Abnahme von 20" Bassdrums besser als 22"

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Bei uns im Schlagzeuger kreis geht im moment das Gerücht umher, dass
sich 20" Bassdrums live leichter abnhemen und abmischen lassen, als 22".
Was meint ihr dazu und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Noch vorne weg es geht um Sets in der Kategorie Sonor Delite
 
Eigenschaft
 
Ne 20er hat halt mehr Ton als ne 22er und auch meist mehr Kick (weil weniger "Wumms"). Ne 22er hat natürlich auch Ton, nur tiefer, und je tiefer der Ton desto werniger Warnehmung als Ton.

Ton ist einfacher zu übertragen als Wumms und Bumms. Deshalb mag das Vorurteil zu einem gewissen Teil stimmen.

Nichts desto Trotz hat eine 22" immer mehr Bass und Low End als ne 20". Außerdem klingt sie größer, weil sie eben größer ist ( :wink: ).
 
Schneider bleib bei deinen Leisten. Wieso hat eine 20" mehr Ton - diese Aussage ist vollkommen falsch. Es liegt nicht an der Bassdrum sondern an den Vorlieben des Toni's, mehr ist da nicht dran.
 
Da 20" kleiner ist als 22" liegt der Grundton höher und ist besser wahrnehmbar. Außerdem sind sie kleiner und "Größe" ist auch nicht zu übertragen (bei herkömmlicher Abnahme).

Ton ist leichter zu übertragen und zu verstärken als Wumms, Bumms, Bauch und wie immer man die Soundanteile nennen mag.

Das "Prob" bei BDs ist allerdings dass sie zu 98% nicht auf Ton gestimmt sind, egal welcher Größe.


Pressroll schrieb:
Schneider bleib bei deinen Leisten. Wieso hat eine 20" mehr Ton - diese Aussage ist vollkommen falsch.
Wieso hab ich eigentlich immer eine Begründung an meinen Aussagen dran und du nur leere Phrasen?
 
Schneider du spinnst gewaltig!

1. Du kannst doch nicht "mehr Ton" mit "höherem Ton" gleichsetzen!


2. Größe ist zu übertragen Woher glaubst du kommt den der Ton?! Schwingende Luftsäule! Kaustik nicht aufgepasst, wa?


3. Dann widersprich dir noch sleber. Mann, deine Ratschläge sind nutzlos - traurig aber wahr.


Warum BIST du nicht so UNSCHLAGBAR schlau wie ich?!
 
Und warum vergreift Schneider sich nicht im Ton, so wie du?
Deinen selbstgefälligen, aggressiven Tonfall kannst du dir sparen.
 
Welche Aussage ist denn nun richtig???

@Pressroll calm a bit down.
 
Pressroll schrieb:
2. Größe ist zu übertragen Woher glaubst du kommt den der Ton?! Schwingende Luftsäule! Kaustik nicht aufgepasst, wa?

nur doof, dass die luftsäule senkrecht zum fell schwingt und somit eher die tiefe für die wellenlänge zuständig ist. größe ändert höchstens was an der menge der wellen, die gleichzeitig schwingen...
 
Pressroll schrieb:
Schneider du spinnst gewaltig!
Kann ich das schriftlich haben, so als Urkunde mit Goldrand? Vielleicht bekomm ich dann endlich meinen lang ersehnten Behindertenausweis. Dann brauch ich da nicht immer schwaz parken.


Pressroll schrieb:
3. Dann widersprich dir noch sleber. Mann, deine Ratschläge sind nutzlos - traurig aber wahr.
Selbst wenn - ich liefere keine leeren Phrasen ohne Begründung und absolut Status.
Na, wohl nicht aufgepasst in Deutsch bei "Behauptung, Beweis, Beispiel".

Wozu ich da bei Optik aufgepasst haben sollte musst du mir noch erklären.

Pressroll schrieb:
Warum BIST du nicht so UNSCHLAGBAR schlau wie ich?!
Weil ich mir keine schicke Hornbrille leisten kann. Wigald macht einfach den Markt kaputt.

Ürigens: E/m=c²
 
bitte hier ein wenig gemässigter miteinander zu diskutieren...
 
PM schrieb:
Und warum vergreift Schneider sich nicht im Ton, so wie du?
Deinen selbstgefälligen, aggressiven Tonfall kannst du dir sparen.

Danke für den Hinweis :redface:
 
scarface schrieb:
nur doof, dass die luftsäule senkrecht zum fell schwingt und somit eher die tiefe für die wellenlänge zuständig ist. größe ändert höchstens was an der menge der wellen, die gleichzeitig schwingen...


Genau eben nicht!
Wenn du keine Ahnung hast SAG einfach nichts. Dann muß ich auch nicht andauernd Anschiss einfahren!
 
Pressroll schrieb:
Genau eben nicht!
Wenn du keine Ahnung hast SAG einfach nichts. Dann muß ich auch nicht andauernd Anschiss einfahren!
Was genau nicht? Schallwellen sind keine Längswellen?

Ich könnte sogar bis zu einem gewissen Grad mit deinen Beleidigungen leben, aber wenn du doch alles besser weißt dann erklär es auch wenigstens.
 
Sie bewegen sich zwischen den Fellen soweit richtig aber die Wellenberge/täler verlaufen parrallel zum Fell. Der Durchmesser bestimmt somit die Tiefe der Trommel.
 
der drummer von den Beatsteaks hat ne 24ger Bd und selbst die wird nur mit nem Mic abgenommen (aber klingt wirklich hammergeil, selbst wenn man dahinter sitzt (was ich beim letzten konzi in dresden erleben durfte ;) ))
 
DAnn hab ich dich gesehen... Martin :)
 
Pressroll schrieb:
Sie bewegen sich zwischen den Fellen soweit richtig aber die Wellenberge/täler verlaufen parrallel zum Fell. Der Durchmesser bestimmt somit die Tiefe der Trommel.


nein
bei schallwellen handelt es sich um sogenannte longitudinale wellen. das heisst sie schwingen in ausbreitungsrichtung. also senkrecht zum fell! wie sonst sollten sie auch das reso oder gar dein trommelfell zum mitschwingen anregen? was du unter dem durchmesser einer welle verstehst, weiß ich nicht. ich denke du meinst wellenlänge, welche jedoch nur von der tiefe abhängt. da es sich um eine schwingung mit zwei festen ende handelt gilt:

n * halbe wellenlänge=tiefe der trommel

n=1,2,3,4.... das sind alle möglichen wellenlängen, die entstehen können...

der durchmesser, um den es hier ja geht, hat damit aber reichlich wenig zu tun. höchstens an der amplitude der welle (und somit der lautstärke) kann er was ändern!

ciao
till
 
ich glaube wir haben an einander vorbei geredet. Genaus das hab ich auch ausgedrückt aber anhand der "Wellenberge" die ja jeder vom Wasser her kennt. Nichts anderes nur das Medium ist halt "greifbar". Du bist dir im klaren das deine Aussage dennoch noch nicht 100% stimmig ist. Den Grundton bestimmt dennoch der Durchmesser.
 
Pressroll schrieb:
ich glaube wir haben an einander vorbei geredet. Genaus das hab ich auch ausgedrückt aber anhand der "Wellenberge" die ja jeder vom Wasser her kennt. Nichts anderes nur das Medium ist halt "greifbar". Du bist dir im klaren das deine Aussage dennoch noch nicht 100% stimmig ist. Den Grundton bestimmt dennoch der Durchmesser.

nein
es ist was anderes als beim wasser. eben longitudinal, im gegensatz zu den transversalen wasserwellen...
und der grundton hängt NUR von der tiefe ab (auch bei wasser, sofern man da von grundton sprechen kann), denn der grundton ergibt sich indem man bei der obigen gleichung n=1 setzt. das is die welle mit der tiefstmöglichen frequenz und der dazugehörigen längsten wellenlänge:
halbe wellenlänge = tiefe der trommel

alles andere sind die so genannten obertöne.

nochmal ein beispiel für longitudinale wellen:
longitudinal.gif
 
Entweder hab ich nicht in Akustik aufgepasst oder deine Quelle ist falsch, gut, dem werd ich nachgehen, morgen, jetzt bin ich zu müde.

Aber, lieg ich falsch seh ichs auch ein... GN
 

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