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wolfbiker
Registrierter Benutzer
Hallo Leute,
ich wurde vor einem Jahr gefragt, ob ich einem (seinerzeit) 8 Jährigen Gitarre beibringen würde bzw. möchte. Ich war zuerst skeptisch, doch ich dachte mir, ich probiere es einmal aus.
Insgesamt war ich sehr zufrieden - es machte sehr viel Spaß und seine Fortschritte lassen sich meiner Meinung nach ebenfalls sehen.
Gut. In letzter Zeit merke ich jedoch immer öfters, dass die Luft bisschen draußen ist. Grundlagen (Akkorde / einfache Schlagmuster / Zupfen / Haltung etc.) sitzen alle soweit.
Wenns nach ihm ginge würde er nur Nothing else Matters spielen. Kann er auch ganz schön. Nur irgendwann nervts.
Ich wäre nun vorgegangen, weitere Schlagmuster zu erlernen und diese praktisch umzusetzen. (Da er gerne Rock hört, habe ich mal einen einfachen Green Day Song, Desensitized, rausgesucht und aufgestückelt)
Dass man da mit "mal eben zu Aufnahme spielen" als Anfänger erstmal bisschen Probleme hat, ist klar - deswegen habe ich das Schlagmuster / die Powerchords einzeln aufgeführt, um die Teile nachher später flüssig zum Song spielen zu können.
Viel Gerede wenig Sinn. Die Sache ist die, dass er lieber die alten Sachen runterrattert und kein Elan mehr hat, neues zu lernen. Normalerweiße konnte man ihn mit Smells like teen spirit und konsorten "Ködern", sprich, das war meine Rettungsinsel, wenn die anderen Sachen (klassisches Gitarrenzeugs) mal zu frustrierend waren. Doch das scheint nicht mehr zu funktionieren.
Meine Frage ist die: Wie überbrückt man solche Phasen? Mehr Druck ausüben kann doch nicht die Lösung sein, oder? Ich will nicht dass er Gitarre mit negativer Arbeit verknüpft, das soll doch ein Hobby bleiben.
Er frägt ständig, wie man das Tremolo Picking macht (scheint ihn iwie zu begeistern). Aber jetzt schon sowas zu üben macht doch auch kein Sinn oder, wenn das Fundament noch nicht getrocknet ist??
Danke schonmal
Ciao
ich wurde vor einem Jahr gefragt, ob ich einem (seinerzeit) 8 Jährigen Gitarre beibringen würde bzw. möchte. Ich war zuerst skeptisch, doch ich dachte mir, ich probiere es einmal aus.
Insgesamt war ich sehr zufrieden - es machte sehr viel Spaß und seine Fortschritte lassen sich meiner Meinung nach ebenfalls sehen.
Gut. In letzter Zeit merke ich jedoch immer öfters, dass die Luft bisschen draußen ist. Grundlagen (Akkorde / einfache Schlagmuster / Zupfen / Haltung etc.) sitzen alle soweit.
Wenns nach ihm ginge würde er nur Nothing else Matters spielen. Kann er auch ganz schön. Nur irgendwann nervts.
Ich wäre nun vorgegangen, weitere Schlagmuster zu erlernen und diese praktisch umzusetzen. (Da er gerne Rock hört, habe ich mal einen einfachen Green Day Song, Desensitized, rausgesucht und aufgestückelt)
Dass man da mit "mal eben zu Aufnahme spielen" als Anfänger erstmal bisschen Probleme hat, ist klar - deswegen habe ich das Schlagmuster / die Powerchords einzeln aufgeführt, um die Teile nachher später flüssig zum Song spielen zu können.
Viel Gerede wenig Sinn. Die Sache ist die, dass er lieber die alten Sachen runterrattert und kein Elan mehr hat, neues zu lernen. Normalerweiße konnte man ihn mit Smells like teen spirit und konsorten "Ködern", sprich, das war meine Rettungsinsel, wenn die anderen Sachen (klassisches Gitarrenzeugs) mal zu frustrierend waren. Doch das scheint nicht mehr zu funktionieren.
Meine Frage ist die: Wie überbrückt man solche Phasen? Mehr Druck ausüben kann doch nicht die Lösung sein, oder? Ich will nicht dass er Gitarre mit negativer Arbeit verknüpft, das soll doch ein Hobby bleiben.
Er frägt ständig, wie man das Tremolo Picking macht (scheint ihn iwie zu begeistern). Aber jetzt schon sowas zu üben macht doch auch kein Sinn oder, wenn das Fundament noch nicht getrocknet ist??
Danke schonmal
Ciao
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