Der grosse HX-3 thread!

@SubbrSchwob: Vllt. kannst du mal eine andere Hardware mit den identischen Einstellungen probieren oder jemand aus der Leserschaft stellt nach deinen Angaben (identische Parameter) deinen Test nach. Quasi A/B Vergleich.

Grüße

Wolfgang
 
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Denkbar ist, dass das Phänomen nur mit dem Drawbar Expander und nur mit neueren Firmware-Versionen auftritt? Dazu weiß ich zu wenig über die Details der jeweiligen Modelle und mögliche Unterschiede – das Blockschaltbild ist interessant, aber nicht komplett, es bleibt unklar, wo genau der DSP sitzt. Ich habe leider kein weiteres Gerät. Wie beschrieben ist bei mir das Geräusch bei komplettem Factory Reset bereits vorhanden. Kann man eine Datei mit den Kompletteinstellungen machen? Analog zum Show-File in aktuellen Mischpulten? Dann wäre es einfach für andere Leute, die Einstellungen auszuprobieren.

Allerdings habe ich bis auf die weiter oben genannten 2 Parameter nichts umgestellt, was man nicht auch im Menü des Geräts hätte umstellen können. Letztendlich sind das ja Parameter für einen Reverb/Raumsimulation innerhalb des Leslie-Effekts. Und die hört man meinen Ohren nach auch und sie macht das den Rotary-Sound auch schöner – aber führt eben zu diesen Nebengeräuschen bei meinem Exemplar. Konzeptionell gesehen sollte ein Reverb keine Verzerrungen in den Signalweg einspeisen. (Personen, die mir schlechte Ohren attestieren, werden geplonkt. You know who you are.)

Mit der Einstellung ohne Raum vom Leslie ist das Leslie etwas weniger lebendig, man kann es ein bisschen Kompensieren durch vorsichtige Reverb-Anwendung aus der DSP-Abteilung.

Was mir gut gefällt und was ich so vermeine, bei noch keiner Clonewheel in der Art gehört zu haben, ist vor allem in den unteren Oktaven der Manuale so eine Art lebendiges und detailreiches „Mahlen”, das klingt als würde da ein Gnom schwitzend das Getriebe kurbeln, das ist schon sehr erfreulich. Das interessiert mich persönlich jedenfalls um Größenordnungen mehr als Grüne Zwiebeln.
 
Klingt schon etwas seltsam in diesen Beispielen und hätte ich so auf meinem noch nie gehört. Im Bandkontext fällt es wohl nicht so auf, trotzdem ärgerlich, wenn man es mal hört, kriegt man es nicht aus dem Ohr.

Erinnert mich an das LED Strom Geschwurbel vom JD XA. Das hab ich zwei Jahre nicht gehört, dann hats jemand auf gearslutz geschrieben und von da an konnte ich den analog Part nicht mehr hören. 🙈

Vielleicht ein Hardware Defekt im Ausgang?
 
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Das ist nicht komplett unvorstellbar, aber das seltsame ist eben, wenn das Leslie auf Brake steht, ist das Nebengeräusch weg. Wenn irgendwo im Bereich DAC oder danach ein Hardwareschaden vorläge, müsste der sich auch dann zeigen und gewiss auch dann, wenn ich die genannten 2 Parameter auf 0 stelle. Auch eine digitale Übersteuerung im Leslie wäre noch denkbar, allerdings geht das Phänomen nicht weg, wenn man die Lautstärken der Manuale runterdreht. Und laut Blockdiagramm sind die ja vor dem Leslie. Eine mögliche Übersteuerung des DAC wird damit auch gleich ausgeschlossen.
 
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Schon komisch....... kann diesen "Effekt" sowohl an meinem HX3.5 als auch 3.6 nicht bemerken.

Wer weiss wo der Teufel im Detail sitzt. Oder ists doch einfach der berühmte Griff ins Klo beim
(ungetesteten?) Gebrauchtkauf..... ?

Das passende Netzteil ist dran? Das Mainboard plus das Extension Board beim Drawbar-Expander
sollten gut (sprich stabil) versorgt sein. (war nur so ein Gedanke....).
 
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Kabel und Netzteil wären auch meine Gedanken.
Gerade bei letzterem ist die HX3 relativ empfindlich - und zieht auch eventuell mehr Strom als angegeben. Oder die Netzteile sind flasch beschriftet - Ich habe mein Board seinerzeit mit einem angeblich passenden USB-Netzteil betrieben und hatte fröhliche Aussetzer dann und wann- bis ich dann auf Meanwell RS15-5 umgestiegen bin, seither ist alles ok :)
Ciao,
Stefan
 
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Der Orgelexpander HX 3 besteht aus Mainboard, Extension Board den
Panels sowie Zugriegelsätzen zur Bedienung und als Sahnehäubchen eben
all das ein einem einzigen Gehäuse.
Somit unterscheidet es sich in keinster Weise von einem Konvolut eben besagter
Komponenten einzeln auf einem Arbeitstisch zusammen verdrahtet.
Der Orgelexpander wurde eingeschickt und bekam sein " Gehirn" komplett neu
aufgesetzt und wurde in einwandfreiem voll funktionsfähigen Zustand zurückgeschickt.
Ein Hardwareschaden wurde nicht festgestellt !

Was danach passiert ist beim Eigentümer entzieht sich unserer Kenntnis.
Es wird hier einfach behauptet, der gleiche Fehler wäre immer noch vorhanden.
Komischer Weise hört nur der TO diesen Fehler. Ein Vergleich anderer mit mehreren HX 3
verschiedenster Releaseversionen haben eben nicht diesen Fehler , der obendrein auch nicht
nachvollzogen werden kann; angehängte Audiobeispiele geben diesen Fehler auch nicht wieder.

Kann ja sein daß man mit dem Produkt nicht zufrieden ist ,weil einem dies oder jenes nicht
gefällt. Diese Vermutung wird durch den TO auch noch bestärkt, indem er gleich nach
Erhalt der Rücksendung im folgenden Post mitteilte der Orgelexpander hätte immer noch den gleichen Fehler - eine Reklamation wird hier NICHT in Anspruch genommen !!
und er wolle ihn genau deswegen gegen Gebot veräußern - Interessenten sollten sich mit Angebot bei ihm melden.

Jetzt aber das Thema weiter aufkochen und auf vermutete Hardwarefehler zu spekulieren
ist gelinde gesagt so langsam übertrieben.
Soll er ihn doch verkaufen ! Den ursprünglichen Gebraucht Kaufpreis nennt er nicht,
also mach ich da mal den Anfang für diesen in seinen Augen
DEFEKTEN Orgelexpander HX 3 :

Ich biete 1 Euro
 
Nix da !!!!! Det Ding will ich haben und wenn es nur das Leergehäuse ist
Innereien habe ich selber ( mehr als ausreichend vorhanden )

also 1,11 Euro
 
Ich habe keine Chance gegen mich, denn ich biete 50 € (in Worten: Fuffzich!) 😁
 
Würde mir da nicht so sicher sein......
Bedenke doch der Orgelexpander ist immer noch defekt :oops:
selbst ein Einschicken und "Aufpielen " eines neuen Gehirns
haben diesen hartnäckigen Fehler nicht beseitigen können.........

Können uns den Spaß aber auch teilen ......
Ich biete 50,01 Euro behalte nur das Gehäuse
und Du zahlst mir dann 50 Euro für die Innereien, die ich gerne überlasse
ok ???

merke : der Fehler ist in den Innereien nicht im Gehäuse !!!
 
Komischer Weise hört nur der TO diesen Fehler.
angehängte Audiobeispiele geben diesen Fehler auch nicht wieder.

Bitte....

Das ist beides nicht richtig. Mehrere haben es im Beispiel gehört, insofern muss das Audiobeispiel den Fehler auch wiedergeben.

Auch bitte ich dich, das Board nicht für als Support Postfach von Keyboard Partner zu verstehen, sondern als Forum zum Erfahrungsaustausch von Usern.
 
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Mit Netzteilen habe ich auch schon immer mal wieder Dinge erlebt, z.B. auch durch billigste Schaltnetzteile ein hohes Pfeifen auf analogen Schaltungen. Daher habe ich ein kräftiges Netzteil für analoge Gitarrenpedale passend umgepolt für den Drawbar Expander, und zwar dieses hier: https://www.thomann.de/de/mooer_table_adapter_eu.htm – macht aber keinen Unterschied zu der billigen Wandwarze, die dabei war.

Das von mir beschrieben „klangliche Phänomen” haben auch Nichtmusiker und Nichttontechniker in meinem Bekanntenkreis anhand der Aufnahmen benennen können.

Insofern dieser Effekt nicht normal ist, also ein Fehler im Gerät, ist dann die Frage, wie viel vom Gerät tatsächlich Hardware ist… da fehlt mir das Wissen um die Details. Aber solange Klangerzeugung und Leslie-Simulation in ein und demselben FPGA leben und der zusätzliche DSP nicht darin involviert ist, wäre dann doch eher ein Software-Problem zu vermuten. Es ist ja wohl eher nicht so, dass es irgendwo eine Lötstelle für Parameter 2107 gibt, an der eine durchgeschmirgelte Diode hängt oder so…
 
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Noch eine Idee- Hast Du irgendwelches gedimmtes Licht an der gleichen Phase hängen? Hast Du mal probiert via DI-Box das Signal zu symmetrieren? Laufen andere Elektrogeräte (Heizung/Lüfter etc.) mit?
Hintergrund: Ich hatte mal in einem Proberaum mit maroder Elektrik ähnliche Phänomene, sobald mein Gitarrero seinen Boutique-Amp angeworfen hat. Auch Lcht mit Phasenanschnittsteuerung mag blöd einstreuen, das gab's auch schon. Dito ein LAN-signal über Hausstrom.
Ciao, Stefan
 
Kein gedämmtes Licht. Elektrik neu gemacht letztes Jahr. Das Phänomen tritt auch direkt mit dem Kopfhörer an der Ausgangsbuchse auf. Auch sonst keine Probleme mit diversen anderen Klangerzeugern in diesem Setup. Logische Gegenprobe: Wenn Einstreuung aus dem Stromnetz, warum kann ich diese dann mit den genannten Parametern im HX3 Editor (fast vollständig) ausschalten? Dem Stromnetz dürften die Bytes in einem FPGA ziemlich egal sein, das müsste dann immer einstreuen.
 
Du könntest mal noch den Leakage Paramter variieren und schauen was passiert mit dem "Effekt".

p.s. falls Du auf Facebook sein solltest:
Es gibt ne "HX3 Organ Users" Gruppe mit grosser Userzahl.
Carsten Meyer antwortet dort auch persönlich, falls Du noch keinen direkten Kontakt hattest....
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wenn Einstreuung aus dem Stromnetz, warum kann ich diese dann mit den genannten Parametern im HX3 Editor (fast vollständig) ausschalten? Dem Stromnetz dürften die Bytes in einem FPGA ziemlich egal sein, das müsste dann immer einstreuen.
Mein Gedankengang war andersrum - wie würde ich solch einen Effekt erzielen können wenn ich wollte? Und da denke ich an eine zusätzliche Modulation - und die kann unhörbar im Stromnetz liegen (muss nicht, klar).

Noch ein Gedanke dazu: Hast Du das das Gerät mal zu Testzwecken woanders hingebracht? Also z.B. in einen Proberaum in einem anderen Gebäude ? Es wäre interessant zu wissen, ob das dort dann auch auftritt.

Ciao,
Stefan
 
was soll das bedeuten ???????????????
Daß ich den HX3 schon immer überkandidelt fand. Ich ließ mich um 2015 auch in den Kauf eines reinquatschen, hab' ihn aber nach wenigen Wochen weiterverkauft. Hat mich nie überzeugt. Zumindest nicht in dem Maß wie er zeitweise gehypt wurde. Will aber keine Uralt-Diskussion aufwärmen.

Grüße
Martin
 

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