Verstärker für Daheim

Alle bisherigen Vorschläge sind weder Fisch noch Fleisch.
Nö, die von mir gemachten Vorschläge haben sich im Proberaum bewährt und ich setzte die Amps auch daheim nachts bei Zimmerlautstärke ein.
Auf Rumtragen zwischen Proberaum, Buehne und zuhause hast Du bestimmt auch keinen Bock.
Da macht sich die Lösung mit Topteil und Box gut, denn daheim tuts eine kleine Bx und für den Proberaum kann es was Lauteres sein. So beleibt nur das Topteil zu schleppen, was mit dem gut 10 Kilo schweren Nighttain kein großes Problem ist und mit dem Orange im Westentaschenformat erst recht nicht.

Andererseits kann man einen kleinen Übungswürfel auch später immer wieder gebrauchen. Ich habe zu dem Zweck einen Vox DA5 neben der Couch stehen.
Einer für alles ist Kappes.
Ein Campion 100 deckt alles von glasklarem Clean bis Metal ab. Deswegen sind solche Aussagen einfach zu pauschal.

Es wurde ein Amp für daheim gesucht mit der Option, ihn auch im Proberaum einsetzen zu können. Es kamen entsprechende Vorschläge. Bei einem reinen Übungsamp (der ja deswegen nicht schlechter klingen muss) wären wahrscheinlich andere Vorschläge gekommen.
Wenn ein reiner Übungsamp auch in Frage kommt, kann man sich dem Thema ja widmen.
 
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Ein Champion 100 deckt alles von glasklarem Clean bis Metal ab. Deswegen sind solche Aussagen einfach zu pauschal.

Ich denke, Coola's Aussage bezog sich wohl ganz dediziert auf Röhre! ;)

Dass Modelling-Verstärker hier ganz klar ihre Stärken ausspielen können, dem werde ich erst gar nicht versuchen, zu widersprechen! :) ...liegt ja auf der Hand ...viele Beispiele hier im Forum zeigen es...


:great: :hat:
 
Für 800 Euro würde ich, wenn es ein kleines Rundum Sorglos Paket sein soll, einen Palmer Fat-50 Combo kaufen. Dazu noch irgendeinen "Tubescreamer" zum Anpusten, wenn das interne Gain nicht reicht.
Den Eminence Governor würde ich allerdings sofort wechseln, a) weil er eine nervige Mittenhupe hat (persönliche Meinung) und b) weil er einfach sehr laut ist und für Wohnzimmerpegel ungeeignet. Hier könnte man mal einen WGS ET-90 probieren, der kann auch leise.

Ansonsten Jet City. Mit all den bekannten Nachteilen, die man zunächst hat (miese Röhren, Bias, schlechte Potis usw. - würde ich ohne Generalüberholung/Modding nicht spielen wollen). Der 22H ist meiner Meinung nach völlig ausreichend, wenn man keine tiefen Drop Tunings in großer Lautstärke spielt. Wenn es größer sein soll, dann gleich den 100HDM.
 
Für 800 Euro würde ich, wenn es ein kleines Rundum Sorglos Paket sein soll, einen Palmer Fat-50 Combo kaufen.

... oder das Top mit einer 1x12er, was den Kohl nicht fett macht. Der ist quasi der ENGL Screamer, ich fand ihn nur presenter und angenehmer in den Ohren. Die 1x12 Palmer mit V30 z.B. bekommt man super günstig und kann sie schnell als Closed umbauen, so das man recht variabel ist.

Den HT-20 hatte ich mal. Ansich ein super Verstärker, doch wenn der Schlagzeuger reinhaut war es das, da kommt vom Gitarristen nicht mehr viel. Der HT-40 war ansich gleich, etwasa mehr Headroom. Den bekommt man aber nur als Combo, und das Gehäuse schnarrte bei gewissen Frequenzen (was ich bisher bei fast jedem Combo außer den Mesas hatte). Dann doch lieber einen Palmer FAT 50.
Ein weiterer Vorschlag wäre ein älterer Mesa Combo. Ich würde von einem mit EQ abraten, weil die echt frustrierendsein können (dafür haben sie unglaubliches Potential), aber ein F-30 oder F-50 sind teilweise sher günstig zu bekommen. Das Problem dabei ist, dass danach der Anspruch steigt, was teuer wird :(
Aber da gesagt wurde, dass sowohl zu Hause als auch im Proberaum gespielt werden soll ist der FAT50 zu heftig. Leise habe ich den gerade mal so gut hinbekommen. Da bietet sich die HT-Serie von Blackstar eher an, wie Rockhardandfast geschrieben hat, bekommt man einen einen Mono->Stereo-Adapter sehr günstig und kann so zu Hause mit Kopfhörern spielen. Den auch über Box ist der HT-20 leise schwer zu spielen, wenn gewissen Soundvorstellungen vorhanden sind. Der IRT hört sich dazu auch interessant an, wird aber auch schwächeln im Proberaum, wenn es härter wird mit dem Schlagzeuger oder anderem Gitarristen.

Und aus eigener Erfahurng sage ich folgendes: Kaufe dir etwas Gebrauchtes. Es wird nicht dein letzter Amp sein, es werden einige kommen. So war es bisher bei allen bekannten Gitarristen von mir. Wenn dein Mustang der erste Amp war/ist, dann wirst du noch einige anspielen, die du cool findest und haben willst (ja nicht möchtest, willst!!). Bei gebrauchten Amps bekommst du meist den gezahlten Preis ohne großen Verlust wieder. Oder gar nicht, je nach Amp ... HTs und IRTs z.B. sind gar nicht so leicht gebraucht zu bekommen, da braucht man aber Geduld, es wird doch gelegentlich einer angeboten.

Dazu noch irgendeinen "Tubescreamer" zum Anpusten, wenn das interne Gain nicht reicht.

Wenn das Gain nicht reicht bei einem FAT 50??? Wen willst du zum Mond befördern ... :ugly:
Alternativ eine Chinesen-Röhre in V1 ... bewirkt Wunder.
 
Der Palmer Fat Combo ist nur deshalb zu Hause unbrauchbar, weil er einen Eminence Governor Speaker drin hat. Der ist einfach sehr laut und klingt leise nicht - so wie viele anderen Eminence Speaker auch.
Daher würde ich den Speaker beim Fat Combo einfach austauschen, wenn ich auch leise spielen wollte.
Gain ist schon vorhanden, aber das ist von der Zerrstruktur her nicht das, was man für moderne "Chugga" Musik braucht, entsprechende Leute boosten sogar noch ihre Hi-Gain Amps mit einem TS.
Aber sowas probiert man eh vorher mal aus. Wem das Gain reicht, der braucht ja nicht noch extra ein Pedal kaufen.
 
Der Palmer Fat Combo ist nur deshalb zu Hause unbrauchbar, weil er einen Eminence Governor Speaker drin hat. Der ist einfach sehr laut und klingt leise nicht - so wie viele anderen Eminence Speaker auch.

Und was für einen Lautsprecher würdest du hier empfehlen, also für leise und wenn es klingen soll?
(habe auch noch eine 12" Palmer Box mit Eminence hier zu Hause)
 
Kommt drauf, welcher Sound gewünscht ist. Mit einem WGS ET-65 macht man sicher nichts verkehrt. Oder ein ET-90, der ist aber ein bisschen lauter, klingt dafür auch frischer. Trotzdem beide deutlich besser leise spielbar als ein Emi Governor.
 
Such Dir eine Lösung für zuhause und später eine für die Band. Alle bisherigen Vorschläge sind weder Fisch noch Fleisch. Auf Rumtragen zwischen Proberaum, Buehne und zuhause hast Du bestimmt auch keinen Bock. Und so wie es aussieht weisst du noch nicht mal, was ihr wie später spielt. Einer für alles ist Kappes.
Alles halbes und nix ganzes. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.
Kann auch nur 2 getrennte Anlagen empfehlen.
 
Ich rate dir ab, für zuhause einen Röhrenamp zu kaufen. In der Regel sind sogar 1W Amps immer noch zu laut und klingen leiser gespielt nicht gut.
Ich habe mir für zuhause einen günstigen Transistormarshall zugelegt der auch bei geringen Lautstärken gut klingt. Auf der Bühne sollten es dann 30 - 50 Watt sein, alles darüber bringt zwar mehr Headroom ist aber von der Lautstärke her unsinnig weil i.d.R. dann eh abgenommen wird.
 
Ist wohl Geschmacksache, ich komme damit gut klar.
Sowohl der Blackstar HT-1R(Head) als auch der Kustom Defender 5H klingen auch leise gut.
OK, der Blackstar ist keine Vollröhre und der Defender in der Wohnung Pedalplattform .
 
Ich habe mir für zuhause den JVM 410 gekauft. Der klingt auf Zimmerlautstärke erstaunlich gut....
 
Ich habe mir für zuhause den JVM 410 gekauft.


Lass' mich raten:

Master auf '0,25'...?
danoh_winking_zps2e2bf562.gif
 
Master auf 11 :-D

Nee im Ernst, das Ding klingt bei Zimmerlautstärke echt geil. Hätte ich vorher auch nicht gedacht... Und es ist potentiell auch laut genug für die meisten Bands. Obwohl ich es noch nie laut gespielt habe :-D
 

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