Ich persönlich halte mich generell lieber an den Grundsatz: "Wirf schlechtem Geld kein gutes hinterher!". Ein bisschen meckern kann man ja, aber Geld würde ich selbst normalerweise keines mehr investieren.
Persönlich aus meiner Erfahrung: Auch ich hatte schon ein-, zweimal Differenzen mit Käufern obwohl bei mir vorher alles ok war. Seit dem dokumentiere ich alles was ich verschicke mit Fotos und einer aktuellen Tageszeitung daneben sowie einem kurzem Funktionstest als Video, beides geht mit einem aktuellen Video seht schnell. Das gibt mir Sicherheit, aber auch dem Käufer, denn er sieht dann, dass er nicht übers Ohr gehauen wurde.
Ansonsten muss man halt das Risiko eines Gebrauchtkaufes von Privat und die gesetzliche Lage laut BGB akzeptieren. Man bekommt halt einen niedrigeren Preis als beim Neukauf, geht aber auch ein Risiko ein. Letzte Woche habe ich auch eine gebrauchte Gitarre gekauft, dessen Beschreibung doch sehr, sehr optimistisch vom realen Zustand abwich und die erst mal ohne Ersatzteile überhaupt nicht spielbar war. Naja, was solls, ist halt Lehrgeld bzw. Lebenserfahrung, damit muss man beim Privatkauf leben. Ich erwarte beim Kauf von Privat keinen Service und keine Sicherheit wie beim Kauf vom Händler, das sollte jedem klar sein und jeder vor einem Kauf akzeptieren.