Für eine gute Soundqualität ist das Saxophon entscheidend, fast genausowichtig wie das MPC, für die Farbe machen Blatt und MPC deutlich mehr aus.
Hmm, sowas Ähnliches hab ich gemeint, vielleicht nicht präzise
genug ausgedrückt ^^ Ein Top-Sax liefert einem eine annehmbare
Intonations-Grundlage, saubere Ansprache, gute Mechanik und eine
"Soundgrundlage". Letztere bietet einem versierten Spieler die
Möglichkeit seine Soundvorstellung umzusetzen, natürlich nicht nur
von sich selbst, sondern grade mit MPC's, Blättern und sogar noch
tiefergehenden Details, wie Blattschrauben oder sogar bestimmten
Lackierungen.
Durch Spieleweise (artikulation, luftführung und lippenstellung) läßt sich in der Farbe und sound noch recht viel variieren, jedoch ist es keinem möglich zu sagen, jetzt klinge ich hell und im nächsten Stück klinge ich dunkel.
So kann keiner umstellen.
Seh ich echt nicht so. Klar, lässt sich jetzt über hell und dunkel streiten,
aber selbst mit nem Guardala oder nem Berg Larsen kann man unglaubliche
Soundunterschiede hinbekommen.
Selbst der gesprochene Dialekt macht sich noch beim Sound bemerkbar.


Das hab ich noch nie rausgehört. Ich werd mal drauf
achten, ob ich hier jemanden schwäbisch spielen hör ^^
Wenn ich am Anfang ein Equipment habe, dass einfach nur hell und Schrill ist (z.B. YAS 82Z mit einem Guaradala King MPC) dann merkt sich unserer Ohr diesen Sound. Wenn wir dann später das Equipment wechseln, hat das Ohr immer noch diesen hellen schrillen Sound als "richtig" im Kopf und will sich dem anpassen.
Also das Equipment spielt entscheidend zur Soundfindung mit.
Guardala auf m Alt ist eh so ne Sache ^^
Naja, dass wir uns den Sound merken, stimmt wohl. Der Sound wird anfangs
auch meist dem Alten ähnlich sein, da der Ansatz noch etwa derselbe ist.
Und je besser man wird, umsomehr hört man, umso wichtiger werden Nuancen und genau da fängt es auch an, dass es Sinn macht, sich über Sachen gedanken zu machen, wie die passende Andruckplatte der Blattschraube oder die Oberfläche des S-Bogens.
(und fast leider gilt überall, je teuerer desto besser)
Da stimm ich dir voll und ganz zu. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an
dem man einen kleinen Überblick über sich hat, seine Fähigkeiten etc.
Dann kann man am Sinnvollsten an den Faktoren, die nicht von sich selbst,
(z.B. Ansatz, Technik, Physiognomie) ausgehen, arbeiten. Sprich: am Equip.