A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Das würde aber den miesen Klang der Gitarre erklären :D
Seriennummer ist nicht zu finden deshalb glaube ich du hast recht. Hab sie eigentlich nur noch weil sie eine meiner ersten Gitarren war.
Danke dir für die Einschätzung. :great:

Gruß Marcel
 
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Hallo ihr Lieben!

Die Gitarre um die es bei mir geht, habe ich als Kind von meinem Onkel geschenkt bekommen; der widerrum damals von seinem Vater. Ich weis nicht wie alt diese Gitarre ist und ob sie irgendwie besonders ist; ich habe nur immer wieder erlebt, wenn ich mit der Gitarre in Läden oder unterwegs war, dass die Leute sie mir abkaufen wollten. Warum auch immer. :er_what:

Daher zeige ich sie euch mal und hoffe ihr könnt mir etwas Erkenntnis verschaffen.
Im Allgemeinen muss ich sagen, liebe ich diese Gitarre. Ich habe bisher keine schöner klingendere Akustikgitarre in der Hand gehabt.

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Danke für eure Antwort!
Lg Rabe

Its the more basic of Musima's archtops, but they are rather good ( especially for the money ) . The model is called 1653 . The round logo was introduced in 1964 , so I guess the guitar is from the last half of the sixties. Happy new year to You all.
 
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Hallo Liebe Musik freunde. Habe gerade beim Umzug meine alte Gitarre gefunden. Es ist eine Cimar und ich würde gerne wissen was die noch Wert hat? Auf dem Etikett im Schallloch steht 'Cimar No. 334 - Made in Japan' und auf dem Deckel unten Rechts (unter dem Steg) steht ein 'M3' oder ein 'verkehrtes 3 und ein W'
Ps: der Zustand ist noch recht gut

Danke schon mal im Voraus! Liebe grüsse Rolf
 

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Hi und willkommen im Forum :)

Das "EW" sind imho Aufkleber, wohl die Initialen des Vorbesitzers?
Solche Versalien kenne ich an dieser Stelle von keinem anderen Hersteller ...
 
Es ist eine Cimar und ich würde gerne wissen was die noch Wert hat?

Hallo, ich fürchte, dass der Verkaufswert mit dem wirklichen Wert nicht mithalten kann. Falls Du Dich nicht mit Verkaufsgedanken trägst, ist das nicht so tragisch. Gebrauchte Konzertgitarren werden in den meisten Fällen unter Wert verkauft. Ich schätze, Du müsstest schon zufrieden sein, würdest Du einen dreistelligen Preis erzielen.
 
Das Problem ist halt, dass heute Instrumente aus Fernost extrem preiswert sind und günstige Instrumente aus den 70/80ern da P/L-mäßig selten mithalten können.
Cimar war wohl mal eine preiswerte Marke von Ibanez.
Eine Konzertgitarre von so einer unbekannten Marke kann dann einen passablen Preis erzielen, wenn der Käufer sich vor Ort von der Qualität überzeugen konnte.
Bei Online-Verkauf oder Auktion dürfte das Instrument im zweistelligen Bereich über den Tisch gehen.
Für mehr gibt es zu viel Konkurrenz, auch von neuen Instrumenten im Handel, bei denen der Käufer dann den Vorteil eines Rückgaberechts hat.
 
Wenn ich mich recht erinnere wurden die Cimar-Instrumente im gleichen Werk wie Ibanez gebaut. Ist also nicht unbedingt Fernost-Billigkrams.
 
Hallo Leute,
Ich hab vor gut 20 Jahren eine Steelstring der Marke O.C. Smith geschenkt bekommen. Der damalige Preis lag bei ca. 800 DM.
Leider find ich über diese Marke nichts brauchbares im Netz, vl. weiß der eine oder andere von euch was dazu.
Danke für eure Hilfe, und liebe Grüße in die Runde
Thomas
 
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Hallo,
Ich habe vom Schwiegervater eine alte Hopf Gitarre. Es ist eine Konzertgitarre, aber es sind Stahlsaiten aufgezogen. Komischerweise sind die Schlitze im Sattel so schmal, dass es aussieht, als wären da nie Nylonsaiten drauf gewesen. Was mache ich da? Gibt/gab es solche Konzert Gitarre mit StahlSaiten?
 
Äh, nein ... wenn eine solche Gitarre für Stahlsaiten gebaut wurde, dann ist es wohl eher eine "Wandergitarre".

Mach mal Bilder vom ganzen Instrument, besonders dem Steg, dem Halsfuss, der Kopflatte.

Ich schieb das mal in die Identifikation ;)
 
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Ja - eine imho "typische" Wandergitarre, so wie "Peters Erste" :D

Auf meiner waren auch Stahlsaiten, die ich aber dann durch Nylonsaiten ersetzt habe. Zum einen, weil sie am Anfang etwas einfacher zu greifen waren und zum anderen,
weil ich der "zierlichen" Konstruktion nicht so recht zutraute, auf Dauer mit Stahlsaiten zurechtzukommen.

Es gibt aber mittlerweile (meine "Erste" ist von Anfang der 70er) sehr "weiche" Stahlsaiten bzw. Mischungen aus Nylon & Stahl = "Silk & Steel", die man auch auf solche
alten Schätzchen spannen kann ohne Angst haben zu müssen, das Instrument zu schädigen.
 
Danke! Ehrlich gesagt weiß ich bis heute noch nicht den Unterschied zwischen Wandergitarre und Konzertgitarre… Aber dann werde ich wohl mal weiche Stahlseiten aufziehen. Vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
"Silk & Steel" ... das ist wohl so ok :)
 
Ibanez andorra classic conservatory GA 150 AM

Die Andorra Reihe war von außergewöhnlich hoher Qualität. Zumindest die aus Japan, an denen die gleichen Meister gearbeitet haben, die auch für Fender und Gibson gearbeitet haben. Die Instrumente wurden meines Wissens nach in namenhaften Werkstätten in Japan, Spanien und Italien handgefertigt. Meine war eine 2856 aus Japan und es hat fast 10 Jahre gedauert, bis ich sie gegen eine Meistergitarre getauscht habe. Die Gitarre war aber auf jeden Fall vor 1988 gebaut. Die verarbeitung war superb und das Klangspektrum zwar nicht meisterlich, aber auch weit über Mittelklasse. Ich habe meine letztlich nur verkauft (mit zwei anderen), weil ich damals sonst nicht das Geld für die neue gehabt hätte. Wenn es irgendeine Daseinsberechtigung für das Wort "Vintage" gibt, dann für die japanischen
 
@Kreiszahl Bitte das Alter der Fragen (2013) beachten! ;)
Der Fragensteller war seither auch nie wieder hier ...
Wir behandeln solche Fragen inzwischen auch nur im Identifikationsthread, wo ich das alte Ding mit reinverschoben habe.
 
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Nochmals danke!

Dann wollen wir mal sehen, ob das Limit des Nachbarn für die Reparatur (EUR 200,-) eingehalten werden kann... :nix:
Hallo,

nachstehend möchte ich meine Geschichte zu dieser Gitarre zu Ende bringen:

Also - der Gitarrendoktor hat festgestellt, dass es wohl doch kein Halsbruch war. Vielmehr hat sich einfach der Leim im Lauf der Zeit nicht mehr gegen den Saitenzug wehren können, so dass er an der geleimte Stelle nachgegeben hat. Ein erster Versuch, nur den Zwischenraum wieder mit Leim zu füllen, ging wohl schief, weil die Verbindung nicht gehalten hat.

Also wurde der Hals aufwendig entfernt und dann komplett wieder angeleimt. Nach dem Aufziehen neuer Saiten sieht das Ergebnis nun so aus:
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Die Risse im Lack sind einfach Alterserscheinungen und nicht bedenklich.

Im Inneren wurde übrigens (mit Lampe und Spiegel zu erkennen) ein handschriftlicher Vermerk "Sep. 1959" entdeckt.

Inzwischen hat das gute Stück auch einen ordentlichen Koffer bekommen, in dem es jetzt ruht.

Der Nachbar hat keine Ambitionen, das Gitarrenspiel noch zu erlernen, und will alles verkaufen. Was könnte man wohl dafür inkl. Koffer verlangen?
 
Hallo zusammen,
ich habe neulich eine günstige Konzertgitarre ergattert, die auch ganz gut klingt. Leider waren überhaupt keine Aufkleber oder sonstigen Hinweise auf die Marke darin. Sie hat einen gewölbten Boden und ziemlich auffällige Bindings am Deckel und rund ums Schallloch. Der Hals ist schwarz, wurde aber anscheinend mal überlackiert. Jemand meinte, eventuell könnte es eine Klingenthal aus DDR-Produktion sein, aber ich habe keine ähnlichen Instrumente gefunden bei der Bildersuche im www.

Vielen Dank für eure sachdienlichen Hinweise, die hoffentlich zur Identifizierung dieser schönen Gitarre führen.
 

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Hmm ja, einerseits erinnern mich viele Details an eine alte DDR-Musikschulgitarre von Pfaff, die bei mir steht, andererseits gibt es ein paar interessante Unterschiede: Korpus scheint etwas "eckiger" zu sein (höhere Schultern), es gibt weniger Bünde und das Griffbrett hat Inlays auf der Oberseite, der Kopf ist etwas anders. Manches erinnert mich an alte Hopf-Gitarren, z.B. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ebaut-1960-inkl-koffer-top-/805424814-74-3351.
 

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