Akkordeon als Hauptfach im Studium???

  • Ersteller krokant5495
  • Erstellt am
K
krokant5495
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
01.09.12
Registriert
20.12.09
Beiträge
43
Kekse
0
Ort
-
Hi,
ich habe zwar noch etwas Zeit zum überlegen, was ich später mal studieren möchte aber interessieren tuts mich trotzdem!
Nachdem ich auf mehreren Internetseiten von Hochschulen rumgestöbert habe, wirft sich für mich eine Frage auf!
Muss man MIII spielen können oder reicht auch Standard-Bass oder MII aus?
Wenn man MIII nicht spielen kann, lernt man es dan?

Würde nähmlich gerne Akkordeon studieren, da ich ohne diesem Instrument einfach nicht mehr leben kann! Ich spiele jetzt das 10 Jahr Akkordeon, aber ich weiss leider nicht was für eine Bassseite ich habe!

LG krokant5495
 
Eigenschaft
 
Hallo Krokant,

kannst Du auf Deiner Baßseite Akkorde mit einem Finger spielen? Oder mußt Du die immer zusammenbasteln? Oder kannst Du mal so, mal so mit den Registern schalten?
Schau mal, daß Du Leute an den Musikhochschulen ansprichst. Die können Dir viele Fragen beantworten. Notfalls kann ich Dir auch jemanden vermitteln (nebenbei bemerkt auch eine sehr hübsche Frau ;) )

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Krokant 5495,

zwar habe ich nicht Akkordeon studiert (hätte ich das wollen,wäre ich schon am geforderten Können ganz jämmerlich gescheitert), aber ich kenne ein paar Leute, die Akkordeon studiert haben, bzw. am Hohner Konservatorium unterrichten.

MIII (Melodiebass) ist hierfür Voraussetzung, egal, ob in Form von Konverter oder vorgelagertem MIII . (MII und Standardbass ist das geiche, nur unterscheidlich bezeichnet).

Bevor du dich nun in das Abenteuer stürzt und alles andere außer Betracht lässt, was man denn sonst noch so alles werden kann, empfehle ich dir unbedingt mal eine Termin bei einem Dozenten an einer Hochschule oder Konservatorium zu machen und mit dem über das Thema zu reden (und auch eg.falls vorzuspielen) Dann weißt du genau, wo du stehst, bzw. ob du noch was nachholen musst, um ein sinnvolles Studium der Musik zu absolvieren. Vorab kann man bei den meisten Musikhochschulen vorab detaillierteres Informationsmaterial anfordern aus dem sich viele offene Fragen schon mal vorweg beantworten lassen.

Du kannst aber eventuell schon vorhermal bei einem (studierten) Musiklehrerer vorstellig werden, der kann dir bestimmt auch schon mal eine Voreinschätzung und einen groben Eindruck geben, was da auf dich zukommen wird, bzw. ob da noch Lücken sind, die geschlossen werden müssen, bevor du dich in die Aufnahmeprüfung begibst. Diesen Aufnahmeprüfungen kann man, soviel ich weiß auch als normaler Zuhörer beiwohnen, so dass du dir auch schon mal anhören kannst, auf welchem Nieveau das da abgeht.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Beruf des (Konzert) Akkordeonisten ein verdammt harter und steiniger Weg ist auf dem nur wenige ein sinnvolles Einkommen nur aus der Musik erwirtschaften können. Ein Dozent, bei dem ich ab und an mal in einem Workshop bin, sagt ganz unverblümt: Bevor ihr anfangt Musik zu studieren, setzt euch hin und überlegt ganz genau, was für andere Möglichkeiten habe ich um einen Beruf zu ergreifen - Und wenn euch da ein Beruf einfällt - ergreift den und lasst Musik euer schönstes Hobby sein! Und nur wenn euch gar nicht anders mehr einfällt, was ihr euch in eurem Leben vorstellen könnt, dann studiert Musik und vergesst aber auch sofort alles an Vorstellungen, was ihr von angenehmen und wohlhabendem Leben so vorstellen könnt!

Ich möchte dich hier nun nicht entmutigen, aber ich möchte dir nur sagen, dass Musik was sehr schönes ist, aber ein Musikstudium und das Leben von der Musik sehr hart sein kann.

gruß, maxito
 
Ich versuchs mal so zu erklären!
Beispiel:c
da hab ich c dan kommt c-dur, dann kommt c-moll und dan kommt c7
Meine lehrerin hat mir das schonmal erklärt ich wes bloß ne mehr was das für ein bass war!
 
Hallo Krokant,

das ist MII bzw. Standardbaß.

Viele Grüße

Andreas
 
Hallo krokant5495,

Stradella-Bass (M II). Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn solch elementares Wissen fehlt, würde ich mir das mit dem Akkordeon-Studium noch einmal gut überlegen :gruebel:...

EDIT: Um ein paar Sekunden zu spät...
 
Mit meiner Musiklehrerin hab ich schon drüber gesprochen. Sie würde es mir Durchaus zutrauen! Aber sie hat mir nichts von den unterschiedlichen Bassarten gesagt!
Ich möchte ja nicht das künstlerische Studium machen, ich möchte gern das pädagogische Studium absolvieren! das es hart sein wird ist mir schon klar, aber ich würde alle Hürden dafür nehmen um Akkordeon studieren zu können!

Wie gesagt hab ja noch ein paar Jahre Zeit und ich hab erst in den letzten 3 Jahren so richtig viel dazugelernt durch Musikschulwechsel! Wo ich jetzt bin hab ich erst jetzt die Möglichkeit gehabt seit diesem Schuljahr in die Theorie zu gehen in der ex-Musikschule gab es noch niche mal das! LEIDER!!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich möchte gern das pädagogische Studium absolvieren!

Das heißt, du willst unterrichten. Was bedeutet du machst ein Lehramtsstudium (L3-modularisiert schimpft sich sowas heute) mit Hauptfach Musik. Wenn man Hauptfach Musik hat, muss man auch mindestens ein Instrument spielen können soviel ich weiß. Sonst könnte man ja nur gänzlich ohne Praxisbezug unterrichten. Ob es bei der Instrumentenwahl Einschränkungen gibt, oder ob Instrumente präferiert werden kann ich nicht sagen. Aber da sich Studienbedingungen eh öfter ändern sollte man sich sowieso kurz vorher nochmal erkundigen. Informationen dazu findet man auf den Seiten der jeweiligen Unis, z.B. in Studienverlaufsplänen oder Prüfungsordnungen.

Solltest du "nur" an einer Musikschule Akkordeonunterricht geben wollen, benötigst du kein Studium und auch keine Ausbildung. Das dürfte wie bei den Tanzschulen auch geregelt sein. Sprich, jeder darf unterrichten der Kenntnisse mitbringt. Evtl. gibt es da ja auch einen Lehrverband, der dich quasi prüft ob du tauglich bist, wie der ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanz-Lehrveband) bei den Tanzschulen. Das wär dann aber ein Kann und kein Muss.

Davon ab muss ich Wil_Riker recht geben. Ich beschäftige mich erst seit 1,5 Jahren mit dem Akkordeon und weiß sehr wohl was MII oder MIII ist. Das hat jetzt auch nichts mit Klugscheißen zu tun, aber wenn dich das Instrument so fasziniert und fesselt wie du beschreibst hättest du dir dieses Wissen durchaus aneignen können (zur Not den Lehrer fragen). Mal davon ab, wie alt bist du denn? Evtl. hast du länger Zeit als manche hier glauben, bis die Frage aufkommt, ob und welches Studium in angriff genommen wird.

Gruß,
Brückentroll
 
Brückentroll;4494584 schrieb:
Solltest du "nur" an einer Musikschule Akkordeonunterricht geben wollen, benötigst du kein Studium und auch keine Ausbildung. Das dürfte wie bei den Tanzschulen auch geregelt sein. Sprich, jeder darf unterrichten der Kenntnisse mitbringt.

Bei Musikschulen, die dem VdM (Verband deutscher Musikschulen) angehören ist das so geregelt, dass die Lehrkräfte eine musikalische Fachausbildung haben MÜSSEN, um dort zu unterrichten.
Es ist also meines Wissens nach sehr wohl ein Studium erforderlich, um dann überhaupt in so einer Musikschule unterzukommen.

An "privaten" Musikschulen die nicht im VdM sind, sieht das natürlich anders aus.
 
Brückentroll;4494584 schrieb:
Das heißt, du willst unterrichten. Was bedeutet du machst ein Lehramtsstudium (L3-modularisiert schimpft sich sowas heute) mit Hauptfach Musik.
Solltest du "nur" an einer Musikschule Akkordeonunterricht geben wollen, benötigst du kein Studium und auch keine Ausbildung.

Es stimmt, für den Instrumentalunterricht an einer Musikschule "benötigst" Du kein Studium - es erleichtert die Sache aber ungemein. Es gibt durchaus Musikhochschulen (z.B. das Hohner-Konservatorium in Trossingen), da ist der Abschluss dann der "staatlich geprüfte Musikleherer". Der nützt für jemanden, der an einer "normalen" Schule Musik unterrichten will, nichts, ist aber für Musikschulunterricht durchaus von Vorteil. Ich vermute sogar, dass das Leben vom Musikunterricht ohne Studium nicht möglich sein wird (ist ja mit schon schwierig).

Und zur Frage nach MIII: vom Hohner-Kons meine ich zu wissen (bin mir aber nicht 100% sicher - und von den anderen Musikhochschulen weiß ich überhaupt nichts), dass MIII während des Studiums verlangt wird (da bin ich mir noch sicher), aber während des Studiums gelernt werden kann. Für die Aufnahmeprüfung bzw. den Studienbeginn ist es also noch nicht wichtig (wobei es von Vorteil ist, wenn jemand es schon kann). Allerdings sollte ein MIII- oder Converterinstrument von Anfang an vorhanden sein!

Und Du solltest noch eines bedenken: in dem Moment, wo Du ein Hobby zum Beruf machst, verlierst Du ein Hobby! (Beispiel: mein Bruder hat in Trossingen am Hohner-Kons. studiert. Seither habe ich ihn kaum mehr "freiwillig" spielen gehört.)

Gruß,
INge
 
Zuletzt bearbeitet:
unser Member White Phoenix studiert doch gerade in Trossingen, der sollte doch aktuell Auskunft geben können - meine aber von ihm gelesen zu haben, daß MIII Pflicht ist.
Selbst wenn die Vorgabe besteht, das bei der Aufnahmeprüfung noch nicht zwingend zu können, ratet mal, wen die nehmen, wenn die genug MIII-Spieler zur Auswahl haben...?!

Das Thema Musikschule ist ziemlich reglementiert, nicht nur die Schulen, die den Verbänden angeschlossen sind, sondern ALLE staatliche/städtische/öffentlich finanzierte Musikschulen verlangen ein Hochschul-Diplom für ihre Lehrer.
Bleiben nur private nicht organisierte Musikschule, bzw. eine solche selber zu eröffnen.

Beim Akkordeon ist es noch weit schwieriger als bei anderen Instrumenten seinen Lebensunterhalt mit aktiver Musik zu verdienen - da bleibt fast gar nichts anderes als Unterrichten, bzw. andere Aufgaben musikalischer Art bzw, was ganz anderes, aber dazu muß man nicht Akkordeon studieren.
 
Kurz gesagt, je nachdem, was am Ende für ein Berufsziel stehen soll, sind auch die Aufnahmebedingungen und Ansprüche unterschiedlich. Bitte informiere Dich daher schon jetzt, was verlangt wird. Und Vorsicht: Das sind immer die Mindestanforderungen. Allein im Hauptfach Klavier klingt das recht nett, wenn man dann aber die Prüflinge die Tasten rauf- und runterspielen hört, will man als Laie gleich weinend nach Hause gehen. Also dranbleiben am Ball! :great:
 
Hallo Krokant, wenn du MIII lernen willst, solltest du von Gabi zu Claudia Schreiter umsteigen. Bei ihr hab ichs auch gelernt.
In Trossingen ist MIII Vorraussetzung beim Studium.
gruß t-tris
 
Danke für die vielen Infos! Ich hab zwar noch ein paar Jährchen Zeit aber wir sollen uns schon jetzt mit der Berufswahl intensiv beschäftigen!
Gut das mit den bässen hab ich jetzt verstanden! Mir ist das erst dieses Jahr bei ,,Jugend musiziert" aufgefallen, dass es unterschiedliche Bassarten gibt! Man lernt eben nie aus!:D
Bei uns an der Musikschule spielen eben fast alle MII ! Ausser die Knopfakkordeons aber die sind schon wieder ganz woanders!
Wo ich noch MS Fröhlich war wusste ich nischt über das Akkordeon! Es fing an das ich nicht wusste das es Knopfakkordeons gibt, bis wie die unterschiedlichen Register hießen!:(
Jetzt noch zwei Jahren wechsel kann ich Bach mit beiden Händen spielen, obwohl ich davor noch nicht einmal bass spielen durfte, weil man mir die Chance nie gegeben hat es zu begreifen, was wirklich Akkordeonspielen heisst!
Jetzt macht es mir riesig Spass und ich denke mir oft wie blöd wär ich gewesen wenn ich aufgehört hätte zu spielen!

Aber zurück zum Thema! :) Wie gesagt vielen Dank für die Infos und weiterhin: Bringt die Tasten (oder Knöpfe) zum Glühen!

@t-tris: War ich auch schon am überlegen! Aber einer von unsren ,,Orchesterknaben" lernt auch bei der Gabi Knopf mit MIII! Werd mal schauen, da es für mich zu kompliziert ist dan 3mal die Woche nach Bautzen zu fahren! muss ja jetzt schon 2mal die woche hin zum Orchester und Theorie! Unterricht hab ich in Wilthen!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man dann aber die Prüflinge die Tasten rauf- und runterspielen hört, will man als Laie gleich weinend nach Hause gehen

Ging einem Freund von mir auch so, als er sich die Vorspielrunden für die Aufnahmeprüfung mal anhörte, da er eigentlich Musik mit Schwerpunkt Klavier und Trompete studieren wollte. Danach war er erst mal am Boden zerstört, da er feststellen musste, dass er da noch ungefähr 4 Jahre harten Übens vom dargebotenen Niveau entfernt war. Hat sich dann nach geschätzten 5 bis 6 Bier entschlossen, Maschinenbau zu studieren und diese Entscheidung bis heute nicht bereut, da ihm sein liebstes Hobby geblieben war.

Drum Krokant5495,

wenn du den Wunsch hegst Akkordeon zu studieren, ist es absolut nicht falsch sich jetzt schon mal Gedanken drum zu machen - Erkundige dich bei den entsprechenden Institutionen, was gefordert wird und unterhalte dich mit deinen Musiklehrern darüber. Gehe auch ruhig mal zu so einem Aufnahmetermin und höre dir an, was die so vorspielen, dann hast du bessere Vorstellungen davon was du noch brauchst um dann da zu bestehen.

Ansonsten empfehle ich dir ganz dringend deine Schule erst mal richtig fertig zu machen (Abi?, Realschule) denn dann hast du wenn irgendwas nicht klappen sollte eine solide Basis für was anderes. Muss ja nix passieren, aber manchmal läuft das Leben anders ab, als geplant und es schadet grundsätzlich nicht, eine alternative zu besitzen.
Bis dahin - feste üben und den Spaß nicht verlieren.

Gruß, maxito
 
Die Schule mach ich so oder so zuende!
Mir hat sich eben diese Frage in den Raum gestellt und das Musiker Board ist doch auch (denke ich) zum fragen da!
Den Spass werde ich nie mehr verlieren, weil ich erst in den letzten zwei jahren mitbekommen habe, was für ein Vielseitiges Instrument das Akkordeon ist! Egal ob im Orchester, als Duo oder auch Solo man kann alles spielen, wenn man es nur will!
 
Guten Morgen Krokant!

Super daß Du Dir als SchülerIn ein vernünftiges Forum suchst - denn zum fragen und kommunizieren ist das Internet ja ideal, wenn man am richtigen Ort gelandet ist.
So Infos über MII oder MIII und alles mögliche weitere bekommst Du meist auch ganz gut zumindestens zum Einstieg bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite
Das ist die deutschsprachige Startseite.

Aber ich finde es auch o.k., einen Anfang zu machen und einfach bei erfahrenen Leuten hier nachzufragen.
Wenn Ihr Euch in der Schule gerade mit Berufswahl beschäftigt, dann bist Du vermutlich in dem Bereich 8.-10. Klasse, nicht? Mein Sohn und ich haben ihn gestern an einer Realschule angemeldet. Derzeit ist er auch total auf Kunst und Musik fixiert - spielt seit er 6 ist Tuba (auch weil es für ihn nichts schöneres gibt) und macht in seiner Freizeit gerne was mit Keramik und zeichnet viel. Alle anderen Fächer sind nicht sooo interessant für ihn. Das ist aus Elternsicht auch eine total brotlose Perspektive. ;)
Aber ich finde, man sollte gucken, daß man das beste draus macht, wenn das Interesse auch noch gegen Ende der Schulzeit so groß ist.
In Deinem Fall kann ich Dir raten, es mit dem Schullehramt zu versuchen. Denn studierte Musiklehrer, besonders die, die auch die Oberstufe bis zum Abitur unterrichten dürfen, sind schon seit Jahren absoluter Mangel. Die Leute bekommen derzeit immer eine Stelle und die Arbeit ist im Gegensatz zum Musikschullehrer auch noch ganz gut bezahlt.
Wenn das weiterhin so bleibt, dann wär das vielleicht eine Perspektive...

viel Erfolg weiterhin!
Thuja
 
Ansonsten empfehle ich dir ganz dringend deine Schule erst mal richtig fertig zu machen (Abi?, Realschule) denn dann hast du wenn irgendwas nicht klappen sollte eine solide Basis für was anderes.

Ein Abitur ist Vorraussetzung für ein Studium. Wenn man zur Zeit vor hat einen Realschulabschluss zu machen kann man noch rechtzeitig auf ein Gymnasium wechseln. Nach einem Realschulabschluß wäre das Fachabitur die nächste Alternative zum Studium zugelassen zu werden.

Außerdem würde ich mit der Berufswahl evtl. noch etwas warten. Informieren ist gut, aber festlegen halte ich für Grundlegend falsch, wenn man noch ein paar Jahre Schule vor sich hat. Eine Bekannte von mir wollte Mathematik und Deutsch auf Lehramt studieren, ist hinterher zu Maschinenbau gewechselt und fährt nun als Rettungssanitäter den Krankenwagen vom Roten Kreuz. Interessen ändern sich teilweise recht rasch (auch nach jahrelanger Begeisterung) und der Markt der hier ja Angedeutet wurde
In Deinem Fall kann ich Dir raten, es mit dem Schullehramt zu versuchen. Denn studierte Musiklehrer, besonders die, die auch die Oberstufe bis zum Abitur unterrichten dürfen, sind schon seit Jahren absoluter Mangel. Die Leute bekommen derzeit immer eine Stelle und die Arbeit ist im Gegensatz zum Musikschullehrer auch noch ganz gut bezahlt.
ist wechselhafter als ein Schmetterling. Vor allem hat Bedarf und Einstellungszahlen gerade im Schulsystem nichts miteinander zu tun. Fast alle Schulen haben Bedarf an Lehrern, eingestellt werden aber selten welche.

Wie gesagt, es macht ja den Eindruck als ob du noch Zeit hättest, also nutze sie um dich zu informieren oder dich informieren zu lassen.
 
Ein Abitur ist Vorraussetzung für ein Studium

Das gilt auf alle Fälle definitiv für ein Lehramtsstudium.

Bei einem reinen Musikstudium ist ebenso wie für die Aufnahme an einer Kunsthochschule nicht zwingend ein Abitur vorgeschrieben. Hier gilt m.W. das bestehen einer Aufnahmeprüfung vor einem Auswahlgremium.

Gruß, maxito
 
Nennt man denn eine "Ausbildung" an einer privaten Hochschule Studium?
Ich dachte der Audruck wäre den staatlichen Hochschulen vorbehalten. Aber so gesehen has du natürlich recht. Ausgenommen davon ist natürlich wieder das reine Musikstudium an einer Universität. Abitur ist dann wieder Pflicht.

Gruß
BT
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben