Gehirnupdate

... man sollte evtl. DARAN arbeiten... Ich finde, viele Menschen definieren sich (zu) stark an der Arbeit und fallen dann in ein großes schwarzes Loch, wenn diese wegfällt (Krankheit, Rente...). Ein "Plan B" für Zeiten ohne Arbeit ist verdammt wichtig! Ich bin ja nun seit Januar "Teilzeit-Früh-Rentner" mit 75% Freizeit und deutlich weniger Geld, aber deutlich glücklicher, weil ich jetzt vieeeel mehr Zeit für andere Dinge habe, Musik, Lesen, Spazierengehen, Rumwerkeln, Reisen, Zeitung lesen, Musikerboard lesen, Freunde treffen, Karten Spielen... teils (fast) alles an einem Tag gleichzeitig 😅 ("Rentnerstress"). Ich kenne aber viele, die immer ewig weiterarbeiten, bis sie früher oder später tot umfallen, weil sie wahnsinns Angst vor der vielen freien Zeit haben... Sieh es als Chance Deinen Kopf für NEUE Dinge zu öffnen, z.B. Keyboard lernen (ich habe z.B. mich in letzter Zeit zunehmend mit Recording, Mixing und Mastering beschäftigt... Seeehr zeitintensiv 😅). Vielleicht entdeckst Du ja Dinge, für die Du bisher nie "Zeit" hattest und das Gehirn wird nicht nur durch die Arbeit angeregt, da gibt es wahrlich viele Möglichkeiten!
 
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@BDX. Oh Mann, schon harter Tobak. Auch von mir alles Gute! Scheint ja soweit möglich alles gut zu verlaufen.
 
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@BDX.

Ich schließe mich uro-frank an, du lebst, das ist dochmal das wichtigste.
Man könnte sagen wir spielen medizinisch gesehen in der gleichen Liga. :whistle:
2019 hatte ich Tumore in beiden Lungenflügeln, der behandelnde Arzt in der Klinik meinte: 80% sterben daran!!! Aber aufgeben ist keine Option, hatte dann halt Chemo u. eine Immuntherapie. Alles überstanden, vor allen Dingen hat mir die Musik u. das Musizieren sehr geholfen auch mal Downtage zu überwinden.
Also auch von meiner Seite weiterhin gute Besserung, lass die Fingerchen über die Tastatur flitzen und hab' Spaß am Leben.

Viele Grüße
Keysandmore
 
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Im Krankheitsfall falle ich auf die durchschnittlichen tariflichen Mindeststunden zurück (38 Std/Woche) BRTV-Bau
Das würde ich mir bei der örtlichen Geschäftsstelle der Gewerkschaft, des SoVD oder des VdK noch mal erläutern lassen. Üblicherweise wird nicht das tarifliche Gehalt (ohne Überstunden) als Grundlage genommen sondern das gemittelte (tatsächliche) Bruttoeinkommen der letzten Monate (alledings weiß ich jetzt nicht genau, über wie viele Monate, das wissen aber die Kolleginnen von IG Bau, SoVD und VdK....).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das übernehmen jetzt die Röhrenamps)
😘🥰🥳😎🌅
 
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Bei Arbeitsunfall gelten andere Regeln, zumindest bei Lohnfortzahlung.
Zahle jetzt ja auch weniger Steuern, das beruhigt, kann aber auch nichts mehr absetzen. Und in die Zuzahlungsbefreiung der Krankenkasse komme ich nicht rein.
BDX.
 
Grad der Schwerbehinderung beantragen, ggf Pflegegrad
Bringt auch höheren Steuerfreibetrag
 
Ja ,da bin ich auch bei @uro-frank ,bin auch schon in Rente, arbeite noch als geringfügig Beschäfter noch ein wenig Habe aber doch viel Zeit habe mich auch nochmal mit Musiktheorie befasst und noch einiges dazu gelernt. Also du hast alles überstanden, es geht weiter
 
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Ich finde es durchaus fördernd und inspirierend, wenn das Dachstübchen mal gelüftet wird.
Kann ich nur empfehlen, die Altlasten sind raus. Es ist wieder Platz für neues.
Ein völlig neues Lebensgefühl. :juhuu:
BDX.

... und ich fuhr fünf Jahre jede Woche 600km zur Arbeit und wieder zurück. 60000 km/Jahr. Unfallfrei.
Ich darf gar nicht darüber nachdenken. Ist man in der Situation des Moments überhaupt noch irgendwie eingeschränkt handlungsfähig um das Fahrzeug noch zum stehen zu bringen? Auslöser war ein Zungenbiss mit feuchten Höschen in der Nacht als ich schlief. Nichts davon gemerkt.
 
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Es heißt dass man zB nach einer Nacctschicht eigentlich nicht mehr Auto fahren darf.
 
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... nicht mehr Auto fahren darf --> sollte.
Sofern ich keine Dienstreise mache ist alles nach Feierabend reine Privatsache und liegt in meiner vollen persönlichen Verantwortung.
Nach einer Nachtschicht würde ich auch keine 600km Reise antreten, da die Morgendämmerung die schönste Einschlafhilfe ist.
Die Baustellenanreise erfolgt am Vortag, so dass ich gegen 23 Uhr in der Unterkunft bin und früh ausgeschlafen zur Baustelle fahre.
Dafür gibt es tarifliche Reglungen.
BDX.
 
'Eigentlich' in meinem Satz streichen und 'darf' bleibt, weil man nach einer Nachtschicht fährt wie jemand mit zuviel Promille.
 
Ob und wie jemand Auto fahren kann ist eine sehr subjektive Betrachtungsweise.
Ich bin nach einer 12 Stunden Schicht schon mal 600 km nach Hause gefahren um festzustellen das ich meine Reisetasche mit den Wohnungsschlüssel in der Wohnunterkunft vergessen hatte. Also gleich vollgetankt und 600 km zurück zur Unterkunft. Dort ins Bett und früh wieder heim. Man muss halt selber einschätzen können, wie weit man gehen kann.
Ein Verbot "... man darf nicht", gibt es nicht.
BDX.
 

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