Unterscheidung Stimmplatten HA-1 (a mano) und HA-2 (tipo a mano)

  • Ersteller musikant60
  • Erstellt am
Ach so, Artiste sind eigens von Hohner.
zumindest die Artiste ist eine ureigene Hohnererfindung und wurde m.W. ausschließlich für den Eigenbedarf produziert... bei der Superartiste Stimmplatte komme ich etwas ins Schwimmen, da mir die nicht so geläufig ist.. meine aber das waren ebenfalls Hohnerprodukte früherer Zeiten für die "gehobenen Ansprüche" was auch immer damals damit gemeint war.
 
@maxito
Du meinst z.B. für die Hohner 5555, oder wie die hieß?

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie gut die alten H Mensur Stimmplatten in meiner Verdi III klingen.
Ein super HZIMM aus Aurich ( Herr Hardy )
hatte die ende 1980er mal komplett hergerichtet und gestimmt.
Relativ flaches Tremolo.
Ein Traum für Nordseewellen und sowas.
 

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Du meinst z.B. für die Hohner 5555, oder wie die hieß?
Wie gesagt - hier bin ich nicht ganz sicher - meine aber dass das die "Spitzenplatten bei Hohner bis Ende der 40-er Jahre waren. Und außer dem Namen sonst aber nicht allzuviel mit den bekannten "Artiste" gemeinsam hatten. Auch kann ich dir nicht sagen, wie gut die im Vergleich zu anderen Platten waren.

Die Hohner T-Mensur und die H-Mensur erst recht, sind zwar "einfache" Stimmplatten, aber solide gefertigt und funktionieren recht gut - da kann man schon sehr viel damit anstellen! Ebenso die Verdi. Die ist ebenfalls ein grundsolides Instrument. Die sind, auch wenn gerne über Hohner hergezogen wird - grundsolide und funktionieren wirklich gut.

Dennoch ist es so, dass es bessere Stimmplatten gibt und die richtig eingebaut und fachgerecht gestimmt eben noch mehr an Möglichkeiten bieten, welche man dann aber auch erstmal richtig nutzen (können) muss. Denn der Spieler macht die Musik und muss das Instrument entsprechend bedienen ... von sich aus machen die Kisten trozt aller super Komponenten erstmal nix! Das merkt man mitunter erst wenn man einen qualitativen Sprung nach oben macht. Als ich eines meiner beiden jetzigen Hauptinstrumente ganz neu hatte, musste ich mich erstmal daran gewöhnen, dass das Ding buchstäblich jede kleinste Bewegung in Töne umsetzte... Ich brauchte ein paar Wochen, bis ich mich an das Level meines Instrumentes anpasste, so dass ich sagen konnte: ich spiele das Instrument und nicht das Instrument spielt mich (aus) ...
 
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@maxito
😂
Ja das hatte ich mit der Excelsior auch. Wegen des kurzen Tastenhub. Vollkommen ohne Orientierung weil ich es gewohnt war mehr Taste um den Finger zu spüren.
Wenn man von der etwas "schlechten" Ansprache absieht geht bei der Verdi von mir einiges an Dynamik und auch recht laut.
 

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