5W Vollröhre mit Transistorendstufe laut machen

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Kustom Defender 5H
Fender Frontman 212 R
Jettenuator

Ich würde gern die Endstufe des Frontman nutzen, um den Defender laut zu machen.
Also den Ausgang des Defender am PWR Amp In des Frontman anschliessen.

Frage:

Verkraftet der Defender das?
Oder fehlt ihm dann die Last der Box?

Ich habe hier noch einen Jettenuator rumliegen, den ich an den Defender anschliessen könnte, um dann den Line Out des Jettenuator mit dem PWR Amp In des Frontman zu verbinden.
So wäre die Sache mit der Last gesichert, allerdings ist das natürlich umständlicher.
 
Eigenschaft
 
Der Defender braucht definitiv ne Last. Der Jettenuator taugt als solche.
Einfacher wäre n Preamp mit Röhre drin oder sowas... aber teste doch erstmal den FM so, weil die Röhre wird seinen Klang nicht massiv aufwerten können.

Falls der Frontmann nichts ist, teste auch mal n Bassamp, aber klemm vorher falls vorhanden den Hochtöner ab - der wird die Zerren nicht ab können.
 
Ich hatte das schonmal mit einem Blackstar HT-1 gemacht. Der Frontman macht so Vollgas laut, die gesamte Sound- und Lautstärkeregelung erfolgt am Blackstar. Vom Frontmansound bleibt da ausser den Speaker nicht viel übrig.
Den Blackstar hab ich noch, allerdings klingt der Defender für mich gefälliger.
 
Ich habe hier noch einen Jettenuator rumliegen, den ich an den Defender anschliessen könnte, um dann den Line Out des Jettenuator mit dem PWR Amp In des Frontman zu verbinden.

Nur so gehts!

Bei Verbindung des Lautsprecherausgangs des Defenders mit Pwr Amp In des Frontmans geht zumindest der Defender kaputt - und soundmässig ist da auch nur Chaos zu erwarten.
 
Man könnte es ja auch so wie die Bluesharper machen ... ein Mikro in einen Gitarrenamp einstecken ...
Übertragen auf das Problem hier bedeutet es also das Mikro in den Frontman einstecken dann einfach vor den Defender hängen.
 
ich hatte früher mal einen alten Fender, irgendwas mit Chorus und 212, sowie Transistorierten 100W ausgestattet. Den hatte ich von meinem alten Marshallcombo (JTM30) mit vorgeschnalltem Zoom 2020 über send in den return zum Fender geschickt, um in einer anderen Ecke des Probenraums für etwas mehr Fülle sorgen zu lassen. Klang aber eher wie der Transenfender und hatte nicht viel mit dem Marshallsound gemeinsam. Zudem kam es zu einer Brummschleife, sodass ich den Fender Todesmutig von der Erdung isolieren musste. Soweit ich mich erinnere, war der Master am Fender aber als einziger aktiver Regler noch im Spiel und somit konnte ich den Monitormässig mit gemässigter Lautstärke Sound im Raum auffüllen lassen.

Transitoramp + Budgetspeaker kann man ruhig mit einem Röhrenamp anfahren, klingt aber nicht wie der Röhrenamp, der das Signal liefert. Vielleicht tatsächlich mit einem SM57 abnehmen und in die Transe schicken, bei PAs läuft es ja auch so und klingt befriedigend.

weiter viel Erfolg beim Experimentieren ...
 

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