AKAI SG01v Sound auf Roland JD-XA nachkochen

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Liebe Synthetisiernden,

ich möchte einen Sound meines AKAI SG01v auf meinem neuen Roland JD-XA nachkochen. Es klappt noch nicht ganz. Vielleicht hat jemand eine Idee?

Den SG01v besitze ich überhaupt nur noch wegen diesem einen Sound und möchte ihn danach dann loswerden. Ich habe das mal aufgenommen, Ihr hört in der ersten Hälfte das "Original", also den SG01v, und in der zweiten Hälfte den JD-XA mit einem von mir programmierten Sound:

https://soundcloud.com/drni-em/akai-sg01v-vs-roland-jd-xa

Klingt schon relativ ähnlich. Allerdings verhält es sich nicht ähnlich: Während beim SG01v die Töne aufhören, wenn man sie loslässt, klingen sie beim JD-XA weiter. Das ist auch logisch: Ich habe 4 digitale Parts mit einem entsprechenden Sample verwendet und alle bis auf den ersten mit unterschiedlichem Pitch und unterschiedlich langen Delays (100% wet) ausgestattet. Die Delays klingen weiter, nachdem man die Taste loslässt. Beim SG01v ist das ganze einfach komplett abgesampelt, d.h. das Delay ist wohl Teil des Samples und klingt damit nicht weiter, wenn man die Taste loslässt.

(Außerdem ist das Tempo des Effekts nicht gleich, aber das ist eine Frage der Einstellung. Beim SG01v ist das Tempo fix "eingesampelt", beim JD-XA hört es praktischerweise auf MIDI Clock.)

Nun meine Frage: Was ist Eure Idee? Wie kann ich es hinbekommen, dass die Töne beim Loslassen der Taste die Schnauze halten? Sind die Delays überhaupt der richtige Weg?

Die Klangfarbe an sich, da kann ich ja noch selber Feinabstimmungen machen.

Danke für Euren Input.

Viele Grüße
Schwob
 
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Kannst du genauer, mit Zeitangabe, spezifizieren, wann welcher Sound erklingt? Ich kann das ohne weitere Infos nicht zuordnen.

Du könntest versuchen, den Delayeffekt mit einem Rechteck-LFO (oder fallenden Sägezahn) auf Amp oder Oszi-Level zu emulieren und dann den Release der Amp-Hüllkurve kurz zu halten.
 
Ab 0:08 ist es der JD-XA.
 
Du könntest versuchen, den Delayeffekt mit einem Rechteck-LFO (oder fallenden Sägezahn) auf Amp oder Oszi-Level zu emulieren und dann den Release der Amp-Hüllkurve kurz zu halten.

Danke für den Tipp. Ein erster Vorstoß zeigt: Es ist tüftelig. Rechteck-LFO geht in die richtige Richtung. Die digitalen Parts können die Hüllkurven in einem tempo-synchronen Loop neu triggern. Die Kombination aus beidem könnte die richtige Richtung sein. Beim Re-Triggern der Hüllkurven werden die Samples auch neu getriggert, d.h. der Anschlag des Bell-Sounds kommt auch wieder neu.
 

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