Ahnungslos beim Kauf des Audiointerfaces (Motu Audio Express vs. Motu M4? Alternativen?)

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Kyloe
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Hallo zusammen,

ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet der Musikproduktion (Musik kann man das was ich mache wahrlich noch nicht nennen :) ) und möchte ungerne in etwas investieren, das mir später nicht gefällt. Daher bitte ich Euch um Rat. Ich habe ein Angebot das Motu Audio Express (so gut wie nie genutzt) für 180€ zu erwerben. Der Neupreis liegt anscheinend noch immer bei 499€, obwohl das Gerät schon seit mindestens 2011 auf dem Markt ist.

Alternativ liest man in vielen "Tests" vom Motu M4 und seiner hervorragenden Eigenschaften. Auch die technischen Spezifikationen scheinen zunächst besser als die vom Audio Express. Die UVP hier liegt bei 269€. Das Gerät ist gerade bei vielen Händlern ausverkauft, aber in einem Monat wieder erhältlich.
Was macht das Audio Express im Jahr 2021 zur "besseren" externen Soundkarte, das den Neupreis von 500€ rechtfertigt (außer die Pandemie und Warenknappheit)?

Ich kann mich leider nicht entscheiden. Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrung mit der Marke und den Geräten und kann dazu was sagen?

Habt ihr ggf. noch Empfehlungen / Alternativen für ein Audio Interface bis maximal 300€ mit mindestens vier Eingängen?
Genre ist EDM Kram. Aber ich möchte auch eine Bass Gitarre und analoge Synthesizer anschließen.

Noch eine blöde Frage: Braucht man in 2021 noch eine MIDI Schnittstelle oder kann man diese ggf. mit irgendwelchen Adaptern ersetzen, falls notwendig?

Danke Euch!
 
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Na ja, als es rauskam war Firewire für manche durchaus ein Argument. Heute meist nicht mehr so. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gerät schlechter ist als die üblichen Verdächtigen (Focusrite...). Allein bei den Treibern würde ich ein eventuelles Problemfeld vermuten. Soll aber lieber jemand was dazu sagen, der das Gerät auch kennt.
 
Hi HD600, das Audio Express ist ein Hybrid und kann Firewire + USB 2.0. Meinst du man bezahlt den dicken Aufpreis noch heute wegen der Hybrid Funktion?
 
Schon klar aber Firewire war 2011 sicherlich ein Mehrpreis wert. Nur das wollte ich sagen. Ob die Wandler dann besser sind als aktuelle Focusrites oder ähnliches, weiß ich nicht. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Qualität der verbauten Teile immer besser wird, eher das Gegenteil trifft zu, d.h. ich würde grundsätzlich keine älteren Geräte von vorne herein ausschließen. Nur... in dem Moment wo Software ins Spiel kommt...
 
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Hallo,

...zum Thema Treiberversorgung kann ich als ehemaliger MotU-Nutzer etwas beitragen - das geht sehr ordentlich, die Treiber waren bei mir immer stabil und wurden auch gepflegt. Den hohen Standard der RME-Treiberversorgung erreicht MotU zwar nicht, aber m. E. gehören sie da eindeutig auf die "gute" Seite.
Ob Du heute noch eine MIDI-Schnittstelle über DIN brauchst, das sagt Dir Deine heimische Instrumentenausstattung... heutige Keyboards haben oft MIDI per USB, das geht genauso.
Die von mir genutzten MotU 2408/III und 896/III waren sehr solide gebaut, auch vom Gehäuse her. Von der Anmutung scheint das beim Audio expreß auch so zu sein, das M4 wirkt vom Äußeren her mehr wie "Plastik", was nicht negativ sein muß.
Seit 2011 ist die Zeit nicht stehengeblieben, da hat sich schon einiges getan, auch bei MotU. Ob man jetzt einen deutlichen Unterschied im Klang hören würde, wage ich allerdings zu bezweifeln, da bleibt vermutlich mehr in der Abhörkette hängen. Insofern scheint mir das Audio expreß durchaus eine Alternative zu sein.

Viele Grüße
Klaus
 
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Danke für Euer Feedback! Hat mir geholfen :) Es wird wohl das M4. VG
 

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