Misty - Cover von Julie London

  • Ersteller Swingaling
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Das kann ich machen, spĂ€ter - ich sitze gerade noch im BĂŒro und wĂŒrde ungern meine BĂŒronachbarn mit meinen Gesangsdarbietungen nerven. :)
 
ich sitze gerade noch im BĂŒro und wĂŒrde ungern meine BĂŒronachbarn mit meinen Gesangsdarbietungen nerven.

Ich hatte da mal einen Kollegen, tatsÀchlich hatte ich sogar schon zwei dieser Sorte, die hatten da gar keinen Hemmungen. Und zwar den ganzen Tag - inklusive human Trompete.:)
 
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Ich mag meine Kollegen sehr, weißte? Deshalb bemĂŒhe ich mich, nett zu sein. ;-). Leider ist unser BĂŒro so hellhörig, dass man sich gegenseitig sogar beim Telefonieren durch die Wand hört. Wenn ich hier also ordentlich Schalldruck gebe, wird das die anderen ziemlich sicher von ihrer Arbeit abhalten, und das kann schon ziemlich scheiße sein, wenn man Liefertermine einhalten muss... :evil:

Zwei Kolleginnen singen ĂŒbrigens sogar selbst und organisieren immer die GruppenstĂ€ndchen, wenn jemand Geburtstag hat. Das klingt schlimmer und spießiger, als es ist, meistens ist es sogar sehr lustig, weil unser einziger mĂ€nnlicher Kollege, der eigentlich eine sehr schöne Sprechstimme hat, gesanglich nicht viel mehr als eine sonore Basslinie beisteuert. Ich hatte z. B.. vor einigen Wochen Geburtstag und habe ein Quodlibet vorgetragen bekommen. Das war zwar letztendlich objektiv betrachtet eher ein Quoddelmuddel, aber der gute Wille zĂ€hlt, und ich war sehr gerĂŒhrt. :weep:

LG

Nicole
 
Leider ist unser BĂŒro so hellhörig, dass man sich gegenseitig sogar beim Telefonieren durch die Wand hört. Wenn ich hier also ordentlich Schalldruck gebe, wird das die anderen ziemlich sicher von ihrer Arbeit abhalten, und das kann schon ziemlich scheiße sein, wenn man Liefertermine einhalten muss..

Du musst das nicht erklĂ€ren - mir ist das schon klar. War nur ein Anekdötchen, an das ich gerade zurĂŒckdenken musste. Ich wusste nie, ob ich mich kaputtlachen oder weinen sollte.

Die haben ebenfalls beide "wirklich" Musik gemacht. Der eine sang im Chor, der andere leitete und arrangierte fĂŒr irgendeine Kirchenpop-Geschichte. So ala "Jesus ist cool-Rap". :)
 
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So, weil ich's versprochen hatte (wieder in G-Dur mangels anderer Ton-Referenz, aber dafĂŒr - hoffentlich mit besserem Rhythmus und "ausgespielten" Pausen):

https://soundcloud.com/user-243643064/misty-mit-pausen1

Leider habe ich zum Schluss mit dem Text gepatzt und statt "I'm too misty" noch mal "I get misty" gesungen, aber ich wollte es nur deshalb jetzt nicht extra noch mal neu aufnehmen.

LG

Nicole
 
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GefĂ€llt mir! Ich bin ĂŒbrigens nicht der Meinung, dass dir die Originallage zu tief ist.
 
Ich bin ĂŒbrigens nicht der Meinung, dass dir die Originallage zu tief ist.

Danke. Die "Originallage" ist angeblich B- oder C-Dur, wobei man das bei diesem vielfach gecoverten StĂŒck gar nicht so richtig sagen kann. Keine Ahnung, wer das als Erstes gesungen hat. Wir hatten allerdings das Problem, dass meine Gesangslehrerin (die in der Regel am FlĂŒgel spielt und nicht - oder nur sehr schlecht - live transponieren kann) eine C-Dur-Fassung hatte, die mir zu hoch war. Mit etwas mehr Übung hĂ€tte ich das vielleicht hinbekommen, aber die Zeit hatten wir nicht. Ich habe mir dann bei musicnotes.com die Fassung von Ella Fitzgerald in B-Dur und A-Dur gekauft, die ist allerdings rhythmisch und tonal ein wenig anders arrangiert, und die Gesangslehrerin kam damit nicht zurecht. Der Pianist, dem ich die Noten spĂ€ter zeigte meinte, das wĂ€re eine "gruselige" Notation, deshalb haben wir die C-Dur-Fassung genommen und am E-Piano um 1,5 Noten nach unten transponiert. Weiter runter wollte ich selbst nicht, das war fĂŒr mich noch singbar, aber doch mehr Herausforderung in der Bruchlage als eine tiefere Version.

Danke, dass es dir gefÀllt! :great:
 
Die Pausen (die ja mein Steckenpferd sind ...) sind jetzt viel schöner ausgesungen. Noch nicht perfekt, aber man ahnt schon, in welche Richtung es gehen kann, wenn man mal ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum seine Aufmerksamkeit darauf richtet.

Die jeweiligen FÂŽs, bei den Stellen "... IÂŽm as help-less ...", " ... and a thou-sand ...", geraten reichlich tief, und sind der Ausgangspunkt dafĂŒr,
daß danach das ganze allgemein sehr nach unten drĂŒckt.
Das ist verstÀndlich und nachvollziehbar, denn bei der Kombination maj7 > 7 geraten die 7-er bei so gut wie ALLEN SÀngern zu tief. Aber wenn man darauf speziell achtet, kann man das sicher noch verbessern.

LG
Thomas
 
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Die jeweiligen FÂŽs, bei den Stellen "... IÂŽm as help-less ...", " ... and a thou-sand ...", geraten reichlich tief, und sind der Ausgangspunkt dafĂŒr,
daß danach das ganze allgemein sehr nach unten drĂŒckt.
Das ist verstÀndlich und nachvollziehbar, denn bei der Kombination maj7 > 7 geraten die 7-er bei so gut wie ALLEN SÀngern zu tief. Aber wenn man darauf speziell achtet, kann man das sicher noch verbessern.

Ich fĂŒrchte, dass du mir diesen Absatz noch mal fĂŒr Dummies erklĂ€ren musst - ich verstehe das leider nicht richtig. Verstanden habe ich es so, dass die Fs zu tief angesetzt sind und dass dadurch die nachfolgenden Töne auch nach unten rutschen - richtig? Was "Kombination maj7 > 7" und "7-er" sind, weiß ich aber nicht. ErklĂ€rst du's mir?

Danke und LG

Nicole
 
Richtig soweit.

In G Dur ist F# die die Maj7 (grosse Septime, die siebente Stufe/Ton der Tonleiter) und der Ton F ist die „normale“ 7 (Septime). Schon die normale Septime alleine wird oft zu tief intoniert, aber in Verbindung mit einer vorangehenden Maj7 (die meist auch schom zu tief gerĂ€t), ist die 7 so gut wie immer zu tief.

Lg,
Thomas
 
Danke, damit kann ich schon mehr anfangen. PrĂŒfst du den richtigen Tonsitz rein per Gehör, mit einer Software oder mit einem StimmgerĂ€t? Ich gehe bisher nur nach Gehör, merke aber, dass ich da nicht immer alle Feinheiten höre...

LG

Nicole
 
Ausser bei ganz speziellen PrĂŒferfordernissen verlasse ich mich da voll und ganz auf meine Ohren.

Aber ich habe viele Jahre am Instrument (Klavier, Gitarre) sehr genau hingehört, wie (z. B.) eine Septime genau klingen soll ...

Thomas
 
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Beeindruckend. Ich hatte mir bisher eingebildet, ein gutes Gehör zu haben, aber Tonintervalle höre ich auf jeden Fall nicht sicher - und ich höre auch nicht immer (gerade bei mir selbst) ob ein Ton ganz richtig sitzt oder nicht. Allerdings höre ich meine eigenen Aufnahmen sowieso ungern - neben den Tönen höre ich da lauter Sachen, die fĂŒr mich selbst ganz merkwĂŒrdig klingen. Erst mit einigem zeitlichen Abstand finde ich es dann nicht mehr ganz so schlimm.
 
Tja ... die Auseinandersetzung mit der eigenen Stimme ist fĂŒr die allermeisten zu Beginn verstörend ... :) ... aber keime Sorge, das legt sich mit der Zeit von ganz alleine.

Und - ganz ungefragt - noch der Hinweis (aus dem Du vielleicht etwas fĂŒr Dich NĂŒtzliches herausholen kannst) daß ich beim Hören nicht nach INTERVALLEN gehe. In meinen Augen gibt es kaum etwas musikalisch Unsinnigeres, als dieses Herumreiten auf Intervallen, das insbesondere seitens vieler
Musik-/Gesangslehrer mit Vorliebe betrieben wird.

NatĂŒrlich muß man wissen, was eine Terz, eine Quart, eine Qinte, eine Sext und eine Septim ist. Und sogar, was eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Sext und eine große Septim istsollte man wissen und singen können.
Aber im musikalischen Alltag geht es um etwas ganz anderes. Da geht es darum zu wissen und zu spĂŒren, wie sich jeder Ton (der Tonleiter, aber auch tonleiterfremde Töne) in Bezug zum jeweils gĂŒltigen GRUNDTON anhört und anfĂŒhlt. Denn jedes Intervall, egal ob Quart, Terz, Septim oder ein anderes, fĂŒhlt sich je nach der harmonischen Situation, in der es auftaucht, immer ganz anders an.
Sogar 2 gleiche Töne hintereinander können ein echtes gehörmĂ€ĂŸiges und damit Intonations-Problem werden, wenn sich zwischen ihnen der harmonische Kontext drastisch Ă€ndert (z. B. Modulation).

Also: Ich bin ein Harmoniehörer, der - auch bei Acappellagesang - die dahinterliegenden Harmonien mithört, und den Gesang DAZU in Relation setzt.

Thomas
 
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Tja ... die Auseinandersetzung mit der eigenen Stimme ist fĂŒr die allermeisten zu Beginn verstörend ... :) ...

Stimmt - das hat mir in der Gesangsstunde vor allem ganz am Anfang hĂ€ufig ein Bein gestellt. Weil ich im normalen Alltag eher zum Funktionieren neige und mit all den vielen ErklĂ€rungen, wie sich Singen anfĂŒhlen sollte, erst einmal gar nichts anfangen konnte, habe ich vor allem "hingehört" statt zu spĂŒren, wie die Stimme gut und unangestrengt kommt. Und das ist gerade ganz am Anfang verstörend, weil die ersten Töne, die man da produziert, natĂŒrlich nicht gleichmĂ€ĂŸig kommen und schön frei schwingen, sondern in meinem Fall eher wobbelten und holperten. Das fand ich vom Klang her grĂ€sslich und habe meinen Output deshalb lautstĂ€rkemĂ€ĂŸig ziemlich gedrosselt und die Stimme "festgehalten". Ich habe echt lange gebraucht, bis ich auch die scheußlichen Töne aushalten konnte - mein innerer Kritiker hat da im Hinterkopf fleißig herumgezetert. Langsam aber sicher wird's aber besser, und ziemlich zeitgleich zur abnehmenden Verkrampftheit hat sich auch dieses verhaltene Vibrato eingestellt.

Aufnahmen von meiner Stimme bin ich aber nicht gewöhnt, weil ich mich im Unterricht nicht aufnehme. Die Stimme so "von außen" zu hören, ist also noch mal merkwĂŒrdiger, sie klingt so fĂŒr mich logischerweise auch dunkler und "distanzierter", als wenn ich sie von innen höre. Und dann stellt sich so ein "Bin das wirklich ich, die da singt? Klingt ja total komisch"-GefĂŒhl ein.

Übrigens verwendet meine Gesangslehrerin im Unterricht so gut wie keine Fachbegriffe, es fĂ€llt höchstens mal bei der Frage des Transponierens ein Wort wie Terz oder so. Töne gibt sie nur beim Einsingen an, um mir zu signalisieren, von wo bis wo ich gesungen habe. Im Detail den Aufbau der StĂŒcke besprechen tun wir nicht. Weil ich aber vom Typ her eher Kopfmensch bin, lese ich mir zu den StĂŒcken, die ich probe, oft nebenher ein bisschen was an, wenn ich etwas dazu finde. In erster Linie aber ĂŒbe ich einfach, sie zu singen, indem ich sie mir anhöre und sie dann erst mal mitsumme oder auf lĂŒlĂŒlĂŒ oder lululu mitsinge. Realistisch betrachtet bewege ich mich also schon noch auf AnfĂ€ngerniveau, und auch die Konzerte bei den Workshops dienen in erster Linie dazu, die Hemmschwelle zu ĂŒberwinden, sich vor ein (wohlwollendes) Minipublikum zu stellen und sich zu zeigen. Das ist also eine Situation, in der einem nicht viel "passieren" kann, wenn man scheitert. So langsam aber sicher merke ich aber, dass ich es zwar mag, diese Möglichkeit des Solo-Singens zu bekommen, es mir aber fehlt, bei richtigen Konzerten aufzutreten, ruhig auch erst mal in der Gruppe.

Was das Hören von Melodiefolgen Harmonien oder Rhythmen angeht, hatte ich immer das GefĂŒhl, das "von Natur aus" ganz gut zu können. Aber mit zunehmendem Lernfortschritt merke ich da natĂŒrlich schon auch, dass auch das Gehör mittrainiert wird und man da im Laufe der Zeit sicherer wird. Allerdings komme ich jetzt andererseits in ein Alter, wo das Gehör scheinbar doch an Feinheit nachlĂ€sst, zumindest bin ich leichter abgelenkt und gestört von NebengerĂ€uschen und höre wohl auch ganz hohe Frequenzen nicht mehr so deutlich. Letzteres ist aber fĂŒrs Musikmachen meist weniger relevant.

LG

Nicole
 
So, weil ich's versprochen hatte (wieder in G-Dur mangels anderer Ton-Referenz, aber dafĂŒr - hoffentlich mit besserem Rhythmus und "ausgespielten" Pausen)...
Hallo Nicole,
das gefÀllt mir nicht nur, sondern ich bin begeistert, wie sehr du dich in so kurzer Zeit gesteigert hast. Ich habe mir jetzt extra noch mal die beiden vorigen Versionen angehört weil ich meinem GedÀchtnis nicht getraut habe :).

... verwendet meine Gesangslehrerin im Unterricht so gut wie keine Fachbegriffe, ...
Das wĂŒrde ich mal sagen ist normal. Beim Gesangsunterricht geht es um das Instrument "Stimme" und nicht um Harmonielehre, Gehörbildung oder Musikkunde. NatĂŒrlich ĂŒberschneiden sich die Bereiche, aber primĂ€r geht es eben ums Singen. Eine gute Gesangslehrerin verwendet nach Möglichkeit keine Fachbegriffe, die wir SchĂŒler nicht verstehen und uns nur verwirren. Ist so schon schwer genug, uns die teils abstrakten VorgĂ€nge beim Gesang zu vermitteln.

... noch mal fĂŒr Dummies erklĂ€ren musst - ich verstehe das leider nicht richtig. ... "Kombination maj7 > 7" und "7-er" sind, weiß ich aber nicht. ...
Falls du an ein bisschen Theorie interessiert bist, kann ich dir das Buch "Harmonielehre kompakt fĂŒr DUMMIES" wĂ€rmstens empfehlen. Nach der LektĂŒre dieses, meiner Meinung nach, sehr lesenswerten BĂŒchleins sind viele Begriffe/ZusammenhĂ€nge ganz klar und logisch.

lg Thomas
 
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Hallo Thomas,

vielen vielen Dank - mir war gar nicht bewusst, dass das so viel besser geworden ist, aber da sieht man mal, dass es einfach schwierig ist, sich selbst einzuschÀtzen.

Ist so schon schwer genug, uns die teils abstrakten VorgÀnge beim Gesang zu vermitteln.

Yepp, zumal es einfach auch schwierig ist, an alles gleichzeitig zu denken. Meistens brauche ich nach der Stunde auch ein Weilchen, bis dann alles "gesackt" ist.

"Harmonielehre kompakt fĂŒr DUMMIES"

Das sehe ich mir mal an, vielen Dank fĂŒr den Tipp! (vielleicht hole ich mir das selbst als Ostergeschenk :))

Liebe GrĂŒĂŸe und dir und allen hier frohe Ostern - ich klinke mich jetzt erst mal aus, muss heute noch was liefern und hoffe dann, dass es ĂŒber die Ostertage ruhiger bleibt ;-)

Nicole
 
Hallo Swingaling,
ich weiß gar nicht, ob du jetzt (am 10.4.) immernoch Lust hast Feedbacks zu hören ĂŒber diesen Song :), aber ich habe gerade diese ganze Diskussion mit Interesse gelesen und mir deine Aufnahmen alle angehört und danach mal das Original. Einfach, weil ich das Lied nicht kenne und es mich interessiert hat. Zu erst einmal finde ich , daß du es toll machst! :great:
Mir ist nur eines aufgefallen, was ich dir sagen möchte, weil es dir vielleicht auch bei zukĂŒnftigen Liedern hilft.
Wenn ich das Original anhöre habe ich folgende Bilder im Kopf:
ich sehe eine Frau , die attraktiv und selbstbewusst an einem Pier entlangspaziert, ein wenig vor sich hintrĂ€umt wĂ€hrend sie in die Sterne blickt , dabei an einen Mann denkt und in beschwingter aber leicht melancholischer Weise ihre Gedanken singt. Sie klingt sexy und verfĂŒhrerisch und ich verstehe jedes Wort und somit auch was sie sagen will und in ihr vorgeht.
Dieses Bild (bzw ein anderes welches DICH vertritt) vermisse ich in deiner Performance! Mir fehlt zum Einen ein bischen die klarere Artikulation , als auch die gefĂŒhlte Geschichte. Ebenso ein "etwas Mehr" an LĂ€cheln im Gesicht! (das hört man beim Singen)
Mir helfen beim Singen immer Bilder und das genaue Verstehen, was ich eigentlich sagen möchte, um dem Ganzen Tiefe, Spannung und Ausdruck zu geben.
Ich finde, daß dieser Song gerne ein bischen mehr Erotik und Sehnsucht vertragen könnte.

Alles Liebe und weiterhin tolle Momente, Gruß Roan
 
Hallo Roan,

aber klar - danke dir fĂŒr dein Feedback. Ich glaube, es ist genau diese Sexyness, mit der ich mich ein wenig schwertue. Denn dafĂŒr muss frau ja aus sich raus und in die Rolle rein, es fĂ€llt mir vor meinem BĂŒroschreibtisch stehend mit Kindern und Haustieren im Hintergrund zugegebenermaßen schwer, mich mental in die Rolle der frischverliebten Hormonschleuder zu beamen :). Die klare Artikulation ist aber vermutlich auch durch die Aufnahme mitbedingt, das war mit der Sprachmemo-Funktion des Handys aufgenommen. Mittlerweile habe ich ein gescheites AufnahmegerĂ€t, hatte aber noch keine Zeit und Muße, das Teil noch mal neu einzusingen. Kommt aber noch, versprochen!

LG

Nicole
 
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Ich glaube, es ist genau diese Sexyness, mit der ich mich ein wenig schwertue. Denn dafĂŒr muss frau ja aus sich raus und in die Rolle rein, es fĂ€llt mir vor meinem BĂŒroschreibtisch stehend mit Kindern und Haustieren im Hintergrund zugegebenermaßen schwer, mich mental in die Rolle der frischverliebten Hormonschleuder zu beamen

Davon abgesehen: Die stimmliche Sexyness einer Julie London - zumindest in diesem Genre - ist denke kaum jemandem gegeben. Schon gar nicht aus unserem Land. Solche Nuancen kriegt mMn nur in seiner eigenen Sprache hin - und auch dann ist es noch selten. Ich kenne wirklich viele auch professionelle JazzsÀngerinnen. Aber keine spielt in dieser Liga. Im Vergleich dazu "singen die nur".

Ein anderes Beispiel ist Diana Krall. Ihr Titel ist ja eigentlich "Jazzpianistin", aber ihr Timbre als SĂ€ngerin finde ich schlichtweg umwerfend. Da hat sogar ein Atmer eine eigene Botschaft.

Ojeh - ich rede wie ein Fanboy. :)
 
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