Live Vocals synthetisieren! Vocoder? Software?

Vorsicht! Die Diskussion, ob JD-Xi nun Groovebox, Synthesizer, Mini-Workstation oder sonst etwas ist, spaltet die Synth-Fraktion dieses Forums schon seit Wochen, wenn nicht Monaten. Darüber wurde hier schon gestritten wie über kaum ein anderes Thema. Das nimmt wohl nie ein Ende…
Steht sogar in Wikipedia:

A groovebox is similar to a music workstation. The general differences are that it will often omit, or include only a simplified keyboard, is designed to be portable

Sonst wäre z.B. auch ein Quasimidi Raven eine Groovebox. Es heißt ja auch "*box" und nicht "*keyboard".

Groovebox wurde von Roland geprägt (ab MC-303) und das waren alles Desktop-Kisten ohne Tastatur mit nur ein paar Tastern/Pads als Super-Mini-Tastatur.

Ergo gibt's da nix zu diskutieren.
 
Steht sogar in Wikipedia:



Sonst wäre z.B. auch ein Quasimidi Raven eine Groovebox. Es heißt ja auch "*box" und nicht "*keyboard".

Groovebox wurde von Roland geprägt (ab MC-303) und das waren alles Desktop-Kisten ohne Tastatur mit nur ein paar Tastern/Pads als Super-Mini-Tastatur.

Ergo gibt's da nix zu diskutieren.
Ich stimme dir da völlig zu, aber das erzähle mal dem Burman und dem Autor dieses Artikels: http://www.amazona.de/test-roland-jd-xi-synthesizer/

Weitere Diskussionen das hier: https://www.musiker-board.de/threads/roland-jd-xi.600457/page-15#post-7443913
 
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aber das erzähle mal dem Burman
Ich halte doch gar nicht daran fest, sondern habe es ursprünglich aus dem Synthesizer/Sequencer-Forum. Und dort weiß man eigentlich Bescheid. Aber eine Groovebox ohne Groove kann meiner Ansicht nach keine Groovebox sein. Insofern. :D

Hier im Thread ging es aber um Vocoder und Autotune, und im JD-Xi sind ja mehrere Modi des Voice-Transformings eingebaut - anscheinend sowohl Vocoder als auch Autotune?... Habe das in den Demos bei Youtube, glaube ich, so gesehen. :cool:
 
Auch im sequencer.de Board wird viel Mist geschrieben.
 
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Will man die Vocodersounds von Kraftwerk oder Moroder möglichst realistisch kopieren, so könnte man das am günstigsten mit einem MAM VF-11 machen. Mit Abstrichen im Sound, aber preislich günstig wäre der Akai Miniak zu empfehlen, zumal dieser auch die entsprechenden Carrier on Board hätte.
Hochwertiger aber auch teurer sind dann Synton (baugleich mit Dynacord SV66) oder EMS.
Diese Voice-Transformer (VT-3 / VT-11) sind dafür eher ungeeignet, damit macht man andere Dinge (z. B. Formanten verschieben).
Die Roland VP 550 und VP 770 sind auch sehr feine Vocoder.
 
Ich halte doch gar nicht daran fest, sondern habe es ursprünglich aus dem Synthesizer/Sequencer-Forum. Und dort weiß man eigentlich Bescheid. Aber eine Groovebox ohne Groove kann meiner Ansicht nach keine Groovebox sein. Insofern. :D

Hier im Thread ging es aber um Vocoder und Autotune, und im JD-Xi sind ja mehrere Modi des Voice-Transformings eingebaut - anscheinend sowohl Vocoder als auch Autotune?... Habe das in den Demos bei Youtube, glaube ich, so gesehen. :cool:

Und weil du nicht daran fest halten willst, tauchen Bemerkungen von dir über dieses Thema in diversen Threads auf ;)

Kurz zum Thema "Groove":
Nach deiner Definition von "Groovebox"/Drumcomputer, dürften Klassiker wie CR-78 oder TR-808 also nicht Groovebox/Drumcomputer bezeichnet werden? Obs "groovt" hängt doch nicht von dieser - IMHO völlig überbewerteten - künstlichen Swing/Shuffle-Funktion ab. Nach meiner Erfahrung - und so wurde mir das auch im Schlagzeugunterricht beigebracht - entsteht ein Groove in erster Linie durch eine dynamische Spielweise (Stichwort: Ghostnotes). Und so programmiere ich auch Drumpatterns. Auch am Rechner nutze ich selten eine vorgefertigte Quantisierung. Entweder ich programmieres es gleich als "Swing" oder "Shuffle" mit dem entsprechenden Raster, oder wenn ich mehr "Humanfeel" haben will, gebe ich es "live" von Hand ein und lasse es nährungsweise quantisieren, wenn überhaupt ;)

Zurück zum Vocoder und JD-Xi:
Leider konnte ich noch keinen JD-Xi im Fachhandel testen. Der Vocoder und auch seine Livequaltiäten, würden mich gerade interessieren. Er hat z.B. auch ein extra Gate auf dem Mic/Lineeingang. Stelle mir schon vor, dass man damit - ohne all zu großen Aufwand - in die Nähe des Vocoder-Sounds von "Get Lucky" kommt. Ich habe bisher bei Songs, in denen Vooder-Sounds vorkommen, diese im Studio produziert, dann gesamplet und auf den Fantom gezogen. Die Sound habe ich dann meist per Tastatur getriggert. Alles andere war mir immer zuviel Aufwand :)
 
Entweder ich programmieres es gleich als "Swing" oder "Shuffle" mit dem entsprechenden Raster, oder wenn ich mehr "Humanfeel" haben will, gebe ich es "live" von Hand ein und lasse es nährungsweise quantisieren, wenn überhaupt ;)
Naja, eben das alles kann der JD-Xi anscheinend nicht. Reine Triolen sind für mich kein Groove. Für jemand anders ist ein Walzer ein Groove. Der eine meint es wäre keine Grovebox, weil Mini-Tastatur eingebaut. Für mich persönlich habe ich die Erklärung im fehlenden Groove-Quantising gesucht. Für andere ist es eine Grovebox trotz fehlendem Groove-Quantising. Oder es ist ein Vocoder, oder eine externe Soundkarte. Roland sagt es ist ein Synthesizer. Auch gut. Ist ja auch einer. Bzw. sogar drei in einem: Analog + PCM + VA. Wegen dem Sequencer ist es aber eben auch eine Mini-Workstation oder eine Groovebox, je nachdem wie man es lieber nennen mag. :)
 

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