009er und 010er Saiten spielen, möglich?

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Also, jetzt 'mal ehrlich:
Es geht doch nicht darum, ob ein Unterschied da ist, sondern ob er zu ernsthaften spielerischen oder einstellungstechnischen Problemen führt, die eine wie auch immer geartete Reaktion erfordern!
Keute, lest doch bitte erstmal genau durch, worum es überhaupt geht und was geschrieben wird! Das erspart viel unnötige Energie!
 
Also, jetzt 'mal ehrlich:
Es geht doch nicht darum, ob ein Unterschied da ist, sondern ob er zu ernsthaften spielerischen oder einstellungstechnischen Problemen führt, die eine wie auch immer geartete Reaktion erfordern!
Leute, lest doch bitte erstmal genau (durch), worum es überhaupt geht und was geschrieben wird! Das erspart viel unnötige Energie!

Soviel zum Thema Energie sparen :D

Im Eröffnungspost schreibt der TE aber vom Spielgefühl und ich befinde den Unterschied schon der Rede wert. Ich komme halt mit 010ern besser zurecht als beispielsweise mit 009ern, aber wenn du anderer Meinung bist, dann hilft das ganze diskutieren hier eh nichts. Ist weder produktiv für den Thread, noch für uns selbst. Also sparen wir uns doch unsere Energie. ;)
 
Soviel zum Thema Energie sparen

Im Eröffnungspost schreibt der TE aber vom Spielgefühl und ich befinde den Unterschied schon der Rede wert. Ich komme halt mit 010ern besser zurecht als beispielsweise mit 009ern, aber wenn du anderer Meinung bist, dann hilft das ganze diskutieren hier eh nichts. Ist weder produktiv für den Thread, noch für uns selbst. Also sparen wir uns doch unsere Energie.

Mal ehrlich, der Eingangspost war eine mutmaßliche Feststellung mit einem Hintergrund sich über etwas Gedanken zu machen was es eigentlich nicht wert ist einen Problem drinnen zu sehen.

Mehrere Gitarren mit unterschiedlichen Saitenstärken worunter die Präzision leiden "könnte".

Wenn ich ne Gitarre habe dann suche ich mir dafür die Saitenstärke aus welche mir darauf am Besten gefällt. Habe ich 2 (oder mehr) Gitarren dann suche ich mir für jede eine Saitenstärke aus wo mir auf der jeweiligen am Besten zusagt. Wechsele ich nun von der einen Gitarre zur anderen fühlt sich die "andere" für mich weiterhin gut an, egal ob da 9er oder 10er drauf sind, ferddich.

Also wieder so ein typsiches, angelesenes Problem wo eigentlich keines ist solange man sich keinen Kopf drum macht. ;)

Und ja, man merkt einen Unterschied zw. 9er und 10er Saiten auf der selben Gitarre (auch wenn das nicht die Eingangsfrage war) ABER ist der Unterschied da so gravierend als daß da großartig die Präzision drunter leidet....? Wohl weit weniger als wie es oft dramatisiert wird wie ich finde denn wenn ich auf 9ern was kann oder auch nicht kann dann ist´s mit 10ern auch nicht anders.

Gruß Timo
 
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Ich finde es immer wieder interessant, wie wenig experimentierfreudig viele Leute sind und anstelle ihrer Neugier nachzugehen und einfach Dinge auszuprobieren, lieber ihre Zeit mit unsinnigen Fragen und Diskussionen vertrödeln.
Mann, probiers doch einfach aus, da wird schon nix schlimmes passieren. Schlimmstenfalls haste was neues gelernt.
Das macht doch gerade Spass an diesen Sachen... sich damit auseinander zu setzen, gucken wie dies oder jenes ist,
Sorry für meine Direktheit, aber wie soll denn aus dir ein guter Musiker werden, wenn du dich nicht mal die simpelsten Dinge traust?

Und ja, ich habe von 009 bis 013er Saiten schon alles mögliche gespielt, bin am Ende bei 011ern für die E- und 012ern für die A-Gitarre gelandet. Seit ein paar Jahren. Wird das für immer so bleiben? Keine Ahnung, wenn ich Lust drauf habe, was neues zu probieren, dann TUE ich das einfach. :)
 
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Ja Mann, hast ja recht. Habe jetzt den direkten Vergleich gemacht. 010 zu 009 und ich merke - äh.. nichts. Hätte ich nicht gedacht. So ist die "Umgewöhnungs-Angst" erstmal wech.. Aber ich sehe schon einen optischen Unterschied, also sie sind auf jeden Fall dicker. Hätte mir sogar gewünscht dass man mehr Unterschied spürt. Und so viel Hornhaut hab ich doch noch gar nicht. Egal, vielleicht werden es ja das nächste Mal schon 011er. :rock:
 
Na guck :)
Klar, beim nächsten Mal 11er. Das wirste aber merken, jede Wette ;)
 
Wenn man mehrere Gitarren mit verschiedenen Mensuren (z.Bsp. Fender vs. Gibson), verschiedenen Brücken (z.Bsp. Floyd Rose vs. hard tail), verschiedenen Stimmungen (Standard, Eb, Dropped Db) und verschiedenen Saitenstärken besitzt (na ja, bei mir eigentlich nur 10er), dann hört man irgendwann damit auf die Unterschiede zu merken.

Zumindest geht es mir so. Wenn ich eine Fender spiele und dann eine Les Paul in die Hand nehme, dann merke ich inzwischen wirklich keinen Unterschied. Nicht weil er nicht da ist, sondern weil ich es gewohnt bin zu wechseln und das einfach komplett ausblende. Unterschiede beim Bending werden unbewusst ausgeglichen. Ich bin es einfach gewohnt beide Gitarren zu spielen.

Vielleicht ist das auch der Grund warum emptypockets den Unterschied so gering einschätzt.

Ok, den Unterschied zwischen 8er und 12er würde ich sicherlich merken, aber so krasse Extreme besitze ich ja nicht :).
 
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Manchmal kann man sich auch ganz prima dran gewöhnen, stärkere Saiten zu verwenden, wenn man sich allmählich steigert. Ich spiele seit Jahren 011er Sätze und hatte kürzlich den dringenden Wunsch, meine Jazzmaster mit 12ern zu spielen. Gedacht, gemacht - und siehe da, keinerlei Umstellungsschwierigkeiten bei deutlichem Klanggewinn :)
 
Zumindest geht es mir so. Wenn ich eine Fender spiele und dann eine Les Paul in die Hand nehme, dann merke ich inzwischen wirklich keinen Unterschied. Nicht weil er nicht da ist, sondern weil ich es gewohnt bin zu wechseln und das einfach komplett ausblende. Unterschiede beim Bending werden unbewusst ausgeglichen. Ich bin es einfach gewohnt beide Gitarren zu spielen.

So ist es nämlich. Reine Gewohnheitssache.
Zumal es noch ganz andere Merkmale gibt, die das Spielgefühl beeinflussen. Die Halsform steht bei mir z.B. weit vor der Saitenstärke. Zumindest beim Sprung von 009 auf 010.
 
So ganz verstehe ich diesen Thread nicht. Ich spiele auf jeder meiner Gitarren andere Saiten weil diese Saiten am besten zur Gitarre passen.

Ibanez 1978er Artist = 0,09 d'Addario sehr weich, geringer Zug

Sign Guitars Custom Tele = 0,10 Dean Markley Blue Steel, Hybrid Mensur (zwischen Fender und Gibson) mehr Zug als ein 0,10er auf einer Strat.

Gibson Les Paul = 0,10 d'Addario weniger Zug als auf der Sign, mehr als auf der Ibanez

Yamahy APX 10 = 0,10 Martin SP

Tacoma DM 14C = 0,11 d'Addario EXP, Lange Mesur, hohe Spannung

Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und die Präzision und Spieltechnik leidet definitiv nicht darunter. Also einfach ausprobieren, was einem am besten Gefällt und was je nach Gusto am besten zur jeweiligen Gitarre paßt.

Just my 2 cents.

Cheers
Dutchie
 
Ich merke, wenn mir Saiten zu weich sind. Am Anfang habe ich mich auch gefragt: dickere Saiten?...habe dann zum runterstimmen nur einen 10-52er benutzt. Dann den mal auf E gestimmt. Tjoa...seitdem spiele ich bei Standardtuning 11-52. Gerade bei den umwickelten Saiten komme ich mit so laffen 42er Gummis überhaupt nicht mehr klar. Dafür haben auch schon Leute meine Gitarren gespielt und nach nicht einmal einer Minute wieder zurückgegeben mit "boah Alter, das tut ja weh".

Andere merken's nicht. Ich kann auch nur raten: ausprobieren. Vielleicht merkst du es nicht, vielleicht willst du dann noch härtere Saiten, vielleicht willst du wieder weichere. Man sollte sich das so angenehm wie möglich machen, nicht unbedingt was die Einfachheit des Spielens, sondern das Empfinden dabei. Ich gehöre zu denen, die um Bendings gerne mal kämpfen...:D
 
Ich spiele 12er auf Jaguar und Jazzmaster und ansonsten in der Regel 11er. Der Unterschied ist deutlich. Spätestens wenn man versucht, das Solo aus "Another brick in the wall" zu spielen, wird man sich der Dicke der verwendeten Saiten bewusst. So einen Bend über 5 Halbtöne schaffe ich mit 11ern gerade so, mit 12ern ist er (für mich) schier unmöglich. :D

4. Ich spiele regelmässig auf einigen verschiedenen Gitarren, von ES 330 mit 8ern bis zu Resonatoren mit teilweise bis zu 16ern. Mag sein dass ich da besonders schmerzfrei bin, aber ich habe in den paar Jahren, in denen ich mich der Materie befasse, vielleicht 5X an der Halskrümmung 'rumgefrickelt. Man kann nämlich auch das übertreiben. Bei 9er auf 10er würde ich das noch nicht 'mal ansatzweise in Erwägung ziehen. Es ist bei einer heilen Gitarren nämlich absolut überflüssig! Mit Hebel, insbesondere FR, ohne den für viele ja eine Gitarre keine Gitarre ist, sieht die Sache natürlich anders aus. Tipp: holt Euch ein Wilkinson und das Problem ist auch keins mehr!

Einerseits stimme ich da zu, man kann es mit der Einstellerei übertreiben und bei so kleinen Änderungen ist das meist nicht notwendig. Spätestens wenn man drastische Sprünge bei der Saitenstärke vornimmt, sollte man aber die Existenz von Halsstab und Saitenreiter-Einstellschrauben nicht unbedingt ignorieren. Ich habe eine Gitarre, die von Werk aus mit 9ern bestückt war, mit 12ern ausgestattet. Ohne an der Halsschraube zu drehen, wären da in höheren Lagen deutlich hörbar schiefe Töne entstanden.
 
Dagegen ist doch auch nichts einzuwenden. Ich habe nur den Eindruck, dass mancher erstmal sein Werkzeug holt, "die Gitarre auseinanderschraubt", 'rumdreht usw., mohne vorher 'masl nachzusehen, ob das überhaupt nötig ist! Nur weil man z.B. hier immer wieder liest, dass es gar nicht anders geht!
Wenn ich von 9ern auf 12er wechseln würde, müsste ich natürlich auch 'mal nachsehen. Aber wie gesagt: "Erst sehen, dann gehen!"

@ValleysOfNeptun
Ich weiss, dass die Reaktion ziemlich spät kommt:
Bist Du deutsch - Lehrer oder was treibt Dich, - nicht nur - meine Tippfehler anzustreichen?
 
Ich spiele 12er auf Jaguar und Jazzmaster und ansonsten in der Regel 11er. Der Unterschied ist deutlich. Spätestens wenn man versucht, das Solo aus "Another brick in the wall" zu spielen, wird man sich der Dicke der verwendeten Saiten bewusst. So einen Bend über 5 Halbtöne schaffe ich mit 11ern gerade so, mit 12ern ist er (für mich) schier unmöglich. :D
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5 Halbtöne auf einer Jazzmaster? Wie soll denn das gehen? Zumindest wenn du das Trem nicht fest gestellt hast, dürfte das nicht möglich sein, egal was für ne Saitenstärke.
 
Also ich spiele einige unserer Songs in Std-E auf meinen Powerstrats mit 042er Saiten und einige unserer neuen Songs sind auf Cis ( meine Paulas mit 52er Saiten). Ich habe da keinerlei Umstellungsschwierigkeiten und hatte auch von Anfang an keine. Spiele erst seit ca. einem Jahr überhaupt ne andere Stimmung als std.-E.

Einfach die andere Gitarre umschnallen und losspielen...
 
5 Halbtöne auf einer Jazzmaster? Wie soll denn das gehen? Zumindest wenn du das Trem nicht fest gestellt hast, dürfte das nicht möglich sein, egal was für ne Saitenstärke.

Das geht natürlich nicht. ;) Ich habe mich unklar ausgedrückt. Wenn ich sage, dass es mit 11ern klappt, meine ich damit 11er an einer anderen Gitarre.
 
Also ich habe auf meiner Strat 10er ich haue auch ganz gerne mal ordentlich rein wenn ich dann auf meine Tele umsteige ist der spielunterschied nicht so groß nur mein saitenverbrauch steigt da epxonentiell an :D
 
Bin gerade wieder von mixed Satz 009-46 auf Standard 009er zurückgewechselt: 1. ein DEUTLICHER Klangunterschied, 2. hab ich persönlich komischerweise damit weniger Intonationsprobleme.

Achja, bin auch gleichzeitig von Ernie Ball zu D'Addario gewechselt, und auch das ist ein Sound- + Haptikunterschied.
 
Also ich weiß nur, dass ich bei Fendermensur mit 10er Saiten auf E-Tuning keinen Spaß beim Benden habe. Mir geht das dann zu schwer, daher hab ich da nen 009-046er Satz. Generell spiele ich nur noch Hybridsätze. Auf meinen Gitarren die auf D oder auf Drop C gestimmt sind, hab ich 010-056er.
Die tiefen Saiten dürfen gerne etwas fetter sein. Da bendet man ja eher weniger.
 
Moin,

ich finde es ist für Anfänger ziemlich egal ob 09er oder 10er.

Nach dem Erwerb von Mindestkenntnissen (vll., wenn es über die Lagerfeuergriffe hinaus geht), finde ich es aber legitim eine pers. Vorliebe zu benennen. Trotzdem ist es etwas ´pussyhaft´ ein Drama draus zu machen, wenn man mal die andere Stärke spielen muss...

Die Bespielbarkeit ändert sich auch sehr wohl bei manchen Gitarren.

Aus einem Flitzehals mit 09ern wird dann vll. eben ein ´normal bespielbarer´ mit 10ern. Aber das ist wohl eher für routinierte Solisten relevant, nicht für Anfänger!? Wie in Thread schon erwähnt, ist es ggf. auch relevant die Saitenstärke der Mensur oder dem Tuning anzupassen.

Man darf sowas durchaus mal fragen. Aber genauso überflüssig wie solche Diskussionen bis ins letzte Detail zu führen, finde ich die zynischen Kommentare hier (die allerdings schon etwas her sind). Sagt doch einfach wie es ist und gut iss.

LG
 
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