Sagenhafter Cleansound und harmonische Verzerrung gesucht bis €1000

  • Ersteller Gast 2346
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Richtig Clean: Für die Pedal Steel setze ich aus eben diesen Gründen den Peavey Nashville ein - Clean bis zum Abwinken. Klar - Transistor; der Zweck heiligt die Mittel - da hilft auch kein Voodoo.
Man kann das sicher auch mit einem Twin Reverb erreichen - zu einem höherem Preis und dem dreifachen Gewicht (steht auch bei mir - aber wie gesagt: da wo ein Transistor passt...)
 
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Transe :

Da gibts genau 3 Hersteller ... Pearl Sunflower , HH 2x12 Combo und den Jazz Chorus .

Pearl : der klingt erst mit den richtigen Speakern ... original geht gar nicht . Den Vogel gabs aber auch als 2x15 , kann mich aber nicht wirklich mehr dran erinnern , wie das so klang .

Den HH gabs wohl mit 3 verschiedenen Amps ... Lead und Studio hab ich hier . Zerren tut da nix , ebenso , wie beim Pearl . Alle haben kräftige Netzteile , die nicht so schnell in die Knie gehen .

Twins haben wir hier zwei .... SF 100er und 135er aus Ende 70 Anfang 80er ... perlen tut da gar nix . Der 100er mit JBLs geht so .... der 135er mit Celestion G12-80 is ne Kreissäge .

HH und Pearl können Beide locker mit den Twins " clean " mithalten , allerdings nicht mit den Original Speakern .

Jazz Chorus steht auf meiner Liste ... also der JC120 ...leider für mich grad noch zu teuer .
 
Ich schmeiße den Laney VH100R noch mit rein. Gibt es auch als Combo (VC50R meine ich heißt er dann). Tatsächlich spiele ich zwar viel mit Zerre, liebe den Amp aber, wegen seinem grandiosen Clean Channel und habe ihn mir primär wegen diesem auch zugelegt... Der bleibt nicht nur ewig clean, sondern tönt dabei auch noch wirklich sehr sehr gut. Gilmour Sounds kriegt man mit ihm perfekt hin (Uni Vibe und Reverb im Loop und ab gehts). Aber auch der EQ bietet dir wirklich viele Möglichkeiten. Abgesehen davon, hättest du tatsächlich noch genug Kanäle mit denen du dich ausprobieren kannst und leider- in deinem Fall natürlich gut- sind die Dinger gebraucht unverschämt billig. Den Combo habe ich letztens noch für 250 gesehen... Davon aber nicht verwirren lassen;-) Unglaublicher Clean Channel sage ich nochmal!
 

Mit Marshall-Clean ist i.d.R. dieser "Clean"-Sound der alten JCM Serie und davor gemeint. Da war immer eine gewisse Portion Schmutz mit drin. Ich glaube der 6100 war der erste Marshall mit echtem Cleansound. Der DSL konnte das auch und der JVM noch viel besser. Von daher darf clean auch wirklich clean sein - auch von Marshall wenn`s denn clean bleibt.
 
Ich schmeiße den Laney VH100R noch mit rein.
So wie ich den VH echt toll finde, sein Clean bleibt rauh britisch. Auch wenn er Clean so laut kann, dass Dir danach ein "normales" auf Endstufenzerre gedrehtes 100 Watt Top sanft leise vorkommt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mit Marshall-Clean ist i.d.R. dieser "Clean"-Sound der alten JCM Serie und davor gemeint.
Hast du den JCM mal clean gespielt? Der kann das. Aber genauso wie der JVM und VH100R nur recht britisch rauh.
 
Was heißt rau? Klingt halt anders als der US Sound, ja. Aber so lange es nicht zerrt ist das immer noch clean, nur halt mal nicht mit Fender-Charakter. Aber in Sachen Clean ist für mich der Duotone nach wie vor Referenz auch wenn die Fender-Jünger sich jetzt an`s Herz greifen sollten ;-)
 
Jungs, lassen wir doch mal den @CinRen zu Wort kommen.

Wir haben ja nun alle unsere Favoriten gepostet. Sonst geht ja die eigentliche Frage unter, der TS hat seinen Amp schon und wir Posten noch fröhlich.

Wundert mich ja eh das die Google und Wohnzimmer Poster noch nicht auf der Matte stehen. ;)
 
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Ich würde vom Jazzchorus abraten - hatte den diverse Jahre: Der Stereochorus ist gut, aber ansonsten war der MesaBoogie-clean wesentlich besser (und den Overdrive im Roland kann man komplett vergessen)
 
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Ich glaube der 6100 war der erste Marshall mit echtem Cleansound. Der DSL konnte das auch und der JVM noch viel besser. Von daher darf clean auch wirklich clean sein - auch von Marshall wenn`s denn clean bleibt.

stimmt schon mit dem 6100, der hat einen schönen Clean- Kanal, bleibt auch bis zum Hörsturz clean, für Marshall eher untypisch. Aber um sportlich zu bleiben, an einen Fernder Twin kommt er dann doch nicht ran. Mir allerdings gefällt er.
 
stimmt schon mit dem 6100, der hat einen schönen Clean- Kanal, bleibt auch bis zum Hörsturz clean, für Marshall eher untypisch. Aber um sportlich zu bleiben, an einen Fernder Twin kommt er dann doch nicht ran. Mir allerdings gefällt er.


Mit rankommen ist ja wieder Geschmacksfrage - der eine amerikanisch, der andere britisch, je was gefällt. Haben beide einen tollen Sound mit eigenem Charakter.
 
Hi CinRen,

im Grunde hast Du mMn schon sehr geeignete Amps im ersten Post benannt.

Klar, Fender ist da immer eine Bank, und die Blues-Serie ist da keine Ausnahme. Der Zerrsound ist allerdings Geschmackssache, und ich persönlich würde bei einem 2-Kanaler immer einen vorziehen, bei dem ich wirklich beide Kanäle nutzen kann bzw. an beiden Freude hab. Was die alten Peavey Classic betrifft, so finde ich, dass die nicht nur clean sehr gut klingen, sondern einen Zerrsound haben, der vielseitiger zu benutzen ist und durchaus auch für hardrockiges funktioniert. Ich kann weiter sagen, dass ich bisher mit der Dauerhaltbarkeit bei Peavey-Gear aus US-Produktion sehr gute Erfahrungen gemacht habe, wenn auch nicht speziell mit dem Classic. "Built like a battleship" - und ich habe einiges schon 20-30 Jahre im Betrieb. Was die 4x10er Combos betrifft, ist sowas zwar schwer, aber für mich auch sehr vielseitig.

Die Alternative wäre dann in der Tat ein Einkanäler mit Zerrpedalen, wobei ich hier mal einen (neuen) Fender 3x10 angespielt habe, der seither mein persönliches Fender-Ideal darstellt. Muss wohl ein Vibrolux gewesen sein, jedenfalls klang er toll und zerrte auch sagenhaft schön an, wenn man ihn trat.

Bei Vox ist mein Favorit der fast vergessene und mitunter günstig zu bekommende AC50CP (Classic Plus). Sein Clean-Sound ist mein All-Time-Favorit, und die Zerre hat mir auch sehr gefallen, weil sie recht vielfältig einzustellen war. Wenn ich nicht immer schon mit Rack und MIDI unterwegs wäre, wär das wohl mein Amp geworden. Das Clean ist nicht Fender, aber auch nicht das, was einem gerne als typisch britisch verkauft wird, also etwas rauh und zerrig. Was mich so begeistert hat, war eher das plastische, dreidimensionale, und obenrum war er total offen, ohne zu beißen. Wenn Du "Twang" suchst, hat er den also eher nicht, eher so ein edles Glitzern obendrauf, das trotzdem warm und angenehm klingt. Ob er sich in einer Band damit auch so durchsetzt wie ein Deluxe? Konnte ich leider nicht testen, aber er klang für mich einfach soo schön.

Wie Du siehst, schreibe ich dauernd von meiner Sicht, aber anders gehts wohl auch nicht, denn hier gehts um subjektiven Geschmack.

Gruß, bagotrix
 
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Ich habe dir zwar schon die Mesa Boogie Calibra Serie empfohlen, aber Jaydee79 hat mit dem Vorschlag, den Duotone von H& K auch einen super Vorschlag gemacht. Den hatte ich auch mal und der hatte einen dermaßen stabilen Cleansound, das war richtig geil. Wenn du einen findest, unbedingt testen.
 
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Guten Morgen,
die AC15/30 Modelle, die Classics von Peavey und die Fender Amps sind noch für mich am interessantesten... Die Laneys wird ich auch antesten, da bin ich gespannt drauf. Habe seltenst einen gespielt. :great: Auch den Tubemeistern gebe ich noch eine Chance! :)

Für mich sollte die Verzerrung NIE rau klingen, aber ich denke Sounds zu beschreiben, ist ne toughe Sache... :D Da kommt sicher immer was anderes raus, wenn man einige Leute fragt. Wird immer anders definiert.
 
Guten Morgen,
die AC15/30 Modelle, die Classics von Peavey und die Fender Amps sind noch für mich am interessantesten... Die Laneys wird ich auch antesten, da bin ich gespannt drauf. Habe seltenst einen gespielt. :great: Auch den Tubemeistern gebe ich noch eine Chance! :)

Für mich sollte die Verzerrung NIE rau klingen, aber ich denke Sounds zu beschreiben, ist ne toughe Sache... :D Da kommt sicher immer was anderes raus, wenn man einige Leute fragt. Wird immer anders definiert.


Tubemeister nicht mit Duotone verwechseln, das sind 2 ganz verschiedene Amps und haben nur das blaue Leuchten gemeinsam. Ich meine die hier http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-musikinstrumente/duotone/k0c74 Wobei ich den Preis des Combos etwas zu hoch finde gemessen an den üblichen Gebrauchtpreisen. Ich habe für mein Top 600,-EUR plus neue Vorstufenröhren bezahlt.

Zudem hat der Combo einen V30 Speaker verbaut, was meines Erachtens nach nicht die erste Wahl für den Amp ist.
 
Bogner Alchemist gebraucht und nen Ecstasy Blue Pedal.Der hat n sauguten Cleansound jedoch der Zerrkanal ist etwas honky und lang nicht so angenehm wie bei den Customprodukten.Deshalb noch zusätzlich n saugutes Pedal,das nach Amp klingt.
 
Den Preis für den Duotone Combo halte ich auch für sehr optimistisch . 800-900,- € sind da eher angebracht .
 
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Beim Bogner Alchemist (Combo) sähe ICH nur das Problem mit dem Gewicht - meiner fristet schon sehr lange sein Dasein im Heimstudio - der ist mir für Gigs zu schwer.
Ansonsten: der kann Clean, Hall und Echo onboard - ich brauche sonst nix.
 
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