A100 Frequenz fehlt

SOTW1
SOTW1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.03.21
Registriert
03.06.09
Beiträge
28
Kekse
0
Ort
Köln
Hallo zusammen,
ich bin seit dem wochenede stolzer Besitzer einer A100. :D
Zu Hause habe ich festgestellt, dass es für den Fall - man zieht nur einen Zugriegel, es pro Zugriegel jeweils einen Ton über das ganze Manual gibt, der nicht erklingt. Das Problem ist im oberen und unteren Manual identisch. Im Service Manual ist eine Tabelle - Frequenz in Abhängigkeit von der Note und drawbar. In der Kombination, in der kein Ton erklingt ist die frequenz immer 52. Das ist eindeutig. Ich habe nur leider keine Ahnung was das bedeutet und wie ich das beheben kann. Bin auch nicht sonderlich elektrotechnisch bewandert. Ich wäre für Hinweise sehr dankbar.

viele grüße

Wilfried
 
Eigenschaft
 
Hallo Wilfried,

wenn das Problem bei beiden Manualen auftritt, dann bedeutet das, dass der Ton 52 im Tongenerator fehlt.
Mögliche Ursachen:
- das entsprechende Tonrad sitzt fest
- die Spule des Tonabnehmers ist unterbrochen
- ein Anschluss vom Tomabnehmer zum zugehörigen Filter ist ab
- die Verbindung vom Filter zur Lötleiste von wo aus die Drähte zu den Manualen gehen, ist unterbrochen
- das Filter selbst ist defekt

Um die konkrete Ursache zu finden, hilft systematisches Messen - danach können wir dann gemeinsam nach einer Lösung suchen.
Falls du gar nicht weiterkommst, kann ich dir auch meine Vort-Ort Hilfe anbieten - Bonn ist ja nicht so weit weg.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung und Unterstützungsangebot. Ein Messgerät habe ich. Gibt es eine Anleitung was man wo, wie ... zu messen hat, damit du/wir einen Rückschluss ziehen kannst?
Viele Grüße

Wilfried
 
der Ton 52 (d#5) liegt auf der Lötleiste auf Pin 23.
Ziehe mal einen Zugriegel halb heraus und verbinde das Ende des Zugriegels (da wo auch die bunten Kabel angelötet sind) mit einem dünnen Draht (ideal ist ein Kabel mit Krokodilklemmen auf jeder Seite) mit dem Pin 23 der Lötleiste (keine Angst - es kann weder etwas kaputtgehen, noch bekommst du eine gewischt).
Wenn dann der Ton zu hören ist, ist alles halb so wild. Dann ist der Draht zwischen den Manualen und dem Tongenerator defekt.
Wenn nein, dann verbinde jetzt das Ende des Zugriegels mit dem dir zugewandten Anschlussdraht des Kondensators des Filters von Ton 52 (in den Unterlagen, die du offenbar hast, gibt es einen Lageplan der Filter - außerdem steht's auf der Spule - ist nur manchmal nur noch schwer zu erkennen). Es müsste, wenn du hinter der Orgel stehst, das 6. Filter von links in der hinteren (dir zugewandten) Reihe sein.
Wenn kein Ton, dann anschließend die Verbindung zum anderen Anschlussdraht des Kondensators herstellen.
Wenn immer noch kein Ton, dann die Orgel wieder ausschalten und mit dem Ohmmeter die beiden Kondensatorpins gegen Masse (=Metallgehäuse des Generators messen). Wenn Kurzschluss, dann ist die Ursache gefunden und muss nun beseitigt werden.
Wenn nein, dann liegts am Tonrad oder an der Spule. Versuche mal mit einer Taschenlampe in die Kammer des Tonrads (direkt unter dem Filter) reinzuschauen und drehe dabei die Welle des Generators - dreht sich das Tonrad mit? Wenn nein, dann Ursache finden. Oft wurde der Generator unvorsichtig abgeglichen und dasTonrad wird durch die Spitze des Tonabnehmers blockiert. Wenn das der Fall ist, sehr (!!!) vorsichtig die Schraube, die den Schaft hält, lösen und den Schaft noch vorsichtiger minimal (nur wenige 10-tel Millimeter) herausziehen. Manchmal sitzen die Schäfte oder die Mini-Schrauben fest. Dann zuerst WD40 draufsprühen und erst am nächsten Tag das Lösen versuchen.

Wenn das rad sich dreht, dann überprüfe nun die Anschlüsse der Tonabnehmespule an den Lötterminals des Filters - beide sichtbar und angelötet? Durchgang beim Messen des Widerstands?
Wenn kein Durchgang feststellbar ist, dann wird's problematisch - dann ist wahrscheinlich der Tonabnehmer hin. Austauschen geht nicht ohne noch mehr Schäden zu verursachen. Als Ersatz gibt es aber elektrischonische Schwingkreise, die dann einzelne Tonewheels ersetzen.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
rückfrage zum 1. Punkt. sehe ich das ende des Zugriegels, wenn ich die A100 hinten öffne oder muss ich noch etwas anderes abschrauben?
Nun tritt das problem bei allen Zugriegel/Ton Kombinationen mit frequenz 52 auf d#5, 16' / g#3 , 5 1/2' / .../ d#1 1'
Deutet das nicht daraufhin, dass es nicht ein Draht von einem Zugriegel zur Lötleiste ist oder gibt es einen draht, derjeweils auf die Zugriegel gesplittet wird?

Viele Grüße

Wilfried
 
hallo Wilfried,

wenn du die Orgel öffnest, siehst du direkt die dreieckigen Enden der Zugriegel. Schau mal nach dem Thread von mir über die Wartung der Zugriegeleinheit.
Welchen du halb rausziehst um das Kabel anzuklemmen, ist vollkommen wurscht.
Wir verwenden den Zugriegel nur um das Tonsignal in den Verstärker einzuspeisen.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
ich habe mit den tests angefangen und kommentare unten eingefügt.
Ich habe noch festgestellt, dass man bei großer Lautstärke beim Drücken der Taste einen leisen Ton hört.

Viele Grüße

Wilfried

harald":21lf4ebp schrieb:
der Ton 52 (d#5) liegt auf der Lötleiste auf Pin 23.
Ziehe mal einen Zugriegel halb heraus und verbinde das Ende des Zugriegels (da wo auch die bunten Kabel angelötet sind) mit einem dünnen Draht (ideal ist ein Kabel mit Krokodilklemmen auf jeder Seite) mit dem Pin 23 der Lötleiste (keine Angst - es kann weder etwas kaputtgehen, noch bekommst du eine gewischt).
Wenn dann der Ton zu hören ist, ist alles halb so wild. Dann ist der Draht zwischen den Manualen und dem Tongenerator defekt.

Ist kein Ton zu hören.

Wenn nein, dann verbinde jetzt das Ende des Zugriegels mit dem dir zugewandten Anschlussdraht des Kondensators des Filters von Ton 52 (in den Unterlagen, die du offenbar hast, gibt es einen Lageplan der Filter - außerdem steht's auf der Spule - ist nur manchmal nur noch schwer zu erkennen). Es müsste, wenn du hinter der Orgel stehst, das 6. Filter von links in der hinteren (dir zugewandten) Reihe sein.
Wenn kein Ton, dann anschließend die Verbindung zum anderen Anschlussdraht des Kondensators herstellen.

Ist kein Ton zu hören.

Wenn immer noch kein Ton, dann die Orgel wieder ausschalten und mit dem Ohmmeter die beiden Kondensatorpins gegen Masse (=Metallgehäuse des Generators messen). Wenn Kurzschluss, dann ist die Ursache gefunden und muss nun beseitigt werden.

Ich weiss leider nicht, wie sich ein Kurzschluss darstellen würde. Folgendes habe ich beobachtet/gemessen.
Ohmmeter auf 20K:
Pin vorne: 4.4
Pin hinten: tendenziell gegen 0.0xx
Bei Kondensatoren daneben war's bei beiden PINs tendeziell gegen 0.0xx

Ohmmeter auf 2000:
Pin vorne hat gar nix mehr angezeigt
PIN hinten tendenziell gegen 0.0xx

Kannst du damit was anfangen?



Wenn nein, dann liegts am Tonrad oder an der Spule. Versuche mal mit einer Taschenlampe in die Kammer des Tonrads (direkt unter dem Filter) reinzuschauen und drehe dabei die Welle des Generators - dreht sich das Tonrad mit? Wenn nein, dann Ursache finden. Oft wurde der Generator unvorsichtig abgeglichen und dasTonrad wird durch die Spitze des Tonabnehmers blockiert. Wenn das der Fall ist, sehr (!!!) vorsichtig die Schraube, die den Schaft hält, lösen und den Schaft noch vorsichtiger minimal (nur wenige 10-tel Millimeter) herausziehen. Manchmal sitzen die Schäfte oder die Mini-Schrauben fest. Dann zuerst WD40 draufsprühen und erst am nächsten Tag das Lösen versuchen.

Das Rad dreht sich mit der Welle.

wie mess ich den Spulendurchgang, falls das die nächste Aktion ist?

Wenn das rad sich dreht, dann überprüfe nun die Anschlüsse der Tonabnehmespule an den Lötterminals des Filters - beide sichtbar und angelötet? Durchgang beim Messen des Widerstands?
Wenn kein Durchgang feststellbar ist, dann wird's problematisch - dann ist wahrscheinlich der Tonabnehmer hin. Austauschen geht nicht ohne noch mehr Schäden zu verursachen. Als Ersatz gibt es aber elektrischonische Schwingkreise, die dann einzelne Tonewheels ersetzen.

Gruß,
Harald
 
Hallo Wilfried,

wenn du bei großer Lautstärke einen Ton hörst, kann das zwei Ursachen haben:
entweder ist es das Übersprechen einer anderen Frequenz, oder die Masse an der Mittelanzapfung des Filterübertragers ist ab.

Auf den Fotos auf folgender Seite kannst du genau sehen und nachlesen, wo du messen musst, um zu überprüfen ob die Abnehmerspule Durchgang hat und ob der Übertrager des Filters in der Mitte auf Masse liegt:
http://www.bentonelectronics.com/ - unten auf der Seite ServiceInfo anklicken; dann Servicing the Hammond Tone Generator und dann Generator Filters.

An der (im Foto) gelben Litze am Kondensator gegen das Gehäuse des Tongenerators kannst du den Durchgang des Tonabnehmers messen und auf der gegenüberliegenden Seite des Kondensators neben dem orangen Kabel den Massepunkt.

Gruß,
Harald


Gruß,
Harald
 
harald":3tpy89x9 schrieb:
Hallo Wilfried,

wenn du bei großer Lautstärke einen Ton hörst, kann das zwei Ursachen haben:
entweder ist es das Übersprechen einer anderen Frequenz, oder die Masse an der Mittelanzapfung des Filterübertragers ist ab.

Auf den Fotos auf folgender Seite kannst du genau sehen und nachlesen, wo du messen musst, um zu überprüfen ob die Abnehmerspule Durchgang hat und ob der Übertrager des Filters in der Mitte auf Masse liegt:
http://www.bentonelectronics.com/ - unten auf der Seite ServiceInfo anklicken; dann Servicing the Hammond Tone Generator und dann Generator Filters.

An der (im Foto) gelben Litze am Kondensator gegen das Gehäuse des Tongenerators kannst du den Durchgang des Tonabnehmers messen und auf der gegenüberliegenden Seite des Kondensators neben dem orangen Kabel den Massepunkt.

Hallo Harald,
die 1. Messung (gelbe Litze) entspricht der Messung am Kondensator, oder?
Den Massepunkt (senkrechte Lötstelle hinten mit dünnem Draht) habe ich mit dem Ohmmeter gegen das Gehäuse gemessen; wird bis auf ein anfängliches kurzes Anzeigen von Zahlen, dann nichts mehr angezeigt.

Viele Grüße
Wilfried


Gruß,
Harald


Gruß,
Harald
 
hallo Wilfried,

dann kege mal die Mittelanzapfung testweise auf Masse und schau, ob der Ton dann wieder da ist.

Gruß,
Harald
 
harald":1gy9l67x schrieb:
hallo Wilfried,

dann kege mal die Mittelanzapfung testweise auf Masse und schau, ob der Ton dann wieder da ist.

Hallo Harald,
sorry, das sagt mir nun gar nichts, Mittelanzapfung. Was habe ich womit zu verbinden?

Viele grüße

Wilfried


Gruß,
Harald
 
hallo Wilfried,

der Lötpunkt hinten, an dem zwei der dünnen Drähte der Spule zusammengeführt sind.

siehe auch hier:

filter1.jpg


Bei der Messung, ob dieser Punkt an Masse liegt, hast du wahrscheinlich da gemessen, wo Spule und Kondensator miteinander verbunden sind. Das erklärt, warum du erst einen Widerstand gesehen hast (solange der Kondensator auflädt) und dann nicht mehr (Kondensator aufgeladen).

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
damit wir vom selben reden, habe ich ein Bild angefügt. An der markierten Stelle hatte ich mit dem Ohmmeter gemessen. die Stelle habe ich heute per Draht mit dem Gehäuse des Tongenerator verbunden. Es gab keinen Ton (bei dem Bauteil daneben auch nicht).

Und noch eine anmerkung. Ich habe den wenn auch nur leise wahrnehmbaren Ton mit meinem Stimmgerät gemessen. er pendelt zwischen D# und G#. Beide gehören in der frequenztabelle zu 52 (plus 1* Ton H) Zufall?


Viele Grüße

Wilfried
 

Anhänge

  • 52.jpg
    52.jpg
    9,7 KB · Aufrufe: 407
Hallo Wilfried,

dass da offenbar ein d# vorhanden ist, ist ein gutes Zeichen
Kannst du das Bild bitte etwas verkleinern - von der Markierung (baluer Kreis?) ist gerade noch so der Rand zu sehen.
Wenn die Mittelanzapfung der Filterspule nicht auf Masse liegt, bricht das Tonsignal zusammen. Du musst beim Test natürlich nach dem Erden auch den fehlenden Ton spielen, bzw. einen halb gezogenen Zugriegel mit dem Kontakt an der Lötleiste verbinden.

Mir kam heute noch ein anderer, ganz profaner Gedanke: wenn der Tonabnehmer zu weit vom Tonewheel entfernt ist, wird das Siognal natürlich auch klein. Um das zu auszuprobieren, musst du die Minischraube, die den Schaft hält, losen und dann den Schaft vorsichtig (!!!) nach innen schieben. Das ist eine etwas frickelige Angelegenheit bei der du extrem vosichtig sein musst.
Denn:
1.) die Schrauben sind spröde und brechen leicht ab ==> nur mit passendem kleinem Schlüssel arbeiten; keinesfalls mit einer Zange oder ähnlichem rumfummeln.
2.) die Schäfte sitzen manchmal fest. Beim ruckartigen Lösen kann man leicht die Drähte der Tonabnehmerspule abreißen. Zum Lösen den Schaft dort wo er im Generator veschwindet mit WD40 einsprühen und das über Nacht einwirken lassen. Dann zuerst versuchen, mit einer Zange den Schaft etwas hin und her zu drehen. Das aber auch mit sehr viel Gefühl (wegen der Spulenanschlüsse)
3) beim Einschieben des Schafts (bei laufender Orgel) genau hin hören. Die Spitze des Schaftes darf das drehende Tonrad nicht berühren. Die Gefahr deutet sich durch ein leichtes Zirpen an; dann sofort Rückwärtsgang rein. Nicht versuchen, den Schaft druch Klopfen reinzuschieben - der Schaft ist magentisch und kann durch das Klopfen entmagnetisiert werden.

Gruß,
Harald
Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,

harald":ve3qo4k6 schrieb:
Hallo Wilfried,

dass da offenbar ein d# vorhanden ist, ist ein gutes Zeichen
Kannst du das Bild bitte etwas verkleinern - von der Markierung (baluer Kreis?) ist gerade noch so der Rand zu sehen.

Siehe oben

Wenn die Mittelanzapfung der Filterspule nicht auf Masse liegt, bricht das Tonsignal zusammen. Du musst beim Test natürlich nach dem Erden auch den fehlenden Ton spielen, bzw. einen halb gezogenen Zugriegel mit dem Kontakt an der Lötleiste verbinden.

Der Ton kommt unverändert sehr leise.

Mir kam heute noch ein anderer, ganz profaner Gedanke: wenn der Tonabnehmer zu weit vom Tonewheel entfernt ist, wird das Siognal natürlich auch klein. Um das zu auszuprobieren, musst du die Minischraube, die den Schaft hält, losen und dann den Schaft vorsichtig (!!!) nach innen schieben. Das ist eine etwas frickelige Angelegenheit bei der du extrem vosichtig sein musst.
Denn:
1.) die Schrauben sind spröde und brechen leicht ab ==> nur mit passendem kleinem Schlüssel arbeiten; keinesfalls mit einer Zange oder ähnlichem rumfummeln.
2.) die Schäfte sitzen manchmal fest. Beim ruckartigen Lösen kann man leicht die Drähte der Tonabnehmerspule abreißen. Zum Lösen den Schaft dort wo er im Generator veschwindet mit WD40 einsprühen und das über Nacht einwirken lassen. Dann zuerst versuchen, mit einer Zange den Schaft etwas hin und her zu drehen. Das aber auch mit sehr viel Gefühl (wegen der Spulenanschlüsse)
3) beim Einschieben des Schafts (bei laufender Orgel) genau hin hören. Die Spitze des Schaftes darf das drehende Tonrad nicht berühren. Die Gefahr deutet sich durch ein leichtes Zirpen an; dann sofort Rückwärtsgang rein. Nicht versuchen, den Schaft druch Klopfen reinzuschieben - der Schaft ist magentisch und kann durch das Klopfen entmagnetisiert werden.

Sitzt der Tonabnehmer auf der Seite, wo ich von hinten drauf sehe?
Ich habe mir Feinmechanikschlüssel gekauft, allerdings ist der SW 4 ein bischen zu gross, könnte evtl. packen. Der 3.5 ist zu klein. Was für schlüssel verwendest du? Ist die Schraube überhaupt metrisch?


Frequenz 44 fehlt jetzt doch permanent. Bei verbindung von Zugriegel - Lötstelle erklingt ein Ton. Was habe ich in dem Fall zu machen?


Gruß,
Harald
Gruß,
Harald
 
Hallo Wlfried,

welcher Schaft zum Ton 52 gehört, kannst du den technischen Unterlagen entnehmen (zweitoberste Reihe, 3. von links).

Beim Ton 44 kannst du einfach eine dünne Litze parallel zu der vorhandenen Verbindung zu den Manualen löten. Das sollte dann wieder funktionieren.

Bei den Schrauben, mit denen die Tonabnehmer justiert sind, handelt es sich um UNC-Schrauben mit einer Schlüsselweite von 5 /32 " - so ein Schüssel ist hier schwer zu besorgen - vielleicht hast du ja einen Bekannten in den USA, der dir einen schicken kann. Notfalls geht auch ein metrischer Ringschlüssel mit 4mm.
Den kann man im Fachhandel schon einfacher bekommen.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
harald":1837m3fs schrieb:
Hallo Wlfried,

welcher Schaft zum Ton 52 gehört, kannst du den technischen Unterlagen entnehmen (zweitoberste Reihe, 3. von links).

Zumindest ist es mir gelungen die Lautstärke durch Justierung des Tonabnehmer zu erhöhen. Allerdings ist die Tonqualität anders als bei den anderen Tönen. Ich hab es aufgenommen. Anscheinend kann man hier allerdings keine Audiodateien hochladen.

Beim Ton 44 kannst du einfach eine dünne Litze parallel zu der vorhandenen Verbindung zu den Manualen löten. Das sollte dann wieder funktionieren.

Von wo (Lötleiste?) nach wo muss ich verbinden. Habe ich dazu noch irgendetwas auszubauen, unter dem Manual hängen ja massig viele Drähte?

Bei den Schrauben, mit denen die Tonabnehmer justiert sind, handelt es sich um UNC-Schrauben mit einer Schlüsselweite von 5 /32 " - so ein Schüssel ist hier schwer zu besorgen - vielleicht hast du ja einen Bekannten in den USA, der dir einen schicken kann. Notfalls geht auch ein metrischer Ringschlüssel mit 4mm.
Den kann man im Fachhandel schon einfacher bekommen.

Gruß,
Harald

Viele grüße

Wilfried
 
Hallo Wilfried,

ich habe es mir an anderer Stelle mal angehört. Das klingt nach übersteuert - löte mal die beiden 220nF Kondensatoren raus und ersetze sie durch einen mit 100nF.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald,
der Austausch des Kondensators hat leider nichts gebracht. der Klang hat sich nicht merklich verändert.

Viele Grüße
Wilfried
 
Hallo Wilfried,

es kann sein, dass der Tonabnehmer nun so nah am Tonewheel ist, dass das die Verzerrungen verursacht.
Versuch mal, ihn mit viel Fingerspitzengefühl so einzustellen, dass die Lautstärke noch einigermaßen ok ist und der Ton sauberer wird.
Möglicherweise ist der Tonabnehmer auch mechanisch beschädigt.

Wird am Ende wohl auf den oben genannten Kompromiss hinauslaufen.

Gruß,
Harald
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben