarre aber auch Geige zu lernen. Er wird dann mit 40 oder so feststellen, dass seine Hände nicht mehr so flexibel sind, wie sie vor 20 Jahren waren, und dass er sich Unterrichtsinhalte nicht so gut merken kann wie ein jüngerer Mensch (bewiesen).
 
Ich kann dem nicht zustimmen. Wissen um Lernmethoden in einem Gebiet (z.B. Erlernern einer Sprache) lässt sich schwer auf andere Gebiete übertragen.
Das stimmt nicht. Der Lernprozess von Sprache wie z.b auch Musikinstrument sind sehr wohl in vielerlei Hinsicht analog.

Es gibt Erfahrungen wenn man vieles gelernt hat ( ich bin Softwareentwickler und bin somit seit 15 Jahren im durchgehenden Lernmodus ) die sich ebenso auf Dinge wie Gitarre lernen übertragen lassen.

Grundlegende Dinge wie:

Nicht zusehe in die Tiefe gehen bei Themen bei denen die Verständnis der Grundlagen noch nicht gegeben ist.
Wie unterstütze ich den Transfer von Wissen aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis.
Wie motiviere ich mich auch langweilige Dinge zu lernen usw

Das kann man zwar alles in einem Buch lesen, tipps dazu aber jeder Mensch lernt / motiviert sich anders und daher ist hier Erfahrung sehr hilfreich.

Wie kann denn ein Anfänger wissen, ob er was falsch macht...

In dem sein tun kritisch sieht und sich fragt ob er auch alles richtig macht.
Definiere "falsch macht". Falsche Haltung? Definiere falsche Haltung...

Es gibt genügend "wie man richtig greift" Anleitungen aber auch hier greifen doch viele sehr guten Gitarristen anders als diese Anleitungen darstellen. Ich denke das wichtigste ist das man ergonomisch korrekt greift aber hier sagt einem der Körper auch recht schnell das etwas nicht passt.

Zu dem zweiten Argument kann ich nur sagen: es hängt von dem Menschen ab. Wenn der Teenager aus deinem Beispiel 40 ist, wird er genauso wenig daran interessiert sein, weiterzumachen. Manche Menschen sind zielstrebiger.

Menschen werden zumeist zielstrebiger als sie früher waren. Man wird etwas gesetzter und überlegter was man mit der Zeit anfängt die man pro Tag hat.
(Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel).

Ich bin generell gegen späte Anfänge.
besser gar nicht anfangen?.
Halte ich für eine sehr gefährliche Aussage.

Er wird dann mit 40 oder so feststellen, dass seine Hände nicht mehr so flexibel sind, wie sie vor 20 Jahren waren, und dass er sich Unterrichtsinhalte nicht so gut merken kann wie ein jüngerer Mensch (bewiesen).

Wenn ich überlege das der Grossteil der Snooker, Dart Weltmeister 40+ sind würde ich sagen das diese Aussage gewagt ist.

Eigentlich nahezu alle meiner Gitarrenhelden sind 40+:
Jimmy Page, Carlos Santana, B.B. King.

Jimmy Page hat mal ausgesagt gehabt das vor dem Reunion Konzert ( war das 2008? ) er Jahrelang überhaupt nicht geübt nur ab und an gejammt hatte. Er hatte sein Zeug trotz fehlender Übung immer noch drauf ( siehe die DVD).

Gitarre spielen ist nun wirklich kein Finger-Hochleistungssport (mal vielleicht von der ich spiele 16tel bei 180 bpm durchgehend Fraktion ) abgesehen das man dafür die Finger junger Hüpfer bräuchte.
 
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Eigentlich nahezu alle meiner Gitarrenhelden sind 40+:
Jimmy Page, Carlos Santana, B.B. King.

Jimmy Page hat mal ausgesagt gehabt das vor dem Reunion Konzert ( war das 2008? ) er Jahrelang überhaupt nicht geübt nur ab und an gejammt hatte. Er hatte sein Zeug trotz fehlender Übung immer noch drauf ( siehe die DVD).

Gitarre spielen ist nun wirklich kein Finger-Hochleistungssport (mal vielleicht von der ich spiele 16tel bei 180 bpm durchgehend Fraktion ) abgesehen das man dafür die Finger junger Hüpfer bräuchte.

Ich habe natürlich vergessen, dass Jimmy, Carlos und B.B. alle über 30 waren, als sie zum ersten Mal eine Gitarre in den Händen hielten.
 
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Eigentlich nahezu alle meiner Gitarrenhelden sind 40+:
Jimmy Page, Carlos Santana, B.B. King.

Jimmy Page hat mal ausgesagt gehabt das vor dem Reunion Konzert ( war das 2008? ) er Jahrelang überhaupt nicht geübt nur ab und an gejammt hatte. Er hatte sein Zeug trotz fehlender Übung immer noch drauf ( siehe die DVD).

Interessant ist es auch zu sehen, wie viel selbst die ganz großen Heroes als Erwachsene noch gelernt haben. Eric Clapton hat z.B. mal erklärt, dass er als junger Mann praktisch gar keine Rhythmusgitarre spielen konnte und keine Ahnung von Fingerpicking hatte. Spätestens vor dem Unplugged-Album muss Eric also eine kleine Übungssession gemacht haben. Aber auch sein Spiel auf der E-Gitarre hat im Vergleich zu Cream-Zeiten (in denen er natürlich auch schon brilliant war) für mich unendlich an Tiefe gewonnen. Auch Jeff Beck hat im Laufe der Jahrzehnte sehr viele neue Techniken gelernt und sich praktisch mehrere Male selbst als Musiker neu erfunden.
 
Ich glaub da fehlt ein NICHT :cool::D
danke Tom, du rettest mich - peinlich, dass ich das nicht vergessen hab :embarrassed:
Ich bin generell gegen späte Anfänge. Mein Mitbewohner teilt diese Wohnung schon seit 3 Jahren mit mir und hätte in dieser Zeit mit meiner Hilfe mehr als ein paar Akkorde lernen können. Hat aber nicht, denn er findet, mit 33 hat er noch Zeit, um nicht nur Gitarre aber auch Geige zu lernen. Er wird dann mit 40 oder so feststellen, dass seine Hände nicht mehr so flexibel sind, wie sie vor 20 Jahren waren, und dass er sich Unterrichtsinhalte nicht so gut merken kann wie ein jüngerer Mensch (bewiesen).
das klingt für mich, als sollte man sich deiner Meinung nach mit allerspätestens 40 in die Holzkiste legen? Auch die Hände eines 40jährigen haben noch einiges an Flexibilität, das ist vor allem eine Sache der Übung - ich kann heute, mit 45, definitiv zb besser und schneller auf einer Tastatur schreiben als vor 20 Jahren. Und da ich auch eine Pause in meinem musikalischen Schaffen eingelegt hab, kann ich dir versichern, dass auch die Flexibilität und Geschwindigkeit der Finger jenseits der 40 noch trainierbar ist.
Ich bin im Gegenteil sehr FÜR späte Anfänge - allein schon, weil man keinen Traum ungeträumt lassen darf, man lebt nur einmal. Und wenn der TE mit 44 draufkommt er will E-Gitarre spielen: SUPER und wir unterstützen ihn gern! Es ist allein eine Frage der Einstellung ob ich noch was lernen kann/ will oder nicht!
 
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Ich habe natürlich vergessen, dass Jimmy, Carlos und B.B. alle über 30 waren, als sie zum ersten Mal eine Gitarre in den Händen hielten.

Deiner Aussage nach müssten dennoch ihre Finger es ü 40 nicht mehr bringen.
Ps: b.b King wird 90 und er sitzt zwar beim Spielen aber dürfte den meisten hier anwesenden 20 jährigem Gitarristen noch zeigen wie man Musik macht.


Ich glaube du überschätzt den Alterungsprozess ziemlich. Bevor die Finger Nachlässen geht es mind. 20 eher sogar 30 Jahre länger ich spüre keinerlei nachlassen der Fingerfertigkeit in den letzten 20 Jahren mit dem rücken muss ich etwas aufpassen aber z.b kondiditionell war ich noch nie im Leben so fit wie vor kurzem.

Und ich glaube jeder 60 jährige ist in körperlich 5x besserer Verfassung als 20 Jährige Junkies die es trotz miserabler Verfassung zu Ruhm gebracht haben.

Sei mir nicht böse aber werde bitte 40 und Urteil dann über das Alter. Jeder 40 jährige hat dir eines Voraus er kann aus eigener Erfahrung über den Alterungsprozess urteilen
 
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Es geht hier um Anfangen mit 40 und nicht um Alterungsprozesse, das ist total am Thema vorbei.
Ich habe mit 11 angefangen Gitarre zu spielen und kann es heute mit 52 noch ganz gut ohne irgendwelche Gebrechen zu bemerken. Mit 40 wollte ich Klavier lernen und bin kläglich gescheitert, und das lag nicht an der Motivation.
 
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In diesem Thread: Traumtänzer.

Der Beitrag über mir ist so ziemlich der einzige, der Sinn ergibt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem Vladimir Horowitz oder einem Andres Segovia, die Jahrzehnte lang auf dem Klavier bzw. der Gitarre geübt haben und dann im Alter langsamer spielen müssen, und jemandem, der so gut wie keine Erfahrung mit dem Instrument hat und jetzt auf einmal ein guter Gitarrist werden möchte.
 
Natürlich sollte man mit 40 noch anfangen, wenn man Lust hat. Aber ein Carlos wird man wohl nimmermehr. Auch kein alter Carlos.
 
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Alter, Lebenserfahrung, Wissen und geistige Reife korrelieren nicht immer, wie man anhand einiger Beiträge hier (zugegebenermassen auch einige meiner) merken kann.

Klar kann der TS Lagefeuer-Akkorde lernen. Eventuell ein paar einfache Licks, die auf der Pentatonik aufbauen. Aber nicht mehr.
 
@Miguel Marquez

Weil man mit 40 zu alt ist, mehr als Lagerfeuerkkorde und einfache Pentatonik Licks zu lernen? o_O

Wie arrogant bitte ist denn so eine Aussage? Was weißt Du denn über den TS und seine Fähigkeiten, seine Motivation und so weiter?
Du schließt lediglich vom Lebensalter auf das, was ein Dir völlig unbekannter Mensch erreichen kann?
Unglaublich.

Nur mal so: Ich habe zwar mit 14 angefangen, Gitarre zu lernen. Heute bin ich auch gerade 40. Aber was das Lernen als solches anbelangt, war ich nie so leistungsfähig wie heute.
Ich meine nicht die körperlichen Dinge wie Fingerfertigkeit, Beweglichkeit und so. Ich meine die mentale Fähigkeit, konsequent bei der Sache zu bleiben, sich auf etwas zu fokussieren, sich selbst ein System zu erstellen, wie man übt, etc.
Und soll ich Dir was verraten? Meine Fortschritte heutzutage sind größer als die mit 15, 20 oder 25.

Die Realität muss nicht immer die sein, die für Dich gilt.
 
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Alter, Lebenserfahrung, Wissen und geistige Reife korrelieren nicht immer, wie man anhand einiger Beiträge hier (zugegebenermassen auch einige meiner) merken kann.

Klar kann der TS Lagefeuer-Akkorde lernen. Eventuell ein paar einfache Licks, die auf der Pentatonik aufbauen. Aber nicht mehr.
nun mal langsam mein guter Freund. Wenn ich das richtig gesehen hab bist du Mitte 20. Da ist 40 noch weit entfernt, waren für mich damals auch "alte" Leute. Hab aber auch damals schon von deren Lebenserfahrung profitieren können. Heute, mit über 40 kann ich dir sagen: ich wurde im Alter in vielen Bereichen gelassener, kann über einiges an Lebenserfahrung berichten, ob ich immer für alles die nötige Lebensweisheit hab - schwer zu sagen. Aber der Blick auf die Welt ändert sich durchaus mit dem Alter, es kommt darauf an wie man damit umgeht. Und wenn einer mit 44 (oder 60 oder 120) anfangen will Gitarre zu lernen: nur zu, ich werde niemandem sagen, dass er zu alt ist. Im Gegenteil! Zu alt bist du nur, wenn du dich so fühlst. Möglich, dass körperlich nicht mehr alles geht, aber bei normaler, durchschnittlicher Gesundheit bist du mit Mitte 40 nicht schlechter beisammen als mit Mitte 30!

Und dein zweiter Satz zeugt von absoluter Arroganz und Verachtung fürs Alter. Die sogenannten Lagerfeuer Akkorde kann er ja schon, aber stell dir vor - es werden sicher mehr als nur "paar einfache Licks" werden. Denn egal ob mit 15, 25 oder 45: es ist eine Frage der Übung und der Einstellung und hat absolut nichts mit dem Alter zu tun!

So, und jetzt sollten wir uns wieder dem Ausgangsthema widmen. @Manilamatti, ich hoffe wir haben dich mit diesen Diskussionen noch nicht vertrieben! Wäre ewig schade, daher stell bitte Fragen, sei dabei lästig und lass dich nicht entmutigen!
ausserdem müssen wir alten Knacker doch gegen die freche Jugend zusammenhalten :evil:
 
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Diverses Gitarrenequipment (Lefthand) günstig wegen Hobby-Aufgabe abzugeben, Tausch/Inzahlungsnahme Rollator gerne möglich!
Mußte einsehen, dass als über 40jähriger Einsteiger das Musizieren erfolglos enden wird und es reine Zeitverschwenudng sein wird...:redface:..dabei wollte ich doch ein Carlos Santana werden :weep:...


Notiz an mich selbst: heute abend meiner 11jährigen Tochter die Flausel, das sie in einen Fußballverein will, austreiben...sie wird aller Wahrscheinlichkeit eh keine Nationalspielerin und somit nicht Weltmeister und dann sollte sie den Scheix direkt lassen...reine Zeitverschwendung....:rolleyes::ugly::weird:

Nur mal so am Rande....meine persönliche Meinung als alter Sack, kurz davor den Löffel abzugeben:

Es ist sicherlich richtig was uns dieser junge Mann mitteilt...die Finger sind vielleicht nicht mehr so gelenkig und vielleicht ist auch die Aufnahmefähigkeit bisweilen und garantiert auch wissenschaftlich nachweisbar, bei einem Menschen ab 40 geringer als vielleicht bei einem 20 jährigen...aber darum ging es dem TE doch gar nicht, oder hab ich da was verpasst.
Im Gegensatz zu den meisten jungen Menschen, die sich hier anmelden, gehts es doch den Späteinsteigern nicht darum eine Karriere als Musiker zu starten.

Und wenn ich mir mal anschaue, wieviele junge Menschen sich hier anmelden und in die Welt posaunen: "Hey, ich habe mir jetzt ne Gitarre gekauft, Rocksmith oder ähnliches angeschafft, ich kann schon "Smoke on the Water" spielen, was ist denn jetzt der "amtliche" Heavy Metall Amp mit 2000Watt und 8x12 Box, mit der ich mein 6qm Kinderzimmer im 4ten Stock eines Wohnblockes beschallen kann und wo krieg ich jetzt einen Manager her..." und wieviele von denen länger als 2 Monate/10Posts/3 Themen lang hier sind, im Vergleich zu den Alteinsteigern, die auch nach Monaten/Jahren die Gitarre mehr oder weniger oft in die Hand nehmen und dabeibleiben, sich ihrer mehr oder weniger großen Fortschritte erfreuen, tja, ich glaube, dann sieht das ein wenig anders aus...

Man kann doch nicht immer alles Verallgemeinern....

In diesem Sinne...frohes Weiterdiskutieren...und dem TE:

lass dich nicht von den frechen Jungspunden entmutigen...:great:
 
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Alter, Lebenserfahrung, Wissen und geistige Reife korrelieren nicht immer, wie man anhand einiger Beiträge hier (zugegebenermassen auch einige meiner) merken kann.

Klar kann der TS Lagefeuer-Akkorde lernen. Eventuell ein paar einfache Licks, die auf der Pentatonik aufbauen. Aber nicht mehr.

Die Sache ist: ein John McLaughlin könnte es sich erlauben, derart von oben herab mit anderen Gitarristen zu sprechen wie Du es nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Threads machst. John würde dies aber nie tun, denn er hat sehr viel, worauf er bescheiden sein kann.
 
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Klar kann der TS Lagefeuer-Akkorde lernen. Eventuell ein paar einfache Licks, die auf der Pentatonik aufbauen. Aber nicht mehr.

Ist nur Überheblichkeit...sonst nichts.
Jemand mit fundierter psychologischer oder psychiatrischer Ausbildung steht bestimmt nicht dahinter. Solche Meinungen schreibt man am Besten auf irgend eine Klotür.
Ach, ich bin auch über 40...spiele seit meinem 15. LJ...mache heute Fortschritte, von denen ich in jungen Jahren nur geträumt habe.
Erzähle uns doch mal aus deiner Sicht, wie man heutzutage unter 40 zielgerichtet übt. Aber bitte in einem eigenem Thread.

Für Einsteiger empfehle ich gerne dieses Buch: http://www.amazon.de/Harmonielehre-endlich-verstehen-Musiktheorie-Gitarristen/dp/3869470968
für die Verbindung Theorie/Praxis.
Für das Umgreifen von Akkorden...da hilft nur üben.
 
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..kann mir mal Einer einen Link schicken, wo ich diese "Lagerfeuer"-Akkorde im Netz finden kann, würde die gerne erlernen...aber bitte eine leicht verständliche Seite, denkt dran, ich bin fast 50 und bin nicht mehr so aufnahmefähig! :D
 
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Ist nur Überheblichkeit...sonst nichts.
Jemand mit fundierter psychologischer oder psychiatrischer Ausbildung steht bestimmt nicht dahinter. Solche Meinungen schreibt man am Besten auf irgend eine Klotür.
Ach, ich bin auch über 40...spiele seit meinem 15. LJ...mache heute Fortschritte, von denen ich in jungen Jahren nur geträumt habe.

Schaut euch doch mal die Videos auf dem youtube-Kanal von Miguel an. Er hat wirklich sehr, sehr schnelle Finger, das wird hier niemand ernsthaft in Abrede stellen. Dass das ein Freibrief für derartige Arroganz ist, wage ich zu bezweifeln.

Ich spiele seit meinem 13. Lebensjahr und war lange reiner Bluesgitarrist. Jetzt bin ich 35 und lerne seit einigen Monaten Country Guitar. Chicken Picking, Banjo Rolls, abgefahrene Bendings, etc. Obwohl es eine ganz neue Art ist, Gitarre zu spielen, mache ich schnell Fortschritte. Ich kann also nicht unterschreiben, dass man als Erwachsener nichts mehr lernen kann. Sicherlich, für einen Brent Mason wird es nicht reichen, aber mein Spiel ist durch die neuen Übungen viel, viel besser geworden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
..kann mir mal Einer einen Link schicken, wo ich diese "Lagerfeuer"-Akkorde im Netz finden kann, würde die gerne erlernen...aber bitte eine leicht verständliche Seite, denkt dran, ich bin fast 50 und bin nicht mehr so aufnahmefähig! :D



Nimm lieber diesen Link hier. Wenn dieser Klang und dieser Anblick Dein verkalktes, steinernes, altes Herz noch ein wenig ins wallen bringt, ist noch nicht alle Hoffnung verloren!
 
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