Alpengold Akkordeon

  • Ersteller musixman
  • Erstellt am
Hallo!

Sehr interessant diese "Alpengold"-Diskussion. Ich würde gerne mehr Hörbeispiele der Alpengold-Akkordeons haben um mir von dessen Klang ein besseres Bild machen zu können. Das man sie schon mit den guten Hohner-Morinos vergleicht-bzw sogar darüber stellt spricht für sich.

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden-aber da man nicht jeden Tag ,wenn überhaupt bis zu 10.000.00Euro für ein Akkordeon ausgeben kann-und man sich sicher schwarz ärgert,wenn man dann doch nicht das "Sahnestückchen"als Instrument ge
kauft hat ist es umso wichtiger detaillierte Informationen zu den verschiedenen Marken,speziell in den oberen Preiskategorien zu bekommen.

Letztendlich geht natürlich nichts über das persönliche ausprobieren. Aber wo kann man zB sowohl ein Alpengold-Akkordeon als auch ein Hohner-Morino-Modell nacheinander testen. Der direkte Vergleich wäre wichtig und aussagekräftig.-und würde eine Kaufentscheidung gewiss erleichtern.

Gruss Fritz
 
Ich würde gerne mehr Hörbeispiele der Alpengold-Akkordeons haben um mir von dessen Klang ein besseres Bild machen zu können. Das man sie schon mit den guten Hohner-Morinos vergleicht-bzw sogar darüber stellt spricht für sich.
Dazu muß man den Begriff "gute Hohner-Morinos" definieren. Wenn es nach meinem Akkordeonbauer geht, kann man die nicht mehr neu kaufen... Und bei den Gebrauchtmodellen gibt es gewaltige Unterschiede im Erhaltungszustand von Stimmzungen, Wachs, Mechanik etc.

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden-aber da man nicht jeden Tag ,wenn überhaupt bis zu 10.000.00 Euro für ein Akkordeon ausgeben kann-und man sich sicher schwarz ärgert,wenn man dann doch nicht das "Sahnestückchen"als Instrument ge
kauft hat

Rückgabe ist doch immer möglich. Klangbeispiele sind, denke ich mal, nicht wirklich 100% aufschlußreich, weil da sehr viel vom Spieler abhängt. Ich kaufe mir ja auch kein Hollandrad, indem ich schaue, welche Zeit Erik Zabel damit fährt.

Sehr wichtig ist für mich das klangliche Feedback an den Spieler selbst. Weil man sich da reinsteigern kann. Der Zuhörer kriegt immer nur einen Abklatsch. Das ist bei meinem Erstinstrument Geige ganz extrem.

Und da ist es schon so, daß bei einem guten Spieler das Ergebnis oft trotz des Materials noch gut klingt, weil das quasi ein spieltechnisches Echo dessen ist, was der Spieler sonst so in den Händen hat. Und was er dann noch aus dem Instrument rauszwingt.

Aber es ist halt eine Frage, wieviel Kampf dabei ist, und kein Spieler kann ständig kämpfen.

Ich weiß, daß ich mir Instrumente in der mittleren Preisklasse erst einmal ein oder zwei Wochen ausgeliehen habe um herauszukriegen, wie sie bei mir klingen wollen. Wie sie beim Akkordeonbauer klingen, ist da nicht interessant für mich.

Letztendlich geht natürlich nichts über das persönliche ausprobieren. Aber wo kann man zB sowohl ein Alpengold-Akkordeon als auch ein Hohner-Morino-Modell nacheinander testen. Der direkte Vergleich wäre wichtig und aussagekräftig.-und würde eine Kaufentscheidung gewiss erleichtern.

Beim Fachhändler. Wenn der nicht in der Lage ist, Instrumente zum Anspielen bereitzustellen, muß man halt seine Suchkreise weiter ziehen. Oder Du fragst mal bei einem Akkordeonorchester (mit mehr als einem Instrumenttyp), welche Instrumente die Leute spielen und ob Du mal probieren könntest.

Also, eine offensichtliche Möglichkeit zum vergleichenden Probespiel habe ich natürlich vergessen: Musikmessen. Auf der Musikmesse in Frankfurt läuft wirklich jeder Hersteller rum.

Bei anderen Messen weiß ich nicht: vielleicht mal die Ausstellerliste durchgehen. Aktuell kommt die Messe "My Music" vom 14.11.-16.11. in Friedrichshafen. Wieviele Akkordeonhersteller dahinlaufen - keine Ahnung. Aber halt, Internet existiert:

ACMUTON GbR (Stand-Nr.: A3-529)
Bauer Alois (Stand-Nr.: A3-124)
Harmona Akkordeon GmbH (Stand-Nr.: A3-128)
Hohner Musikinstrumente (Stand-Nr.: A3-137)
Klavierhaus Hermann (Stand-Nr.: A3-137)
MK LIMEX Allgäu (Stand-Nr.: A3-304)

Vielleicht mal bei einem der Nichthersteller anfragen, ob die Alpengold ausstellen (daß Hohner und Harmona das nicht tun, ist anzunehmen).
 
hab auf der Internetseite von Alois Bauer gesehen,
daß er eine Alpengold(Vorführmodell) derzeit anbietet.
Ich denke er wird das Akk auf der Messe dabei haben.

Viele Grüsse
musixman
 
Hallo wieder einmal!

Hier noch drei Hörbeispiele von den Runden Oberkrainern/Okrogli muzikanti:

http://www.youtube.com/watch?v=wUxObDOGS7U&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=HhUh8zFXt8Y&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HqKvLT1U-Ls&NR=1

Hallo zbezjak,

danke für deinen Beitrag. Hast du auch Informationen über das Stimmzungenmaterial (bei 10.000 €) und ob das Instument mit Winkelbass ausgestattet ist? Die Videodemonstration ist sehr schön, allerdings wäre das Alpengold Akkordeon Instument im Soloeinsatz auch sehr interessant. Meines Erachtens nach, kann es vom Design mit jedem Akkordeon auf dem Markt mithalten. Absolut top, echt wunderschön. Das ist meine bescheidene, subjektive Meinung.

gruss, maj7

Die alte Morino wurde für 10000 € verkauft. Ein neues Alpengoldaccorden kostet etwas über 9000€.

MfG
 
an alle die es interessiert:
heute am Sylvesterabend spielen beim Andy Borg Musikantenstadl aus Graz die "Die Lechner" mit unserem Siggi. Dann haben wir die Möglichkeit evtl. die Morino Retro oder die Alpengold V M zu hören über die hier ja schon diskutiert worden ist. Ich bin beim Feiern und "Ballern", aber ihr könnt es ja vielleicht anhören.

gruss an alle,

maj7
 
Alpengold V M live beim Sylvesterstadl 2008, Lechner Buam:

http://de.youtube.com/watch?v=LLBzMQ2-rko

gruss, maj7


Danke das Du uns gewarnt hast, ist wirklich ätzend! :redface:

.. übrigens: in solchen Veranstaltungen wird nicht live gespielt.
Das ist alles Konserve aus dem Tonstudio. Dort wurden evtl. völlig andere Instrumente gespielt als bei solchen Auftritten. Ausserdem jedes Instrument einzeln eingespielt, dann soundtechnisch modelliert und abgemischt mit Hall Kompressor und Softwarefunktionen deren Namen nur ein Toningenieur kennt. Daraus lassen sich KEINE RÜCKSCHLÜSSE auf die Qualität eines Akkordeons ziehen das man sieht und zu hören glaubt.

mfg Balgseele
 
... Das ist alles Konserve aus dem Tonstudio. Dort wurden evtl. völlig andere Instrumente gespielt als bei solchen Auftritten ...

Und das eventuell auch noch von anderen Musikern, als die, die man später mit Instrument sieht.

Ich kenne einige Jazz-Cracks, die im Studio die Musik vom Musikanten-Stadel eingespielt haben, von denen war später bei der Sendung nie einer dabei.
Die haben die Studioarbeit des schnellen Geldes wegen aber gerne "mitgenommen".

Wer bei solchen Sendungen glaubt, was er hört und sieht, der ist selber schuld!
 
Danke das Du uns gewarnt hast, ist wirklich ätzend! :redface:

.. übrigens: in solchen Veranstaltungen wird nicht live gespielt.
Das ist alles Konserve aus dem Tonstudio. Dort wurden evtl. völlig andere Instrumente gespielt als bei solchen Auftritten. Ausserdem jedes Instrument einzeln eingespielt, dann soundtechnisch modelliert und abgemischt mit Hall Kompressor und Softwarefunktionen deren Namen nur ein Toningenieur kennt. Daraus lassen sich KEINE RÜCKSCHLÜSSE auf die Qualität eines Akkordeons ziehen.

mfg Balgseele

das ist doch nicht wirklich dein Ernst ... :confused: :eek: :confused: :eek: nicht live gespielt, Tonstudio, soundtechnisch modelliert, Hall Kompressor, Software, Toningenieur, häh? Als ich mir das angehört habe war mir so, als hörte ich eine Tuba oder Tuba-ähnliches, leider war von einer Tuba weit und breit nichts zu sehen :confused: Nur den einen "Lechner Buam" mit seinem E-Bass konnt ich "sehen".
Jetzt wo ihr es ansprecht, die haben keine Mikros. Weder an Ihren Instumenten, weder vor ihren Instrumenten. Wie machen die dann ihre Tonabnahme für die große Halle? Andere Sänger brauchen Mikro's, die Lechner machen's einfach so. Verdammt schlechte Nachrichten für AKG oder Beyerdynamic Mikros. Machen die dann nur ihren Mund auf und zu ?!

Du meinst also wirklich, die ziehen da so eine Show ab? Das übersteigt meinen Horizont :redface: Ich sprech aber dem Siggi nicht ab das er toll Akkordeon spielen kann, auf welchem Akkordeon auch immer.

Ich hab das wirklich gefressen was ich da gesehen hab. Liegt wohl auch daran, das es nicht meine Art und meine Denke ist. Ich konnte mir deshalb auch nicht vorstellen das jemand so eine Blender-Show abzieht, nur um ins Sylvester-Fernsehen zu kommen.

Was glaubt ihr, wieviel haben die für ihren "Show-Auftritt" bekommen? Ist damit gut Geld zu verdienen?

Danke euch,

maj7
 
@ maj7

leider haben Balgseele und William Basie völlig recht: Ob da ein Siggi oder Schniggi auf der Bühne herumhampelt, ist völlig wurscht, das Einzige, was live ist, ist das blöde Geschwätz des Moderators.

Was meinst Du denn, wer z. B. das spielt, was der bekannte Volksmusik-Trompeter S....n M...s da vorgibt zu spielen? Er selbst nachgewiesenermaßen nicht, sondern diverse Studiomusiker.

Ein schönes Beispiel in unsrer Sparte habe ich vor Jahren mal mitgekriegt: Es gab mal ein holländisches Volksmusik-Duo (Ehepaar), das immer mal wieder in dem Komödienstadel auftrat. Die hatten verhältnismäßig große Akkordeons umhängen und rannten damit singend und spielend zügig durch den Saal. Ich habe mich vor allem gefragt, wie die Dame das macht, die war nämlich zierlich gebaut. Ich wäre wahrscheinlich nach zehn Schritt auf die Schnauze geflogen.

Dann habe ich aber von einem Bekannten erfahren, dass die zwei Spezialanfertigungen hatten, und zwar waren die Instrumente vollig leergeräumt, keine Stimmstöcke und nichts mehr. Es war nur noch ein Brems-Ventil für die Luftbewegung drin, damit der Balg nicht sofort traurig herunterfiel. So waren die Kisten gerade noch halb so schwer.
Jener Bekannte musste es wissen, er hat nämlich an dem Umbau mitgearbeitet.

So werden wir beschissen!

Gruß Claus
 
... Was meinst Du denn, wer z. B. das spielt, was der bekannte Volksmusik-Trompeter S....n M...s da vorgibt zu spielen? Er selbst nachgewiesenermaßen nicht, sondern diverse Studiomusiker ...

Hybris, ich sage nur Hybris !!
...zumal der ja auch noch so blöd war, daß er es darauf ankommen ließ, sich vor Gericht von einem amtlich bestellten vereidigten Gutachter sagen lassen mußte, das seine instrumentalen Fertigkeiten in keinster Weise für eine CD-Aufnahme ausreicht...!!:eek::D

... Was glaubt ihr, wieviel haben die für ihren "Show-Auftritt" bekommen? Ist damit gut Geld zu verdienen? ...

Für den Auftritt werden die eher normal bezahlt werden, also keine Reichtümer - aber was nachkommt ist ein kostbares Gut: Popularität/Bekanntheit = Umsatz an CDs/Noten/Werbeartikel/Werbepräsenz/etc.

Es ist ja kein Geheimmnis, daß unbekannte Musiker etliches an Schmiergelder zahlen, um in solche Sendungen zu kommen, nur wer bekannt ist, in Radio + TV auftaucht, bekommt etwas vom Kuchen ab. Können ist da nicht mal zweitrangig...
 
Für den Auftritt werden die eher normal bezahlt werden, also keine Reichtümer - aber was nachkommt ist ein kostbares Gut: Popularität/Bekanntheit = Umsatz an CDs/Noten/Werbeartikel/Werbepräsenz/etc.

Es ist ja kein Geheimmnis, daß unbekannte Musiker etliches an Schmiergelder zahlen, um in solche Sendungen zu kommen, nur wer bekannt ist, in Radio + TV auftaucht, bekommt etwas vom Kuchen ab. Können ist da nicht mal zweitrangig...

:confused: traurig aber die warheit :-(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
richtig, aber jetzt bitte wieder "back to topic" (Alpengold!)...

Genau. Nach all dem "show-business-fake" was ich hier gehört habe, möchte ich doch daran glauben das ich eine Alpengold V M gehört habe. Wahrscheinlich aber im Tonstudio aufgenommen. Wir haben ja auch schon andere Klangbeispiele des Instuments gehört.

Das die soweit gehen und wir in Wirklichkeit eine Hohner Retro gehört haben :eek:, daran mag ich nicht glauben. Zumal FISMEN interessiert sein dürfte, ihr Instrument im Fernsehen darzustellen. Trotz des ganzen Schwindels der stattfindet, das Akkordeon kann ja nichts dafür.

Was mich wirklich stutzig macht ist de facto, das niemand sagen kann, was denn für Stimmzungenmaterial in der 9K - Alpengold steckt. Wenn es "a mano" wäre, würde man sich bestimmt nicht scheuen diese Eigenschaft groß und dick anzupreisen.

Folglich ist da nichts mit "a mano" und "Voci Armoniche" und man hat sich auf "tipo a mano" geeinigt. Stimmzungenmaterial, das ich bei Hohner Morino für um die +6K bekomme.

Das heißt widerherum, das die 9K-Alpengold V M mit ihren "tipo-a mano" Stimmplatten schlichtweg zu teuer ist und man diese Marketing Strategien besser verstehen kann. Wenn wir erstmal im Fernsehen sind, wird der Verkauf schon anrollen ... wir waren ja schließlich beim "Sylvester-Blender-Stadl" :D

gruss, maj7
 
...Und was lernen wir daraus?

Genau: Glaube nur, was du selber ausprobiert hast!

Drum bringen die ganzen Klangbeurteilungen eines Instruments via You-tube oder so gar nicht wirklich viel, weil man den ganzen Hintergrund nicht überblickt.

Eine Alpengold kann ihr Geld aber trotzdem wert sein kann, obwohl nichts von Stimmplatten „a mano“ geschrieben wird. Denn aus „tipo a mano“ kann man durchaus “a mano” machen, wenn man sich die Mühe macht (so man das Können hierfür hat) und den Stimmplattensatz mit Hand nochmals komplett aufeinander abstimmt und abgleicht – nichts anderes macht ja auch der Stimmplattenproduzent, nur hat der vielleicht mehr Selektionsmöglichkeiten.

Insbesondere für kleine Firmen, die meist außer dem Instrumentenmeister nur wenig Personal aufweisen, ist dies eine gute Möglichkeit hochwertige Instrumente zu erzeugen. Da die Anzahl der verkauften Instrumente wohl eher gering sein dürfte, können sie indem sie ihr Können und Arbeitszeit in den perfekten Abgleich der „rangniedrigeren“ Stimmplatten stecken, trotzdem höherwertige Instrumente erzeugen - so verdienen sie schlicht und einfach ihr Geld, indem sie mit (viel Aufwand) die Geräte von Hand optimieren. Oft sind diese „Markennamen“ Geräte, die gute Handzug-Instrumentenmacher in Eigenregie bauen, neben ihrer Tätigkeit als selbstständiger Stimmer oder Reparaturbetrieb...Und wenn die mit dem entsprechenden Enthusiasmus gebaut werden, können diese Instrumente durchaus herausragende Instrumente sein und ihr Geld locker wert sein - Auch ohne “großen“ Namen. Auch Pigini hat mal so angefangen!

Deshalb bitte nicht vorschnell verurteilen!

Und drum:... hat denn nun schon jemand den direkten Vergleich (persönlich) machen können?

Warte mit Spannung,
maxito
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ maj7

... das Einzige, was live ist, ist das blöde Geschwätz des Moderators.

Was meinst Du denn, wer z. B. das spielt, was der bekannte Volksmusik-Trompeter S....n M...s da vorgibt zu spielen? Er selbst nachgewiesenermaßen nicht, sondern diverse Studiomusiker.

Ein schönes Beispiel in unsrer Sparte habe ich vor Jahren mal mitgekriegt: Es gab mal ein holländisches Volksmusik-Duo (Ehepaar), das immer mal wieder in dem Komödienstadel auftrat. Die hatten verhältnismäßig große Akkordeons umhängen und rannten damit singend und spielend zügig durch den Saal. Ich habe mich vor allem gefragt, wie die Dame das macht, die war nämlich zierlich gebaut. Ich wäre wahrscheinlich nach zehn Schritt auf die Schnauze geflogen.

Dann habe ich aber von einem Bekannten erfahren, dass die zwei Spezialanfertigungen hatten, und zwar waren die Instrumente vollig leergeräumt, keine Stimmstöcke und nichts mehr. Es war nur noch ein Brems-Ventil für die Luftbewegung drin, damit der Balg nicht sofort traurig herunterfiel. So waren die Kisten gerade noch halb so schwer.
Jener Bekannte musste es wissen, er hat nämlich an dem Umbau mitgearbeitet.

So werden wir beschissen! Gruß Claus

Noch offensichtlicher ist die PLAYBACK-Wiedergabe, wenn man bei solchen Veranstaltungen "KEYBOARDS" sieht, wo nicht einmal ein EINZIGES STROMKABEL, geschweige denn ein "Verstärker-Kabel" angebracht ist.

Da ist es umso offensichtlicher, dass für das TV und das Hallenpublikum eine "SHOW-Einlage" geliefert wird! In der Halle und im TV sind dann mehr Animateur-Qualitäten als musikalisches Können gefragt.

Ich möchte aber den einzelnen Interpreten bisweilen nicht absprechen, dass sie auch in der Lage sind, ihre Stücke musikalisch richtig wiederzugeben. Aber ein KEYBAORD ohne ein einziges Kabel ist schon sehr grenzwertig!!

Johannes B.
 
Hallo an alle,

ich denke, die Ausschweifungen zum Thema "Playback" sind ausführlich genug beleuchtet worden - jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema "Alpengold"!
 
Alpengold: a mano oder tipo a mano-Zungen.... ich dachte immer, die "a mano" Zungen hätten einen noch engeren Luftspalt als tipo a mano ??? Wäre dem so, so könnte aus einer tipo a mano niemals eine a mano werden ?!
 
... Wäre dem so, so könnte aus einer tipo a mano niemals eine a mano werden ?!

Meines Wissens geht das natürlich schon, da ja nicht nur eine einzelne Stimme hergestellt wird.

Ein befreundeter Handzuginstrumentenmacher erklärte mir vor langer Zeit,
daß die Qualität hauptsächlich durch Streuung und Selektion in der Serie erreicht würde um möglichst wenig nacharbeiten zu müssen.

Aber welcher Unterschied zwischen "a mano" und "tipo a mano" oder "HA 1,2,3..." genau besteht definiert sich doch eh jeder Hersteller und Vertriebleiter selbst - oder ?
 
war jemand von euch im wunderschönen Uttendorf in Österreich und hat die Alpengold gespielt? Da war doch auch mal Messe und sie ist dort ausgestellt worden? Weiß jemand näheres?

maj7
 

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