Akkordeon lernen mit 50 plus

Hallo
Ich bin auch wieder da randvoll mit neuen Titeln aus dem Probelager unserer Akkordie Kids.
Gestern abend haben wir nachdem die jüngsten beim Matratzenhorchdienst waren noch zussmmengesessen.Alles die ältere Generation teilweise spielen sie schon 5-6 Jahre sind definitiv weiter wie ich.
Da fragt die eine warum kommst du zum spielen nicht zu uns.Macht mehr Spass und alleine beibringen könnte man sich das Akkordeon spielen sowieso nicht.

Das hat unsere Lehrerin mitbekommen und gesagt Sie würde da keine Probleme sehen weil mein Sohn mir hilft erklärt usw
Naja die Frau blieb bei Ihrer Meinung.
Fragt was ich spiele und als ich dann mein Akkordeon geholt hatte fing Sie an zu kritiesieren.Es wäre kein Wunder das ich nicht weiterkommen würde ich würde ja die Finger völlig verkehrt mit dem Grundbass halten.Ich muss dazu sagen ich lerne mit Haas und dadurch auch die Fingerstellung.
Mich jetzt umzugewöhnen würde mir schon Probleme bereiten.Davon abgesehen tun mir die Finger dann richtig weh.

Ich nehme nicht den 4 Finger auf dem C Bass sondern den 3 .
Ist das so verkehrt was sagt Ihr?
 
Also, ich habe auch den 4. Finger auf dem Grundbass. Mit dem 4. Finger spiele ich auch die Knöpfe vor dem Grundbass. Der 3. Finger drückt den Akkord in Dur und den 2. Finger nehme ich für die Mollknöpfe, die SeptimeAkkorde und sofern vorhanden für die Verminderten Akkorde.

Dabei ist der Daumen 1 und der kl. Finger 5.

Andere können das sicher noch besser erklären.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tja, die alte Streitfrage: Grundbass mit 3. oder 4. Finger ... In Westdeutschland hat eigentlich die 4.-Finger-Fraktion die Mehrheit; die Schule mit dem 3. Finger auf dem Grundbass kommt eher aus östlicher Richtung.

Hintergrund (wie es mir mal erklärt wurde): in Westdeutschland steht die Volksmusik, aus der sich doch sehr viel der Akkordeontechnik entwickelt hat, größtenteils in Dur. 4. Finger auf dem Grundbass hat den Vorteil, dass für die Akkordknöpfe mit 2. und 3. Finger ein Finger mehr zur Verfügung steht als bei 3. Finger auf dem Grundbass. Das ermöglicht entspannteres Spiel auf den Akkordknöpfen (normalerweise nimmt man dann den 3. für den Durakkord und den 2. für Moll, Septim und Verminderten). Die Durterz, die ja vor dem Grundbass liegt, ist mit dem 4. immer noch problemlos zu erreichen.
In Russland und anderen osteuropäischen Gebieten steht die Volksmusik stärker in Moll. Die Mollterz liegt aber nicht in der Terzbassreihe direkt vor dem Grundbass, sondern 3 Reihen tiefer (z. B. von C aus Durterz E -> Terzbass direkt vor dem C; Mollterz Es Grundbass unterhalb des B). Und da in Russland traditionell wenig mit dem 5. kleinen Finger gespielt wird, wird der 4. Finger benötigt, um eben diese Mollterz zu erreichen. Deshalb 3. Finger auf dem Grundbass, 2. Finger für alle Akkordknöpfe und 4. Finger für die Mollterz.
Ein "richtig" oder "falsch" gibt es hier also nicht, nur unterschiedliche Philosophien. Wobei vermutlich viele, die die eine oder andere These vertreten, die Hintergründe dafür überhaupt nicht kennen.
Ich selbst habe nach der 4.-Finger-Theorie gelernt und wende sie im Normalfall auch an; wenn es musikalisch notwendig ist, nehme ich aber auch jeden anderen Finger für jeden anderen Knopf (z.B. auch den Daumen in der Reihe der Verminderten oder den kleinen Finger (wenn es sich nicht vermeiden lässt :-D ) sowohl im Bereich der Bässe als auch der Akkorde. Und die anderen Finger sowieso so, wie es gerade notwendig ist. Aber für "normale" Bassbegleitung eben den 4. Finger auf den Grundbässen.

Wenn du jetzt eigentlich gerne Unterricht nehmen würdest, aber die Lehrerin zur 4.-Finger-Fraktion gehört und du bisher nach der 3.-Finger-Theorie gelernt hast (und du in der Nähe keinen anderen Lehrer kennst, zu dem du gehen könntest), sehe ich zwei Möglichkeiten für dich:
  1. entweder du lernst um auf die 4.-Finger-Methode
  2. oder du nimmst dein Lehrbuch mal mit zur Lehrerin, zeigst ihr, wieso du so spielst und redest mit ihr, dass du gerne so weitermachen möchtest. Und dann weitersehen, ob sie so flexibel ist, darauf einzugehen.
    Wenn ja, ist alles gut. Wenn nein, entweder zurück zu 1 oder du suchst dir einen neuen Lehrer oder lernst weiter alleine. Denn dann werdet ihr nicht zusammenkommen können.
Gerade fällt mir auf: wenn die Lehrerin zur 4.-Finger-Fraktion gehört, wird dein Sohn ja auch nach dieser Methode lernen. Hattest du mit ihm noch nie Diskussionen, welcher Finger nun auf den Grundbass gehört?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich finde das eine gelungene Interpretation eines Walzers

Ich würde sagen, hier hört man ein schönes Beispiel wie s klingt, wenn man Klangbutters "Schwungrad dezent anwendet. Man hört schön die 1 betont, die 2 etwas leiser und bei der drei nimmt das Schwungrad wieder etwas Fahrt auf um bei 1 wieder eine Betonung zu haben.

Der andere Herr versucht bei seinem Musette Stück die Melodie und den Bass zu spielen und gleichzeitig wippt er auch noch den Takt mit dem Balg mit, was sich dann auf die Melodie negativ auswirkt.

Aber ich geb zu, wenn man das nicht immer wieder bewusst übt, dann rutscht man mitunter unbewusst in den Modus rein und merkt das selber nicht mal. - Ist mir ja auch immer wieder mal passiert , aber zum Glück hat mich mein Meister da gleich wieder rausgetrieben. Da sollte man aufpassen, dass man das nicht macht, denn für die Zuhörer hört sich das immer "suboptimal " an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mein Sohn wird nach der 4.Finger Methode unterrichtet.Die Lehrerin hat sich da gestern herausgehalten hat mich nur in Schutz genommen als die andere Spielerin erklärte man könne nicht allein Akkordeon lernen ohne Lehrer.

Die Lehrerin weis das ich mit dem 3.Finger den Grundbass spiele und hat nie etwas dagegen gesagt.Ich habe mir das ja nicht einfach nur so angeeignet sondern im Haas Buch gelernt.
Und Sohnemann hat darüber mit mir noch nie diskutiert.

Was mich auch irritiert eie kann man behaupten das man andere Stücke mit beiden Händen nicht lernen kann ja das es daran liegt wenn es nicht klappt wenn der Grundbass mit dem 3.Finger gespielt wird.
 
Wieso? Hörst du bei Brunenbergs langen Töne den Rhythmus durch? Also die Bass- bzw. Balgbewegung im Diskant mit- oder durchklingen? Ich nicht - ich finde das eine gelungene Interpretation eines Walzers
Ich verstehe nicht, was du damit sagen will, aber ich bin ja auch noch nicht im Expertenhimmel angekommen. Auch ich finde Brunenbergs Interpretationen toll. Thema hier jedoch war die Balgarbeit, und dabei betont er durchaus den Beginn einer neuen Phrase mit zusätzlichem Schub.
 
Die Lehrerin hat sich da gestern herausgehalten
Sorry, das hatte ich falsch gelesen. Ich hatte es so verstanden, dass die Lehrerin behauptet hätte, deine 3.-Finger-Methode wäre falsch.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
dabei betont er durchaus den Beginn einer neuen Phrase mit zusätzlichem Schub.
das ist ja auch völlig ok - @Klangbutters "Schwungrad". Das Problem des anderen Herrn ist, dass quasi jeder Basston dem Balg einen Schubs gibt, der dann auch in der Melodie zu hören ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Habe bei mir selbst gemerkt, dass das Schwungrad bei Musette weitgehend montiert ist. Für obiges Video (alter Herr) gilt: Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
Allerdings muss ich zugeben, das mir beim Dixie-Spiel genau das passierte: :embarrassed:
dass quasi jeder Basston dem Balg einen Schubs gibt
@chnöpfleri und auch @Bernnt haben mir da gleich den Kopf gerade gerückt. Ich kann mich noch gut an den Satz von chnöpfleri erinnern (ich gebe zu, manchmal versuche ich ihn - mindestens in Gedanken und genauso empört(?) - auf schwyzerisch nachzusprechen): "Kannst du mal den Balg still halten?!!"

Morgen hole ich den Zoom-Recorder von der Post ab, dann gibt's die akkustische Überprüfung :tomatoes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Thema hier jedoch war die Balgarbeit, und dabei betont er durchaus den Beginn einer neuen Phrase mit zusätzlichem Schub.

Wenn von der Melodie her eine neue Phrase beginnt, dann darf die auch sehr wohl hervorgehoben werden (beonders leise einleiten, oder betont einleiten, je nach Kontext) aber jede Taktzählzeit gehört nicht betont - das zerhackt ganz einfach die Melodie... mal ganz grob formuliert.

Aber schon klar - wenn man anfängt ein Instrument zu lernen, dann ist man eigentlich immer Land unter, weil es einfach zuviele Hebel gibt, die man gleichzeitig im Griff haben sollte und zuviele Parameter gibt, die gleichzeitig kontrolliert werden sollten. Da muss man einfach schauen, welche Baustelle die wichtigste ist und welche Punkte jetzt im Augenblick nicht ganz so wichtig sind! Aber wie hat mein "Meister" mal nett formuliert: "wenn du das jetzt nicht alles gleichzeitig schaffst, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem gilt!";)


Allerdings muss ich zugeben, das mir beim Dixie-Spiel genau das passierte: :embarrassed:


Tja so ist das halt bei uns Hobbyspielern, jeder hat irgendwo seinen dunklen Fleck, wo man einfach mal Sachen macht, von denen man ganz genau weiß dass man das nicht machen sollte, aber es dann halt doch passiert... Das ist dann halt doch noch der Unterschied vom Einsteiger, zum Hobbyspieler, zum Könner. Und aus der Erfahrung heraus hab ich mir dann doch den Leitspruch zum Motto gemacht: "der Weg ist das Ziel!"

Wer schon weiter ist und auf Könnerstufe angelangt ist, der kann sich eher an den Leitspruch von Erich Zabel halten, der meinte : "Das Ziel ist das Ziel!" ... aber solange ich davon noch ne gute Ecke entfernt bin, halte ich mich eher an den Weg...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo
.Ich muss dazu sagen ich lerne mit Haas und dadurch auch die Fingerstellung.


Ich lerne auch mit der Haas Schule, habe aber den 4 Finger auf dem Grundbass. Mit Ausnahme er gibt eine andere Fingerstellung bei einem Lied an ...ich habe gerade noch einmal durchgeblättert, das ist auch in meinem Buch nicht drin, dass der Mittelfinger auf dem Grundbass liegen soll, ausser jetzt für den Wechselbass oder Tonleiter oder so ... Seltsam
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das hat jetzt mit dem zitieren nicht so geklappt, wie ich wollte .... die eigentliche Antwort steht im grauen Kasten ...
 
Das hat jetzt mit dem zitieren nicht so geklappt, wie ich wollte .... die eigentliche Antwort steht im grauen Kasten .
Auch ich habe den "Haas" gerade noch mal durchgeblättert und sehe nicht, dass er den Fingersatz 3-2 durchgängig propagiert. Allerdings empfiehlt er einen Wechsel von 4-3 auf 3-2, um dadurch größere Sprünge zu verkürzen.

Beispiel :Walzer in D-Moll und Montmartre. D dm dm (4 2 2), G gm gm (4 2 2), A a a (3 2 2). Bliebe ich bei 4 2 2 müsste ich beim Wechsel von G auf A mit 4 den Kopf D überspringen. Der dritte Finger liegt aber auf schon auf D und muss nur einen Knopf weiter gerückt werden.
 
jeder hat irgendwo seinen dunklen Fleck, wo man einfach mal Sachen macht, von denen man ganz genau weiß dass man das nicht machen sollte, aber es dann halt doch passiert.
Nee, schlimmer: du denkst es ist ok... und dann...und dann...schnüff.
Habe schon die Stunde der Wahrheit hinter mir...der Zoom-Recorder ist gnadenlos...aber wir sind ja alle jung (gewesen), dynamisch, lernfähig und gnadenlos selbstkritisch.
Der Zoom-Recorder hat schon einen Spitznamen, den verrate ich aber nur @chnöpfleri.
 
Mir geht es auch darum ob es wie die andere Spielerin behauptet das man andere Titel mit beiden Händen nicht lernt wenn man den 3.Finger auf dem Grundbass hat und nicht den 4.Finger

Wir sind zum ersten Mal im Probelager aufeinandergetroffen Sie kennt also weder Junior noch mich behauptet aber auch man könne nicht ohne Lehrer Akkordeon lernen.
 
... ich ahne Böses ...
Aber nicht doch..... Chapeau vor deinem Know-how. Ich merke nur, wieeee gut man spielen muss, um ein einfaches "Stückle" richtig gechillt und stilecht zu spielen. Ich verstehe deine Einwände durch die Aufnahmen viel besser, vielleicht krieg ich das nächste Mal ein kleeeines Lob?:weep:
 
Ich merke nur, wieeee gut man spielen muss, um ein einfaches "Stückle" richtig gechillt und stilecht zu spielen.
Sicher? Wenn man so richtig gut ist, hört man die eigenen Fehler richtig gut und wenn man die dann nicht so schnell weg kriegt wie mal will, kriegt man schnell mal einen Wahnsinnsanfall. Und mit Wahnsinnsanfall spielt man richtig viele Fehler. Aber weil man ja richtig gut ist, hört man die eigenen Fehler richtig gut und wenn man die dann nicht so schnell weg kriegt wie man will, kriegt man schnell mal einen Wahnsinnsanfall ... etc. pp.

Moral von der Geschicht': Tastenmuckis reichen nicht, man braucht Tasten- und Hirnmuckis.
 
Mir geht es auch darum ob es wie die andere Spielerin behauptet das man andere Titel mit beiden Händen nicht lernt wenn man den 3.Finger auf dem Grundbass hat und nicht den 4.Finger
Das ist - meiner Meinung nach - gequirlte Schei... äh ... absoluter Schwachsinn. Dann dürften die ganzen russischen Virtuosen nichts können, denn die haben mit ziemlicher Sicherheit beim Standardbass-Spiel den dritten Finger auf dem Grundbass oder es zumindest mal so gelernt!

Sie kennt also weder Junior noch mich behauptet aber auch man könne nicht ohne Lehrer Akkordeon lernen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass bei den meisten (oder zumindest vielen) Akkordeon-Lernenden ein Lehrer die Anfänge mindestens erleichtert hat oder hätte oder würde. Es gibt aber a) Leute, die besser und lieber ohne Lehrer lernen und b) Leute, die aus zeitlichen oder geldlichen oder sonstigen Gründen nicht mit Lehrer lernen können. Bei all denen geht es dann auch ohne. Es kann sein, dass das Lernen mit schneller gegangen wäre und/oder dass diese Person später feststellt, "hätte ich nur ...", aber ganz sicher kann man nicht nicht ohne Lehrer Akkordeon lernen!

Diese beiden Aussagen dieser Frau machen auf mich den Eindruck, als hätte sie eine sehr engstirnige Sichtweise nach dem Motto, "so wie ich es mache (gemacht habe) ist es richtig, und anders kann gar nicht sein". Ich würde sie nicht zu ernst nehmen und rate dir, dich von ihr nicht verunsichern zu lassen. Und wenn du mal etwas auf eine "andere" Art machst als Schulmeinung ist (was ist überhaupt Schulmeinung?), dann machst du es noch lange nicht falsch, sondern eben anders. Denn solange etwas funktioniert, kann es nicht falsch sein.

(Schöner Spruch: manche Leute haben einen Horizont vom Radius Null. Den nennen sie dann Standpunkt. Urheber mir unbekannt)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Sicher? Wenn man so richtig gut ist, hört man die eigenen Fehler richtig gut
Ja schon klar. Aber mal ehrlich, wenn man darüber diskutiert, warum manche Menschen das Akko schrecklich finden...... Wenn ich mein eigenes Spiel Gaga finde, dann brauch ich von anderen Instrumentalisten nicht erwarten, dass sie Beifall klatschen.
Ich fand es so krass festzustellen, welchen Unterschied es macht, hinter dem Akko zu sitzen oder eben halt (sich) zuzuhören. Abrupter Balgwechsel (man denkt: hört der Zuhörer eh nicht so - vergiss es, hört er wohl doch mehr als du selbst!) klingt wirklich net gut, kann man als Fehler wie verspielen werten (wenn man will). Das Ausmaß war mir vorher nicht klar. Oder: was ist das für ein bescheuertes Crescendo bei halben Noten? Dagegen Teil 3 mit @chnöpfleri Tipps (Balg ruhig, halbe Note kürzer spielen, reicht um zu betonen) klingt (Freude!).

Positives Fazit: Der Recorder ist sein Geld wert, denn er hilft mir die gröbsten Fehler auszumerzen, die - um wieder bei obigen Thema zu sein - ich nicht erst bei einem Workshop angehen möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben