Novation Peak

Wahrscheinlich musst du JavaScript für YouTube freischalten. Als Workaround kannst du auch einen Beitrag mit einem Video zitieren, dann siehst du die YT-Clip-ID und kannst die manuell bei YT suchen.
 
43 zusätzliche Wavetables, ich konnte nicht widerstehen und habe gekauft!



der ist auch gut

 
Zuletzt bearbeitet:
Ist er, sehr vielseitig, toller Klang, super zu bedienen, gute Effekte....benutze ihn viel öfter als angedacht. Viel Spaß damit !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ist er, sehr vielseitig, toller Klang, super zu bedienen, gute Effekte....benutze ihn viel öfter als angedacht. Viel Spaß damit !

Danke, scheint so zu sein, dass ich nicht eindeutig kann. Mein einziger wirklich Analoger ist der Elektron Analog Keys, mein Main Synth ist der Korg Prologue 16, ist ein recht komplettes Setup jetzt :).

Ist ziemlich umfangreich ausgefallen, das Firmware Update des Peak!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ihn nun ein paar Tage, bin noch nicht zu einer kompletten Bewertung fähig, ein paar Feststellungen kann ich aber schonmal in Worte fassen.

Der Peak ist die ideale Ergänzung zum Prologue und Synths mit vergleichbarer Ausstattung. Der Korg hat zugunsten der Digitalen Engine auf viele klassische Modulationsbausteine verzichtet, exakt diese sind beim Peak an Bord. Es ist aber nicht das Einzige was ihn auszeichnet. Die mittlerweile inflationäre Anzahl an Wellenformen ermöglicht ein breites Spektrum an Klängen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich teils radikal mittels des Shape Reglers, der über einen positiven und negativen Regelweg verfügt verbiegen lassen.

Was mich aber am meisten beeindrucken konnte war eher in der Nähe der klassischen Wellenformen implementiert. So habe ich z.B. einen Klang erstellt, der auf nur einen der drei Oszillatoren mittels Mod Wheel einen Sync moduliert. Da jedem dieser Oszillatoren ein virtuelles Pendant zur Verfügung, also der Sync bereits mit einem einzigen Osc realisierbar ist, sind bereits in dieser Hinsicht schon die Möglichkeiten dieses Effektes potenziert. Es klingt "unaufdringlicher" als ein plakativer, auf alle Oscs gerouteter Sync wie man ihn kennt.

Interessant ist auch, dass man beim Sägezahn über eine Supersaw Adaption verfügt. Diese lässt sich auch hier pro Oszillator in der Intensität einstellen. Das gleiche betrifft das unabhängige leicht alterierende Tuning der Filter zueinander an. Schön auch, dass das Spektrum des Rauschens via LP angepasst werden kann!

Und ich bestätige was die meisten Tests bezüglich der Filterresonanz konstatieren, nämlich dass diese den Klang kaum ausdünnt, das Lautstärke-Level bleibt recht konstant.

Zum Klang ansich: Für sehr weiche Flächen bemühe ich lieber den Prologue (der Deepmind wäre hier auch ein guter Partner), lediglich für kühlere und rauchige Atmos nutze ich den Peak, der bei Bedarf recht snappy, knallig perkussiv daherkommt.

Was mir bei allen aktuellen Synths missfällt, und das ist hier nicht anders, ist dass man kein wirklich langes Attack einstellen kann so wie man es für Ambient Zeug gut gebrauchen kann. Mir hat mal ein Korg Mitarbeiter erklärt, dass dies zur Folge hätte, dass die Hüllkurven nicht mehr so schnell zupacken würden, dies will man nicht in Kauf nehmen....

Die Möglichkeit an unterschiedlichen Stellen das Filter zu übersteuern ist sehr gelungen weil man sehr dosiert regeln kann und gerade die subtileren Einstellungen gefallen mir, übrigens im Gegensatz zum Distortion, das mir zu dick und kratzig aufträgt. Der Rest der Effekte gefällt mir ebenfalls sehr gut, auch die Möglichkeit sie über die Modmatrix verknüpfen zu können ermöglicht neue kreative Nutzung. Sie verschmelzen btw mehr mit dem Klang als dass sie sich einfach "draufgelegt" anhören. Es gibt zwar nur wenig regelbare Parameter, aber die Qualität der Effekte stimmt.

To be continued......
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Der Subosc heißt Rübezahl. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wann gibt es eigentlich endlich einen Synth mit "Ubersaw"!?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn man will gehen auch ausgesprochen softe Pad-Sounds, z.B. mit dem Orgel-Wave-Table. Ich habe an mir allerdings beobachtet, daß ich plötzlich regelrecht süchtig nach Sounds mit Filter-Distortion bin. Wobei hohe Resonanz-Werte bei niedrigem CutOff-Wert das auch schön können. Mittels Delay läßt sich das dann auch irgendwie nochmal sehr gut dosieren.

;)Eine FM-Huldigung steht noch aus oder ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ist das die Übersetzung für DCO bzw. "numerical Oscillator"? Sehr schön! :D

Ich meinte natürlich Rübezahl, habe es korrigiert, Danke!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn man will gehen auch ausgesprochen softe Pad-Sounds, z.B. mit dem Orgel-Wave-Table. Ich habe an mir allerdings beobachtet, daß ich plötzlich regelrecht süchtig nach Sounds mit Filter-Distortion bin. Wobei hohe Resonanz-Werte bei niedrigem CutOff-Wert das auch schön können. Mittels Delay läßt sich das dann auch irgendwie nochmal sehr gut dosieren.

;)Eine FM-Huldigung steht noch aus oder ?

Ja, in der Tat. Ich hatte zwar schon damit experimentiert, aber noch nix hinbekommen. Liegt definitiv nicht am Synth! Zum "Glück" soll es dieses WE regnen, dann verbarrikadiere ich mich in meinem Kinderzimmer im Keller und frequenzmoduliere mir einen Wolf ;)! Distortion habe ich bislang nur kurz angetestet und ich gehe davon aus, dass auch ich noch lerne wie weichere Klänge zu erzeugen sind. Mir ist nur im ersten Schritt aufgefallen, dass es Geräte gibt, denen dies in die Wiege gelegt wurde. Aber keine Frage, auch ich liebe die Herausforderung!


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wann gibt es eigentlich endlich einen Synth mit "Ubersaw"!?

Sobald sich ein Underdog findet, der diesen bastelt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben