Akkordeon lernen mit 50 plus

Hallo an alle einen freundlichen Gruß,
habe vor ca. drei Monaten mit dem Akkordeon üben angefangen. Denn mit 63 sollte ich etwas tun um die Synapsen anzuregen.
Mit Musik hatte ich bisher nur Radio an oder Radio aus zu tun.
Gehe einmal pro Woche zu einem Musiklehrer. Gearbeitet wird nach Herrn Haas. Tolles Buch.
Ein Akkordeon hat man mir geliehen, Meindel & Herold Typ Meteor. Etwas verstimmt, egal in dieser Phase.
Gelesen habe ich hier schon sehr viel auf dieser Seite und es hat auch etwas genutzt.
@ Klangbutter, mit Lebensmitteln spielt man nicht. Sonst aber sehr hilfreich.
Allen weiter sehr viel Freude beim Musik machen.
Wolfgang
 
Hut ab, Wolfang.
Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allen Dingen Spass.
 
@ Klangbutter, mit Lebensmitteln spielt man nicht. Sonst aber sehr hilfreich.
Ich denke, dass Klangbutter den Teig nicht entsorgt hat, sondern zumindest daraus Pfannkuchen für seinen Hund gemacht hat. Wie machst du denn Frikadellen? Das Hackfleisch steril mit einer Gabel kneten, oder wie ich lustvoll mit der Hand durchmatschen?

Ansonsten, willkommen in der Runde der spät synaptisch Angeregten!
 
Danke für die freundlichen Ansprachen.
Wollte Klangbutter nichts böses. Habe auf dieser Welt schon zu viel Elend gesehen.
Meinetwegen soll dies hiermit beendet sein.
Bin ja froh, dass es dieses Forum gibt. Durch die vielen sehr guten Beiträge, wurde ich unteranderem schon vor dem voreiligen
Kauf eines Akkordeons bewahrt.
Oder Informationen, wann welches Akkordeon gebaut wurde.
Zu den Synapse ist noch zu sagen:
Musiker müssen etwas anderes tun um neue Synapsen Verbindungen herzustellen.
 
Am besternt etwas was Du in Deinem Leben noch nicht getan hast.
Zum Beispiel Tanzen, oder Karate und japanisch lernen. Oder versuch es mit Elektrotechnik.
Es sollte etwas sein was Dich fordert. Sudoku und Kreuzworträtsel geht nicht.
Versuche haben gezeigt, dass erfahrene dies auch mit reichlich Alkohol im Blut können.
Dann fehlt hier der Bewegungsbereich.
Ein neues Instrument lernen bringt es nicht. Denn im Vergleich zu mir, musst Du keine
Noten mehr lernen und alle Fachbegriffe hast Du sicher auch drauf.
Mache mal eine Ausnahme, Kirchenorgel, dann hast Du auch noch etwas mit den Füßen zu tun.
 
Ich lerne jetzt "Frauenversteher" :D
 
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...habe vor ca. drei Monaten mit dem Akkordeon üben angefangen. Denn mit 63 sollte ich etwas tun um die Synapsen anzuregen... Gehe einmal pro Woche zu einem Musiklehrer. Gearbeitet wird nach Herrn Haas. Tolles Buch...

Herzliches Willkommen von meiner Seite. Danke für Deine Vorstellung. Der Reigen der AkkordeonistINNen 50+ wächst stetig... :)

Auf einen weiterhin regen und lehrreichen Austausch. :great:
 
Der Reigen der AkkordeonistINNen 50+ wächst stetig... :)
Ja, wenn wir nicht über die ganze Republik + Österreich+ Schweiz verteilt leben würden, könnten wir glatt das Orchester „Ü50“ gründen.:m_akk::m_akk::m_akk:
 
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Ein neues Instrument lernen bringt es nicht. Denn im Vergleich zu mir, musst Du keine
Noten mehr lernen und alle Fachbegriffe hast Du sicher auch drauf.

Nein, das war auch für mich zusammen mit dem ersten ernsthaften Erlernen eines Instruments die größte Herausforderung des laufenden Jahres.

Ich lerne zwar nicht Japanisch, sondern zur Zeit "nur" Tschechisch (genau so exotisch LOL). Reicht das deiner Meinung nach auch zum Synapsentraining?
 
Zuletzt bearbeitet:
Reicht das deiner Meinung nach auch zum Synapsentraining?
Sorry, ich bin zwar nicht gefragt, aber ich glaube es reicht nicht. ;)
Wenn du nach Tschechien zum praktischen Training fährst, kannst du mich besuchen. Von mir sind es etwa Luftlinie 3-4 km zur tschechischen Grenze.
 
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Hallo wepsch
Ich habe auch vor ca 2 Jahren mit 63 Jahren mit dem erlernen begonnen. Es macht immer noch sehr viel Spass und ich habe meinen Unterricht mitlerweile auf alle 2 Wochen reduziert. Die 2 Wochen benötige ich, weil sonst der Lernfortschritt zu gering ist. Habe auch mit dem Haas-Buch gegonnen. Zur Vertiefung setzte ich jetzt das Lernbuch von Martina Schumeckers ein.
Viel Freude und Spass weiterhin.
 
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Wenn nächste Woche die Herbstferien vorbei sind, ist es soweit: mein zweites Jahr Akkordeon ist vollendet und das dritte beginnt.
In gut einem Monat beginnt mein zweites Jahr. Akkordeon spielen lernen zu wollen, war die klügste Entscheidung , die ich in den letzten Jahren getroffen habe. Ich habe enormen Spaß daran (meistens), und mein Lehrer ist zufrieden mit mir (sagt er), weil ich den Stoff, der für ein Jahr angesetzt war, trotz einer Pause von einem viertel Jahr jetzt schon beherrsche (beherrsche? haha...). Ich bin weniger zufrieden mit mir, denn ich hätte unter anderen Umständen schon weiter sein können.

Das viertel Jahr Pause seit August bis jetzt war bedingt durch Schulferien, Krankheit und häufiger Abwesenheit von meinem Wohnort. Allerdings muss ich zugeben, dass ich in dieser Zeit auch einen regelrechten Widerwillen hatte, mir das Akko zur Brust zu nehmen. Überübt??

Jetzt bin ich wieder normal (?) und greife während schlafloser Nachtstunden immer häufiger zur Quetsche (pianissimo).
 
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Ich bin weniger zufrieden mit mir, denn ich hätte unter anderen Umständen schon weiter sein können.

Na übertreib ´s nicht - übermotiviert iss auch nix!

Allerdings muss ich zugeben, dass ich in dieser Zeit auch einen regelrechten Widerwillen hatte, mir das Akko zur Brust zu nehmen. Überübt??

Das ist glaub ich völlig normal und kommt in Wellen glaub ich bei jedem vor. Anfangs dachte ich auch immer , ich darf keine Pause machen. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es keinenswegs geschadet hat. Im Gegenteil ich habe den Eindruck, dass mein Körper in der Zeit trotzdem weitergemacht hat. Vielleicht auf anderer Ebene und nicht direkt in Tönen, aber nachteilig waren die Pausen bei mir nie. Allerdings waren die auch nie länger als ein, zwei Wochen bei mir.

Jedenfalls nochmals Gratulation , dass du dich für dieses Hobby entschieden hast - selber Musik machen ist immer eine Bereicherung! - Egal auf welcher Könnenststufe!
 
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Hatte neulich meine 1. Unterrichtsstunde- oje, ich soll die Bässe nach ausgeschriebenen Noten spielen! Wie unpraktisch! Und unnötig - die Akkorde sind doch fertig eingestellt, wenn ich den Grundton habe, brauch ich doch den Dreiklang nicht ausnotiert. Warum nicht einfach C/c , ggf Moll oder 7?
Man braucht es sicher in der Abteilung für Fortgeschrittene... Aber
Ich werde in meinem hohen Alter wohl nicht in so virtuose Sphären aufsteigen ;-)
Ist das allgemein Usus?
 
Ist das allgemein Usus?

Ja, das ist üblich - denn man soll ja trotzdem lernen, wie das dazugehörige Notenbild aussieht, weil es ja auch jede Menge andere Nogen gibt, die nicht für Akkordeon geschrieben sind aber trotzdem damit gespielt werden können... Den Komfort dass die Bässe komplett in Buchstaben drunterstehen, gits nämlich nicht immer - da sind alle Variantenin Umlauf: Komplett notiert + Buchstaben, nur Buchstaben, nur Noten, Noten vereinfacht und Buchstaben...
 
Nicht verzweifeln, wenns mal wieder langsam geht: Ihr macht ja schließlich Hanteltraining fürs Gehirn!

 
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