Inspired by Gibson Custom

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Ja, vor allem die 335 schreit „kauf mich“. Zum Glück fahre ich erstmal in den Urlaub.
Evtl. habe ich mich danach beruhigt.
 
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🤩 und ne pinke J180 um alle Swiftys zu erschlagen, krass. Leider alle ES mit Goldhardware, mist. Aber alle anscheinend mit USA-Custombuckern, dafür rufen die ja solo schon Ü500,- auf. Muss man sich mal angucken und spielen ob die Teile was können. Ich hab (hatte) ne TVY LP P90 Special aus dieser IBG Serie, das ist schon richtig richtig gutes Zeug.

 
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Ohne da jetzt eine Diskussion über das Unsagbare anzetteln zu wollen: Findet Ihr nicht, dass diese Preise vollkommen aus der Welt sind? Ich meine, wir reden hier über Made in China. Das sind keine Made in USA Studios oder Tributes. Gibsonphone kommt da in Sachen Bruttomarge vor Lachen nicht in den Schlaf.
 
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Nö find die Preise nicht schlimm, schau Dir an was Eastwood kostet, die sind auch Made in China (wenn auch deutlich hochwertiger was ich bisher in der Hand hatte). Da wird sich Gibson gedacht haben, okay die verkaufen sich auch gut, schauen wir mal, wie sich hochpreisige Epiphones verkaufen werden.
Das gleiche machen andere Hersteller die in ihre "günstigeren" Gitarren in Indonesien herstellen auch grade.
 
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Yo… 1.399,- für eine Gitarre in der Art-einer-Gibson mit Epiphone-Label made in China mit Custombucker und CTS ` mit thermoaged Decken (bei den Acoustics) finde ich ebenfalls ziemlich OK und nicht unanständig, das wird funktionieren, es gibt ja weiterhin diese klassischen 500,- € Epis mit Paddel-Headstock und Dicklack-Schutzbeschichtung. Ne anständige Eastman gibt’s auch nicht unter diesem Kurs. Ich denke diese Midprice-Strategie für Epihone wird gut funktionieren, das verträgt die Marke eigentlich ganz gut, auf jeden Fall eher als Squier. Muss man sich mal angucken wie sich das entwickelt und ob sich 30% als Regelsatz (ggü. USA) für Chinesische Episons etablieren kann.
 
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Die müssen ja auch nicht verkehrt sein, aber dieses "Inspired by Gibson Custom", dass lässt mich als altes Marketing-Hässchen doch mal kurz und kräftig auflachen. ;-)


Edit:
Ich muss ja schon bei "Custom Shop" immer schmunzeln.
Mache ich aber meistens heimlich. ;-)
 
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Ich denke China und billig ist vorbei. Es wird sicher immer die wirklich billigen Gitarren geben, aber wenn ich da meine Stanford Crossroad made in China anschaue, muss man halt sagen, dass die echt geile Qualität liefern können. Und in den Epis sind ja z.T. wirklich hochwertigste Teile verbaut. Wenn die noch Nitro machen würden...
 
Oha,
sehr schicke Teile dabei. Die SG Custom lacht mich hart an. Die muss ich dringend mal antesten.

Insgesamt verschiebt sich das ganze Preismodell.
Gibson geht noch mehr in Richtung gut betuchter Leute und Epiphone füllt die Lücke auf, die vor ein paar Jahren noch durch günstigere Gibson Modell abgedeckt wurden.
Epiphone will wohl weg vom Billig-Image. War bei BC Rich ja auch schonmal so.
 
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Hatte mal eine Epi ES 355 Joe Bonamassa made in China angespielt war richtig gut, wurde dann aber doch Gretsch G5420 made in Korea, sie hatte den Sound der Mir vorschwebte.
 
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Die SG Custom wäre auch was für mich!

Ich denke, wenn sie Qualität stimmt und eine gut bespielbare, gut klingende Gitarre dabei rauskommt, ist der Preis ok. Dazu der Open Book Headstock und ENDLICH (!!!!) - so scheint es zumindest - vernünftige Body- und Cutawayshapings. Was teilweise von Epiphone rauskam, konnte man ja kaum noch Les Paul nennen: der Toggleswitch viel zu hoch angesetzt, das Cutaway-Horn viel zu rund und groß... Brrrr

Was da nun rauskommt, wird einer guten Epiphone wohl endlich gerecht.
 
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Ich finde es viel zu teuer. Da würde ich mir eher für weniger Geld eine (gebrauchte) japanische Greco, Burny oder Tokai kaufen.
 
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Hat der Headstock die exakten Maße des Originals? Vielleicht nicht so 'ne super Idee...
 
@Dr Dulle

Wenn ja, könnte sich ein findiger (aber zwielichtiger) Bastler einfach ein originales Headstockveneer kaufen und anbringen...und so die ultimative Fake LP herstellen.
 
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Nö, finde ich nicht und kann das Bashing hier und im Andertones-Video nicht ganz verstehen. T listet die 59's ES 335 mit knapp 1300.-. Natürlich kann man jetzt sagen, dass Epiphone damit die gewohnte Schallmauer mit Mach2 durchbricht, aber ... ich versuch's mit einem Beispiel aus der Praxis, okay? Ich habe das grosse Glück, dass ich eine "richtige" ES335 besitzen darf. Daneben habe ich noch eine Epiphone ES335 mit Probuckern, welche als Player jederzeit griffbereit im Ständer steht. Haptisch sind durchaus Unterschiede spürbar, da müssen wir uns nichts schönreden. Die Gibson fühlt sich besser an und vor allem ... sie riecht besser, hehe. Klingt die Gibson gemessen am Preis 6x (!) besser? Nein. Definitiv nicht. Würde ich die Gibson wieder kaufen? Sofort! Unbedingt! Würde ich in meiner Situation 1300.- für die Epiphone 1959 ES 335 bezahlen? Hell yeah... weil mir die Erfahrung mit meiner Epi ES 335 gezeigt hat, dass das mit gutem Setup fantastische Gitarren sind. Wenn wir bei der 1959 beachten, dass CustomBucker (!!!), CTS-Potis, Gibson-Hardware, Grover-Mechaniken und eine todschicke Open-Book-Kopfplatte verbaut sind, welche in einem Case geliefert werden, finde ich den Preis in meiner kleinen Welt in Ordnung. Das mag natürlich nicht jede/r so sehen, gezwungen sich eine zuzulegen wird aber auch niemand. Der Preis für einen Aston Martin Vantage ist auch sehr hoch, aber deswegen kann ich den Wagen live und in Farbe doch trotzdem abfeiern und ihm dem Fahrer gönnen. Genau wie eine Fender Master Built. Oder eine Gibson Custom. Alles tolles Zeug und ich gönne es jedem und jeder, der sich so etwas leisten kann. Was steht es mir zu, Besitz oder Anschaffungskosten zu urteilen?

Oha ... just bei diesen Zeilen ist die 1959 ES 335 beim T offline gegangen...
 
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Hat der Headstock die exakten Maße des Originals? Vielleicht nicht so 'ne super Idee...

ist nur „so ähnlich“, wenn auch schon ziemlich nahe dran, ist halt immer noch mehr Fläche im Bereich des oberen Headstocks, aber gottseidank kein Kajakpaddel mehr wie bei den Günstig-Epis.

IMG_1082.jpeg
 
Nun ja, ich schaue jetzt mal exemplarisch auf die SG Custom. So eine finde ich schon seit Jahren geil, die Originale sind mir aber zu teuer, auch gebraucht. Und wirkliche Alternativen gibt es nicht.

Auf dem Papier liest sich das also sehr gut für mich.

In Bezug auf die Les Paul würde ich jetzt auch eher andere Modelle in Erwägung ziehen (Japan LP, gebrauchte Gibson etc).
 
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Generell gehen die Preise durch die Decke. Wenn ich mir die Epiphone Greeny, Adam Jones, etc anschaue.

Würde Epiphone back tongue roots gehen, wie vor Dekaden und ein eigenständiges Unternehmen sein, wäre es alles vertretbar. Aber nur als verlängerter Arm von Gibson sich zu vermarkten, kann man kritisch sehen.

Alte Epiphones, also wirklich alte, haben schon damals einen Haufen Geld gekost. Durch die Übernahme von Gibson wurde die Marke leider etwas verramscht. Vllt soll das Image wieder etwas aufpoliert werden.

Made in China hält sich immer noch als schlechtes Image, was…?! Dabei muss das nichts bedeuten. Ich hatte schon USA Gibsons, die waren echt katastrophal verarbeitet.

Mal sehen, wie die Qualität sein wird. Ich hoffe, es wird hier nicht am falschen Ende gespart und nur Marketing/Gewinnorientiert gehandelt.

Wer Spaß daran hat, dadurch inspiriert wird und das Geld dafür hat: viel Spaß damit beim Musik machen - das ist doch das, was zählt!!!
 
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