Welche Telecaster? American Special - Baja - Classic 60

  • Ersteller Jaydee79
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hier mal Twang King und Chopper T



Wenn du irgentwas mit splitten, parallel schalten planst, ist
es meist von Vorteil den etwas heißeren PU zu nehmen.
Ansonsten werden die anderen Sounds schnell dünn und plinkig.
 
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Ganz genau, auch meine Erfahrung, allerdings mit ähnlichen Duncan Modellen, wo der Hot Rail im gesplittet und Parallel-Modus zig mal besser zu einer Strat passt, als z.Bsp JB Junior, oder 59er...

Seriell ist der Hot-Rail allerdings ne Macht und kann mMn sogar für Metal genommen werden.
Parallel hört er sich ähnlich einem heißen Tele-Pu an.

Mir wurde als zivilisierteres Pandon immer der Chopper empfohlen, den Ritchie Kotzen auch in Tele und Strat verwendet. ;-)
 
Na, warten wir erst mal ab, wie sich der TO entscheidet Tele-mäßig! ;-)
Vielleicht findet er die Werks-Pickups doch ganz gut? Mit eigenem Equipment hat man noch mal ein anderes Ergebnis. Dazu vielleicht auch mal alles auf sich wirken lassen - sollte es denn dann die Classic 50s werden. (Vielleicht lag es auch an der Pickuphöhe?)
 
(Vielleicht lag es auch an der Pickuphöhe?)
Die eigene Gitarre richtig einzustellen wirkt echt manchmal Wunder. Neue Saiten, Bünde polieren (da reicht es sogar beim Saitenwechsel mit etwas Küchenpapier zu "schrubben"), bisschen Öl auf's Griffbrett, je nach Lust etwas Lubricant auf die Saiten, alles nachstellen et voila.

Ich kann im Vergleich der Modelle nichts beitragen, rate dir aber aufgrund meiner Erfahrung mit Tele's zu outputstärkeren PUs, da diese sich in meinen Augen besser mit der "Bissigkeit" und "Direktheit" einer Tele vertragen. Das ist aber nur mein rein subjektives Gefühl. :) Finden wirst du schon eine. :)
 
Ich hab ne Baja in Blonde und bin damit sehr zufrieden! Nur hab ich das "Schlagbrett" in ein weißes umgetauscht und die Brücke in eine 6 Reiterbrücke gewechselt. :)
 
Dann ist sie ja ent-Bajat... ;-)
Welche Bridge haste drauf?
 
naja..... die Originalbrücke war schon echt "speckig".....schlecht einzustellen
jetzt ist ne Kluson HW 40C drauf!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und der "aschenbecher" Rand nervte....
 
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So, heute dann noch die Am Special und die Classic Series 60 getestet.

Die 60s klang an sich trocken sehr schön. Warmer Sound, Hals und Body schwangen echt gut. Verstärkt jedoch empfand ich sie als arg muffig. Na gut, PUs würde eh getauscht. Allerdings war am Rande des Griffbrettes der Lack mechanisch beschädigt. Es sah aus, als hätte man da sporadisch leicht mit einer Rasierklinge drübergezogen. Diese Macken waren an beiden Seiten des Griffbrettes zu sehen, oben und unten. Sehr unschön. Verkäufer meinte, dass Fender sich von solchen Reklamationen aber heutzutage nix mehr annehmen würde. Schade....

Bei der Am Special hingegen anders: Die Verarbeitung war ohne Fehl und Tadel. Der Ton verstärkt auch sehr angenehm, den Texas Special sei Dank. Das ist dann schon was anderes als Fender No Name PUs.
ABER: Das Holz war tot! Der Body schwang meines Erachtens nur sehr wenig. Für mich ein Ausschlusskriterium.

Lange Rede kurzer Sinn: Geworden isset die Classic Series 50 (black), die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Body und Hals schwingen, ein sehr angenehmer warmer Sound und das Halsprofil liegt mir auch. Selbst der Halspickup bleibt erstmal drin. Am Steg wird ein DiMarzio Fast Track T reinkommen. Zudem tausche ich die Brücke gegen eine massive von Kluson, die mit den 6 Einzelreitern und der dicken Messingplatte. Denke, nächste Woche ist die Gitarre dann fertig und nebst Modifizierungen einsatzbereit. Es wird nachberichtet.

Wer noch `ne echt geile Tele sucht: In dem Laden meines Vertrauens hing noch eine Classic Series 50 in blonde (durchscheinende Maserung) mit honigfarbenen Maple-Neck. Ich mag diese Farbe des Bodys nicht aber diese Tele war ein Traum in Sachen Holzqualität. Eng liegende Maserung des Halses, sehr resonanter Body, echt geil UND: Noch zum alten Preis zu haben, bevor Fender an der Preisschraube zog! Bei Interesse PM an mich. Wäre da nicht dieses vintage blonde......
 
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Schön, dass du eine Tele gefunden hast. Viel Spaß damit.
 
Bei allem Verständnis, aber du schließt eine E-Gitarre aus, die dir gut gefällt und am Amp gut klingt, weil sie ohne Amp schlechter bzw. anders klingt? Irgendwie paradox, obwohl ich doch weiß, was du meinst ...
 
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Bei allem Verständnis, aber du schließt eine E-Gitarre aus, die dir gut gefällt und am Amp gut klingt, weil sie ohne Amp schlechter bzw. anders klingt? Irgendwie paradox, obwohl ich doch weiß, was du meinst ...

Na ja, gut gefallen hat mir die Special ja nicht. Ich habe nur geschrieben, dass der Sound angenehm war. Das war jetzt dann aber eine Stärke der Texas Specials. Wie gut wäre die Tele gewesen wenn sie a) mit gescheiten PUs bestückt wäre und b) dazu noch entsprechend musikalisches Holz gehabt hätte? genau das erhoffe ich mir ja von der dann gepimpten Classic 50. Holzresonanz plus hochwertige Hardware.
 
Wobei du mit der Kluson HW40C Bridge zum Beispiel ordentlich am Klang schraubst! Das muss nicht zwingend positiv sein...
 
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Wird man erleben....
 
Die Kluson HW 40 macht den Klang "dicker" - der drahtige Tele-Twang geht damit ein wenig verloren - ist aber durchaus noch zu hören.
Was mich an den Dingern stört ist dass ich mir bei niedriger Saitenlage und dadurch weit aus den Reitern stehenden Madenschrauben beim hybrid-Picking den Handballen aufgeschrammt habe. Um das Abzustellen hab ich die Madenschrauben der notwendigen Läge entsprechend auf so 'ner Minidrehbank soweit gekürzt dass sie nicht mehr aus den Reitern stehen. Dann geht's gut.
Zu "gescheite Pickups" : was schwebt dir denn vor? Ich hatte schon so ziemlich alles in meinen Teles und war je nach Zweck mit vielem zufrieden.
 
Wtf sind "Fender no name PUs"? Das ist ein Paradoxon... :D
 
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Bei allem Verständnis, aber du schließt eine E-Gitarre aus, die dir gut gefällt und am Amp gut klingt, weil sie ohne Amp schlechter bzw. anders klingt? Irgendwie paradox, obwohl ich doch weiß, was du meinst ...

Es herrscht nach wie vor der Glaube vor, dass eine Gitarre "trocken" gut klingen muss - Nach 50 Jahren spielen und 40 Jahren selber ab und an bauen hab ich mir meine Meinung gebildet: eine E-Gitarre ist keine Akustik - und deshalb ist mir der trockene Klang "Sch....egal" - wenn das Teil an meinen Amps gut klingt dann ist es gut - so spiele ich die Gitarre! Wer meint eine E-Gitarre ohne Amp spielen zu müssen - kein Problem - ein Hoch auf den Typen der vor X - Jahren mal durch einen Gitarrenladen ging und mangels anderer bekannter Unterscheidungskriterien die Saiten der an der Wand hängenden Gitarren angeschlagen hat mit den Worten "möööönsch - die klingt ja trocken schon mörder geil" ......
 
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Das muss aber ein sehr ruhiger Gitarrenladen gewesen sein...:whistle:

Normalerweise kann man sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn es ein guter Laden ist.;) :D
 
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Zu der Zeit waren die Amps noch im anderen Raum - und für das Abnehmen von der Wand ohne Genehmigung des Inhabers gabs "Hand ab".. :evil:

Und das bekannte Plakat gab es auch schon:4
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Die Kluson HW 40 macht den Klang "dicker" - der drahtige Tele-Twang geht damit ein wenig verloren - ist aber durchaus noch zu hören.
Was mich an den Dingern stört ist dass ich mir bei niedriger Saitenlage und dadurch weit aus den Reitern stehenden Madenschrauben beim hybrid-Picking den Handballen aufgeschrammt habe. Um das Abzustellen hab ich die Madenschrauben der notwendigen Läge entsprechend auf so 'ner Minidrehbank soweit gekürzt dass sie nicht mehr aus den Reitern stehen. Dann geht's gut.
jup!!!:)

...aber ich finde das der AschenbecherRand ne Katastrophe ist...von daher ist die Kluson die bessere wahl
 

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