
SB
Licht | Ton | Strom
Naja, die Wahrheit liegt halt wieder irgendwo in der Mitte. Wenn wir schon drüber diskutieren, was der Name "Veranstaltungstechnik" suggerieren soll, können wir ja bei der Gelegenheit gleich mal generell über den Oberbegriff sprechen.
Was soll man sagen - "die" Veranstaltung gibt es nicht.
Ich habe hier als Heimbeschallung im Büro alte Dreiwege-Hifiboxen von Interfunk, das Ganze hängt an einem billigen Verstärker von Pollin, wo das Datenblatt schier nix aussagt. Da das Ding trotz konventionellem Netzteil quasi nix wiegt, gehe ich mal davon aus, dass der in die 8-Ohm-Lautsprecher bestenfalls (!) 15 Watt reinschieben kann. Trotzdem habe ich den noch nie ans Limit gebracht, auch wenn ich mal etwas lauter höre.
Und das wohlgemerkt an HiFi-Boxen, deren Wirkungsgrad maximal irgendwo im Bereich 84dB/1W/1m liegen dürfte. Diese Werte werden selbst von PA-Lautsprechern aus dem extrem günstigen Sektor getoppt.
Um damit den Bogen zum Thema zurückzuspannen: Ich könnte besagte HiFi-Anlage samt Verstärker jetzt problemlos eintüten und damit eine Garagenparty oder Hochzeitsfeier im beschaulichen Kreis von Verwandten und engen Freunden beschallen, bei der einfach das Hauptaugenmerk drauf liegt, dass da mehr oder weniger dezent im Hintergrund den ganzen Nachmittag/Abend etwas Konservenmucke spielt, ohne dass das Ganze schon wieder Schallpegel erreicht, aufgrund derer man sich beinahe nur brüllend verständigen kann, wie ich das auf so mancher Hausparty zu Jugendzeiten schon erlebt habe.
Ja - auch das ist eine Veranstaltung. Wenn ich die HiFi-Boxen jetzt durch ein Pärchen passive PA-Tops ersetzen würde, damit ich die HiFi-Boxen nicht vom Regal klauben muss und als Amp aus dem gleichen Grund einen kleinen t.amp S75 nehme, dann sind wir doch überraschend nahe an den Ausgangsbedingungen des Fragestellers.
Und - surprise, suprise - es wird für den oben beschriebenen Anwendungszweck einfach den Job machen und fertig.
Dann gibt es halt das andere Ende der Fahnenstange. Kleine OpenAir-Mucke mit Dorffestcharakter, wo einerseits das sich unterhaltende Publium vor der Bühne und andererseits das Akustik-Drumset auf der Bühne einfach schon einen gewissen Grund-Lautstärkepegel vorgeben, über den es drüberzukommen gilt. Dass ich da mit 90 oder auch 100db vor der Box(!) keinen Staat mache und andere Geschütze aufgefahren werden müssen, erklärt sich glaube ich auch von selbst.
Aber wie gesagt: So lange nicht definiert ist, was denn überhaupt wie beschallt werden soll, erübrigt sich erstmal jede Diskussion zum Thema "geht oder geht nicht".
Wenn aber sowieso noch Lautsprecher beschafft werden müssen: Ganz klar den schon erhaltenen guten und wichtigen Tipps im verlinkten Thread folgen, in dem es um brauchbare Aktivlautsprecher ging.
Was soll man sagen - "die" Veranstaltung gibt es nicht.
Ich habe hier als Heimbeschallung im Büro alte Dreiwege-Hifiboxen von Interfunk, das Ganze hängt an einem billigen Verstärker von Pollin, wo das Datenblatt schier nix aussagt. Da das Ding trotz konventionellem Netzteil quasi nix wiegt, gehe ich mal davon aus, dass der in die 8-Ohm-Lautsprecher bestenfalls (!) 15 Watt reinschieben kann. Trotzdem habe ich den noch nie ans Limit gebracht, auch wenn ich mal etwas lauter höre.
Und das wohlgemerkt an HiFi-Boxen, deren Wirkungsgrad maximal irgendwo im Bereich 84dB/1W/1m liegen dürfte. Diese Werte werden selbst von PA-Lautsprechern aus dem extrem günstigen Sektor getoppt.
Um damit den Bogen zum Thema zurückzuspannen: Ich könnte besagte HiFi-Anlage samt Verstärker jetzt problemlos eintüten und damit eine Garagenparty oder Hochzeitsfeier im beschaulichen Kreis von Verwandten und engen Freunden beschallen, bei der einfach das Hauptaugenmerk drauf liegt, dass da mehr oder weniger dezent im Hintergrund den ganzen Nachmittag/Abend etwas Konservenmucke spielt, ohne dass das Ganze schon wieder Schallpegel erreicht, aufgrund derer man sich beinahe nur brüllend verständigen kann, wie ich das auf so mancher Hausparty zu Jugendzeiten schon erlebt habe.
Ja - auch das ist eine Veranstaltung. Wenn ich die HiFi-Boxen jetzt durch ein Pärchen passive PA-Tops ersetzen würde, damit ich die HiFi-Boxen nicht vom Regal klauben muss und als Amp aus dem gleichen Grund einen kleinen t.amp S75 nehme, dann sind wir doch überraschend nahe an den Ausgangsbedingungen des Fragestellers.
Und - surprise, suprise - es wird für den oben beschriebenen Anwendungszweck einfach den Job machen und fertig.
Dann gibt es halt das andere Ende der Fahnenstange. Kleine OpenAir-Mucke mit Dorffestcharakter, wo einerseits das sich unterhaltende Publium vor der Bühne und andererseits das Akustik-Drumset auf der Bühne einfach schon einen gewissen Grund-Lautstärkepegel vorgeben, über den es drüberzukommen gilt. Dass ich da mit 90 oder auch 100db vor der Box(!) keinen Staat mache und andere Geschütze aufgefahren werden müssen, erklärt sich glaube ich auch von selbst.
Aber wie gesagt: So lange nicht definiert ist, was denn überhaupt wie beschallt werden soll, erübrigt sich erstmal jede Diskussion zum Thema "geht oder geht nicht".
Wenn aber sowieso noch Lautsprecher beschafft werden müssen: Ganz klar den schon erhaltenen guten und wichtigen Tipps im verlinkten Thread folgen, in dem es um brauchbare Aktivlautsprecher ging.