Live-Auftritt in einem 37meter hohen Tipi

R
Redicc
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.11.22
Registriert
03.08.20
Beiträge
16
Kekse
0
Mahlzeit.
Ich hab mal eine Frage wie ihr mit dem Hall umgeht oder dem generellen Sound in einer Location die schlechte Voraussetzungen hat.
Wir spielen im Dezember in einem Tipi. Das ist 37m hoch und ca. 30m im Durchmesser.
Der Hall dort drin ist echt krass.
Wir spielen Rock-Musik auf einer kleinen Bühne am Rand des Tipis. Der Sound bei der Probe war so immens katastrophal, dass ich nicht weiß wie wir damit ansatzweise umgehen sollen.

Die Amps sind laut genug, so dass man diese nicht über das Mischpult laufen lassen muss. Einzig der Gesang und die BASSdrum läuft über die Boxen.

Habt Tipps wie wir mit solch einem immensen Hall umgehen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Besten, ihr nutzt einen Anti Reverb Effekt :evil:

Nein, Spaß beiseite: schaut dass ihr viel Publikum habt. Menschenmassen wirken als Absorber und das hilft .

Ich nehme nicht an, dass ihr bauliche Veränderung wie Absorber in dem Tipi unterbringen könnt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... und darauf achten, dass der Pegel so gering es nur gehen kann bleibt. In halligen Locations ist der Pegel dein Feind, jeder Versuch mit mehr Pegel das in den Griff zu bekommen, endet im Desaster. So sind zumindest meine Erfahrungswerte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wenn der Begriff Basedrum oft genug verwendet wird wird er zum Standart und alles funzt.:devilish:
 
  • Haha
  • Wow
Reaktionen: 5 Benutzer
Fußpauke!
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Ich sach nur "Wertschätzung von Gitarren. " :ROFLMAO:
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na da kommt das Sprichwort mit dem nie auslernen mal wieder aus Omas Sprüchekiste.
Ich war nun wirklich der festen Überzeugung das besagte Fußpauke "Base" geschrieben wird.
Wenn man drüber nachdenkt, macht es überhaupt keinen Sinn....

Würde mich dann für die Steinigung bereit stellen :bang:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wer im Glashaus sitzt
Ich bin sicher, dass @Mfk0815 mit voller Absicht "Standart" statt Standard geschrieben hat, um die zunehmende Abstumpfung bzw. Gewöhnung an falsche Schreibweisen zu persiflieren. :geek: Ich für meinen Teil bin schon so abgebrüht, dass mich nur noch vermeintliche Akronyme wie AMP triggern. :LOL:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Genau, und dass funzt nicht erwähnt wurde ist auch traurig, für mich das Unwort des Millenniums schlecht hin, noch weit vor Standart. Ich hätte die Wörter doch deutlich hervorheben sollen. Da hilft nicht mal ein :devilish:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir spielen im Dezember in einem Tipi. Das ist 37m hoch und ca. 30m im Durchmesser.
Der Hall dort drin ist echt krass.
Nur aus Neugier, und um wieder zum Thema zu kommen: Wie ist das Tipi beschaffen? Ich habe da ein überdimensionales Stoffzelt mit Lehmboden im Kopf. Das kann es ja aber nicht sein, sonst wäre der Hall nicht so extrem?

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir haben mal in einem riesigen Zirkuszelt mit grosser PA gespielt. Hall gab's da nicht, war wie Open-Air. Das Tipi hört sich eher nach Kirche an. Da hilft aber tatsächlich nur sehr leise Lautstärke. Verwendet werden auch Delaylines um die Laufzeitunterschiede zu den im Raum verteilten Boxen zu ändern.

Gruß Rudi
 
Ich hätte die Wörter doch deutlich hervorheben sollen. Da hilft nicht mal ein :devilish:
Ich hab's schon kapiert. War eigentlich deutlich genug.

Das Tipi hört sich eher nach Kirche an.
ja, leider sehr hoch. In der Fläche hilft da Publikum als Absorber, aber was da nach oben hin passiert ... Keine Ahnung.
Am Besten wäre eine PA, die möglichst wenig nach oben abstrahlt ... aber mach das mal mit Bässen ... und genau die sorgen ja für den schlimmsten Mulm.
In unserer Kirche, die auch recht dröhnig ist, senke ich bewusst Bässe unterhalb 150 Hz ab (und irgendwo bei 120 Hz gibt es eine Dröhnfrequenz, die ich gerne zusätzlich schmalbandig rausziehe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da kommt das Sprichwort mit dem nie auslernen mal wieder aus Omas Sprüchekiste.
Ich war nun wirklich der festen Überzeugung das besagte Fußpauke "Base" geschrieben wird.
Wenn man drüber nachdenkt, macht es überhaupt keinen Sinn....

Würde mich dann für die Steinigung bereit stellen :bang:

Die Basedrum hat's immerhin in die englische Wikipedia geschafft, allerdings offenbar durch einen deutschen Beitragschreiber:

Witthüser & Westrupp
played Guitar, Westrupp played Ukulele, Trumpet and Trombone, Xylophon, Basedrum, Washboard, Flute and Chromonica) all this exclusively acoustic and - in…
16 KB (2.218 Wörter) - 06:41, 15. Jun. 2022
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt noch irgendwas mit gendern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
BTT: (Für die Diskussion der Feinheiten der sprachlichen Entwicklung gäbe es ja noch einen anderen Bereich im Forum).

In unserer Kirche, die auch recht dröhnig ist, senke ich bewusst Bässe unterhalb 150 Hz ab (und irgendwo bei 120 Hz gibt es eine Dröhnfrequenz, die ich gerne zusätzlich schmalbandig rausziehe)
Eventuell könnten hier auch mobile Bass Traps helfen, so denn welche verfügbar sind. Allerdings ist es eher Glaskugellesen, so lange nicht klar ist was mit
Der Hall dort drin ist echt krass.
genau gemeint ist.
Auch sind 30 Meter im Durchmesser auch nicht wenig. Die Frage ist wie das da drin aussieht und ob man nicht mit mehreren kleinen Boxen, als Delaylines, so wie von @Rudibasso42 schon vorgeschlagen, die Schallverteilung im Raum um einiges verbessern kann. Bei den Dimensionen muss es ja auch irgendwie eine tragende Konstruktion geben, die man für die Anbringung von Delay-Boxen benutzen kann.
Alles in allem ist das keine triviale Situation die man stur mit eine Box links und eine rechts und wird schon passen, bedienen kann.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben