2021 Gibson ES-335 Probleme und Alternativen

  • Ersteller Separade
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Interessant war aber, dass beide Exemplare ebenfalls den selben Lackriss am Neck-Body-Join hatten, bei der Burst ging er sogar einmal komplett rundrum. Bei der schwarzen jedoch nur an einer Seite und nur ein paar Millimeter. Das nehme ich jetzt einfach als gegeben hin.
Ansonsten ist alles Super und ich bin Happy. Danke für die vielen netten Worte hier!
Das finde ich ja schon heftig, wenn diverse neue Gibson ES-335 Gitarren Lackrisse haben. Ich bin in dieser Hinsicht sehr pingelig! Denn eine neue Gitarre für 2000 - ca. 3000 Euro darf in meinen Augen gar keine Dellen, Lackrisse oder sonstige Mängel aufweisen, ansonsten wäre sie mir das viele Geld nicht wert.
An solchen Beispielen sieht man auch leider, das Gibson eben auch nur mit Wasser kocht.
Und wenn es da ganz kurios läuft, dann ist die teure Gibson eben schlechter verarbeitet als eine billige Squier by Fender. Wäre mir das mit der Gibson passiert, dann hätte ich erst gar keinen zweiten Versuch mit Gibson mehr gestartet (vor allem nicht in dieser Preislage) und ich hätte mir lieber eine weitaus billigere Ibanez Semiakustik gekauft.
Ich finde die (Gibson) ES-335 optisch ja auch ziemlich cool. Aber solche Erfahrungsberichte schrecken mich total davon ab, mir eine Gitarre für 2000 - 3000 Euro online zu bestellen.
 
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Und wenn es da ganz kurios läuft, dann ist die teure Gibson eben schlechter verarbeitet als eine billige Squier by Fender.

So kurios läuft das in Foren oft, in der Realität extremst selten. Wer mal die eine und die andere Gitarre in der Hand hatte, hat das schnell erkannt und ad acta gelegt.
 
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Hier nochmal ein Foto der "Neuen" auch wenn man da, denke ich, keinen Unterschied sieht.

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Die Honeymoon Phase ist langsam vorbei und ich muss sagen, dass mir die Gitarre sogar noch jeden Tag besser finde. Im Gegensatz zum ersten Exemplar auch ein sehr großer unterschied zur Epiphone. Klingt einfach in allen Belangen "mehr", ich spiele auch merklich besser darauf, mache weniger Fehler, denke mir selbst manchmal "wow".

Gelernt hab ich aus der Sache dennoch eins, als junger Jahrgang der mit Online Shopping aufgewachsen ist, ist das alles dennoch ein zweiseitiges Schwert für mich. Meine Erfahrung im Musikladen war in dem Fall super, toller Service, super nette Leute, sogar noch nen Ständer dazu bekommen etc...
Aber beim Anspielen mit einem fremden Amp, in einem Fremden Raum, ohne Referenzpunkte (hätte vielleicht eine meiner Gitarren mitbringen sollen oder so) war das was ich klanglich mitnehmen konnte sehr begrenzt. Da fehlt es mir aber vielleicht einfach an Erfahrung. Dass es sich zuhause als Volltreffer entpuppt hat, war mehr oder weniger Zufall. Einzig die Verarbeitungsunterschiede konnte ich gut ausmachen und mich entscheiden.
Der Gedanke soviel Geld auszugeben, und nicht die Möglichkeit zu haben zuhause nochmal alles in Ruhe auf mich wirken lassen zu können und eben diese 14 oder 30 Tage doch noch umtauschen/zurückschicken zu können, hat mich dann doch sehr gestresst. So kann es sein ,dass ich in Zukunft, trotz eines im Endeffekt tollen Erlebnisses, doch vielleicht wieder eher online bestelle, allerdings wirklich keine Gibson 🤣.

Es war doch schon sehr schockierend wie unterschiedlich jede dieser Gitarren war, die alle 3 Laut Seriennummern nur wenige Wochen auseinander lagen. Vor allem die Schwankungen der Halswinkel war verrückt. Bei der einen Gitarre lag die Bridge komplett auf dem Body auf, bei gerade so mittlerer Saitenhöhe. Bei der ersten schwarzen fast das Gegenteil, Bridge war fast 1cm hochgeschraubt. Die Sattelkerben das selbe, wobei man da nicht weiß ob die Händler da jeweils nochmal Hand angelegt haben.

Ende gut alles Gut jetzt jedenfalls. Danke für die Anteilnahme und Hilfe :)
 
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Wer mal die eine und die andere Gitarre in der Hand hatte, hat das schnell erkannt und ad acta gelegt.
Quark. Ich kenne definitiv Squier (und diverse andere "günstige"), die besser verarbeitet sind, als G. DAS geben viele Fanboys sogar zu.
 
Meinetwegen.
 
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Da fehlt es mir aber vielleicht einfach an Erfahrung. Dass es sich zuhause als Volltreffer entpuppt hat, war mehr oder weniger Zufall.
..ich schätze mich jetzt nicht unbedingt als erfahrungsarm ein, aber: das geht mir letztlich fast genauso. Ich teste Instrumente auch auf klangliche Eigenschaften gar nicht mehr spezifisch an, was ich checke ist Gewicht, Halsprofil und Verarbeitung und Funktion der technischen specs. Bei Gebrauchkäufen ohne vor-Ort-Amp bringe ich irgendeine tönende Nudel mit und fettich :D Der Rest ergibt sich eh immer im Zusammenhang mit der Abstimmung auf mein Zielequipment.
 
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