Naja,ich denke mal wenn man mal ein gewissen Niveu erreicht hatt geht es wirklich nur noch ums auswendig lernen siehe Tommy Emanuel,ich glaube kaum das es für ihn techisch gesehen stücke gibt,die ihm schwer fallen werden jetzt nur mal als bsp.
(Hier würde nun ein Buzzer brummen kommen)...Brrrzzz falsch!

, naja nicht wirklich aber jetzt mal meine persönliche meinung zum Thema, die gerne humorvoll starte
Jedes neue stück (auch wenn es "nur" 20-30 Tackte sind) bedeutet, neue griffe, neue bewegungsabläufe, neuen Rythmuss. Das muss dein Hirn erstmal verarbeiten und auf die Hände übertragen.
Das ist wie normales Schlafen. Das Gehirn brauch nun mal den schlaf um das erlebte zu verarbeiten und im Langzeit Gedächtniss zu speichern.
Dagegen steht das tägliche üben um bewegeungsabläufe koordiniert einzuprägen um bestimmte Handlungen (Läufe und Co.) "abzuspielen" ohne das erst das Hirn einen impuls an alle Finger senden muss.
Probier es mal... üb mal jeden Tag drei wochen lang das auf jeden Daumenschlag der Ringfinger die e-saite spielt. Irgendwann passiert das automatisch auch wenn du eigentlich nur einen Daumenanschlag machen wolltest.
Da auch Tommy und Frind's jedes neue Stück erstmal üben müssen, brauchen die auch ihre zeit und machen warscheinlich auch am anfang dieselben fehler wie wir auch (vermut ich mal

).
Allerdings haben sie genug erfahrung um die im Stück geforderten Techniken problemlos zu spielen und ihr Hirn kennt viel mehr bewegungsabläufe für beide Hände.
Wenn man dazu noch bedenkt das sie die Stücke selbst arrangieren und somit ihre schwächen schon im vorraus "verdecken" können..... mein Schluss... auch nur Sterbliche


Außerdem denke ich das "bezahlter" musiker den vorteil mit sich bringt das man so locker 8 Std. am Tag üben kann....
