H&K Tubemeister 18 vs Engl Gigmaster 15 Kaufberatung gesucht

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freaksoundz
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Hallo Leute!
Ich würde mir gerne nächsten Monat einen neuen Verstärker gönnen.
Ich durchforste nun schon den halben Tag das Internet um mir mal einen Überblick zu verschaffen,welcher Amp meine vorlieben abdecken könnte.
Nun habe ich mir mal 2 in die engere Auswahl genommen.
Den Hughes&Kettner Tubemeister 18
und
den Engl Gigmaster 15

Ich werde natürlich beide und gegebenerfalls auch andere noch diesen Monat im nächstgelegenen Laden anspielen und hoffe daß ich beide dann auch direkt vergleichen kann.
Ich wollte mich nur hier einmal vorab erkundigen,welcher Meinung ihr seit.

Zurzeit spiele ich auf einen Vox VT20+,gefällt mir eigentlich,aber ich möchte weg von diesen Modelling mit zig Einstellungen,und zu einen Röhrenamp übergehen.
Meine Gitarren sind eine Vintage V100 LP,sowie eine Ibanez Rg 350.
Bevorzugt fahre ich definintiv die rockige Schiene....Classic Rock,Blues Rock,Hardrock....gelegentliche Ausflüge in Metal,max.Iron Maiden,Judas Priest,Metallica.

Wichtige Kriterien für meinen neuen Amp wären.
2 Kanäle umschaltbar.
Einen schönen Clean Sound für Arpreggio Intros.
Eine fett rockige Zerre
Gute Verträglichkeit mit Fußpedalen.
und das wichtigste:Einen eingebauten Powersoak.

Da ich die meiste Zeit beim Gitarrespielen in der Wohnung verbringe muss sich der Amp auf 1 Watt herunterregeln lassen,ohne an Klang zu bußen.
1-2mal im Monat geht es damit in den Proberaum,da kann ich ihm dann ausfahren.

Und noch eine Frage hätte ich,da ich hierbei leider zu wenig Ahnung habe:
Combo oder Topteil mit Box??

Beide Amps gibt es als Combo mit integrierter 10 Zoll Box.
Oft lese ich aber daß viele Leute mit einer 10 Zoll Box unzufrieden sind,warum auch immer.

Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
Mfg
 
Eigenschaft
 
Ich würde den Tubemeister nehmen der hat ein Powersoak womit er auf 1 Watt gedrosselt werden kann.
Der Sound ist brilliant aber nicht Deathmetal fähig.
 
Vor 2 Jahren war ich auf der Suche nach einem Röhrenamp mit gutem Cleankanal und hatte damals sowohl den TM18 und als auch den GM15 im direkten A/B-Vergleich angespielt. Der TM18 ist geblieben. Kaufgrund war, daß der TM18 den hörbar schöneren Cleankanal hatte, der nicht gleich in die Zerre ging, wenn ich den mal lauter gemacht habe. Ich kam auch schneller zu meinem Sound, weil sich die einzelnen Knöpfe gegenseitig nicht so stark beeinflusst haben wie beim GM15.

Der GM15 ist mMn eher der Rocker ohne große Clean-Ambitionen. Der TM18 war für unser Repertoire der klar vielseitigere Amp.
Der TM18 ist ziemlich still, wenn ich nicht gerade den Lead Bost mit voller Pulle betreibe.

Sehr schönes Komfort-Feature ist der TSC (Tube Safety Control), der die Endstufenröhren automatisch einmisst.
Einerseits reicht ein Blick auf die beiden rückseitigen LEDs im Standby um zu prüfen, ob die Endstufenröhren noch korrekt arbeiten.
Andererseits kann ich problemlos die Endstufenröhren austauschen, was ich auch schon gemacht habe.

Der TM18 ist mMn frequenzmäßig gut für den Bandbetrieb ausgelegt und setzt sich im Bandkotext entsprechend gut durch, ohne daß ich dafür die Lautstärke aufreißen muß. Der Lead hat genau die richtige Menge "Fleisch", um im Bandkontext fett zu klingen, ohne gleich im Frequenzrevier vom Bass zu wildern. Das vermeidet Sound-Matsch. Der Leadkanal liefert auf 12 Uhr einen sehr schönen Crunch Sound, ideal für Rock-Begleitung, der Lead Boost einen sehr schönen singenden und schmatzenden Solosound mit dem richtigen Pegel.

Manchmal lese ich, daß der TM18 höhenlastig "sägen" soll. Das hängt meiner Erfahrung nach sehr vom Equipment ab, insbesondere von Gitarre und Speaker. Ich habe deswegen den Head und der klingt mit meinem Equipment so sahnig, daß ich manchmal sogar die Höhen aufdrehen muss. Ich kann diesen "Säge-Effekt" jedoch mit entsprechenden Speakern und der passenden Gitarre durchaus nachbauen, wenn ich das möchte.

Der TM18 verträgt sich im Cleankanal mit allen meinen Bodentretern, der Lead-Kanal möchte eher pur gespielt werden.
Er kann dennoch mit Low Gain-Bodenpedalen angefettet und geboostet werden, ohne gleich matschig zu werden.
Alles, was allerdings über Low Gain hinaus geht, kann zum Matschen neigen.

So, das sind auf die Schnelle meine Erfahrungen mit dem TM18. Ich spiele den seit 2 Jahren in unserer Band und bin mit dem kleinen Amp bis dato rundum zufrieden. Mir reichen auch die 18 Watt, weil ich direkt in unser PA-Pult spiele. Die PA-Endstufe macht dann alles insgesamt so laut, wie es pro Gig erforderlich ist.
 
Vor zwei Jahren stand ich mal vor der selben Frage.

Geworden ist es dann der Engl Gigmaster, weil der nach meinem damaligen Empfinden mehr Zerre hatte und im Lead- Kanal auch dunkler klang (verfügt auch noch über einen Mitten- Boost, der allerdings nur per Hand- Schalter zu aktivieren ist).

Ohne das ein oder andere Zerr- Pedal vorm Amp wären mir mittlerweile aber beide zu unflexibel....( was aber bei teureren Amps auch der Fall ist & in Anbetracht des recht moderaten Preises wohl auch in Ordnung geht.....)

Der Engl kann sowohl auf 5, als auch auf 1 Watt reduziert werden mittels eines Schalters auf der Rückseite.

Oft lese ich aber daß viele Leute mit einer 10 Zoll Box unzufrieden sind,warum auch immer.

Geht mir genauso, denn: wenn ich eine 10er direkt mit einer 12er vergleiche, klingt die 10er irgendwie "dosig" und "beengt"...... liegt wohl rein an der Physik, weil die größere Box einfach mehr Luft durch den Raum "schiebt"....

Manchmal lese ich, daß der TM18 höhenlastig "sägen" soll.

Diese Meinung scheint wohl im Netz mittlerweile alle aktuellen H & K Amps zu betreffen..... siehe den hiesigen Thread zum "Grandmeister"....

Ich kann diesen "Säge-Effekt" jedoch mit entsprechenden Speakern und der passenden Gitarre durchaus nachbauen, wenn ich das möchte

Viele Leute (einschließlich mich) würde es wohl eher interessieren, mit welchen Speakern bzw. Gitarren man dieses "Sägen" vermeiden kann....;)
 
Hatte mir beide auch näher angesehen und geworden ist es dann doch der Laney IRT60.

Herrlicher 2,5 Kanäler flexibel von Clean via Crunch zu Todesmetal. Eingebauter Boost, wartungsfreundlicher Aufbau und für das Geld ein Supersound.
 
S
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bitte Boardregel #12 beachten!
Ich habe mir vor einigen Monaten auch beide Amps angesehen und ausprobiert. Letztenendes ist es bei mir auch der TM18 geworden wegen des schöneren Clean Kanals. Zudem lässt sich der Clean Kanal des TM auch gut mit Zerrpedalen auf Lead trimmen (siehe TM Userthread) falls einem der Lead Kanal + Boost nicht ausreicht. Außerdem entfällt bei dem TM dank TSC das bias einstellen von neuen Röhren, da der Amp das selbst regelt. (macht der GM nicht soweit ich weiß)
 
Vielen Dank für die Antworten bisher.
Ich denke bei den Amps ansich gehen die Meinungen wie erwartet,ein klein wenig auseinander.Hier die Stimme für den H&K,dort ne Stimme für den Engl.
Entscheidend wird hier wohl der persönliche Geschmack beim Anspielen beider sein.
Aber es ist schon mal informative Antworten gekommen,wie zb.der als "sägend"empfundene Sound des H&K.
Ich denke mal daß sehr viel von der Gitarre selbst sowie den Tonabnehmern abhängt.Meine Ibanez wird denk ich mehr "sägend"wirken als meine Les PAul mit der Alnico 2 Bestückung.
Auch die Sache mit den Röhrenwechsel beim Tubemeister,das wusst ich auch nicht.

Wie gesagt,beim Anspielen beider Amps werde ich letzendlich sicher eine Entscheidung treffen können.
Die wirklich offene Frage ist für mich noch Combo oder Top+Box?
Die Combos werden wohl zueinander gut abgestimmt sein mit ihren 10 Zoll LS.
Ein Topteil scheint mir hier wohl ein wenig flexibler,auch wenn ich mir nur ne 12er Box dazukaufen würde.

Wenn irgendwer,noch Infos,persönliche Erfahrungen hat,nur her damit;-)
 
Top - da bist du zum einen mobiler, zum anderen kannst du den Amp an verschieden Boxen antesten und somit DEIN Traumpaar zusammenstellen. :great:
 
.Meine Ibanez wird denk ich mehr "sägend"wirken als meine Les PAul mit der Alnico 2 Bestückung.

Das berüchtigte "Sägen" ( in seiner abgeschwächten Form gerne auch "Fizzeln" oder "Kratzen" genannt) ist nach meiner Erfahrung meistens leider ein Amp- eigenes Problem, das mit der Gitarre wenig bis gar nichts zu tun hat ( du kannst die fetteste Paula umhängen haben und es klingt im Hi- Gain trotzdem nach Kreissäge).

Ich beschäftige mich derzeit auch mit diesem Thema und bin am Herumprobieren bzw. auf der Suche nach einem Amp, dem dieses Problem nicht zueigen ist.

Da jeder von uns "Sound" aber anders wahrnimmt, kommt es letztlich nur auf dich selber an !
 
Meiner Meinung nach kommt der Tubemeister nicht besonders gut mit Zerrpedalen und Boostern klar. Daher würde ich das unbedingt vor dem Kauf mal ausprobieren, falls du vorhast, den sozusagen als "Lautmacher" für Pedale zu verweden. Der Sound ist damit immer etwas hart/steril, die Stärken wirklich guter Treter kommen einfach nicht richtig raus - das Geld für solche kann man sich mit diesem Amp wohl sparen. Zudem mag der Tubemeister Humbucker Gitarren nicht wirklich gern.

Der Gigmaster kann das mit den Pedalen etwas besser, drückt aber jedem Zerrpedal gnadenlos seinen Stempel auf, diesen für meinen Geschmack etwas dunklen und eimerigen Sound. Wirkliche Soundvielfalt ist da nicht drin.

Den Fizz beim Tubemeister bekommt man scheinbar nicht weg - auch nicht mit einem Röhrenwechsel. Das berichten aktuell die Leute im Userthread. Das liegt wohl zum einen daran, dass der Tubemeister (wie auch der Gigmaster) kein Vollröhrenamp ist und/oder die Endstufe einen fixed Bias hat, der einfach immer zu kalt läuft. Das lässt sich nicht anders einstellen ohne weitere Modifikationen.

Wenn du also einen kleineren Amp suchst, der einen schönen Cleansound hat und der sehr gut mit Zerrern kann, würde ich dir den Laney Lionheart empfehlen. Dessen eigene Zerre wirst du aufgrund des Amp-Designs mit Zimmerlautstärke allerdings nicht vereinbaren können. Da muss man halt Kompromisse machen.

Wichtig dabei ist aber auch die richtige Box bzw. der richtige Speaker. Einen Eminence Wizard mit seinen 103db/w/m z.B. braucht man erst gar nicht zu Hause spielen, wenn es auch leise sein soll.

Die Sache mit dem Powersoak wird meiner Meinung nach überbewertet. Das ist bei modernen Class A/B Hi-Gain Amps, die ihren Sound zum größten Teil aus der Vorstufe nehmen, wenig nützlich. Je nach Design klingen die Amps dann auch bei niedrigeren Watt Einstellungen sogar auch schon mal ziemlich "kastriert" im Sound, weshalb die meisten User dann letztlich eh wieder die "normale" volle Leistung einstellen und halt einfach den Master Volume benutzen - dafür ist er ja auch da.

Das sind jetzt meine ganz subjektiven Eindrücke und Empfehlungen, es möge sich bitte keiner der Gigmaster oder Tubemeister Spieler angegriffen fühlen.
 
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Zum Gigmaster muss man wissen, dass dessen Gain-Regel des Clean Kanals etwas ungewöhnlich funktioniert. Dabei tut dieser Regler dort nur das, was drauf steht. Je weiter man dort aufdreht, desto mehr Gain bekommt man. Im Umkehrschluss ist der Kanal nur wirklich "Clean", wenn Gain auf Null steht. Der Kanal ist dann nicht stumm, sondern mit dem Master Volumen kann man dann die gewünschte Lautstärke einstellen. Nimmt man jedoch "Gain" dazu, hat man viele Facetten von Crunsh und der Ton reagiert sehr schön auf die Spieldynamik. Da sind Blues Töne zu finden, die man bei einem Engl so nicht erwarten würde und man kann den Amp dann auch wie einen klassischen Einkanaler mit dem Volumen Poti der Gitarre fahren.
Der (Zerr-)Ton Charakter vom Gigmaster ist tatsächlich "prägend". Die Verzerrung ist sehr harmonisch und eben ohne Fizz und jedes unangenehme Kratzen. Wer etwas "Rauheit" im Ton sucht, wird das irgendwann vermissen.
Die Geschichte mit dem Power Soak ist tatsächlich so eine Sache. Für das Wohnzimmer sind selbst 1 Watt noch sehr laut und man kann für Zimmerlautstärke kaum mehr als ein Viertel aufdrehen. Auf der anderen Seite, ist der Sinn dieser Schaltung IMO auch nicht eine merklich Endstufenverzerrung zu erreichen, sondern die Endstufe in Bereiche zu bringen, wo sie "vernünftig" arbeiten muss. Das wirkt sich dann etwas auf Dynamik und auch den Ton aus, aber auch nicht weltbewegend.

btw. beim Gigmaster sind Kanalumschaltung und Mittenboost (ganz nett als Solo Schalter, aber auch nicht Berge versetzend....) fussschaltbar. Dieser Fussschalter ist leider nicht im Lieferumfang, aber es gibt von Huge & Kettner einen günstigen Schalter mit LEDs der hervorragend funktioniert...

Der Tubemeister ist vom Sound-Konzept mehr an dem ausgerichtet, was man so kennt. Er ist etwas "rauer" im Ton, was aber manchmal auch gewünscht ist.

Was besser gefällt, ist dann IMO reine Geschmackssache und muss selbst herausgehört werden.

Als Wohnzimmer Übungs-Amps sind das beides "Luxus"-Lösungen, wobei da dann die 10"-Combolösung nicht alles an Potential urbar macht, was möglich ist, weil die Openback-Variante bei geringer Lautstärke, dann eben doch nur wenig Bass produzieren kann und das dann zwangsläufig eher mittig und weniger "voll" klingt. Eine geschlossene 1x12" ist da IMO eine bessere Lösung, wobei das ein weites Feld ist und auch nicht pauschal zu sagen ist.
 
Meiner Meinung nach kommt der Tubemeister nicht besonders gut mit Zerrpedalen und Boostern klar. Daher würde ich das unbedingt vor dem Kauf mal ausprobieren, falls du vorhast, den sozusagen als "Lautmacher" für Pedale zu verweden. Der Sound ist damit immer etwas hart/steril, die Stärken wirklich guter Treter kommen einfach nicht richtig raus - das Geld für solche kann man sich mit diesem Amp wohl sparen. Zudem mag der Tubemeister Humbucker Gitarren nicht wirklich gern.

Den Fizz beim Tubemeister bekommt man scheinbar nicht weg - auch nicht mit einem Röhrenwechsel. Das berichten aktuell die Leute im Userthread. Das liegt wohl zum einen daran, dass der Tubemeister (wie auch der Gigmaster) kein Vollröhrenamp ist und/oder die Endstufe einen fixed Bias hat, der einfach immer zu kalt läuft. Das lässt sich nicht anders einstellen ohne weitere Modifikationen.

Das sind jetzt meine ganz subjektiven Eindrücke und Empfehlungen, es möge sich bitte keiner der Gigmaster oder Tubemeister Spieler angegriffen fühlen.

Ich möchte an dieser Stelle aus langer Spielerfahrung kurz richtigstellen, abseits o.g. subjektiver Meinung, dass der Tubemeister ausgezeichnet mit Pedalen harmoniert! Ich habe mit Tubescreamer, Okko Diablo, Zehndrive, RC Booster, H&K Tubefactor mit Okko Mod, Wampler Euphoria, Plexi Drive und Dual Fusion, Barber Burnunit und einem MXR MC-401 Line Boost sogar zusammen mit dem Tubescreamer davor richtig feine Overdrive und Zerrsounds gehabt, die mit dem Vol Poti der Gitarre ständig noch variierbar bleiben. Das geht richtig klasse und macht dank der guten Dynamik des Tubemeister endlos Spass. Fizzen tut da gar nichts.

Den Gigmaster 15 hatte ich vorher und fand den auch richtig klasse, habe mich aber für den Tubemeister entschieden, weil mir das Powersoack klanglich bei kleinster Einstellung am besten gefiel. Der Gigmaster hat aber für einen Engl Amp im Low- und Mid Gain Bereich wirklich klanglich Charme und hat mir auch sehr gut gefallen (das Engl nicht nur Metal kann zeigt ganz klar der schweineteure Engl E670).

Der Kollege hier zB. spielt mit dem Gigmaster 15 Combo seine Funk Videos ein:



Cleaner geht auch noch:
http://www.youtube.com/watch?v=algnUz6wwe0
 
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Vielen Dank für die Antworten bisher.
Die wirklich offene Frage ist für mich noch Combo oder Top+Box?
Die Combos werden wohl zueinander gut abgestimmt sein mit ihren 10 Zoll LS.
Ein Topteil scheint mir hier wohl ein wenig flexibler,auch wenn ich mir nur ne 12er Box dazukaufen würde.

Wenn irgendwer,noch Infos,persönliche Erfahrungen hat,nur her damit;-)

Zuerst mal +1 für den Tubemeister. Ich stand vor der gleichen Entscheidung. Ich habe damals den Engl Gigmaster und den Fender Superchamp X2 als Vergleich genommen. Ich habe mir Aufgrund des in meinen Augen absolut geilen Cleankanals und des Powersoaks den TM 18 Head gekauft (Link zum Review s. Signatur).

Zum Thema Head oder Combo. Ich würde den Head nehmen. Ich habe den Combo gespielt und jetzt das Top mit einer 1x12" zu Hause stehen. Mit einer 1x12" klingt es einfach nochmal besser. Jetzt wo ich in einer Band bin, kann ich außerdem eine weitere 1x12" oder eine mehr oder minder beliebige andere Box in den Proberaum stellen und muss nur das, gerade beim TM, sehr leichte Top transportieren. Das finde ich ungemein praktisch.
 
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Mahlzeit!
Rein von den Anforderungen würde ich noch den Laboga "the Beast" ins Rennen werfen, zudem ist der Speaker bzw Speaker Anschluss komplett abschaltbar und das Teil über Kopfhörer zu betreiben.
Ich selbst habe ihn allerdings noch nicht angespielt - evtl hier jemand?

Grüße
Jochen
 
Auch ich spiele den TM18 seit Markterscheinung und hatte den Gigmaster damals auch ausgiebig getestet. Das ist ein guter Amp mit dem ich auch klargekommen wäre. Wäre eben deshalb weil der TM18 einen unvergleichbar guten Cleansound mit sehr viel Headroom hat. Der Cleankanal harmoniert auch sehr gut mit Pedalen. Seit ich meinen Röhrensatz gefunden habe (ich wollte ihn noch ein wenig cremiger haben) kommt er auch im Gainkanal gut mit Boostern und Overdrives klar. Aber eben nicht mit allen, der TM ist da schon ein wenig wählerisch. Er hat halt einen eigenen Charakter und kupfert auch keinen anderen Amp ab - das finde ich selbst auch gut so. Ich jedenfalls spiele den Gainkanal wenn überhaupt nur leicht crunchig eingestellt mit einem guten Booster davor. So macht auch dieser Kanal großen Spaß, egal ob nun mit Strat, Tele oder Paula.

Ich nutze den TM18 allerdings nicht zuhause, sondern eher für Proben und Livegigs. Das allerdings regelmäßig und mit sehr viel Freude. Dir würde ich raten mit viel Zeit zu testen und mich für den Amp zu entscheiden der deinen Ohren am besten gefällt. Beide Amps haben ihre Stärken, sowie Schwächen, diese musst du selbst herausfinden weil hier eben ein jeder anders hört und fühlt:redface:

Ich selbst würde dir wenn TM doch eher zu dem Head plus Box raten. Was an Boxen und Speakern gut funktioniert kannst du im TM Userthread nachlesen, da gibts einige interessante Expertentipps und noch viel mehr.
 
Hallo Leute!
Vielleicht wäre es nicht uninteressant,euch zu sagen daß ich mich mittlerweile entschieden habe.
Aufgrund der Tatsache daß ich vom Budget etwas beschränkt war,dadurch der Neukauf des Gigmaster und Tubemeister ausgeschlossen war,und gebraucht auch nix brauchbares zu finden war,hab ich mich für den Laney Cub 12 entschieden.
Es ist zwar nicht ein 2 Kanäler,aber ich bin sehr zufrieden mit den Teil.
Danke für die Antworten
 

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