90er Marshall und Effekte?!

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Hallo,

ich spiele nun schon seit drei Jahren einen Marshall JTM 60 mit einer 1994er Charvel STX Custom und bilde mir ein, damit kein allzu schlechtes Setup zuhaben. Bei Auftritten mit meiner Kirchenband nehmen wir den Marshall für die PA über Mikro ab um dem Sound zu erhalten. Mein Problem ist folgendes: Eigendlich wollte ich mir ein gutes Multi zulegen, habe jedoch auf Grund einer angefallenen Reparatur meines Sofas auf einmal nur noch ca. 150€ zur Verfügung und brauche unbedingt etwas in Richtung Chorus & Flanger. Mache ich mir mit "günstigen" Tretern wie einem Marshall Regenerator, oder den beiden BOSS-Pedalen CE-5 und BF-3 den typischen Sound meines 5-Röhren-Amps kaputt?

Ich hänge noch ein Bild von Verstärker und Gitarre an, falls ihr den Amp nicht kennen solltet.

Vielen Dank schon im voraus!

lg MiniMay
 
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üblicherweiße schleift man modulationseffekte (chorus, delay, flanger,...) in den FX-Loop des Amps. Aber ich glaube bei deinem Amp ist noch keiner verbaut oder? Falls nicht, macht das auch nichts, da manche gitarristen modulationseffekte auch zwischen gitarre und amp reinhängen. das is eigentlich geschmackssache...


der sound sollte nicht ruiniert werden, weil die boss-pedal haben von Haus aus gute Qualität haben und wenn die treter nicht aktiv also, im Bypass sind, sollte der Röhrensound auch nicht verfälscht werden.

zur effektqualität müsstest du dir imho eine eigene meinung bilden
 
Doch ich habe einen ganz normalen FX-Loop (also Send & Return). Da ich aber noch nie damit gearbeitet habe, weiß ich leider nicht welchen Unterschied der Anschluss von Effektpedalen über den Loop gegenüber dem "normalen" davorhängen macht. Vielleicht könnte mir das mal jemand erklären?
 
Vor dem Amp werden die Effekte noch durch die Vorstufe verstärkt.
Das ist wohl für die meisten Gitarristen bei Modulationseffekten störend.

Im Loop wird der Effekte erst nach der Vorstufe ins Signal gemischt.

Du solltest aber aber einfach etwas experimentieren - mein alter Phase 90 ist auch nicht im Loop. Mein Delay würde ich jedoch niemals aus diesem heraus nehmen wollen.

Bezüglich des Sounds:
Bei einem ordentlichen Effektloop, guten Kabeln und Effekten mit ordentlichem Bypass/Buffer brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen.
 
also "send" ist der ausgang vom preamp (= röhrenvorstufe) und "return" ist der eingang des poweramps (röhrenendstufe).
du steckst deine gitarre normal in den input des amps, dann so: send->chorus->flanger->return
verbindet wird das ganz mit noramlen gitarrenkabeln. das is zumindest die methode wie sie die meisten gitarristen anwenden. Es gilt prinzipiell für Modulationseffekte, dass man sie in den Loop einschleift. In den meisten Fällen ist der Sound einfach besser...
 
also "send" ist der ausgang vom preamp (= röhrenvorstufe) und "return" ist der eingang des poweramps (röhrenendstufe).
du steckst deine gitarre normal in den input des amps, dann so: send->chorus->flanger->return
verbindet wird das ganz mit noramlen gitarrenkabeln. das is zumindest die methode wie sie die meisten gitarristen anwenden. Es gilt prinzipiell für Modulationseffekte, dass man sie in den Loop einschleift. In den meisten Fällen ist der Sound einfach besser...

1. verbunden :p
2. bringt das mit dem loop nur was, wenn er parallel ist oder der amp in der vorstufe zerrt. naja, man spart sich halt ein kabel, wenn mans nicht in dem loop hängt.

zur frage: der small clone chorus von electro harmonix ist übrigens ein großartiges günstiges gerät, zu hall kann ich nicht viel sagen, ich persönlich mag ja sehr gerne warme, twangige sounds, habe aber noch keinen passenden vintage hall gefunden, wobei ich mich da auch noch nicht so durchgetestet habe.
 

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