Fingersatz Stradellabass

Schultze
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Moin! Welcher Fingersatz ist hier empfehlenswert? Tempo ca. 150 bpm....
1000050272.jpg
 
Wie geht’s denn im nächsten Takt weiter?
 
1000050273.jpg

Beitrag automatisch zusammengefügt:

stimmt, das folgende G im Bass ist wichtig....
 
Ich würde den Fingersatz nehmen, der schon da steht (4-3-2-5). Abgesehen davon ist alles erlaubt, was funktioniert ;).
 
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ch würde den Fingersatz nehmen, der schon da steht (4-3-2-5)
in dem Fall würd ich auch den gleichen Fingersatz nehmen . Es sieht so aus als ob es sich im Bass dann weiterhin so rund um G abspielt. Da find ich es sinnvoll den E mit dem 5. als Terzbass zu spielen, denn dann sind die anderen Finger immer noch in der Gegend von G und es kann nahtlos weitergehen.

Der Fingersatz ,weiter oben wo das E dann mit den 2. gespielt wird , würd ich nur anwenden, wenn man die Tonart wechselt und es dann danach auch "oben" beim E oder A weitergeht.
 
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Vielleicht ist mein kleiner Finger nicht so geübt wie Eure... "Runder" läuft bei mir die Version mit dem Zeigefinger auf e. Natürlich muss das mit dem kurzfristigen Verlassen der gewohnten 4/3-Position auf G bezahlt werden. Beide Versionen haben m.E. Vor- und Nachteile.... deswegen wollte ich ja Eure Meinung hören.


Auf jeden Fall: dankeschön!
 
3- 2-3-4 wäre mein Vorschlag
 
Ich sehe da mehrere Möglichkeiten.

Da schon 4 -3 dasteht, ist der TE wahrscheinlich der Fraktion der 4-3er zuzuordnen und es passt so, wie es oben im Bild ist, also 4 3 2 5

Auch die Version, dass E in der Grundbassreihe (also beim E-Dur) mit dem 2. Finger zu greifen, finde ich liegt gut. Dann wäre das bei mir 4-3-3-2

Ich bin ein "3-2 er", also generell Basston mit 3, Akkord mit 2. Bei mir wäre deshalb wohl ohne Üben 3 2 3 5 am griffigsten, also mit dem E in der Terzbassreihe (beim C-Dur-Akkord).

Auch die Version 3-2- und dann mit dem 5. das D in der Terzbassreihe (beim Bb-Dur) und das E als Terzbass (beim C-Dur) zu greifen, läuft rund, da hat man für jeden Knopf einen separaten Finger. Also 3 2 5 4
Vielleicht ist mein kleiner Finger nicht so geübt wie Eure.

Klar, das ist Übungssache. Gib Dir mal zwei drei Wochen und übe den Wechsel zum kleinen Finger gezielt.
Immer das was davor kommt, hin und her (also vor- und rückwärts).
Natürlich kann man auch versuchen, ohne den kleinen klarzukommen.
 
@opa_albin Mit dem 5 in der Terzbassreihe ? Verstehe ich das richtig ?
 
Ja, so hatte ich es gemeint. Ich kenne mich mit der Notation nicht so gut aus, die Unterstreichung sollte das verdeutlichen.
Vielleicht habe ich auch irgendwo einen Denkfehler ...?
 
nein das ist schon richtig, ich wurde aber grundsätzlich das spielen mit dem 5 Finger auf der Terzbassreihe wenn es geht eher vermeiden .
Aber jeder hat seine Gewohnheiten ,
Abgesehen davon ist alles erlaubt, was funktioniert ;).
mich wundert nur ein bisschen das so viele es mit dem 5 machen wollen...
 
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nein das ist schon richtig, ich wurde aber grundsätzlich das spielen mit dem 5 Finger auf der Terzbassreihe wenn es geht eher vermeiden .
Aber jeder hat seine Gewohnheiten ,
kann es sein, dass du aus der russischen / osteuropäischen "Schule" kommst? Wie mir ein früherer Lehrer mal erklärte (und ich hier im Board schon öfter erwähnte), wird dort der Einsatz des kleinen Fingers gerne vermieden - da kommt auch der Standardfingersatz 3 (Grundbass) - 2 (Akkorde) her, damit der 4. Finger für Terzbass / Mollterz frei bleibt. In der "westeuropäischen Schule" ist der Standardfingersatz 4 (Grundbass) - 3 (Durakkord) bzw. 2 (Moll- und weitere Akkorde). Um einen sinnvollen Fingersatz zu erhalten, bei dem der 4. Finger möglichst wieder auf dem Grundbass landet, muss der 5. Finger für Terzbass / Mollterz verwendet werden.
Natürlich gibt es "hybride" Fingersätze, bei dem mehr oder weniger frei die Finger so gesetzt werden, wie es sich ergibt. Alles hat Vor- wie Nachteile; letztlich muss jeder Spieler selbst entscheiden, was für sein Können, seinen Anspruch und vor allem für seine Hand das sinnvollste ist ...
 
da kommt auch der Standardfingersatz 3 (Grundbass) - 2 (Akkorde) her, damit der 4. Finger für Terzbass / Mollterz frei bleibt
Ich spiele 3-2 und nehme den 5. (nicht den 4.) auf der Mollterz (in der Grundbassreihe).
Für mich fühlte sich das immer als die beste Variante an, allerdings autodidaktisch.

Den 4. nehme ich für einen m7b5, also zB für einen Am7b5 greife ich mit dem 2. Finger Cm-Akkord und mit dem 4. das A aus dem F-Dur-Terzbass.

Ich finde, es lohnt sich aber auch, jeweils die andere Variante mal auszuprobieren. Es gibt immer Stellen, wo man andersum besser klarkommt; das muss ich aber dann direkt üben. Spontan nimmt man sicherlich immer die zuerst gelernte Variante.
 
kann es sein, dass du aus der russischen / osteuropäischen "Schule" kommst? Wie mir ein früherer Lehrer mal erklärte (und ich hier im Board schon öfter erwähnte), wird dort der Einsatz des kleinen Fingers gerne vermieden
Ja ich komme aus der " Ost Schule" ( das weißt Du doch) kann das o.g. aber so nicht bestätigen
es wird sehr wohl der 5 Finder benutzt , nur nicht in der Der Terzbassreihe . Ich habe ein ganz gut geübten 5 Finger und benutze ihn auch oft, manchmal bei weiten Sprüngen Richtung "Griffrunter " greife ich auch den Grundbass mit 5-4 dann wieder 3-2.
Und ja , allgemein bevorzuge ich ein 3-2 zu spielen, meine Argumente ;
wenn ich meine Finger bei leicht ausgestreckten Linken Hand ansehe ,
ist der 5 Finger der kleinste und meiner Meinung nach auch der schwächste von allen warum soll er so weit nach vorne entfernten töne greifen ?
für die Terzbassreihe gibt es doch den länsten und stärkeren 3 und 4 Finger , der 3 liegt ja sogar schon von selbst auf der 1 Reihe bereit.
Und wenn ich mit dem 5 ein Terzbass greifen mochte muss ich die Hand nach oben knicken , das finde ich verklemmt die Hand und Finger.
( Habe hoffentlich nicht all zu viele Schreibfehler gemacht , bitte um Verständnis für ein Ossi :) )
 
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