Aktive PA gesucht, besser als Audio Zenit CD12nd und CDW18

  • Ersteller Carl Low
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Vielen Dank für die vielen guten Anregungen. Ich nehme als Fazit mal mit, dass die vorhandenen Boxen wirklich gut sind, ein Defekt geprüft werden muss, und vermutlich noch einiges an Potential drin steckt, wenn man alles mal richtig einstellt.

Wenn das endgültige Aus für den TSA 4-700 bestätigt ist, frage ich nochmal im Fachforum nach passendem Amping, dann auch mit Budget Vorgabe.

Um eine bessere aktive PA zu bekommen, müssten wir tiefer in die Schatulle greifen, als uns lieb ist.

Eine andere Frage ist ja, wie die Band klingt. Mir ging es hier erstmal um die PA, wie die mit guter Konserve klingt. Das Thema Bandsound ist jetzt auf der Agenda, endlich...
 
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Wenn das endgültige Aus für den TSA 4-700 bestätigt ist, frage ich nochmal im Fachforum nach passendem Amping, dann auch mit Budget Vorgabe.
Was ist denn mit den Modellen, die ich schon genannt habe? Zu teuer? Nicht häufig genug in Foren erwähnt? Zu wenig Tests bei Amazona, Bonedo usw.?

Um eine bessere aktive PA zu bekommen, müssten wir tiefer in die Schatulle greifen, als uns lieb ist.
Dahinter steckt m.E. der irreführende Gedanke "aktiv ist besser als passiv". Der Unterschied zwischen Eurer Anlage mit Controller und einer Aktivanlage mit DSP besteht an einer Stelle:

Der Weg zwischen Tiefmitteltöner und Hochtöner ist passiv getrennt und der Limiter wirkt auf die gesamte Box.

Eine passive Frequenzweiche mit Treiberschutz stellt aber keinen schlechteren Schutz dar, als eine DSP-gesteuerte Endstufe direkt am Hochtöner. Hat aber weniger Grundrauschen. (Der Leistungsverlust einer passiven Frequenzweiche - die im Funktionsprinzip begründet liegt - sollte bei heutigen Verstärkerleistungen kein Ablehnungsgrund sein.)
 
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Wir haben doch einen Ultradrive DCX 2496?
Die überwiegende Meinung zu diesem Gerät ist besser als meine. ;)

Brauchen wir denn eine DSP-Endstufe?
Nein, hattest Du nicht alle drei Alternativen durchgelesen?

Stereo- oder Vierkanal-Endstufen ohne integriertem DSP, dafür mit externem Controller, wie z.B. dbx DriveRack PA2. Da kommt für die Limitereinstellungen hinzu, dass die Arbeitspegel zwischen Controller und Endstufen berücksichtigt werden müssen. Bei Jobst Audio gibt es dazu ein Tool.
Aus meiner Sicht kommt hierbei eben eine weitere Fehlerquelle hinzu, von der ich nicht beurteilen kann, ob Euer oder das von einem anzuheuernden Techniker vorhandene(s) Know How reicht.

2.000 € bis über 3.000 € bestimmt.
Und wie viel hättet Ihr für die vermeintlich alle Probleme lösende Aktivanlage ausgegeben? ;)
 
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@Carsten0: ich habe deine Beiträge ganz gelesen. Aber einige haben Amps mit DSP vorgeschlagen. Deshalb wollte ich nochmal nachfragen.

Ausgangspunkt war die naive Idee, unseren Krempel zu verkaufen, das Budget für n neuen Amp draufzulegen und was modernes, besseres zu bekommen.
 
Ausgangspunkt war die naive Idee, unseren Krempel zu verkaufen, das Budget für n neuen Amp draufzulegen und was modernes, besseres zu bekommen.

Okay, das hatten wohl alle hier verstanden. Möglicher Weise wartest Du hier im Thread noch auf den einen User, der Dich in diesem Vorhaben stärkt?
Entweder zwei GX7 fürs Budget, oder GXD8 und GXD4, wenn es noch etwas leichter sein soll.
Ein Bekannter von mir hat die kleine GX3 jahrelang fürs Monitoring verwendet, keine Probleme.
Das sind aber vier sehr (!) unterschiedliche Geräte. Ich schließe mich - aus der Kategorie der Verstärker mit externem Controller - der Empfehlung zur GX 7 an. Die GXD 8 und 4 fand ich nicht überzeugend, da eher (diplomatisch gesagt) schlank klingend.
 
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ich hab selber eine CXD 4.3 und eine 4.5 (Gibs wohl hin und wieder noch als PLD mit Standard XLR und Speakon Anschlüssen) für Monitoring Zwecke mit QSC Boxen, und kann von denen an sich nur gutes berichten. Leider gibts die nimmer, und auch die Nachfolger, die CX-Q sind nicht so ohne weiteres zu haben.
da eher (diplomatisch gesagt) schlank klingend.
und? ist das was schlechtes? Heute ist, finde ich, ohnehin zu stark die Tendenz beim Livesound dass es nur dann als ok empfunden wird von den Technikern, wenn man jedesmal wenn der Bass einen Ton spielt oder der Drummer die Bassdrum spielt, einem das sprichwörtliche Beuschl raus geholt wird. Mein Zugang zu solchen Systemen ist meist, den Bass erst mal um mindesten 9-12 dB abzusenken, damit es eben schlanker wird. (Ach ja, ich spiele übrigens selbst bass :juhuu: )
 
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Ich war davon ausgegangen, dass es auch für GXD 4 und 8 eine Zielgruppe gibt. ;)
 
Wir haben doch einen Ultradrive DCX 2496?
Der ist vollkommen in Ordnung und auch ausreichend.
Ein anderer DSP bringt euch nicht weiter solange Niemand da ist der den optimal einstellen kann.
Gute Idee die hier schon angebracht worden ist auf 4 polige Speacon Kabel umzusteigen.Bringt klangtechnisch nichts aber der Verkabelungs aufwand sinkt.
Setzt aber vorraus das Jemand mit etwas technischen Verständniss das auch umsetzen kann.
Dann macht man das wie ich das schon Jahrelang mache man baut sich ein Verstärker Rack zusammen in dem der DSP ganz oben sitzt dadrunter dann das Paneel mit den Anschlüssen und dann zwei Endstufen .
Eine für die Subs und eine für die Tops.
Eine Vierkanal muss oder sollte es nicht sein da wenn diese Defekt alles tod,das passiert auch bei Markenendstufen wenn auch die Warscheinlichkeit geringer ist.
Wobei auf eine QSC PLD könnte ich mich auch verlassen.
Der Preis für zwei günstige Endstufen entspricht auch dem Preis einer QSC.
Hat denn Audio Zenit auch Presets für die LS mitgeliefert? Wen nicht kann man da auch mal per mail anfragen.
Ich habe auf der PLS in Frankfurt auch schon mit dem Entwickler gesprochen,das Zeugs ist jedenfalls potent und klingt auch gut.
Vielleicht hat ja auch Jemand hier aus dem Forum Lust und Zeit euch zu unterstützen und mal eine Grundkonfiguration bei dem Zeugs einzustellen oder euch zu beraten.
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Dazu müsste man aber wissen um welche Region es sich handelt wo ihr euch rumtreibt.
 
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Gibt es denn da was vernünftiges zwischen 700 € und 1.500 €?
Nein, nicht wenn die komplette Verstärkung als Neuware auch den qualitativen Merkmalen Deiner Lautsprecher entsprechen soll.

Aber um noch mal die Frage nach geeigneten Endstufen aufzugreifen: Ich habe gute Erfahrungen mit der Omnitronic-Premium-Marke "PSSO" gemacht.

Vierkanalendstufe ohne DSP: PSSO QCA-10000 MK2 (1.599,00 €)

Leider sind die PSSO-Endstufen nicht in der Menge im Langzeit- und Toureinsatz vertreten, wie Crown, LAB Gruppen, Crest oder Yorkville, um ein vollständiges Bild auch über deren Haltbarkeit zu erzielen. Unter Umständen sind sie langlebiger als die häufig erwähnten Eigenmarken-Topseller - oder auch nicht.🤷‍♂️

Ja, sogar sehr gutes Material, wenn ein Gebrauchtkauf in Betracht kommt, wenn man den Zustand der angebotenen Exemplare beurteilen kann.🤷‍♂️

1694507178929.png

Ich glaube, einen Test aus der Production Partner von Anselm Goertz kann man gut als Maßstab nehmen:

https://www.camcoaudio.com/old_website/downloads/review_tecton_prod-partner_german.pdf
 
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Ausgangspunkt war die naive Idee, unseren Krempel zu verkaufen, das Budget für n neuen Amp draufzulegen und was modernes, besseres zu bekommen.

Klar geht das. Beginnt so ab 5k oder 6k EUR. Und Lieferzeiten sind heutzutage auch so ein Thema:
Sub: https://www.thomann.de/de/rcf_sub_8003_as_mkii.htm
Top: https://www.thomann.de/de/rcf_art_732_a_mk_iv.htm
Kabel, Hüllen und Distanzstangen dazu, dann bist Du bei rund 5500 EUR, hast aber was Feines. Musst halt noch ein paar Monate auf die Subs warten. Aber mit den Tops kann man auch so schon einiges abfrühstücken, mit den kleineren Vorgängern habe ich schon ganze Bands incl. dezenter Abnahme von Bass und Bassdrum bis ca. 150 PAX erledigt.
 
wie ich auch schrieb, ist eine Verbesserung zum AZ System mit Verdoppelung der Lautstärke auch nur für ca. 12 K€ zu erreichen. Die HD Subs pusten hier 138 dB bzw 141 dB passiv heraus & das sind auch laute Koax Tops.

Der Sub P 18 hat dann 4 Kanäle, davon 2.5 KW auch für die Weiterleitung des passiven Sub 18 sowie 2 x 800 Watt für potente Tops
 
Wenn das endgültige Aus für den TSA 4-700
Für die Tops sollte die aber ausreichen.
Da die Topteile ja auf 8 Ohm laufen könnte man die TSA auch brücken,wenn nötig.
Aber 2x500W an 8 Ohm sollten für die Topteile aber reichen.
Dann also nur noch eine Endstufe für die Subs und da liegst Du dann bei deinem angepeilten Budget.
Umgekehrt geht auch da ihr ja nur zwei Subs habt könnte man die auch mit der gebrückten TSA anfahren und eine neue Endstufe für die Tops kaufen.
Da könnte man sich soetwas wie die
kaufen.
Natürlich auch einige andere.
 
Leider sind die PSSO-Endstufen nicht in der Menge im Langzeit- und Toureinsatz vertreten, wie Crown, LAB Gruppen, Crest oder Yorkville
Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: zu kurze Produktzyklen (ok, das nimmt bei renommierten Herstellern auch immer weiter ab) und fehlende Verlässlichkeit. Crown, Lab, Crest und so weiter haben ab einer gewissen Serie in vielen Jahren Einsatz gezeigt, dass Verlass auf diese Amps ist. Ein Produkt wie PSSO, unter anderen Namen noch bei x anderen Vertrieben gelistet, bietet das einfach nicht. Was nicht heißt, dass die Dinger nicht tun - es kommt einfach auf den Ansatz an: jeden Abend Vollgas und Geld verdienen oder alle zehn Tage mal als teures Hobby oder Semiprofi.
Zum Anliegen des TS: an das System muss ein potenter Amp und ein solider Controller mit passendem Setup. Die TSA ist nett - aber hart unterdimensioniert. Am falschen Ende gespart.
 

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