FĂŒr jede Stimme anderes Mikro geeignet?

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Hallo Musikfreunde!

Bin neu hier im Forum und hoffe, hier ein paar wertvolle Tipps zu bekommen bzw. Erfahrungsaustausche machen zu können.

Ich bin 35 Jahre alt und singe schon seit ein paar Jahren (zuerst nur hobbymĂ€ĂŸig, seit ein paar Jahren bestimmt das Singen schon meine komplette Freizeit - singe jetzt auch Hochzeiten, Taufen (in der Kirche, beim Standesamt), ein paar Jahre war ich in einer Unterhaltungsband, da es diese Unterhaltungsband mittlerweile leider nicht mehr gibt will ich jetzt gemeinsam mit meinem Freund und meiner SchwĂ€gerin eine eigene Band - ein Trio grĂŒnden). Mein Freund und meine SchwĂ€gerin sind selbst erfahrene Musiker und SĂ€nger, sie singen und musizieren schon seit mehr als 10 Jahren. Zum singen haben sie aber nie ein Mikrofon benötigt, da man das in der Kirche und bei klassischer Literatur einfach nicht braucht, man dringt ganz ohne VerstĂ€rkung so auch locker durch. Das heißt, mikrofonmĂ€ĂŸig haben sie null Erfahrung.

Wir sind jetzt gerade dabei uns equipmentmĂ€ĂŸig auszustatten (ich habe schon mein Bandmikrofon und bin damit eigentlich auch recht zufrieden), aber die anderen beiden Bandmitglieder brauchen noch ein Mikrofon. Wir haben uns jetzt die letzten Wochen und Monate eingelesen und sind auf Begriffe wie "Hyperniere" und "Superniere" gestoßen, was uns mittlerweile auch klar ist, was hier die Unterschiede sind. Ich weiß auch grob den Unterschied zwischen dynamischen Gesangsmikrofonen und Kondensator Gesangsmikrofonen. Wir wollen alle 3 dynamische Gesangsmikrofone.

Gestern war meine Bandkollegin in einem Musikshop um Gitarren zu testen und da wurde sie gefragt, ob sie denn schon ein Mikrofon hat. Die VerkĂ€uferin meinte, da gĂ€be es erhebliche Unterschiede bei den Mikrofonen. Also welches Mikrofon fĂŒr welche Stimme am besten geeignet sei. Mann, Frau, rauchige Stimme, ... da gibt es scheinbar gravierende Unterschiede, welches Mikro am besten zu welcher Stimme passt. Die VerkĂ€uferin hat gemeint, wir wollen mal vorbeikommen und verschiedene Mikros ausprobieren.

Bin da jetzt etwas verunsichert muss ich zugeben. Die Stimmen von meinen Bandkollegen sind nĂ€mlich sehr speziell (sie sind ja eigentlich klassisch ausgebildete SĂ€nger - sie: Sopran und er: Tenor-Bariton), ist es hier vielleicht sinnvoll hier nochmal umso genauer das Mikro auszuwĂ€hlen? Ich habe eine "normale" Bandstimme/Popstimme. Wir wollen bei der Band alle 3 singen, der Hauptpart obliegt aber mir, da ich die geeignete Bandstimme fĂŒr die fetzigen Lieder habe. Meine SĂ€ngerkollegin (ausgebildete Sopranistin) kann auch super singen, aber ihre Stimme glĂ€nzt wenn sie Klassik singt (also sie hat ne tolle Kopfstimme, ihre Bruststimme ist auch noch da und ganz passabel, aber die ist halt logischerweise kaum trainiert, weil sie die Bruststimme so gut wie nie braucht bei der Literatur, die sie normalerweise singt). Bei den Bandliedern singt sie aber hauptsĂ€chlich mit Bruststimme und nicht mit Kopfstimme. Mein Freund ist Tenor (eigentlich Tenor-Bariton), bei einem Mann ist der Unterschied nicht so gravierend finde ich, er singt die modernen Lieder auch ganz gut, aber man kennt natĂŒrlich halt auch den Klassiker bei dem einen oder anderen Ton ;-) Er singt auch ein paar Lieder (ganz ohne MĂ€nnerstimme wĂ€re eine Band auch langweilig finde ich), sein Hauptpart ist aber Keyboard und Ziehharmonika.
Insgesamt sind wir aber eine tolle und einzigartige Truppe, bei den dreistimmigen Liedern harmonieren wir toll und gerade das wollen wir als Vorteil nutzen, dass wir stimmmĂ€ĂŸig so unterschiedlich sind und daher wirklich ein breites Repertoire anbieten können.

Jetzt aber zurĂŒck zu meiner Frage:

Gibt es wirklich Mikrofone, die eher fĂŒr Frauenstimmen geeignet sind und Mikrofone, die eher fĂŒr MĂ€nnerstimmen geeignet sind? Gibt es Mikrofone, die ihr mir empfehlen könnt (bezogen auf die speziellen Stimmen meiner Bandkollegen)? PreismĂ€ĂŸig wollen wir ca. 200,- fĂŒr ein Mikrofon ausgeben.

Ich selbst habe ein Audio-Technica AE6100

FĂŒr den SĂ€nger und die SĂ€ngerin hĂ€tten wir jetzt ein Sennheiser E 945 ins Auge gefasst. Probiert haben sie es aber noch nicht. Die beiden singen und spielen gleichzeitig, also sie brauchen ein Mikrofon, wo sie auch ein StĂŒck weg davon hineinsingen können.

Was meint ihr? Ist das Sennheiser E 945 grundsĂ€tzlich fĂŒr beide geeignet?
Oder macht es eurer Meinung nach mehr Sinn, die Mikrofone mal in einem MusikgeschÀft zu testen?

Lg
 
Eigenschaft
 
Hallo,

Das e945 ist eine gute Allroundlösung.

Der Volksmund sagt tatsĂ€chlich hĂ€ufig, dass das Mikro individuell zur Stimme passen sollte. Allerdings ist "passen" natĂŒrlich subjektiv. Der eine SĂ€nger mag seine Tiefen und will sie gern betonen - der andere wĂŒrde sie gern kaschieren. Welches wĂ€re also das passende Mikro, wenn beide Ă€hnliche Stimmen haben und wer entscheidet das?

Aber am Ende gibt es fĂŒr all das auch den EQ am Mischpult. Da muss man sich keine Sorgen machen, eine Entscheidung zu treffen, die man ein Leben lang bereuen könnte.

Abraten wĂŒrde ich bei klasschen SĂ€ngern evtl von Nieren, an die man sehr nahe rangehen muss. Auf das e945 trifft das aber nicht zu.

Im Sub PA->Livemikros findest du einige weitere Empfehlungen in einem Stickythread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mikrofone klingen unterschiedlich, haben unterschiedlich stark ausgeprĂ€gte Nahbesprechungseffekte und unterschiedlich starke Pop-UnterdrĂŒckung.

Stimmen unterscheiden sich noch viel mehr und manch klassischer SÀnger betont z.B. die Konsonanten viel deutlicher wie ein PopsÀnger der eher weicher spricht.
Manche S-Laute sind beim einen angenehm, beim anderen pfeifend laut und können beim ersten normal behandelt werden (z.B. höhenreiches Kondensatormikro) une brauchn beim zweiten eher eine HöhendÀmpfung (z.B. dynamisches SM58...)

Eine wirkliche Empfehlung kann man da also schlecht aussprechen wenn man die Stimmen noch nicht gehört hat, oder diejenigen noch nicht beim Handling mit einem Mikro erlebt hat.

Insofern wÀre mein Tipp es in einem passenden Laden auszuprobieren.
Nur das, was man mit der Stimme in Kombination getestet hat ist dann wirklich ideal.
Ich mag z.B. mein AT2010 fĂŒr meine Stimme und ebenfalls fĂŒr viele SĂ€nger/innen meiner Gemeinde.
Manchmal sind die Höhen aber hinderlich, dann tut es eher ein klassisches dynamisches Mikro.

Klar gibt es den Equalizer am Pult. Wenn aber der Grundsound des Mikros schonmal passt, ist es fĂŒr den Tontechniker (falls ĂŒberhaupt vorhanden) einfacher mit der Klangeinstellung.
 
Wenn aber der Grundsound des Mikros schonmal passt, ist es fĂŒr den Tontechniker (falls ĂŒberhaupt vorhanden) einfacher mit der Klangeinstellung.

Ich kann da nur fĂŒr mich sprechen. Mir wĂŒrde ein Vergleich im MusikgeschĂ€ft kaum was bringen. Zum einen singe ich und höre ich mich allein im Laden anders als im Proberaum mit Band, zweitens ist das KlanggedĂ€chtnis zu kurz, um es wirklich direkt vergleichen zu können (da mĂŒsste ich es schon aufnehmen), drittens kann der erste Eindruck tĂ€uschen. So kann ein auffĂ€lliger, zb heller Sound zunĂ€chst besser erscheinen, wĂ€hrend ein eher linearer Sound einem im Vergleich dumpf vorkommt.

FĂŒr solch einen Test im GeschĂ€ft brĂ€uchte man dann praktisch schon wieder einen Profi an seiner Seite, der das Gehörte fĂŒr die Praxis einschĂ€tzen kann, ohne sich blenden zu lassen.
 
Mir wĂŒrde ein Vergleich im MusikgeschĂ€ft kaum was bringen. Zum einen singe ich und höre ich mich allein im Laden anders als im Proberaum mit Band, zweitens ist das KlanggedĂ€chtnis zu kurz, um es wirklich direkt vergleichen zu können (da mĂŒsste ich es schon aufnehmen), drittens kann der erste Eindruck tĂ€uschen. So kann ein auffĂ€lliger, zb heller Sound zunĂ€chst besser erscheinen, wĂ€hrend ein eher linearer Sound einem im Vergleich dumpf vorkommt.

FĂŒr solch einen Test im GeschĂ€ft brĂ€uchte man dann praktisch schon wieder einen Profi an seiner Seite, der das Gehörte fĂŒr die Praxis einschĂ€tzen kann, ohne sich blenden zu lassen.
Dies deckt sich mit meiner Erfahrung bei einem Test in einem großen MusikgeschĂ€ft. Separater Raum mit sehr vielen verschiedenen Mikrofonen drin. Und ich total ĂŒberfordert.
Wenn man singt, hört man sich ja nicht nur ĂŒber die Kopfhörer mit dem ĂŒber's Mikro aufgenommen Klang, sondern auch noch den - ich nenn es mal - 'Innenklang'. Zudem, wenn man eine Phrase fĂŒnf mal singt, singt man sie dann tatsĂ€chlich immer so identisch? NatĂŒrlich wĂ€re das ideal, aber welcher Mensch schafft das schon?
Mein Mann, der mit war, konnte mir auch nicht wirklich bei der Auswahl helfen. Also bin ich damals dort ohne Mikro wieder raus.
 
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Dies deckt sich mit meiner Erfahrung bei einem Test in einem großen MusikgeschĂ€ft.


Ich war auch mal beim T. in der Mikro-Testkammer. Ich finde halt, diese Situation hat so wenig mit der realen Musikpraxis zu tun, dass sich fĂŒr den Durchschnittshörer kaum RĂŒckschlĂŒsse auf die KompatibiltĂ€t Stimme->Mikro im jeweiligen musikalischen Kontext ziehen lassen.

Mein Tipp wĂ€re: Beide SĂ€ngerInnen bestellen sich je zwei unterschiedliche Standard-Empfehlungen in besagter Preisklasse, so dass am Ende (inkl. dem schon vorhandenen AT AE6100) fĂŒnf Testmikros zur VerfĂŒgung stehen. zB SĂ€nger 1 e945 und Shure Beta 58a, SĂ€ngerin 2 dann zb eines von Audix und ein AKG. Beim Proben tauschen dann alle mal hin und her. Am Ende sollte dann eine Entscheidung getroffen werden können. Der Rest wird zurĂŒckgeschickt bzw umgetauscht.
 
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Vielen Dank fĂŒr eure Antworten!

Ich habe mir damals als ich mein Mikro gekauft habe 2 verschiedene bei Thomann bestellt. Einmal das besagte AT AE6100 (das ich mir schlussendlich dann auch behalten habe), und das AKG D-7S. Bin damals rein nach Kundenbewertungen gegangen und was ich ungefĂ€hr dafĂŒr auslegen wollte und hab dann einfach die zwei, die in die engere Wahl kamen bestellt und wĂ€hrend einer Bandprobe fĂŒr mich getestet. Hab mir dann das Audio Technica behalten, es war mir insgesamt einfach "sympathischer". Schlecht war das AKG aber auch nicht.

Meine Bandkollegin möchte jetzt so vorgehen, dass sie im MusikgeschÀft verschiedene Mikrofone testet. Mein Freund und ich werden mitfahren und sie beraten (sofern das möglich ist). Bin selbst ja auch schon gespannt, ob es da wirklich so gravierende Unterschiede gibt. Aber meiner Meinung nach ist ein gutes Mikro nur dann gut, wenn auch die Stimme gut ist. Glaube nicht, dass ein Mikrofon eine Stimme komplett "verunstalten" oder verfÀlschen kann.

Wir haben heute einen ehemaligen Bandkollegen besucht (er ist selbst auch jahrelanger Musiker und SĂ€nger und Besitzer eines kleinen Tonstudios) und der hat hat heute auch gemeint, es gĂ€be da Unterschiede bei den Mikrofonen und dass gewisse Mikrofone fĂŒr hohe Frauenstimmen weniger gut geeignet sind (meine Bandkollegin hat eine eher hohe und feine Stimme, vor allem wenn sie mit der Bruststimme singt, wird ihre Stimme eher fein und leise, hier fehlt ihr die nötige Übung und das nötige "Gas" bzw. Power quasi, Gas geben kann sie dann wenn sie klassische Literatur singt). Bei den typischen Bandschnulzen kann sie gar nicht zeigen was sie stimmlich wirklich kann, aber bei der Abendunterhaltung als Band ist auch keine klassische Literatur gefragt, sondern leichte Kost, also Unterhaltungsmusik.

Es gibt von meiner Bandkollegin bereits einige Hörproben (von klassisch bis modern), ich weiß nicht ob die helfen fĂŒr eine passende Mikrofonempfehlung? Wenn ja, lade ich ein oder zwei Hörproben gerne hoch bzw. den Link dazu. Bei ihr stelle ich es mir am schwierigsten vor, ein passendes Mikrofon zu finden, sofern an dem wirklich was dran ist, dass es fĂŒr hohe, feine Frauenstimmen nur gewisse Mikros gibt die besser passen. Schwierig wird es auch deshalb, weil sie bei der Band einige Lieder singt, wo sie Gas geben kann und ihre tolle Kopfstimme durchaus einsetzen kann (z.b. Walzer Medley von Andre Rieu), aber auch moderne Lieder singen muss, wo sie nur mit Brust singt und hier ihre Stimme eher fein und leiser ist.

Lg
 
Ich spekuliere, dass das eher ein Fall fĂŒr den Kompressor wird als fĂŒr das Mikro.
 
Ich habe ĂŒbrigens schon beide Wege getestet:
Verschiedene Mikros im Laden von einer SĂ€ngerin (fĂŒr sich) testen lassen und das richtige gefunden,
wie auch bei meiner Frau und mir und spÀter bei einer unserer SÀngerinnen:
Einen Schwung Mikros bestellen und unter realen Bedingungen bei der Probe auf der BĂŒhne vergleichen.
Hat beides zum Ziel gefĂŒhrt ;)
 
Ich spekuliere, dass das eher ein Fall fĂŒr den Kompressor wird als fĂŒr das Mikro.

Das wird sicher auch ein Thema sein (sicher noch wichtiger als das passende Mikro zu finden)! Da mĂŒssen wir wohl sehr gut aufpassen bei der Einstellung. Tontechniker haben wir leider keinen, das heißt wir mĂŒssen die Einstellungen selber vornehmen. Das ist fĂŒr uns sicher derzeit die grĂ¶ĂŸte Schwierigkeit, da wir diesbezĂŒglich zu wenig oder kaum Erfahrung haben. Ich hab zwar schon mal in einer Live-Band gesungen, aber hier war mein ehemaliger Bandkollege fĂŒr die Technik zustĂ€ndig. Aber hier war es weit mehr Aufwand alles richtig einzustellen, das war eine 6-köpfige Band, wo alles live gespielt wurde und jeder mindestens 2 Instrumente gespielt hat. Das mĂŒsste bei uns in Trio Variante (mit UnterstĂŒtzung durch Midis - Schlagzeuger haben wir leider keinen) ja um einiges leichter und schneller zu bewerkstelligen sein.
Und meine jetzigen Bandkollegen haben zwar schon eine langjĂ€hrige Gesangserfahrung, aber haben in ihrem Leben bisher nur 2 oder 3 mal mit VerstĂ€rkung gesungen und da war ein Tontechniker vor Ort. Das heißt, auch der Umgang mit einem Mikrofon ist fĂŒr beide neu.

Aber wir möchten bei unserer Band ja genau das vereinen: Klassik mit Moderne, leicht klassisch angehauchte Lieder (soweit vertrĂ€glich fĂŒr die Abendunterhaltung z.B. bei einer Hochzeit) bis hin zu modernen Party- und Stimmungshits. Außerdem möchten wir auch diverse klassische Gesangseinlagen (z.B. Operetten) bieten, es gibt keine Band die das in der Form anbieten kann (zumindest kenne ich keine), wir hĂ€tten die unterschiedlichen/passenden Stimmen dazu und möchten uns damit logischerweise auch hervorheben und das anbieten. Aber man muss natĂŒrlich verdammt gut aufpassen, dass hier einstellungsmĂ€ĂŸig alles passt, sonst kannst du noch so schön singen, wenn die Einstellung nicht passt, ist alles versaut.
Ich bin ja selbst auch sehr kritisch was das anbelangt, viele Bands die man so hört auf diversen Festlichkeiten die sind nicht perfekt eingestellt. Mir fÀllt es ganz oft auf, dass z.B. der Gesang zu leise ist und die Instrumente zu laut. Und genau das bleibt einem dann in Erinnerung, dass die Einstellung schei.... war und nicht ob die Band gut war oder nicht. Und ich möchte nicht, dass uns so etwas auch passiert bei Auftritten.
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Ich habe ĂŒbrigens schon beide Wege getestet:
Verschiedene Mikros im Laden von einer SĂ€ngerin (fĂŒr sich) testen lassen und das richtige gefunden,
wie auch bei meiner Frau und mir und spÀter bei einer unserer SÀngerinnen:
Einen Schwung Mikros bestellen und unter realen Bedingungen bei der Probe auf der BĂŒhne vergleichen.
Hat beides zum Ziel gefĂŒhrt ;)

Meine Bandkollegin hat fĂŒr sich ohnehin schon entschieden, dass sie die Mikros zuerst testen will in einem MusikgeschĂ€ft. Ich bin wie gesagt schon sehr gespannt, ob man hier wirklich so gravierende Unterschiede hört, kannÂŽs mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Kleine Unterschiede werden schon sein, aber gravierende Unterschiede? Also ich weiß nicht ehrlich gesagt ob ich das glauben soll ... ist aber nur meine persönliche Meinung.

Ich bereue meine Entscheidung nicht, dass ich damals zwei Mikrofone bestellt und getestet habe und dann eins davon genommen habe. Mir hat es gereicht mich vorher im Internet zu informieren und Kundenbewertungen zu lesen.
 
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Hat beides zum Ziel gefĂŒhrt ;)

Glaub ich dir. Ich habe meines auf Basis von Testberichten blind gekauft. Hat auch zum Ziel gefĂŒhrt. Daher bin auch der Meinung, dass man sich nicht ganz so viel Kopf machen muss in diesem Preissegment.

NatĂŒrlich hatte ich in meiner "Karriere" schon auch Mikros vorm Gesicht, die nicht mein Eigen waren. Daher wusste ich schon, dass es keine Niere und kein SM 58 sein sollte. Also das damals recht neue e945 genommen. HĂ€tte es das noch nicht gegeben, hĂ€tte ich ein shure Beta 58 genommen - und wĂ€re wohl auch zufrieden.
 
Die Unterschiede sind grĂ¶ĂŸer wie man vermutet.
Ich bin ja bei uns sowohl Musiker in meinem Team, als auch Techniker fĂŒr andere Teams und kenne somit beide Seiten seeeehr gut!
Wir haben einige "Standard-Mikros" zur VerfĂŒgung:
Shure SM58
Shure Beta 58A
Shure Beta 87C
Beyerdynamic TG V35d
und als Redner-Funkmikros Sennheiser e845

Dazu dann noch die diversen privaten Mikros:
AKG D-321
AKG D-5
AKG C535 EB
Audio-Technica AT2010
Sennheiser MD421
beyerdynamic Opus 89

Getestet hatte ich damals noch zusÀtzlich:
AKG C-5
Shure SM86
Sennheiser E 865 S

Getestet hatte unsere SĂ€ngerin letztes Jahr mit mir bei uns im Saal:
Neumann KMS 104
Neumann KMS 105
Sennheiser E 965
AKG C7
AKG C535 EB
Audio-Technica AT2010

...und noch paar andere von Neumann, Sennheiser, Rode, Audix... die ich nicht mehr genau weiß.

Geworden sind es bei ihr das C535 und das AT2010 (sie wollte beide).
Die klangen beide mit ihrer Stimme einfach super und sind sich klanglich sehr Àhnlich.

Insofern habe ich die Unterschiede mit meinen eigenen Ohren schon einige Male gehört :)

Und sie sind deutlich!
Deutlicher wie man das vorher denkt.
Wenn das ĂŒber eine große PA mit gutem Klang in entsprechender LautstĂ€rke lĂ€uft werden sie richtig deutlich.

Aber wie gesagt: Es ist eine Frage der Stimme, der Mikrofontechnik, der Einstellung und des persönlichen Geschmacks.

Deshalb testet in Ruhe und ausfĂŒhrlich und ihr werdet die passenden Mikros finden!
 
Die Unterschiede sind grĂ¶ĂŸer wie man vermutet.

Das ist unbestritten. WÀren alle gleich, brÀuchte es ja nur ein Mikro auf dem Markt.

Worauf ich hinaus will ist, dass man sich nicht allzu große Sorgen machen sollte. Suchte ich nach dem perfekten Mikro, brĂ€uchte ich mindestens drei. So macht sich Mikro 1 ganz wunderbar in kleinen Kneipen und Akustik-Gigs, Mikro 2 ist eine Bank bei schlechtem Monitoring in live-Clubs. Mikro 3 ist wg der feedback-Unempfindlichkeit zuverlĂ€ssig im kleinen Proberaum. Dennoch nutze ich mittlerweile nur noch eins, was eben konsensfĂ€hig ĂŒberall eine halbwegs gute Figur. Mal mehr, mal weniger.

Gerade in diesem Beispiel, wo Unterhaltung mit Klassik gepaart wird, die SĂ€ngerin sowohl hell-lyrisch, klassisch als auch poppig-brustig singen muss, kann man gar nicht von "der Stimme" sprechen, da die sehr unterschiedlichen Gesangsstille auch sehr unterschiedlichen Anforderungen ausgesetzt sind. Bei einer Rockband, die ĂŒberwiegend einen Stil singt/spielt, mag das einfacher zu ermitteln sein. Vor allem, wenn der SĂ€nger Erfahrung hat und seine Stimme gut kennt.

Nichts spricht gegen einen Test im MusikgeschĂ€ft. Schon fĂŒrs bessere GefĂŒhl. Aber ein Garant fĂŒrs richtige Mikro ist es nicht. Mehr als einmal habe ich schon gehört: "im Laden fand ich es voll gut, hat meine Tiefen schön zu Geltung gebracht - aber beim Proben klingt es muffig und ich setze mich nicht richtig durch".

Nur darauf wollte ich bescheiden hinweisen: ein Mikro ist immer so passend wie sein Einsatzgebiet - sowohl stilistisch, rĂ€umlich, stimmlich - und natĂŒrlich bezogen auf all die anderen Glieder in der Signalkette.

Kurzum: natĂŒrlich gibt es Unterschiede - trotzdem klingt dasselbe Mikro nie gleich. Dennoch darf natĂŒrlich jeder testen, soviel er will. Da will ich niemanden von abbringen ;)
 
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Hallo!

Ich seh es so wie antipasti. Wenn man Mikros der gleichen Preisklasse nimmt, sind die Unterschiede nicht so eklatant, dass eins davon richtig scheußlich klingt und ein anderes super gut. Dass ein Beta58a schlechter klingt als ein KSM 9 ist nicht verwunderlich, der Unterschied zwischen Beta58a und TG V35d aber liegt eher im geschmacklichen und weniger in der QualitĂ€t.
Ich habe mein erstes Mikro auch nach einem Test im Laden gekauft, ein e865. Dass es dieses Mikro geworden ist, ist eigentlich nicht verwunderlich, war es doch der einzige Kondensator und deutlich teurer als die anderen Mikros. Wenn ich damit aufnehme, klingt es tatsĂ€chlich auch sehr gut, aber im Proberaum und gar auf der BĂŒhne, ist das Mikro im Praxistest aber durchgefallen. Ich hĂ€tte eher etwas gebraucht, das noch weniger Übersprechen hat weil ich in der Praxis eine extrem laute Umgebung habe (Metal Band), da ich mit viel Lippenkontakt sing eins das wenig Nahbesprechungseffekt hat, und Nierencharakteristik weil ich im Eifer des Gefechts oft mal das Mikro von schrĂ€g ansinge.
Nach Recherche habe ich mir dann blind mein jetziges BĂŒhnenmikro gekauft (Audix OM6). Es ist ungefĂ€hr im Preissegment wie mein erstes Mikro und steht dem klanglich in nichts nach. Die Unterschiede hört man höchstens in Aufnahmen mit guten Kopfhörern/Lautsprechern. Live kann das sicher keiner auseinander halten. Das was einem aber am meisten auffĂ€llt, ist dass es mit meinem ersten Mikro immer wieder koppelt, wĂ€hrend das andere völlig unbeeindruckt ist wie laut es ist und wie ich zu den Monitoren stehe.

Was ich damit sagen will, ist dass das Testen im Laden eher praxisfern ist, da in der Testkabine Idealbedingungen herrschen, aber im Proberaum und auf der BĂŒhne die entscheidenden Herausforderungen an das Mikrofon gestellt werden. Besser finde ich es Mikrofone im tatsĂ€chlichen Einsatzgebiet zu testen.

Ansonsten denke ich auch, dass das e945 schon mal eine gute Wahl ist mit der man nicht viel falsch machen kann. Könnt ja noch ein Audiotechnica, AKG und Beyerdynamic derselben Klasse und Superniere probieren. Mit Audix OM 6 und 7 werdet ihr wahrscheinlich nicht so glĂŒcklich, weil da man da nĂ€her dran sein muss. Wenn dann eher OM5. Der Herr kann ein Beta 58a auch noch dazu nehmen.
 
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wird sicher auch ein Thema sein (sicher noch wichtiger als das passende Mikro zu finden)! Da mĂŒssen wir wohl sehr gut aufpassen bei der Einstellung. Tontechniker haben wir leider keinen

Ich bin bei kleinen Gigs auch hĂ€ufig mein eigener Tontechniker. Es gibt zB in der MG-Serie von Yamaha kompakte, leichtgewichtige Mischpulte mit eingebauten Halleffekten und 1-Knopf-Kompressoren. Die sind recht einfach zu bedienen, schnell aufgebaut und nehmen auf der BĂŒhne kaum Platz weg. Mit einem Fußschalter lĂ€sst sich der Hall auch fĂŒr die Zwischenmoderation abschalten.
 
Also wenn man nicht am Mikro kleben will, sind Kondensatormikros in der Regel dynamischen Mikros ĂŒberlegen. Es gibt Mikros die sind nur bei bestimmten Stimmen gut und es gibt universellere Mikros. Ich wĂŒrde in Deinem Fall mal empfehlen, die Audio Technica ATM 710 auszuprobieren.

Das ist das Mikro mit dem Amy Winehouse live gesungen hat.


https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Audio-Technica-ATM710/art-PAH0005207-000

Die Digitalpulte von QSC sind fĂŒr Eure Anwendung eigentlich ideal aber nicht ganz billig.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/QSC-TouchMix-8-Digitalmixer/art-PAH0015334-000

PS: Auf lauten BĂŒhnen mit lauter Musik wĂŒrde ich auch eher zu guten Dynamikern wie Audix OM 5/6/7 oder Shure KSM8 oder dem Microtech Gefell MD 100 greifen.

In der Regel hat man mit hochwertigeren Mikrofonen weniger Ärger.
 
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Danke fĂŒr eure Meinungen und Anregungen.

Es ist jetzt so, dass meine beiden Bandkollegen nun doch zu einem Kondensator Mikrofon tendieren (eigentlich haben wir Kondensator Mikrofone im Vorhinein ja fĂŒr uns ausgeschlossen, nach Beratung im Musikhaus sind die jetzt aber doch wieder Thema).
Sie haben gestern im MusikgeschĂ€ft mehrere Mikrofone ausprobiert und waren von den Kondensator Mikrofonen ĂŒberzeugt. Die Stimme klingt viel feiner, deutlicher, kein Rauschen aus den Boxen wenn man die LautstĂ€rke hochdreht, ... das waren so die Hauptargumente.

Wir werden nĂ€chste Woche nochmal ins MusikgeschĂ€ft fahren (diesmal fahr ich auch mit, möchte mich auch davon ĂŒberzeugen, ob der Unterschied wirklich so gravierend ist) und dann wird die endgĂŒltige Entscheidung fallen ...
 
Kondensatoren klingen meiner Erfahrung nach tendenziell feiner, hochauflösender. Wenn man teurere Dynamische nimmt (~250+), kÀme man da aber auch hin. Die sind mittlerweile nicht mehr immer unterlegen, können auch sehr gut klingen und robust.

Denkt aber dran, dass die Kondis Phantomspeisung brauchen. Sie sind auch etwas feuchtigkeitsempfindlicher, habe ich gelesen (gehen nicht kaputt, aber ĂŒbertragen schlechter).
Da ihr ja keine extremen LautstĂ€rkepegel auf der BĂŒhne fahrt, kommt ihr was RĂŒckkopplungsempfindlichkeit angeht auch mit gĂŒnstigeren Kondis gut zurecht, denke ich. Kondis sind zwar theoretisch nicht rĂŒckkopplungsempfindlicher als Dynamische, vorausgesetzt der Mischer kennt das Mikrofon und dessen Eigenschaften und gibt sich MĂŒhe. Wenn man eine sehr laute Band wĂ€re und viel mit gestressten Mischern zu tun hat, wĂŒrde ich von Kondis eher abraten.
Einfach mal ausprobieren, beides (Dynamische und Kondis) testen.
 
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Ich gehöre zu den Leuten, die erfolgreich und auf Anraten hier im Board diverse Mikros im Laden getestet haben und das bis heute fĂŒr eine sehr gute Sache halten.

Ja, es ist richtig, dass ein Mikro im Livekontext anders klingt als in einem Musikladen. Aber es klingt auch im Proberaum anders als auf der BĂŒhne und streng genommen ist auch jede BĂŒhnensituation verschieden und erfordert ggf. andere Einstellungen am Mischpult, je nachdem wie die Location beschaffen ist. Was man im Laden aber am deutlichsten hört, ist, ob der Klang, den das Mikro liefert, den eigenen Vorstellungen entspricht. Gitarristen suchen ihre bevorzugte Gitarre doch auch danach aus, wie sie pur klingt, nicht wie sie gemeinsam mit dem Bass XY und der Rhythmusgitarre YZ klingt.

Mein erstes Mikro war ein Sennheiser e935 und das benutze ich bis heute und bin sehr zufrieden. Es gibt meine Stimme natĂŒrlich und prĂ€sent wieder. Ich hatte eine Phase, in der ich ein AKG D5 vorgezogen habe, weil es meine Höhen angehoben hat, aber davon bin ich wieder abgekommen - auch, weil in meiner aktuellen Band das Frequenzslotting besser funktioniert und sobald das gegeben ist, mich der fĂŒr meine Stimme "authentischere" Klang auch bei weitem eher ĂŒberzeugt. EQ kommt natĂŒrlich immer dazu, aber das ist ja auch bei jedem anderen Instrument so.

Das Sennheiser habe ich damals im Laden gegen verschiedene andere Empfehlungen der gleich Preisklasse getestet. Über die Unterschiede zwischen dynamischen Mikros und Kondensern hatte ich mich vorab informiert, ebenso ĂŒber den Einfluss der Richtcharakteristik. Da ich erstmals mit einem Mikro gearbeitet habe, hatte ich nicht das Problem, ein Mikro suchen zu mĂŒssen, das meiner bereits vorhandenen Mikrofontechnik entspricht, sondern meine Mikrofontechnik einfach von vornherein entsprechend zu trainieren. Ich bin da ja großer Fan von reisbreis Workshop. :)

Insofern: NatĂŒrlich muss man, wie bei allem anderen, ein wenig Vorarbeit reinstecken und sollte zumindest soweit informiert sein, dass ein Beyerdynamic TGV35 nicht so klingen kann wie ein Neumann KMS-105. Und dass die Mikroauswahl den Tontechniker nicht ĂŒberflĂŒssig macht. Aber grundsĂ€tzlich halte ich es durchaus fĂŒr sinnvoll, sich mit dem "Grundklang" der infrage kommenden Mikros vertraut zu machen und dafĂŒr ist der Test im Laden nicht verkehrt.
 
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Abgesehen davon, dass CLASSICmeestPOPs MitsĂ€ngerInnen sich ja eh schon fĂŒr den Ladenbesuch entschieden haben und es sich bei der Frage nur noch um die schickere Argumentation dreht ... ;)

Gitarristen suchen ihre bevorzugte Gitarre doch auch danach aus, wie sie pur klingt, nicht wie sie gemeinsam mit dem Bass XY und der Rhythmusgitarre YZ klingt.

... ich fĂŒr meinen Teil habe keine meiner zehn Gitarren/BĂ€sse primĂ€r danach ausgesucht, wie sie pur klingt.

Wenn ich eine (E)-Gitarre im Laden getestet habe, dann ĂŒberwiegend auf ihre Spielbarkeit und Verarbeitung, da es bei einer Gitarre eben diesbezĂŒglich auch beim gleichen Modell Unterschiede geben kann. Die Ästhetik spielt ebenfalls eine grĂ¶ĂŸere Rolle als bei einem Mikro. Welches Modell ich haben wollte, wusste ich aber immer vorher. Und ich habe natĂŒrlich auch im Laden den gleichen Amp benutzt, den ich auch im Proberaum hatte. Oder meinen sogar mitgenommen.

Etwas anders sieht es bei unverstÀrkten Akustikinstrumenten aus. Das kann man aber nicht so gut mit Mikros vergleichen. Das akustische Instrument ist dann eher sowas wie die unverstÀrkte Stimme. Das Mikro wÀre dann eher wie das eingebaute PU-System, sofern vorhanden.

Ich hatte eine Phase, in der ich ein AKG D5 vorgezogen habe, weil es meine Höhen angehoben hat, aber davon bin ich wieder abgekommen - auch, weil in meiner aktuellen Band das Frequenzslotting besser funktioniert und sobald das gegeben ist

Das Beispiel bestÀtigt doch eigentlich meine/Valis These, sofern ich es richtig verstehe: Du brauchtest mit dem AKG erst die nötigen Erfahrungen in der Probe- und Livepraxis, um herauszufinden, dass die nur temporÀr favorisierten Höhen eben dauerhaft doch nicht das Wahre waren.

Es sind ja gerade die Extreme (starke BĂ€sse und Höhen), die spontan zu dem Trugschluss fĂŒhren, ein Mikro wĂŒrde "besser" klingen - weil sie eben auffĂ€lliger sind. Ein halbwegs lineares Signal klingt im direkten Vergleich dann zunĂ€chst etwas unspektakulĂ€r.

Was man im Laden aber am deutlichsten hört, ist, ob der Klang, den das Mikro liefert, den eigenen Vorstellungen entspricht.

DafĂŒr mĂŒsste man bereits eine Vorstellung haben. Hier im Board kann man immer wieder mal feststellen, dass viele AnfĂ€nger gar nicht wissen, was ein Mikro ĂŒberhaupt macht und was nicht. Manche glauben, fĂŒr das, was sie im Radio hören, sei ĂŒberwiegend das Mikro zustĂ€ndig und wundern sich, dass es bei ihnen dann so trocken und muffig klingt.
 

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