
el_Banano
Registrierter Benutzer
Okay, ich möchte vorausschicken, dass sich dieser Thread hauptsächlich an Benutzer richtet die mindestens eines der beiden Geräte im Threadtitel gut kennen. Ich könnte mir prinzipiell vorstellen, dass meine Idee funktioniert und bin hauptsächlich an Tipps und Erfahrungen von Usern interessiert die etwas ähnliches versucht haben. Weiterhin hoffe ich, dass der Thread hier reinpasst - prinzipiell geht es zwar um In-Ear-Monitoring, allerdings ist meine Frage recht spezifisch, daher hoffe ich hier auf die größte Resonanz. Ansonsten kann der Thread natürlich gerne in ein passenderes Forum verschoben werden.
Ausgangssituation
Wir sind eine vierköpfige Band mit zwei Gitarren, Bass und Drums. Dazu noch zwei mal Gesang, in naher Zukunft wird es hoffentlich vierstimmigen Gesang (Mics fehlen noch) geben. Im Proberaum haben wir alle Instrumente mikrofoniert, als Mischpult/Interface dient ein Allen & Heath ZED R-16 verbunden mit einem MacBook Pro (DAW: Logic Pro X).
Signale:
Kick
Snare
Overhead L
Overhead R
Bass
Bass DI
Gitarre 1
Gitarre 2
Gesang 1
Gesang 2
Gesang 3
Gesang 4
Macht in der Summe 12 Channels. Die Signale gehen von den Preamps des ZED R-16 zunächst ins Notebook und sind in Logic in einzelnen Sub-Gruppen zusammengefasst (bzw. auf einzelne Busse geroutet), diese Busse erhalten dann Kompressor, Hall etc. im FX-Insert. Dann geht es aus der DAW wieder raus aufs ZED R16 entsprechend der folgenden Auflistung:
Out 1-2: Drumbus
Out 3: Bass
Out 4: Main Vocals
Out 5: Rhythm Guitar
Out 6: Lead Guitar
Out 7-8: Backing Vocals
Out 15-16: FX Returns
Diese Signale werden auf dem ZED R-16 gemischt, der Master Bus dient uns zur Zeit als In-Ear Mix. Das klappt gemessen an den Gegebenheiten sehr gut, hat jedoch natürlich einen gravierenden Nachteil: Alle hören das selbe.
Will this work?
Wir haben vorher ein Focusrite Saffire Pro 40 in ähnlicher Konfiguration benutzt. Nun hat das Saffire Pro 40 diesen genialen internen Mixer, der (ähnlich wie das ZED R-16) sehr komplexes Routing erlaubt. Unter Anderem ließen sich, zusätzlich zu den Inputs des Saffire Pro 40, "virtuelle" Inputs aus der DAW in den internen Mixer schalten (ich habe es eine Weile nicht benutzt, aber ich glaube das war möglich). Weiterhin erlaubt das Saffire Pro 40 unabhängige Stereo-Mixes zu erstellen und diese auf die einzelnen Ausgänge zu leiten.
Das bringt mich zur folgenden Frage:
Lassen sich ZED R-16 und Saffire Pro 40 als gemeinsames Interface konfigurieren (Audio-MIDI-Setup in Mac OS ermöglicht diese Funktion, soweit ich weiß) und dann in folgendem Szenario benutzen:
- ZED R-16 bildet die Eingangsstufe
- Zusammenfassung der einzelnen Signale zu Bussen weiterhin in Logic
- Ausgabe der Busse als "virtuelle" Inputs in den internen Mixer des Saffire Pro 40
-> Vier unabhängige Stereo-Mixe für die Band.
Ich werde es letzten Endes wohl auf einen Versuch ankommen lassen müssen, aber möglicherweise hat ja hier jemand Erfahrungen (besonders bezogen auf den Betrieb zweier Interfaces nebeneinander: LATENZ?)
Grüße,
Stefan
Quick-Edit: Logic erlaubt verschiedene Interfaces für Input und Output anzugeben. Vielleicht ist das schon die Lösung?
Ausgangssituation
Wir sind eine vierköpfige Band mit zwei Gitarren, Bass und Drums. Dazu noch zwei mal Gesang, in naher Zukunft wird es hoffentlich vierstimmigen Gesang (Mics fehlen noch) geben. Im Proberaum haben wir alle Instrumente mikrofoniert, als Mischpult/Interface dient ein Allen & Heath ZED R-16 verbunden mit einem MacBook Pro (DAW: Logic Pro X).
Signale:
Kick
Snare
Overhead L
Overhead R
Bass
Bass DI
Gitarre 1
Gitarre 2
Gesang 1
Gesang 2
Gesang 3
Gesang 4
Macht in der Summe 12 Channels. Die Signale gehen von den Preamps des ZED R-16 zunächst ins Notebook und sind in Logic in einzelnen Sub-Gruppen zusammengefasst (bzw. auf einzelne Busse geroutet), diese Busse erhalten dann Kompressor, Hall etc. im FX-Insert. Dann geht es aus der DAW wieder raus aufs ZED R16 entsprechend der folgenden Auflistung:
Out 1-2: Drumbus
Out 3: Bass
Out 4: Main Vocals
Out 5: Rhythm Guitar
Out 6: Lead Guitar
Out 7-8: Backing Vocals
Out 15-16: FX Returns
Diese Signale werden auf dem ZED R-16 gemischt, der Master Bus dient uns zur Zeit als In-Ear Mix. Das klappt gemessen an den Gegebenheiten sehr gut, hat jedoch natürlich einen gravierenden Nachteil: Alle hören das selbe.
Will this work?
Wir haben vorher ein Focusrite Saffire Pro 40 in ähnlicher Konfiguration benutzt. Nun hat das Saffire Pro 40 diesen genialen internen Mixer, der (ähnlich wie das ZED R-16) sehr komplexes Routing erlaubt. Unter Anderem ließen sich, zusätzlich zu den Inputs des Saffire Pro 40, "virtuelle" Inputs aus der DAW in den internen Mixer schalten (ich habe es eine Weile nicht benutzt, aber ich glaube das war möglich). Weiterhin erlaubt das Saffire Pro 40 unabhängige Stereo-Mixes zu erstellen und diese auf die einzelnen Ausgänge zu leiten.
Das bringt mich zur folgenden Frage:
Lassen sich ZED R-16 und Saffire Pro 40 als gemeinsames Interface konfigurieren (Audio-MIDI-Setup in Mac OS ermöglicht diese Funktion, soweit ich weiß) und dann in folgendem Szenario benutzen:
- ZED R-16 bildet die Eingangsstufe
- Zusammenfassung der einzelnen Signale zu Bussen weiterhin in Logic
- Ausgabe der Busse als "virtuelle" Inputs in den internen Mixer des Saffire Pro 40
-> Vier unabhängige Stereo-Mixe für die Band.
Ich werde es letzten Endes wohl auf einen Versuch ankommen lassen müssen, aber möglicherweise hat ja hier jemand Erfahrungen (besonders bezogen auf den Betrieb zweier Interfaces nebeneinander: LATENZ?)
Grüße,
Stefan
Quick-Edit: Logic erlaubt verschiedene Interfaces für Input und Output anzugeben. Vielleicht ist das schon die Lösung?
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