Korpusdeckenverschönerung durch KFZ-Lackfolie

  • Ersteller Metal Golem
  • Erstellt am
Metal Golem
Metal Golem
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.11.23
Registriert
02.07.15
Beiträge
100
Kekse
425
Ort
Berlin
Hallo,

ich habe vor kurzem, nachdem ich bisher nur Gitarre gespielt habe, mit dem Bassspielen angefangen. Dazu habe ich eine Ibanez SRX-300 erworben. Die war günstig und hat mir in den meisten Kategorien gefallen. "Den meisten" deshalb, weil sie leider in Silbermetallic war, was bei Autos ganz hübsch aussieht, aber mir bei Instrumenten gar nicht gefällt.

Was also tun? Airbrush ist recht teuer und zudem wäre es fraglich, ob das bevorzugte eigene Motiv so gut umsetzbar wäre.
Dann habe ich gesehen, dass es Klebefolien für Instrumente gibt, die man mit eigenem Muster bedrucken lassen kann und dann zugeschickt bekommt. (Aus den USA für ca. 50-60€ inkl. Versand.)
Dabei scheint es sich um Vinylfolie zu handeln. Das brachte mich schließlich darauf, dass man dafür eigentlich doch auch KFZ-Lackfolie nutzen können müsste. Gesagt, getan.

Aufgrund von angemeldetem Interesse in einem anderen Thread folgen jetzt ein paar Bilder und ein paar Worte für diejenigen, die mit soetwas liebäugeln.

Hier mein Bass vor der Beklebung (schlechtes Foto):
P9302745.JPG

Und hier das Endresultat:
PA012747.JPG PA022757.JPG

:)
Das Ganze drucken zu lassen, hat mich 15€ gekostet und hat damit jede andere mir bekannte Möglichkeit, dieses Motiv da drauf zu bekommen, preislich geschlagen.
Angebracht habe ich es selber.

Und jetzt kommen die ganzen kleinen Haken. Man muss verutlich nicht unglaublich handwerklich begabt sein, um sowas zu applizieren. Ich selbst würde mich zumindest als nicht unbegabt bezeichnen, aber es gab Momente, die mich zum Fluchen gebracht haben.

Wer kein Problem damit hat, vor dem Aufkleben der Folie den Hals, sowie die Brücke und Pickups (und was sonst noch stören könnte) zu entfernen, tut sich damit einen Gefallen. Da ich davor etwas größeren Respekt hatte, habe ich das nicht getan. Folglich musste ich um den Hals und die Brücke herumschneiden. Ich habe lediglich die Poti entfernt, sowie die Pickups abgeschraubt, umeventuelle Schnittkanten wortwörtlich in der Versenkung (der Pickups) verschwinden lassen zu können. Das hat beim Halspickup soweit geklappt, beim Brückenpickup stellte sich das Kabel als sehr kurz heraus, wodurch das schwieriger ging, was sich dann an den Schnittkanten zeigt.

Zum Vergleich der Kanten:
PA022763.JPG

Hier erkennt man, dass am unteren Pickup etwas vom Motiv fehlt und Silber durchsticht:
PA012753.JPG

Zu diesem Zweck ist es hilfreich, ein Motiv zu wählen, dass in der nähe der kritischen Schnittstellen "generischen Hintergrund" besitzt. Soll heißen: Ein irgenwie reproduzierbarer Hintergrund, den man mit gleichfarbigen Klebefolieresten hinterher zu Retuschierungszwecken bekleben kann. (Das habe ich mehrfach gemacht und bin mit dem Resultat zufrieden.)

Sollte jemand vorhaben, die Kopfplatte komplett zu bekleben, möchte ich mit meinen sehr beschränkten Erfahrungen davon abraten. Da man aufgrund der Mechaniken nicht präzise die Löcher für selbige Mechaniken ausschneiden kann, verzieht sich das Ganze. Wollte man dies doch machen, böte sich wohl eine exakte Vermessung im Voraus an, aber da bin ich skeptisch. Mein Kompromiss war es, nur das Ibanezlogo zu überkleben. Den Übergang der leider verschiendenen Schwarztöne sieht man aber:
PA022759.JPG

Allgemeine Tipps:

Es ist sinnvoll nicht einfach ein Cuttermesser zu nehmen (was ich getan habe), sondern eher ein Bastelmesser/Skalpell. Der KFZ-Lack ist arg widerstandsfähig.
Zudem ist eine zweite Person super. Trotz der Fixierung der Folie durch Klebestreifen hat sich ein zweites Paar Hände zum Festhalten (während das erste Paar schneidet) als unglaublich frustvorbeugend herausgestellt.

Außerdem gibt es das klassische Problem mit Blasen: Die lassen sich zwar relativ problemlos rausstreichen, ABER: Die Instrumentendecke ist nicht perfekt, zumindest war sie es bei mir nicht. Kleinere Lacknasen, die man vorher nicht gesehen hat, kann man durch die Folie schon sehen. Das gleiche gilt für Unebenheiten nach unten (vulgo: Vertiefungen), wo sich dann unter der Folie ein nicht wegstreichbares Luftbläschen bildet. In meinem Fall sind die allerdings so gering, dass man sie nur seitlich angewinkelt gegen das Licht sieht.
Ob einen das stört ist eine Frage des eigenen Anspruchs.

Zum Material:

Die Folie ist hervorragend.
Abgesehen davon, dass sie, wie schon erwähnt, mit besserem Material als einem Cuttermesser geschnitten werden sollte, ist sie auch sonst sehr Widerstandsfähig und soll (da wetterbeständig) auch gut gegen Handschweiß gefeit sein.
Etwas Sorgen hatte ich mir gemacht, ob Dreck/Schweiß unter die Kanten gelangen kann um das Ganze zu lösen, aber tatsächlich sind die Bombenfest. (Während der Arbeit allerdings ließen sich die Folien problemlos immer wieder abziehen und neu aufkleben, ohne an Klebewirkung zu verlieren oder den Lack zu beschädigen.)

PA022767.JPG

Zur Vorbereitung:

Ich habe vorher meinen Basskorpus frontal fotografiert, dann mittels Farberkennung den Korpus transparent gemacht, sodass nurnoch die Kanten und die Pickups, sowie die Brücke sichtbar waren und dann diverse Motive darunter geschoben, sodass ich die Motive so lange umherschieben konnte, bis die Pickups nichts Wichtiges mehr verdeckt haben. Das hat sich als ungeheuer effektiv herausgestellt, weil beim Schneiden nachher wirklich alles relativ passgenau war. (Das war die Kurzfassung. Sollte das unverständlich gewesen sein und noch Bedarf bestehen, kann ich das nochmal in einem separaten Post mit Bildern ausführen.)

Fazit:

Das war eine Heidenarbeit und hat (reines Applizieren, ohne die Vorbereitungszeit am PC zu berücksichtigen) 7,5 Stunden gedauert (ohne Pause).
Das Ergebnis hat für mich alles wieder rausgeholt. Ich bin unglaublich zufrieden. Beim nächsten Mal würde ich mir ein besseres Messer holen und wüsste bei der Planung bereits, welche Ziele realistisch und welche es nicht sind. Damit dürfte das Ganze dann entspannter sein. Zusätzlichen Stress hatte ich dadurch, dass ich es gewohnt bin, bei einem Gitarrensaitenwechsel alle Saiten gleichzeitig runterzuziehen. Ob das beim Bass eine so gute Idee ist, weiß ich nicht. Das Holz hat jedenfalls hörbar gearbeitet. Da ich bei sowas recht sensibel bin, habe ich da schnell fertig werden und neue Saiten aufziehen wollen.

Achja: Die Tonqualität hat sich durch das Bekleben nicht hörbar verändert. Ob das bei akustischen Instrumenten ebenso ist, kann ich nicht sagen, bezweifle es aber, da die doch stärker auf das freie Schwingen der Decke angewiesen sind.
Damit sind wir auch beim letzten Punkt: Ich bin nicht haftbar für entstehende Schäden, durch eventuelles Nachmachen. ;-)

Viel Erfolg

EDIT: Es waren doch nur 7,5 Stunden.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 20 Benutzer
Metal Golem und dann DAS Motiv :eek: :cool: :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Da hast du dir aber viel Arbeit gemacht.
@stoiker:
Falls Metal Golem hier mitspielen will passt`s :D:
 
Schön, dass Du Dein Projekt hier vorstellst. :great: Du scheinst ja sehr sorgfältig gearbeitet zu haben, die Kanten sehen gut aus. Ich hätte da die gleichen Befürchtungen wie Du gehabt.
Die Platzierung des Motivs ist Dir auch gut gelungen.

Bezüglich der Kopfplatte: Könnte man die Folie eventuell mit einem scharfen passenden Bohrer aufreiben?
 
Bau doch bei der kopfplatte die Wirbel ab, beklebe sie, und bohre oder schneide von vorn vorsichtig die Löcher frei. Wenn du noch so " Teller" unter den Seiten Hast, sieht man nichtmal die Schnittstellen.

Tolles Projekt :great:
 
Ich hoffe meine Frage passt hier rein ;-)

Hat schon jemand versucht sein Instrument mit so einer Sprühfolie, wie sie manchmal von Autolackierern verwendet wird umzufärben?

Wäre doch mal ganz lustig, wenn das bei Instrumenten auch funktioniert.

Heute mal lust auf nen roten Bass,...Hals, Pickups und Elektronik abschrauben, kurz entfetten und dann mit roter Sprühfolie "Lackieren".
Wenn ich dann wieder die originale Farbe haben möchte, einfach Folie wieder abziehen... ;-)

Schon mal einer versucht? Hält so eine Folie auch auf Instrumentenlack?
 
Da hast du dir aber viel Arbeit gemacht.
@stoiker:
Falls Metal Golem hier mitspielen will passt`s :D:

Hey. ^^ Grummel.
Naja...ehrlich gesagt fand ich Frozen dem thematischen Inhalt nach schon immer ziemlich "Power Metal".
Falls eine Band dämlich genug wäre, mich zu nehmen, müssten sie eben damit Leben, dass ich andauernd ein Frozen-Konzeptalbum zusammenphantasieren würde. :-D

Bezüglich der Kopfplatte: Könnte man die Folie eventuell mit einem scharfen passenden Bohrer aufreiben?

Das müsste prinzipiell gehen, allerdings glaube ich, dass die Folie aufgrund ihrer Zähigkeit eher zum Reißen und Fransen tendieren würde.
Beim Schneiden der Kanten habe ich auch gemerkt, dass man mit einem Cutermesser eher kurze Sägebewegungen (mit senkrechtem Messer) machen muss, um glatt zu schneiden. Wenn man lange ziehende Schneidbewegungen macht, reißt es eher.

Bau doch bei der kopfplatte die Wirbel ab, beklebe sie, und bohre oder schneide von vorn vorsichtig die Löcher frei. Wenn du noch so " Teller" unter den Seiten Hast, sieht man nichtmal die Schnittstellen.

Hatte ich überlegt, mich aber nich ganz rangetraut, weil ich von den Mechaniken zu wenig Ahnung habe. Die "Teller" habe ich drunter, das wäre also ganz gut gegangen.
Ich glaube aber, die mir angenehmste Kompromisslösung wäre gewesen, frei Hand auszuschneiden und dann abgemessen 4 schwarze Ringe für die Mechaniken auszuschneiden, die man da rumklebt um Unsauberkeiten zu überdecken. Das hätte dann auch sichtbare Übergänge, sähe aber "gewollt" aus. ;-)

Ich hoffe meine Frage passt hier rein ;-)

Hat schon jemand versucht sein Instrument mit so einer Sprühfolie, wie sie manchmal von Autolackierern verwendet wird umzufärben?

Wäre doch mal ganz lustig, wenn das bei Instrumenten auch funktioniert.

Heute mal lust auf nen roten Bass,...Hals, Pickups und Elektronik abschrauben, kurz entfetten und dann mit roter Sprühfolie "Lackieren".
Wenn ich dann wieder die originale Farbe haben möchte, einfach Folie wieder abziehen... ;-)

Schon mal einer versucht? Hält so eine Folie auch auf Instrumentenlack?

Damit kenne ich mich gar nicht aus, würde aber aus mindestens einem Grund dagegen votieren:
Wenn die Farbe sprühbar ist, wird vermutlich Wasser drin sein, welches sich vermutlich beim aushärten verflüchtigt. (Falls das Ganze anders funktioniert, will ich nichts gesagt haben.)
Der KFZ-Folierer, der mir die Folie gedruckt hat, (Super Sache übrigens. Es gibt ja in Berlin so einige KFZ-Folierer, aber sojemand Hilfsbereiten und Interessierten habe ich selten getroffen.) hatte zuerst überlegt, ob man Folie leicht anfeuchtet, um sie leichter anzukleben. Er hat sich dann aber dagegen entschieden mit dem Argument, dass trotz des bestehenden Instrumentenlacks, die minimale Feuchtigkeit oft dazu tendiert nach unten ins Instrument zu ziehen.

Hier wäre die Frage, ob die Sprühfolie fürs Auftragen auf Holz gedacht ist, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man sicher gehen will, dass die Feuchtigkeit nicht nach unten, sondern nach oben entweicht.

Aber, wie gesagt, das basiert auf Teilinformationen und Schlussfolgerung. Qualifiziertere Leute wissen dazu vielleicht mehr.
 
beim nick "Metal Golem" war ich auch auf anderes gefasst :D aber nix desto trotz ne saubere arbeit (über das motiv lässt sich allerdings streiten ;) )
 
Schön gemacht, bei dem genannten Zeitaufwand wäre es wohl einfacher, PUs und Brücke komplett zu entfernen und ggf. erstmal eine Schablone für die Ausschnitte anzufertigen? Schade, daß es kein 3D Druck ist, dann könnte man die Nase als Thumb Rest verwenden ;)
 
Schön gemacht, bei dem genannten Zeitaufwand wäre es wohl einfacher, PUs und Brücke komplett zu entfernen und ggf. erstmal eine Schablone für die Ausschnitte anzufertigen? Schade, daß es kein 3D Druck ist, dann könnte man die Nase als Thumb Rest verwenden ;)

:)
Wäre vielleicht einfacher gewesen, aber ich hatte da doch etwas Respekt davor, die Pickups neu verlöten zu müssen.

Wer übrigens Interesse an einem superegagierten Folierer in Berlin hat, mag mich zwecks Empfehlung per PN ansprechen. (Ich weiß nicht, wie das mit Werbung im Forum ist.)
Ansonsten vielen Dank für die "Likes" und die vielen Kekse. ;-) Ich weiß nicht, ob man sich da typischerweise auf der Pinnwand oder per PM bedankt, aber ich wollte euch nicht zuspammen, daher meinen Dank auf diesem Weg.

Ich bin auch offen für Anfragen zur Realisierung eigener Projekte, falls auf meine beschränkte Erfahrung wert gelegt wird. ;-)
Nun gut, ich werde den Abend meiner Ibanez SRX-300-EFB ("Elsa Frozen Blue" ;-)) und meinem neuen Basslehrbuch widmen.
 
...
Wer übrigens Interesse an einem superegagierten Folierer in Berlin hat, mag mich zwecks Empfehlung per PN ansprechen. (Ich weiß nicht, wie das mit Werbung im Forum ist.)
...
Aggressive Werbung ist im MB nicht erwünscht. Insbesondere, wenn sie von den Firmen selbst bzw. ihren Mitarbeitern oder von überengagierten "Followern" ohne Sinnzusammenhang vorgetragen wird.

Hier Namen und Links im Rahmen eines ausführlichen Berichts als Hinweis / Tipp hinzuschreiben, ist absolut kein Problem (außer, Du bist Firmenangehöriger).

vgl.
https://www.musiker-board.de/threads/regeln.507105/ :
Regeln für Mitarbeiter von Firmen
Was dürfen Mitarbeiter von Firmen aus der Branche für Musiker-Equipment hier, und was dürfen sie nicht?
Regeln für Kleinfirmen
Kleinfirmen, Gitarrenbauer, Tonstudios, PA-Verleiher, Musiklehrer... dürfen das Musiker-Board in einem hier konkretisierten Rahmen nutzen.
Werbung im Musiker-Board
Wie geht das Musiker-Board mit Werbung um? Wer darf hier unter welchen Bedingungen wofür werben?
Kommerzielle Betätigungen von Usern im Musiker-Board, Kleingewerbe
Wo sind die Grenzen? Was tolerieren wir, was nicht?

Gruß
Ulrich
 
Ist schön geworden :) (und ja das Motiv hat mich doch sehr überrascht gg damit hab ich nicht gerechnet)

Was ich aber noch fragen wollte von dem anderen Thread, hast du das Problem mit den Mitten mit den neuen Saiten in den Griff bekommen, oder ist es letzendlich gar kein Problem?

lg
Rene
 
Hier Namen und Links im Rahmen eines ausführlichen Berichts als Hinweis / Tipp hinzuschreiben, ist absolut kein Problem (außer, Du bist Firmenangehöriger).

OK...aber solange es kein aktuelles Bedürfnis für meine Auskunft gibt, tut das ja vermutlich sowieso nicht not. Sollte jemand also in Berlin konkretes Feedback zum Finden eines Folierers suchen, können wir das ein zweites Mal ansprechen.

Ist schön geworden :) (und ja das Motiv hat mich doch sehr überrascht gg damit hab ich nicht gerechnet)

Was ich aber noch fragen wollte von dem anderen Thread, hast du das Problem mit den Mitten mit den neuen Saiten in den Griff bekommen, oder ist es letzendlich gar kein Problem?

Das Problem mit den Mitten hatte ich vorher gar nicht so stark empfunden. Das wurde mir vom Vorbesitzer zugetragen, der das im Studio vom Techniker gesagt bekam.
Allerdings klingt der Klang mit den neuen Saiten "voller". Zudem habe ich bei meinen stümpferhaften eigenen Testaufnahmen über USB-Port ein besseres Ergebnis als vorher erzielt. Ich kann aber keine qualifizierte Aussage dazu treffen, ob das tatsächlich an besseren Mitten liegt. Ich vermute es allerdings sehr stark. (Es klingt halt runder und wird obendrein als Signal besser erkannt. Besonders Letzteres mag ein starkes Indiz für bessere Mitten sein.)

Zur Auswahl der Saiten hatte ich mich übrigens auf einen Test auf der Webseite des "Bass Professor" gestützt und mir Saiten im günstigen Preissegment geholt, die ausdrücklich für ihre guten Mitten gepriesen wurden.
 
Toll gemacht! Meine Tochter (13) hat gegrinst!
Aber bitte poste es nicht unter: Metal Bässe
 
Toll gemacht! Meine Tochter (13) hat gegrinst!
Aber bitte poste es nicht unter: Metal Bässe

Vielen Dank. Aber das ist ja der Witz. Mich langweilen die typischen Totenkopf-Splatter-Irgendwas-Dingens-Instrumente im Metal. (Wenn ich auch zugeben muss, dass ich den Warwick Vampyre Dark Lord-Bass ziemlich geil finde. Trotzdem muss ich bei dem Namen lachen.)
Und ganz ehrlich: Schreib mal ne englische Kurzzusammenfassung des Inhalts von Frozen und vergleich das mit hiermit oder mit jedem beliebigen Song, den Blind Guardian zur Artussage geschrieben hat (Fun Fact: Frozen greift viele Motive der Artussage auf). Liegt jetzt nicht so fern. Im besten Sinne, behauptet der Blind Guardian-Fan. ;-)

Ansonsten, dass das Literaturgenre "Märchen" nicht nur für Folk-/"Mittelalter"-Musik taugt, sondern durchaus Metal ist, lässt sich ja spätestens seit der Scheibe dieser Leute nicht mehr leugnen.

Doch! Ansonsten, neuer Thread: Grindcore-Bässe :D
Richtig. :-D
Sollte man mir das nicht abnehmen, bleiben mir noch die Technical Death Metal Bässe. Den nimmt man alles ab. ;-)
 
Wie verhinderst Du eigentlich, dass sich die Folie an den Rändern ablöst, insbesondere dort, wo mechanisch auf sie eingewirkt wird (Tasche/Koffer, Armauflage etc.)? Ich hatte auch so mit so einem Gedanken gespielt, allerdings dann mit einer Vollverklebung, das Ganze aber aus diesem Grund wieder fallen gelassen.
 
Wie verhinderst Du eigentlich, dass sich die Folie an den Rändern ablöst, insbesondere dort, wo mechanisch auf sie eingewirkt wird (Tasche/Koffer, Armauflage etc.)?

Gar nicht. Die klebt, wenn sie richtig angebracht wurde, so fest, dass da nichts unter kommt. Du siehst ja auf den Bildern, dass die bei mir an einer recht kritischen (weil kontaktrelevanten) Stelle endet und trotzdem liegt die so eng an, dass es da keine zusätzliche Reibung gibt und nichts "krempelt". Auch Feuchtigkeit scheint da (im normalen Rahmen) nicht drunter zu kommen. Ich muss allerdings sagen, dass ich aufgrund scheinbar recht aggressiven Handschweißes rechts mit nem fingerfreien Handschuh spiele, weil ich das nicht ausreizen will.

Trotz allem, soll die Folie rückstandslos entfernbar sein, was ich natürlich nicht kommentieren kann. Der Punkt ist wohl eher, dass die Folie an ihren Rändern automatisch ziemlich gut versiegelt. Transport war bisher kein Problem. Reinigen auch nicht. (Behandel das Zeug einfach wie (Auto-/Gitarren)lack. Keine Stahlbürsten, kein Topfschwamm. Dann geht's.
 
Wenn sie so gut hält, ist das natürlich super. Du weißt nicht zufällig, wie diese Folie heißt?
Schweiß und Wasser sollten solchen Folien eigentlich nichts anhaben können, immerhin sind folierte Autos ja auch Wasser und im Winter auch Lauge ausgesetzt.
 
Wenn sie so gut hält, ist das natürlich super. Du weißt nicht zufällig, wie diese Folie heißt?
Schweiß und Wasser sollten solchen Folien eigentlich nichts anhaben können, immerhin sind folierte Autos ja auch Wasser und im Winter auch Lauge ausgesetzt.

Nein, weiß ich leider nicht. Ich könnte dir bei Bedarf die Email-Adresse des Folierers geben, damit du nachfragen kannst.

Ich habe bei einem (soweit ich das beurteilen kann) ganz normalen KFZ-Folierer nach KFZ-Lackfolie gefragt, ohne zu wissen, ob es da verschiedene Varianten gibt.
Auf der Rückseite meiner Folienreste steht nur: Orafol Orajet Printing Medium.

Es scheint sich um eine Folie hiervon zu handeln.
Genauer gehts leider nicht. Prinzipiell scheinen die auf PVC-Basis zu sein.

Das mit Schweiß und Wasser sehe ich prinzipiell auch so.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben