Traumamp - aber nie erreichbar(?!?)

  • Ersteller Demagoge
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Mein Traum Amp war der Two Rock Studio Pro...und genau den spiele ich jetzt schon einige Jahre. Was ich noch cool fände wäre ein alter Marshall Plexi, Super Lead z.B. vom Ende der 60er.
 
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Mein Traumamp ist wohl ähnlich dem Setup von Brian May - mehrere Vox AC30 in verschiedenen Einstellungen, die ich per Fußschalter anwählen kann. Aber das ist für einen Amateur wie mich zu viel, bin glücklich mit dem AC15. Der AC30 hätte wohl das Problem, dass ich ihn nirgendwo richtig ausspielen könnte. Ist ja der AC15 schon bei den Proben leicht zu laut und setzt sich problemlos gegen das Schlagzeug durch.
 
ein alter Brownface Vibrolux
 
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Mein Traum wäre mein Engl Gigmaster mit Presence-Regler und Klangregelung pro Kanal. Mehr brauch ich nicht mehr. Klar gibts Verstärker die besser klingen, aber mittlerweile sind die richtigen Features für mich wichtiger wie "DER" Klang. Und wenn der Gigmaster irgendwann mal stirbt wirds vermutlich ein Modeller. Lange genug Röhren geschleppt.
 
Kann man wo hören wo Du den spielst? Würde mich mal interessieren wie der Klang ist ....
https://soundcloud.com/thrashr0c/just-got-paid
Das ist der DS , sowohl Rhytm als auch Leads (Gesungen hab ich auch :D)
Ewiges Solo ..wollt gar nicht mehr aufhören ..die Frau hat dann irgendwann den Stecker gezogen ..oder Sicherung rausgedreht ..

https://soundcloud.com/thrashr0c/rolling-stone-2
Etwas Intimer ..nur eine Gitarrenspur ..auch der DS40

Hab ihn letztes jahr auch mit neuen Röhren bestückt und Ausgemessen (Extra einen Multimeter gekauft und alles selbst gemacht ..war nicht SOO schwer)

Der DS40 on Friedman klingt wie einer von 100 Marshall JCM 800 Combos (die 1x12") und DIE waren gesucht ..ich kann´s bestätigen, hatte nämlich einen Marshall JCM 800 (Super Lead , 1x12") der mir gestohlen wurde :(
Und als ich vor 5 Jahren bei Session den DS40 von Friedman spielte , war es DEFINITIV m mich geschehen DER amp ..oder KEINER
Dave Friedman Feier ich als neuen Jim Marshall Ab :hail: für mich ist das der OBER Amp Guru :juhuu:
Ja und der Bogner Atma ist LEIDER auch SEHR SEHR Geil ,,schon die Clean Sounds ..Wahnsinn und dann die Verzerrten Kanäle ..der Vielseitigste Röhrenamp den ich Kenne und dann SO Schick !!

https://soundcloud.com/thrashr0c/dirty-shirley-you-shook-me-all-night-long

Das ist er auch nochmal
 
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Ich hätte gerne einen fabrikneuen Soldano Hot Rod 50 mit dem ich alt werden kann :cool: Ok, preislich nicht sooo weit weg. Was fehlt, ist eher die Überwindung das Geld auszugeben und einen zu finden. Ich war da in der Vergangenheit doch eher günstiger unterwegs. Aber eines Tages wird es vielleicht soweit sein :rolleyes:
 
Früher dachte ich, es müsste unbedingt ein Mesa Trem-O-Verb sein. Als ich endlich das Geld zusammen hatte, war ich von der Kiste maßlos enttäuscht, wir passten einfach nicht zusammen und auch mit einem Rectifier bin ich nicht warm geworden. Wär ich doch mal früher testen gegangen :rolleyes:
Als Alternative einen Marshall Dual Reverb versucht und da hat es sofort Klick gemacht.
Der Marshall begleitet mich jetzt seit 25 Jahren und eigentlich bin ich immer noch total zufrieden mit ihm, aber seit daneben ein JCM800 4104 (2204 als 2x12 Combo) steht denk ich mir immer, die beiden in einem Amp das wär es.
Der 4100 so wie er ist und dazu 2 Kanäle für High und Low des 4104 mit der Beherrschbarkeit des Dual Reverb.
Hergeben würde ich die beiden höchstens für einen 2210 oder 6100LM aber das wäre auch nicht das gleiche. Von daher bleiben die beiden höchstwahrscheinlich und ich hab weiterhin viel Spaß mit ihnen.
 
Mein Traumamp wäre ein Original Blackface Dlx Reverb aus den 60ern. Leider zu vernünftigem Kurs schwer zu kriegen und vielfach verbastelt. Ohne Detailkenntnisse (resp. Fachkenntnisse) kann man schnelel mal eine Gurke zum überhöhten Tarif an Land ziehen. Deshalb habe ich jetzt einen Toneking Imperial 20th Anniversary, der bietet alles was der BF hat und noch mehr. Habe noch den Creamback durch einen TT Red Alnico ersetzt.
 
Es gibt viele Amps, die mir sehr gut gefallen würden. Angefangen von einem alten Fender Bassman über einen 800er Marshall bis hin zu diversen Friedman Amps. Eigentlich ist jeder einzelne finanziell zu stemmen und auch nicht so selten, dass man keinen davon mehr finden würde ( bei den alten Amps ).
Ich scheue mich trotzdem davor zu kaufen, irgendwie ist es mir das nicht wert, weil ich eigentlich eine Menge an Sound, mit dem was ich habe, hinbekomme. Ein bisschen mehr "Sparkle", ein bisschen andere Gainstruktur, andere Mitten, strafferer Bass ... klar, jeder Amp der mir gefällt klingt für sich einmalig und super. Selbstkritisch muss ich aber anmerken, dass bestimmte Features die diesen Amps nachgesagt werden erst zum Tragen kommen, wenn jemand spielt, der dies auch herausarbeiten kann.
Da siegt dann doch eher die Vernunft.
 
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Ich one-uppe viele von Euch jetzt mal ;-)

Ich hatte meinen Traum-Amp bereits. Und hab ihn dummerweise verkauft. Es war ein EVH 5150 III 50W. Damals spielte ich in einer lauten, recht rumpeligen Metalcore-Kapelle. Davor war ichg nur in Coverbands unterwegs und hatte da allerhand Zeugs (Pod HD, JVM, ENGL, etc.; Alles verkauft). Auf jeden Fall: Die Metal-Kapelle existierte schon vor meiner EIntritt und löste sich ein paar Monate danach auf. Der EVH war für die folgende Band zu brutal und so und ich verkaufte ihn wieder.

Ich könnte mir heute in den Arsch beissen, denn a) damals kostete er noch unter 1000, was er jetzt lange nicht mehr tut und b) mich störte die geteilte EQ-Abteilung, mit der ich heute besser klar käme.

Edit: Off-Topic: Der LBX, also die kleine Version, kennt die jemand? Kann die dem Channel 2 und 3 des Großen gerecht werden?
 
Ich habe einige Traum-Amps. Von Fender, Orange bis Marshall. Aber dass ich sie partout nicht aufdrehen kann, würden sie mir auch nichts bringen.... Leider!:(

Dafür gibt es doch so etwas wie die Fryette Power Station :). Das ist kein Argument mehr. Ich spiele auch meine eigentlich völlig überdimensionierten Amps aufgedreht auf diese Art und Weise und will es nicht mehr missen.

Ich one-uppe viele von Euch jetzt mal ;-)

Ich hatte meinen Traum-Amp bereits. Und hab ihn dummerweise verkauft. Es war ein EVH 5150 III 50W. Damals spielte ich in einer lauten, recht rumpeligen Metalcore-Kapelle. Davor war ichg nur in Coverbands unterwegs und hatte da allerhand Zeugs (Pod HD, JVM, ENGL, etc.; Alles verkauft). Auf jeden Fall: Die Metal-Kapelle existierte schon vor meiner EIntritt und löste sich ein paar Monate danach auf. Der EVH war für die folgende Band zu brutal und so und ich verkaufte ihn wieder.

Ich könnte mir heute in den Arsch beissen, denn a) damals kostete er noch unter 1000, was er jetzt lange nicht mehr tut und b) mich störte die geteilte EQ-Abteilung, mit der ich heute besser klar käme.

Edit: Off-Topic: Der LBX, also die kleine Version, kennt die jemand? Kann die dem Channel 2 und 3 des Großen gerecht werden?

Guck dir mal den Fender Machete an. Für mich der noch etwas bessere Amp und mit etwas Glück neu (NOS wohl in diesem Fall) für ca. 700€ zu bekommen. Für mich ein Wunder, dass sich der Amp nicht durchgesetzt hat. Hat zwar einen blöden Namen und ist nicht der hübscheste, aber klanglich über jeden Zweifel erhaben und irre vielseitig. Wenn du in der Nähe von Düsseldorf wohnen solltest, kannst du ihn gerne mal bei mir anspielen.




Jetzt noch On-Topic:

Meinen Traumamp habe ich bereits: Einen Komet 60. Es gibt noch andere Amps, die mich reizen würden, aber der passt einfach super zu mir. "Nie erreichbar" ist bei Amps für mich relativ. Von den meisten, die mich reizen und die viel zu viel kosten, gibt es genauso gute Nachbauten, die wieder bezahlbar sind.
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die vielen und interessanten Antworten. Was ich herauszulesen glaube ist, dass der "gemeine Gitarrist" viel eher bereit ist, sich eine weitere Gitarre, als einen weiteren Amp zu kaufen. Und wenn ich mich mal kritisch hinterfrage, scheint dies auch auf mich zuzutreffen.

Jetzt frage ich mich in der Tat, ob das eine sinnvolle Einstellung ist. Brauch ich wirklich noch die zweite Stratocaster, um meinen Sound zu verfeinern? Oder wäre das Geld nicht besser in einem weiteren Amp aufgehoben. Ich denke, dass da der Unterschied doch deutlicher zu Tage tritt, als dies bei den Gitarren der Fall ist.

Naja, evtl. braucht es eben mehr von beidem. ;)

Cheers,
Michael
 
Mach keine zweite Front auf. :)
 
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ob das eine sinnvolle Einstellung ist.
...ist es :D Ich muss gerade umziehen und (alte Röhren-) Amps schleppen ist echt fies, Gitarren geht viel leichter ...;)
aber zum Thema: irgendwas tweediges brauche ich noch mal, habe aber erst schwammige Vorstellungen davon (4x10 wohl ... aber sonst?)
Aber eigentlich bin ich seit Anfang der 80er, als ich einem echt mies behandelten 76er JMP das Leben gerettet habe, sehr zufrieden mit dem, treues Tierchen. immer wieder ein Genuss.
 
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Oder wäre das Geld nicht besser in einem weiteren Amp aufgehoben.
Wenn ich nur zuhaus für mich spiele, sind mehrere Amps sicher eine nette Option. Aber wenn ich live auftrete und das Zeug mitschleppen muss, dann ist ein Amp schon genug. Wenn ich dann wirklich mehrere Modelle will, macht es Sinn auf eine Modelling/ Profiling Schiene zu setzen, also Kemper oder ähnliches. Das kostet dann auch in der Anschaffung weniger als mehrere Amps.
 
Hab ein Kemper .....sagt glaub ich alles :D

Ne meinen Traumamp besitze ich bereits . Engl Savage 120. Der mir mitlerweile zu groß, zu schwer und sperrig ist. Bin immer wieder am überlegen den zu verkaufen und durch was anderes zu ersetzen . Kommt es dann drauf an sag ich den Trade ab, weil ich es nicht übers Herz bringe meinen treuen Begleiter zu verhökern. Die Gebrauchtpreise sind eh im Keller . Und das Teil hat mich seit über 10 Jahren nie im Stich gelassen. Ist schon irgendwie ne Bindung da obwohl es nur ein Amp bzw. Massenprodukt ist. Komisch oder? :D
Der Savage im kleinen Gehäuse als 20 Watt Version (So wie beim Mesa Boogie Mini) Das wäre was. Ich glaub ich würde persönlich zur Firma fahren und die mit Geld zuschmeißen.

Aber der Mesa Boogie Mini ist wirklich noch ein Amp den ich unbedingt ausprobieren möchte. Aber ein großes Top mit 4x12 oder nen dicken Combo werd ich mir nie wieder anschaffen ich glaub die Zeiten sind vorrüber.

Der Kemper wird nur zu Hause verwendet zum üben und recorden (Ich weiss First World Problems ...Aber als ich den Kemper gekauft hatte war ich noch kein Papa :D und Live spiel ich doch lieber Röhre)
Aber durch den Kemper werden halt die Türen zu anderen Herstellern-Sounds geöffnet so das man viel ausprobieren kann.
 
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Diverse Friedmänner, Bogner, Marshalls, Fender, Cornford, Koch, Vox, Engl, Diezel, Boogie, Mesa, PRS usw. alles gehabt und wieder verkauft.

Geblieben auf Dauer ist ein Marshall 4203 30W Combo aus 1989 und ein 3-kanaliger TubeThomsen Combo. Den einzigesten Amp dessen Verkauf ich heute
noch bedauere ist ein 50W Marshall Modell 1987 Bj. 1971.
 
Der Savage im kleinen Gehäuse als 20 Watt Version (So wie beim Mesa Boogie Mini) Das wäre was. Ich glaub ich würde persönlich zur Firma fahren und die mit Geld zuschmeißen.
.
es gibt ja noch den Savage 60. Den hatte ich mal, da war Engl noch ziemlich neu glaube ich - allerdings habe ich den nach kurzer Zeit wieder verkauft, weil er mir zu steril klang. Aber da dir der 120er gefällt - vielleicht wäre das ne Alternative. So richtig klein war der 60er aber nicht, hatte so ca. Marshall 800 Größe, vielleicht etwas kleiner.
 
@Kluson jo kenn ich aber viel zu groß .... und klingt nicht wie der große Bruder o_O
 
Hier bitte weder "klassische Amp-Beratung" noch "normaler Amp-Smalltalk" - gefragt sind nur Traum-Amps, die für Euch nicht erreichbar sind ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 

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