Wieso habt ihr das singen angefangen und wo ist eure Motivation?

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Shizey
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Wollte einfach mal fragen wie ihr so zum singen gekommen seid? Und wie ihr eure Motivation halten könnt und euch weiterentwickelt.

Bei mir war es einfach das viel passiert ist und ich fast zerbrochen bin. Habe meinen Mut gefunden Unterricht zu nehmen und das ist jetzt ca 35 Unterrichtsstunden her :) Ich find es so unendlich interessant und macht so viel Spaß. Aber man merkt das die Erfolge schwerer werden.Vorallem da es mich sehr interessiert mit der volen Stimme weit hoch singen zu können.

Wie bleibt ihr dran? Was macht ihr um erfolge zu erzielen und zu merken?
 
Eigenschaft
 
Was macht ihr um erfolge zu erzielen und zu merken?
Aufnehmen und analysieren. Nicht alles, aber immer wieder mal.

Zum Singen gekommen bin ich, weil ohne Musik gar nicht geht und mein Instrument, das ging damals nicht.

Dranbleiben - alleine schon durch die Chöre :)
 
Wie bleibt ihr dran? Was macht ihr um erfolge zu erzielen und zu merken?
Ich im Moment überhaupt nicht :(
Ich hab zwar noch Gesangsunterricht, aber es macht mir im Moment keinen Spaß.
Hab aber auch jetzt eine ganze Weile immer wieder ein Kratzen im Hals, es funktioniert nicht gut.
Erfolge erziele ich damit auch nicht.
Was verstehst Du denn unter 'Erfolgen'?

Wie man höher singen können soll: Immer wieder üben, mit weit offenem Mund ohne Druck, nicht 'greifen'.
Es sind Muskeln, die trainiert werden müssen.
In welcher Range singst Du denn - Mann oder Frau - welches Alter?
 
Wollte einfach mal fragen wie ihr so zum singen gekommen seid?
Ich habe Anfang der 80er Jahre als Bassist in einer Band angefangen. Ziemlich schnell habe ich die Background Vocals übernommen. Nach diversen Sängerwechseln habe ich eine Zeit lang Bass und Leadvocals gleichzeitig gemacht. Dann meinten meine Bandkollegen, es wäre viel realistischer einen Bassisten zu finden der mindestens so gut spielt wie ich, als einen Sänger der mindestens so gut singt. Ab da war ich Sänger und hab den Bass an den Nagel gehängt.
... Motivation .... Wie bleibt ihr dran?
Die selbe Motivation mit der ich es auch schaffe zu Essen, zu Trinken oder zu Atmen. Ich kann ohne Gesang gar nicht leben. Ich muß mich nicht motivieren da ist einfach dieser Trieb und eine unendliche Neugier vieles auszuprobieren.
EDIT: ich kann aber durchaus verstehen, wenn dem nicht so ist. Mir geht es so mit Gitarre und Klavier, da kann ich mich nicht oder nur schwer zum Üben motiviere. Vermutlich bin ich deswegen auch Sänger und kein Gitarrist oder Pianist. :nix:
Was macht ihr um erfolge zu erzielen und zu merken?
Viel singen, auch an Details arbeiten. Insbesondere nicht die Macht der Wiederholung unterschätzen. Wenn ich einen Song in Melodie und Text auswendig kann, habe ich noch lange nicht das Maximum erreicht was ich heraus holen kann - da fange ich praktisch erst an. Aufnehmen ist gut um an Details zu schleifen die man während des Singens nicht so wahrnimmt und um sich mal objektiv selbst zu hören.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vorallem da es mich sehr interessiert mit der volen Stimme weit hoch singen zu können.
Da bist du nicht alleine, viele suchen die Extreme. Aber wenn du Erfolge sehen willst, lerne deinen Stimmaparat erstmal mit weniger extremen Sachen zu schulen.
 
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Hallo,

Wie bin ich dazu gekommen? Schulchor in der Sexta, tolle Lehrerin, die viele interessante Sachen gemacht hat, u. a. auch Kindermusicals. Ausgestiegen mit dem Stimmbruch, danach viele Jahre Ruhe, später in der eigenen Band Background übernommen, irgendwann mal eher widerstrebend mit zu einer Chorprobe gegangen, damit die Freunde, die dort sangen, endlich Ruhe gaben. Resultat: Dort hängengeblieben, seit 1991 in x Chören gesungen, einige sogar mitgegründet.

Motivation: "Ohne" geht nicht mehr :D - ein wunderbarer Ausgleich für alle Sachen, die einem das tägliche Leben so vor die Schienbeine schmeißt. Chorprobe = uneingeschränkte Wohlfühlgarantie, gilt ebenso für den Unterricht. Deshalb fehlen mir deshalb die Chorproben derzeit gewaltig - die Leute, das Miteinander-Musik-machen... wenigstens gibt's wieder "echen" Gesangsunterricht.

Wie Erfolge erzielen? Immer kritisch gegenüber der eigenen Leistung bleiben und sich nicht selbstzufrieden auf den Lorbeeren ausruhen - Musik ist immer wieder neu und faszinierend.

Mit voller Stimme möglichst hoch singen? Vergiß das. Das Rennen nach den Extremen ist nicht zielführend. Erstmal schauen, was Du mit der eigenen Stimme überhaupt anstellen kannst, und dann nach den gegebenen Möglichkeiten vielleicht ein wenig "ausdehnen". Höhe um der Höhe willen bringt nichts - solche Sachen wie "the highest note ever sung", was man stapelweise im Internet findet, ist reine Rekordjagd. Fachfremdes Beispiel aus dem Gitarrensektor: Yngwie Malmsteen ist verdammt schnell und sicherlich ein brillianter Techniker. Aber eine einzige Note von Eric Clapton hat mehr musikalischen Gehalt als eine ganze Nummer "Malmsteen"... :D

Viele Grüße
Klaus
 
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Ich im Moment überhaupt nicht :(
Ich hab zwar noch Gesangsunterricht, aber es macht mir im Moment keinen Spaß.
Hab aber auch jetzt eine ganze Weile immer wieder ein Kratzen im Hals, es funktioniert nicht gut.
Erfolge erziele ich damit auch nicht.
Was verstehst Du denn unter 'Erfolgen'?

Ich habe auch immer wieder Momente wo es mir schwer fällt. Das wird jeder haben. Man sollte sich auch nicht dazu zwingen also wird wieder eine Zeit kommen an dem es dir Spaß macht. Und mit Erfolgen meine ich Unterschiede beim singen fühlen, verstehen und merken oder umsetzen. Wie zum Beispiel in Hohe Lage mit der Vollstimme zu singen. Mir fällt es halt oft schwer das gelernte umzusetzen. Und dies beizubehalten.

Wie man höher singen können soll: Immer wieder üben, mit weit offenem Mund ohne Druck, nicht 'greifen'.
Es sind Muskeln, die trainiert werden müssen.
In welcher Range singst Du denn - Mann oder Frau - welches Alter?

Ich habe letztens geschaft 5D in Vollstime zu singen. Schaffe glaube auch mehr aber nicht wirklich sicher. Nach unten ist wahrscheinlich viel Luft xD Und ich bin ein Mann und 30. Wie sieht es bei euch mit der Range aus?


Die selbe Motivation mit der ich es auch schaffe zu Essen, zu Trinken oder zu Atmen. Ich kann ohne Gesang gar nicht leben. Ich muß mich nicht motivieren da ist einfach dieser Trieb und eine unendliche Neugier vieles auszuprobieren.
EDIT: ich kann aber durchaus verstehen, wenn dem nicht so ist. Mir geht es so mit Gitarre und Klavier, da kann ich mich nicht oder nur schwer zum Üben motiviere. Vermutlich bin ich deswegen auch Sänger und kein Gitarrist oder Pianist. :nix:
So geht es mir mit dem Schlagzeug :D Aber singen ist trotzdem eine große Leidenschafft von mir. Und es ist Stimmungsabhängig.

Viel singen, auch an Details arbeiten. Insbesondere nicht die Macht der Wiederholung unterschätzen. Wenn ich einen Song in Melodie und Text auswendig kann, habe ich noch lange nicht das Maximum erreicht was ich heraus holen kann - da fange ich praktisch erst an. Aufnehmen ist gut um an Details zu schleifen die man während des Singens nicht so wahrnimmt und um sich mal objektiv selbst zu hören.
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Da bist du nicht alleine, viele suchen die Extreme. Aber wenn du Erfolge sehen willst, lerne deinen Stimmaparat erstmal mit weniger extremen Sachen zu schulen.

Das mit der Wiederholung stimme ich dir vollkommen zu. Aber an Details zu arbeiten ist für mich alleine noch zu schwer. Bin da ja noch eher ein Neuling.
Und wegen den extremen Sachen: Ich bin so :D ich lerne immer gerne zuererst schwere Sachen. Der rest kommt dann meistens von alleine bzw fällt dann einfacher. Und wenn ich das nicht schaffen würde hätte meine Lehrerin da schon eine Bremse gezogen. Sie sagt ja das bei mir noch eine ganze Menge möglich ist. Und das testen wir in letzter Zeit viel. Habe neulich im falcett einen Ton gesungen der so extrem Hoch und clean war das ich stoppen musste und hab gefragt wa war das denn? xD


Hallo,

Wie bin ich dazu gekommen? Schulchor in der Sexta, tolle Lehrerin, die viele interessante Sachen gemacht hat, u. a. auch Kindermusicals. Ausgestiegen mit dem Stimmbruch, danach viele Jahre Ruhe, später in der eigenen Band Background übernommen, irgendwann mal eher widerstrebend mit zu einer Chorprobe gegangen, damit die Freunde, die dort sangen, endlich Ruhe gaben. Resultat: Dort hängengeblieben, seit 1991 in x Chören gesungen, einige sogar mitgegründet.

Motivation: "Ohne" geht nicht mehr :D - ein wunderbarer Ausgleich für alle Sachen, die einem das tägliche Leben so vor die Schienbeine schmeißt. Chorprobe = uneingeschränkte Wohlfühlgarantie, gilt ebenso für den Unterricht. Deshalb fehlen mir deshalb die Chorproben derzeit gewaltig - die Leute, das Miteinander-Musik-machen... wenigstens gibt's wieder "echen" Gesangsunterricht.
Klaus
Ja singen und allgemein Musik ist der beste Ausgleich den ich jemals entdeckt habe :)

Wie Erfolge erzielen? Immer kritisch gegenüber der eigenen Leistung bleiben und sich nicht selbstzufrieden auf den Lorbeeren ausruhen - Musik ist immer wieder neu und faszinierend.

Mit voller Stimme möglichst hoch singen? Vergiß das. Das Rennen nach den Extremen ist nicht zielführend. Erstmal schauen, was Du mit der eigenen Stimme überhaupt anstellen kannst, und dann nach den gegebenen Möglichkeiten vielleicht ein wenig "ausdehnen". Höhe um der Höhe willen bringt nichts - solche Sachen wie "the highest note ever sung", was man stapelweise im Internet findet, ist reine Rekordjagd. Fachfremdes Beispiel aus dem Gitarrensektor: Yngwie Malmsteen ist verdammt schnell und sicherlich ein brillianter Techniker. Aber eine einzige Note von Eric Clapton hat mehr musikalischen Gehalt als eine ganze Nummer "Malmsteen"... :D

Viele Grüße
Klaus

Ich gebe mich nie mit meiner Leistung zufrieden da ich gerne besser werden möchte. Und wegen den Höhen habe ich oben schon was geschrieben. Aber es geht definitiv nicht um eine Rekordjagd. Eher wohin kann ich noch kommen. Ich höre sehr gerne Metal und die schaffen es halt mit einer Gewalt und Lautstärke hoch singen zu können. Das möchte ich immoment mehr als alles andere. Ich bin sonst ein sehr stiller Typ aber dabei vergiss ich oft alles um mich herum. Und sehr oft gefällt mir das Hohe einfach sehr. Also nicht unbedingt das piepsige falcett. Das eher als Akzente in einem Song.
 
Meine Uroma hat mir als Kind das Standardrepertoire an Volksliedern draufgeschafft. Ab da hab ich jede Gelegenheit genutzt zum Singen :)

Motivation zum weitermachen bekomme ich meist bei konkreten Projekten und Ideen was Eigenes umzusetzen. Und ja, es gibt auch längere und kürzere Pausen, je nach Lebenslage... Da mach ich mir keinen Kopf, irgendwann geht das von allein wieder los.
 
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Wegen Pubertät und Mädchen. Was'n sonst?
Jup, genau so :D Für mich hat Gitarre und Gesang immer zusammengehört und ich mache bzw. singe immer das, was mir Spaß macht. Mal mehr, mal weniger. Alles autodidaktisch.
Mache mir da auch nicht so viele Gedanken, ich tu es einfach. Schüttle daher hier manchmal den Kopf über die teilweise für mich merkwürdig anmutenden Befindlichkeiten und über was sich manche Leute den Kopf so zerbrechen. Das ist Hobby und soll in erster Linie Spass machen.
 
Jup, genau so :D Für mich hat Gitarre und Gesang immer zusammengehört und ich mache bzw. singe immer das, was mir Spaß macht. Mal mehr, mal weniger. Alles autodidaktisch.
Mache mir da auch nicht so viele Gedanken, ich tu es einfach. Schüttle daher hier manchmal den Kopf über die teilweise für mich merkwürdig anmutenden Befindlichkeiten und über was sich manche Leute den Kopf so zerbrechen. Das ist Hobby und soll in erster Linie Spass machen.

Ja da hast du Recht. Ist halt nur frustierend das Freunde die man 12 Jahre gekannt hat sich von einem abwenden weil man so ein Hobby hat. Aber nun weiß ich halt das das singen mir deutlich wichtiger ist :)
 
Ist halt nur frustierend das Freunde die man 12 Jahre gekannt hat sich von einem abwenden weil man so ein Hobby hat.
Ich wußte gar nicht, dass ich so ein abstoßendes Hobby habe .... :confused:
Oder liegt es an den "Freunden"? :gruebel:
 
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Oder wenden sie sich ab, weil du IMMER singst?
Hmmm .... mein Kumpels haben mich manchmal "Singsack" genannt, als Anlehnung an den Scherzartikel "Lachsack" ... :gruebel: ... aber abgewendet haben sie sich nicht. :nix:
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Wenn der Musiker/Sänger die besseren Chancen hat, dann macht er sich natürlich unbeliebt
Danke, das ist eine wirklich schöne Vorstellung :D
 
Zum Eingangsbeitrag: ich sing immer schon, seit ich klein bin, keine Ahnung, wieso. Musik machen ist geil, mit anderen Musik machen ist noch teiler, es gibt viele Sachen, die ich gerne können würde, daher übe ich. Ist wie bei einigen anderen hier einfach Teil meines täglichen Lebens, ohne Singen werd ich grantig.
 
Sie wenden sich ab, weil dein Hobby das Sngen ist? Mit welchem Argument?

Oder wenden sie sich ab, weil du IMMER singst?

LOL. Die Leute haben mich noch nie singen gehört also kann es daran nicht liegen :D

Welches Argument? Das geht zu weit um das zu beantworten........ Kurzfassung: Anstatt mich jedes Wochenende sinnlos zu besaufen, dafür lieber das singen zu lernen kommt bei denen wohl nicht gut an o_O
 
Anstatt mich jedes Wochenende sinnlos zu besaufen, dafür lieber das singen zu lernen kommt bei denen wohl nicht gut an

So rum wird ein Schuh draus. Sie wenden sich mitnichten von dir ab, weil du singst, sondern weil du nicht mit ihnen säufst.

Also bist es ja im Endeffekt du, der sich von ihnen abwendet, nicht umgekehrt. Halt unterschiedliche Interessen. Passiert.;)
 
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So rum wird ein Schuh draus. Sie wenden sich mitnichten von dir ab, weil du singst, sondern weil du nicht mit ihnen säufst.

Also bist es ja im Endeffekt du, der sich von ihnen abwendet, nicht umgekehrt. Halt unterschiedliche Interessen. Passiert.;)

so hab ich das noch nicht gesehen:) Hast Recht!
Ich hätte mich aber nie so richtig abgewendet wenn es akzeptiert worden wäre o_O
 
Meine Uroma hat mir als Kind das Standardrepertoire an Volksliedern draufgeschafft.

Bei mir war’s die Oma, der Kindergarten (ich habe selbst da schon Auswendiglernen gehaßt und um Textzettel gebettelt… und keine bekommen *grr*) und die Schule bis zur Quinta. Außerdem habe ich als Grundschüler mit der Blockflöte angefangen und konnte daher recht schnell Noten lesen.

Dann wollte ich, noch in der Grundschule, in den Schulchor. Musik‑, Mathe‑ und Relilehrerin, aber auch die Leiterin der (privaten, nicht schulischen) Flötenrunde. Spielt was vor, was ich nicht kannte, wir sollten das nachsingen. Die drei vor mir hatten’s schon verkackt. Ich bat darum, es nochenz hören zu dürfen. Nein. OK, verkackt. Der nach mir auch, für den *da*nach hat sie’s dann nochenz vorgespielt. GRR.

Das hat mir dann bis fast in die Mittdreißiger das Singen vermiest.

(In die Altflöte progressierte ich trotzdem. Bei der Mutter von der, schon in den 80ern, nahm ich dann noch knapp über ein Jahr lang Klavierunterricht, bis das Puber-Tier zu launisch wurde. Die war aber auch nicht sehr motivierend.)

Sollte man meinen. Nein, ich höre auch gerne Musik, bin von Oma (WDR 4, damals) und Klassik dann über Freunde zum melodischen Metal gekommen und hörte auch U-Musik (SWR 1 im Auto z.B.) und sang halt immer schon beim Hören mit, egal wie komisch ich angeschaut werde. Vermutlich habe ich mir, weil ich einfach weitergesungen habe (Stimmbruch, grr, aber egal, weiter) und Nightwish eben Tarja hatte, daher auch den recht breiten Stimmumfang eingeholt. Jetzt bräuchte ich mal Technik und so.

Dann meinte die Mutter eines Freundes „du singst doch gern, komm doch mal mit zum Chor“, ihr Sohn will ja nicht. Beim dritten Mal habe ich ja gesagt, und der alte Chorleiter war herzlich, es ist alles ganz unproblematisch (kein Vorsingen, keine Anwesenheitspflicht, wir sind Amateure, kriegen aber trotzdem was gebacken, und da ich auch Tenor singe werde ich mit Kußhand genommen), habe durch meinen Eintritt den Altersdurchschnitt um mehrere Jahre(!) gesenkt (mittlerweile sind aber einige weitere Jüngere (also unter 65…) dabei) und noch drei weitere Bekannte angeworben. Ömmja, und jetzt singe ich halt. Chichester als erstes Stück war zwar verschreckend, aber ich kam drüber, und ein Chorkollege erklärte einigen wiligen von uns MuseScore, und dann bin ich auch noch beim Notensatz abgebogen, weil ich sonst mit Musiktheorie und vertikalem Lesen/Spiel/Hören es nicht so habe und lieber bei einem Instrument, das nur einen Ton herausbringt, bleibe ☻
 
habe durch meinen Eintritt den Altersdurchschnitt um mehrere Jahre(!) gesenkt
Da musste ich nur lachen :-D Geht mir gerade auch so :))) Unser Älteste Chormitglied ist 83 (aber fit, nett, stimmlich gut und super drauf), und ich bin Baujahr 83 - passen also super zusammen!
 
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