Inspired by Gibson Custom

  • Ersteller guitar-slinger
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Hier leuchtet es gerade so schön.

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Sehr viel Sustain, das kann ich schon mal mitteilen. Dabei aber nicht unbedingt schwer. Das Palisandergriffbrett der Fender Ultra 2 ist übrigens auch nicht dunkler. Griffbrett Öl gibt es bei mir kaum noch, halte ich inzwischen für relativ überflüssig. Demnächst mehr, wir müssen und erst einmal näher kennen lernen.
 
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Also, ich liebe diese Gitarre jetzt schon. Ich hatte bisher 14 Les Paul und das ist jedenfalls auch eine die bleibt.
Der Hals ist ein Traum, von der Lackierung fast identisch mit der Fender Ultra, samtartiger Lack, sehr angenehm zu spielen. Einteiliger Hals, inklusive des Headstock, komplett ein Teil, nicht mal angeleimte Ohren. Korpus ist aus zwei Teilen, genau in der Mitte zusammengesetzt. Gewicht ca. 3,8-4 kg, genauer kann ich hier nicht messen. Schwerer als meine beiden Gibson Standard, aber die sind mit weight relief Korpus eh Leichtgewichte. Klingt super, sieht super aus, ein Träumchen.
Musste sie neu besaiten, da sind 10er Saiten ab Werk drauf, das finde ich seltsam, früher waren das eigentlich immer 9er bei einer Les Paul und so spiele ich die eigentlich auch. Mit 9er Saiten für mich jedenfalls perfekt.
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Nichts gefunden über das man meckern könnte, Bünde super, Lack, Binding, alles perfekt.
Wenn mir jetzt noch jemand glaubhaft sagt die neuen 1959 wiegen auch unter 4kg schlage ich da auch zu. Aber es scheint die liegen eher bei 4,5 bis 5 kg. Da bin ich raus, wegen Rücken.
 
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Tolle Paula, ist die Decke Furnier?
 
Ich habe heute eine von den neuen 1959ern angespielt. Und die war wirklich toll. Super vom Klang. Eigentlich wollte ich eine 60s Gibson Les Paul Standard. Aber was da für den doppelten Preis verkauft werden soll macht mich traurig. Klanglich schlechter, Verarbeitung so naja und die bei Gibson dann massive Decke an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Das ist nix. Da hätte ich in jedem Fall die Epi bevorzugt. Die klang wirklich richtig gut. Hat gegluckst und geschmatzt, ich hoffe ihr wisst was ich meine. Geworden ist es dann aber eine Es-335 in Figured Honey Amber. Bilder im Gibson Thread. Da war ich schockverliebt. Das ging nicht anders. Musste haben und bin glücklich.
 
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Gestern stand bei der schwarzen ES-355 ein Saitenwechsel an. Da ich gerade frische Scheuermilch in der Küche habe, habe ich das Griffbrett mit Kreppband abgeklebt und die Bundenden poliert. Die Bünde an sich natürlich dann auch, aber die waren eigentlich in Ordnung. Aber ein wenig ging doch noch. Die Bünde oben ( siehe weiter vorne im Thread) habe ich vorher noch mit feinem Schmirgelpapier geglättet. Am längsten dauert das Abkleben, aber eigentlich ist das in 15 Minuten erledigt und die Gitarre fühlt sich viel viel wertiger an wenn die Bünde popoglatt sind. Stellt sich natürlich die Frage warum man gerade bei den teuersten Gitarren im Sortiment die Bünde öfter mal nicht fertig bearbeitet. Die Greeny ist da im übrigens perfekt, aber wenn man sich mal umhört, dann scheinen scharfe Bundkanten bei der hier besprochenen Serie öfter aufzufallen. Was glaubt ihr, ist das Absicht? Und wenn ja, warum? Oder tritt das neuerdings bei allen Epifanten auf?
 
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Die Greeny ist da im übrigens perfekt, aber wenn man sich mal umhört, dann scheinen scharfe Bundkanten bei der hier besprochenen Serie öfter aufzufallen. Was glaubt ihr, ist das Absicht? Und wenn ja, warum? Oder tritt das neuerdings bei allen Epifanten auf?
Die Bundenden meiner 1979 Jones Les Paul Custom sind anständig verrundet. Nicht perfekt, aber so, dass ich damit leben kann. Von der Anmut her allerdings auch nicht besser, als bei meiner Epi SG Maestro von 2023. Die kostet gegenüber der Jones gerade mal 1/3. Wenn ich jeoch mit meiner aktuellen Jackson Randy Rhoades JS32T (Kostenpunkt 319 €) vergleiche, haben die beiden Epi´s das Nachsehen! Sehr wahrscheinlich gibt das die Taktzeit nicht mehr her, die Bundende entsprechend zu bearbeiten. Sollte das tatsächlich eher die Regel, als die Ausnahme sein, halte ich das bei den aufgerufenen Preisen für schwach.

Ich hätte zudem nicht beim Thomann nachsehen sollen, ob es die 1979 noch neu zu kaufen gibt. Gib es und zwar für über 300 € weniger, als ich damals zahlte. Läuft wohl nicht so wie die anderen Modelle dieser Reihe. War allerdings für eine Epiphone mit 1.749 € über Gebühr hochpreisig. Vielleicht die Bürde des frühen haben-wollens. Na, ich muss sie eh preislich mit einer Gibson Les Paul Custom vergleichen. Dann relativiert sich der Betrag. :) Derzeit steht mir der Sinn nach einer


Warte mal ab, ob die preislich ebenfalls so deutlich fällt. Dann könnte es doch noch was werden.
 
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Apropos Adam Paul Custom. Mir missfallen schon immer die Speedknobs bei jeder Art von Les Pauls, so natürlich auch bei der Adam Jones. Generell rüste ich auf Top Hats um, aber als ich gestern so für mich rumexperimentierte, fand ich die Reflector ganz passend, vielleicht sogar am besten.

Hier mal ein Schnappschuss von ihr mit den unterschiedlichen Knobs:

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Nachdem ich mir das alles angeschaut hatte, kam ich zu dem Entschluss, aller Voraussicht nach auf die Reflector zu gehen. Der des unteren Tonepotis besitzt einen goldenen Spiegel, der farblich wie die Faust aufs Auge zur Bodyfarbe passt.

Auch wenn solche Fragen müßig sind, welche würden Euch am besten gefallen bzw. würdet Ihr Euch entscheiden? So rein interessehalber.
 
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+1 für den goldenen :)
 
Die verspiegelten nicht güldenen Knöppe.
 
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Schaute mir das jetzt noch einmal in Ruhe an und entschied mich für.... die Knobs mit den silbernen Spiegeln. Da ich eh noch verschiedene Komponenten beim Rockinger zu ordern hatte und er die schwarz/goldenen Reflectors nicht liefern kann, war die Auswahl umso leichter. Jetzt hoffe ich, dass bei der Custom tatsächlich CTS-Potis verbaut wurden, denn dafür sind die Knobs vorgesehen.

Gerne würde ich die Potis auch noch etwas tieferlegen, damit die Knobs dichter über der Decke stehen. Mal sehen, ob ich das auch noch umsetze.
 
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...welche würden Euch am besten gefallen bzw. würdet Ihr Euch entscheiden? So rein interessehalber.

Ich weiß nicht ob das zur Disposition steht, aber für mich gibt's nur einen wahren Knopp auf Les Paul und SG:

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Die guten alten Witchhats. Nicht nur zeitlos elegant, sondern auch überaus ergonomisch. Mit keiner anderen Knopfform bekommt man das Poti schneller gedreht. :great:
 
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Nicht mehr, weil schon die Reflector geordert sind. Aber genau die sind bei meiner Gibson Les Paul Custom (Makeover by GibZone) installiert:

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Mich erinnern die immer an die Fender Ampknöpfe. Dennoch kam ich bei der Custom nie auf den Gedanken, sie tauschen zu wollen. Auf der anderen Seite brauche ich sie allerdings auch nicht auf einer weiteren Les Paul. :)
 
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