Bigsby - richtige Einstellung - Sammlung

Ich habe gerade eben nochmal in Ruhe probiert, es ist doch deutlich besser geworden. Es ist ein normaler 10er Saitensatz drauf, die Saiten hatte ich auch vorgedehnt, aber halt gestern abend spät nur mal kurz probiert und da auch das Bigsby stark betätigt. Gerade beim spielen mit normalen Einsatz hielt die Gitarre die Stimmung. Hatte beim Saitenwechseln auch den Sattel etwas geschmiert, ich weiß jetzt nicht was mehr geholfen hat: die Brücke der Sattel oder beides. Vor dem Umbau haben mich schon stärkere Bendings Out-of-tune geschmissen, insofern ist es jetzt gut genug für mich.
Ich hab hier auch noch eine Düse stehen mit dem Duesenberg-Bigsby, das funktioniert auch wunderbar, auch mit Tune-o-matic.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Beiträge und Hilfe :prost:
 
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Ich kann die Probleme mit Bigsby Tremolos nicht nachvollziehen. Ich habe inzwischen schon fast zwei Dutzend Gitarren mit Bigsby Typen gebaut, von Tele über LP bis Strats. Ohne Probleme und Verstimmungen. Dabei waren es Originale, so wie die von Göldo, die preiswerter und besser sind. Alle mit Rollenbrücken verschiedener Hersteller...Daher bin ich ziemlich verwundert...
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Auch mit weicheren Federn habe ich keine Verstimmungen bei einer Eigenbau-Mosrite mit B5 Bigsby.
 
*** Hatte beim Saitenwechseln auch den Sattel etwas geschmiert, ich weiß jetzt nicht was mehr geholfen hat: die Brücke der Sattel oder beides. ***
Ich habe schon seit längerer Zeit 2 Tele-Klons mit B5-Style Vibrato, die erste kam vor 12-13 Jahren.

Nach meiner Erfahrung ist die Feder der Hauptschwachpunkt der Bigsbys, weil viel zu weich.

An beiden Gitarren habe ich die Originalfedern gegen passende alte Ventlifedern einer Honda ausgetauscht, was eine exorbitante Verbesserung brachte und das bis heute. (btw. hat Bigsby in seiner Anfangsphase Ventilfedern von Harley-Davidson verbaut...).

Die alten Ventilfedern gibt es bei allen Japan-Bike-Schraubern für einen Obulus in die Kaffeekasse.

Und wenn das gesamte System via Klemmmechaniken, Graph-Tec Saitenniederhalter (oder mit Rollachse), Graph-Tec Sattel (oder Knochensattel) und stabiler Feder, die auch wieder korrekt zum Ausgangspunkt zurückgeht, vorhanden ist, kommt auch ein anachronistisches Bigsby-Vibrato bei härterem Einsatz zu 99% an die 100% eines perfekt eingestellen FR heran.

RJJC
 
Bei Göldo gibt es andere, härtere Federn im Angebot...
 
Ich empfinde die originalen Federn immer als zu hart und bekomme mit weicheren Federn ein schimmrigeres und für meinen Geschmack schöneres Vibrato hin. Muß man wirklich mal damit experimentieren, welche Federhärte einem liegt in Klang, Bedienbarkeit und Stimmstabilität.
Mein Vater war Industrieschlosser und hat Teile aus alten Maschinen gesammelt, dabei auch eine Kiste mit Federn. Es waren ein paar passende Federn dabei und so konnte ich verschieden Härten testen. Und die weicheren waren echt nicht übel.
 
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*** Muß man wirklich mal damit experimentieren, welche Federhärte einem liegt in Klang, Bedienbarkeit und Stimmstabilität. ***
So ist es.

Da du die Originalfedern als zu hart empfindest, wäre es interessant zu erfahren, welche Saitenstärke zu verwendest.

Auf meinen Tele-Klones sind 11er- bzw. 12er-Stärken aufgezogen und da waren beide Originalfedern bereits überfordert.

Der Vibratohebel lag zu tief und die Federn drückten das Bigsby nicht mehr an die "Null-Linie" zurück.

Auf der mit 12er bespannten Gitarre, habe ich auch die Federlänge erhöht, was den Hebel natürlich weiter ausladen lässt.
Damit sind nahezu "dive bombs" bis kurz vor Erschlaffung möglich und dennoch ist die Stimmstabilität 1A.

Gruß
RJJC
 
Hi,

ist zwar kein Bigsby, aber das Prinzip ist ja nicht weit weg: Duesenberg Les Trem, montiert auf einer Gretsch Electromatic Jet. Hier also meine Erfahrungen:

Ich hab mir Klemmtuner gegönnt, No Name, aber sehen denen von Reverend sehr ähnlich, und funktionieren wirklich einwandfrei. Es erleichtert neben dem Saitenwechsel eben doch, die Zahl der Wicklungen auf den Achsen zu reduzieren. Bequem, aber nicht zwingend nötig.

Der Sattel ist Stimmungskiller Nr. 1, noch vor der Bridge. Leider nicht nur bei günstigen Gitarren, ein wenig nachfeilen ist fast immer nötig. Denn alles Schmieren hilft nix, wenn die Kerbe schlicht zu eng ist. Meine Billig-Gretsch war erstaunlicherweise eine der wenigen Ausnahmen, das flutschte schon einwandfrei. Mein üblicher Optimierungsdrang führte dann aber doch zum Nachfeilen, einfach um die (eigentlich ebenfalls gute) Saitenlage noch tiefer zu setzen. Was allerdings viele Bigsby-Freunde betreffen dürfte, ist der Drang zu etwas dickeren Saiten. Ab Werk sind ja meist 10er drauf. Wer dickere will, muss mMn immer nacharbeiten bzw. lassen. Die Kerben sind ab Werk immer lieber zu knapp gesägt, einfach weil Klirren in Sattel im Laden ein No Go wäre. Und nachfeilen geht ja auch leichter, als zu breite Kerben dünner zu machen...

Sattel schmieren - wie gesagt erst wenn die Sattelkerben grundsätzlich passen. Graphit ist mir zu viel Sauerei, ich benutze entweder Nut Sauce (teuer) oder schlicht Labello. Vor kurzem ist mir jetzt noch so ein Schmierstift für Gitarren in die Hände gefallen, flutscht auch gut. Jedenfalls braucht man wirklich nur sehr, sehr wenig, ich ziehe die Saite hoch und gebe einen winziges bisschen mit einer Stecknadel rein. Ich weiß, bei manchen funktionierts auch ohne, aber ich hab noch keine Gitarre erlebet, bei der es geschadet hätte...

Die Bridge: ich verwende keine Rollenbridge, obwohl ich eine mitbestellt hatte. Hab sie dann aber nicht gebraucht. Eine normale TOM neigt zum Festklemmen, das sehe ich auch so. Es liegt aber viel am Material, die recht weichen Gusssättel sind fürs Vibrato nicht optimal. Ich habe eine Duesenberg 3-Point Radius Bridge. Die Reiter sind aus Stahl, und da fressen sich die Saiten einfach nicht so fest, weuil es eben härter und glatter ist. Die vorgefertigten Kerben sind aber auch sehr sauber gemacht, sodass keine potentielle eigene Handarbeit das Ergebnis verschlechtert. Nur müssen sie für die eigene Gitarre halt an der richtigen Stelle sein, was bei mir aber der Fall war.

Der Knackpunkt mit Rollenbrücken ist mMn der, dass sie am Anfang eigentlich immer ganz gut funktionieren, die beweglichen Teile aber irgendwann gerne festgehen. Und dann sind sie oft schlimmer als feste Reiter. Wer sein Zeug gut sauber hält und pflegt, wird damit aber vielleicht glücklich. Ich bin aber auch ein wenig skeptisch mit der Tonentfaltung, es ist halt wieder eine Entkoppelungsstufe mehr zwischen Saite und Body, das liegt in der Natur der Sache.

Skeptisch in auch bei allem, was so halb und halb ist - zB eine TOM, die auf den Bolzen oder in den Einschlaghülsen wackelt, aber eben nicht in genau dafür definierten Aufnahmen, und so ein bisschen gleiten dann die Saiten doch auch in den Kerben... das wird nix. Also entweder eine kippende Bridge, die voll mit den Saiten mitgeht, oder eine wirklich gut fixierte, über die die Saiten dann halt möglichst gut gleiten müssen.

Die Breite der Bridge ist natürlich essentiell. Bei einer Gibson Nashville zB kommt es oft vor, dass die Saiten an der Hinterkante aufliegen, was so ziemlich der schlimmste Stimmungskiller ist. Die Nashville ist aber mMn eh Mist, in Toleranzen, Material und Klang.

Wie schon andere geschrieben haben, ist der Winkel hinter der Bridge sehr wichtig. Bei mir hats gepasst, aber soweit ich sehe, gibts wohl inzwischen auch einige Helferlein, die man montieren kann - wie zB den Vibramate String Spoiler -, wenn der vorgegebene Abstand zwischen Bigsby und Bridge schlecht gewählt ist. Notfalls kann man das Bigsby auch etwas unterfüttern, die Andruckrolle ganz zu umgehen führt oft nicht zum Ziel.

Als nächstes schmiere ich auch die Saiten in den Sattelkerben ein kleines bisschen - hier noch sparsamer, weil man ja mit dem Handballen drauf kommt, aber ich habe auch hier den Eindruck einer der kleinen Verbesserungen, die sich am Ende addiert haben.

Je nach Ausführung des Vibratos sollte man evtl. auch dessen Achse schmieren. Bei einem geschlossenen Kugel- oder Nadellager kommt man nicht hin, aber bei einem simplen Gleitlager würde ich immer drangehen. Ist ein Kunststofflager vorhanden, würde man vielleicht an Silikonschmierstoff denken, aber hier sollte man echt vorsichtig sein, weil das a) nirgendwo sonst hinkommen sollte und man es b) tendenziell nie mehr loskriegt, wenns mal irgendwo hingekrochen ist. Und da drauf haftet dann nix mehr, kein Lack und kein Kleber. Ganz schlecht bei Reparaturen...

Gruß, bagotrix
 
Ich schreibe das ungern (da ich mir jetzt wieder ordentlich „Prügel“ holen werde) aber Bigsbys (USA) und deren lizensierte Konsorten (Fernost) MIT Niederdruckrolle werden immer ein ziemlicher Kompromiss bleiben. Die ursprüngliche Konstruktion war und ist ein floating Bigsby, welches ohne besagte Rolle auskommt und entsprechend weich tremoliert. Dies setzt einen gewissen Halswinkel voraus. Federn unterschiedlicher Härte und Länge gibt es von Fender/Bigsby oder Reverend.

Eine hochwertige Bridge und ein korrekt gefeilter Sattel nebst korrekt aufgezogenen und gedehnten Saiten und es verstimmt sich nichts.
IMG_2839.jpeg


Die Niederdruckrolle wiederum erzeugt i.d.R. einen zu steilen Winkel und sorgt bereits an der Bridge für de-tunings. Zudem killt dieser Winkel Ton.
Roller-Bridges mit ihren unzähligen Einzelteilen killen ebenfalls Ton und verschlimmern das Problem, in dem sie mitunter die tremolierte Saite nicht gleiten lassen sondern bremsen. Jede vernünftig gefeilte TOM ist besser.

Edit: und die original US-Bigsbys dind teuer aber jeden Cent wert und eine gänzlich andere Veranstaltung als die Fernostderivate.
 
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So ein "Einteilermonstrum" würde ich nicht freiwillig auf eine Gitarre schrauben. Eine gute Rollerbrücke (ABM) und ein einzelnes Bigsby "Clone" mit etwas mehr Abstand zur Brücke montiert, schon gibt es keine Probleme. Davon ab, ist das Düsenberg "Bigsby" Trem um Längen besser als das Original....Dazu auch preiswerter.

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Grund: Bilder eingebunden
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So ein "Einteilermonstrum" würde ich nicht freiwillig auf eine Gitarre schrauben. Eine gute Rollerbrücke (ABM) und ein einzelnes Bigsby "Clone" mit etwas mehr Abstand zur Brücke montiert, schon gibt es keine Probleme. Davon ab, ist das Düsenberg "Bigsby" Trem um Längen besser als das Original....Dazu auch preiswerter.
Das „Einteilermonstrum“ wurde von Paul Bigsby exclusiv in 1953 für die Telecaster gebaut und performed unfassbar. Das weiter oben gesagte gilt auch für ABM und Duesenberg, da auch die an den physikalischen Gegebenheiten nichts ändern. Jedem das seine. Allerdings ist es schon sportlich, die asia-Duesenberg Erzeugnisse als um Längen besser zu bezeichnen :)

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Ich habe schon Originale, so wie billige Chinateile verbaut und beide Varianten der Düsenbergtrems, daher glaube ich mir ein Urteil zu erlauben. Alleine schon die unmögliche Fummelei die Ballends auf die Stifte zu fummeln machte mich rasend, besonders während eines Gigs auf der Bühne bei Dunkelheit...
 
Das ist überhaupt keine Fummelei wenn man es richtig macht: Wie bei jedem Bigsby bekommt die Saite kurz vor dem Ballend einen kleinen Turn mit der Zange, Ballend auf den Pin und fertig.
 
Allerdings ist es schon sportlich, die asia-Duesenberg Erzeugnisse als um Längen besser zu bezeichnen :)
Ich hab vor Jahren das B7 von meiner ES135 wieder runtergebaut und inzwischen ein Duesenberg Radiator drauf, das um Längen besser und weicher funktioniert als das Bigsby, von daher kann ich @murle1 nur beipflichten.
Auch hab ich die Schaller Rollerbridge drauf, da rollt nix, aber die Saiten gleiten darauf besser als auf der ursprünglichen TOM.
 
Ob das Bigsby aus Alu oder Grauguß besteht macht glaube ich keinen klanglichen Unterschied, wenn es separat auf dem Body angebracht ist, anders bei Vibratos, wo der Steg in irgeneiner Weise verbunden ist.


Da du die Originalfedern als zu hart empfindest, wäre es interessant zu erfahren, welche Saitenstärke zu verwendest.
Ich komme am besten mit 9,5er Saiten klar. Die Federn mußte ich immer kürzen ;-)

@house md: Fliegen Dir nicht ab und zu die Saiten aus den Schlitzen am Steg. Der Andruck kann ja nicht gerade hoch sein bei dem Winkel.:unsure:
 
da rollt nix, aber die Saiten gleiten darauf besser als auf der ursprünglichen TOM.
korrekt, mit Rollerbridge ist nicht die Funktion der Brücke gemeint sondern nur die Art der Saitenauflage.
Die Rollen bieten einfach einen saitenschonenden Umlenkpunkt wie bei den Fender-Saitenreitern.
 
Ob das Bigsby aus Alu oder Grauguß besteht macht glaube ich keinen klanglichen Unterschied, wenn es separat auf dem Body angebracht ist, anders bei Vibratos, wo der Steg in irgeneiner Weise verbunden ist.

Den Satz habe ich komplett nicht verstanden.

Ich versuch`s mal zu zerlegen:

Ob das Bigsby aus Alu oder Grauguß besteht macht glaube ich keinen klanglichen Unterschied,...

Gibt es denn ein Bigsby aus Grauguss?

.., wenn es separat auf dem Body angebracht ist,...

Wie denn sonst? Ich dachte immer man bringt es im Sinne des Erfinders korrekt an.

, anders bei Vibratos, wo der Steg in irgeneiner Weise verbunden ist.

:unsure:

Würde der nicht runterfallen wenn er nicht "in irgendeiner Weise verbunden" wäre???

Bitte um Aufklärung.

*
 
Gibt es denn ein Bigsby aus Grauguss?
Ich, als Zweiradmechaniker, denke mal, hier wurde Grauguss (Eisen) mit Spritzguss (Aluminiumguss) verwechselt und im Vergleich Schmiedealu (gibts eigentlich meines Wissens höchstens noch bei Felgen, oder in hochbelasteten Bereichen im Motorenbau) gemeint.
Ob in unserem Anwendungsbereich (Intrumentenzubehör) überhaupt in den letzten Jahren noch großartig Schmiedeteile verbaut werden, wage ich zu bezweifeln.
Obwohl es bei einem Anachronismus wie dem Originalen Bigsby nicht ganz auszuschließen wäre.
 
Wie denn sonst? Ich dachte immer man bringt es im Sinne des Erfinders korrekt an.
Na eben weil es immer getrennt von der Bridge montiert wird - er wollte damit anscheinend sagen, dass das Material deshalb bei einem Bigsby wurscht sei, im Gegensatz zB zu einem Strat-Tremolo.

Schon das halte ich aber für nicht zutreffend. Bei einer Les Paul macht es ja durchaus einen hörbaren Unterschied, ob das Stoptail aus Zinkdruckguss, Messing oder Aluminium ist, da liegt es doch nahe, dass das auch bei einem Bigsby gilt. Die Originale sind auf jeden Fall auch schwerer als die Importausführungen. Es wird immer gerne vergessen, dass Saiten auch Longitudinalschwingungen besitzen, und dass sich die auch hinter der Bridge bzw. dem Sattel jeweils fortsetzen. Und wie die ausfallen, wird durchaus davon beeinflusst, welche Eigenschaften, zB Härte und Elastizität die Aufhängung hat.

Zum Anderen geht es bei Fernost- vs. US-Bigsby ja nicht nur um den Ton, sondern auch um die unterschiedliche mechanische Qualität. Ich hatte den direkten Vergleich auf einer Gitarre noch nicht, aber AFAIK ist die Welle bei den US-Modellen aufwendiger gelagert (Wälzlager statt einfaches Nylon-Reiblager), sprich reibungsärmer. Und das ist schon auch ein Unterschied, den man zB beim Vibrato einer Japan-Gretsch im Vergleich zu einer Electromatic spürt.

Die Duesenberg Tremola-Modelle werden wohl auch in Asien gebaut, mindestens die Welle mit der Aufhängung ist aber auch als Wälzlager ausgeführt.

Gruß, bagotrix
 
Ob das Bigsby aus Alu oder Grauguß besteht macht glaube ich keinen klanglichen Unterschied, wenn es separat auf dem Body angebracht ist, anders bei Vibratos, wo der Steg in irgeneiner Weise verbunden ist.
Ich komme am besten mit 9,5er Saiten klar. Die Federn mußte ich immer kürzen ;-)

@house md: Fliegen Dir nicht ab und zu die Saiten aus den Schlitzen am Steg. Der Andruck kann ja nicht gerade hoch sein bei dem Winkel.:unsure:
Noch nie. Der Andruckwinkel ist perfekt. Die Tele verstimmt sich zudem nie, auch bei engagierterem Einsatz des B16. Die Kombination von der Truarc und dem B16 ist ideal.

Die US Bigsbys werden noch handwerklich hergestellt und die verbauten Lager sind sehr hochwertig.

@bagotrix:

Es gibt einen subtilen Klangunterschied zwischen den Guss- und den Aluteilen und einen markanten zwischen Floating und Non-Floating Vibrato.
 
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@Bassturmator: Ich habe das Mosrite Vibrato gemeint, wo die Stegbolzen durch die Vibratogrundplatte führen.

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Zu dem Bigsby aus Grauguss:
Für 25 Euro habe ich ein asiatisches B5 geordert, es funktioniert einwandfrei, wiegt aber fast doppelt so viel wie ein original B7 - hab nochmal recherchiert, was das genau sein soll - angeblich eine Zinklegierung.

Sorry für die Falschinformation. :confused:
 
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